Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 25.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194209256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19420925
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19420925
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-25
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.09.1942
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
-re««-, 25. September 1S42 Dres-uer Neueste Nachrichten -sßeMH°gw°»,^H««NnßK.!rr»mN^a mmckt-L-K». .» /-A ;>"«'«'n»"'s'' «mntecck«! »l. ,«si»al^ —-s^ »4 KK„ »ck»K» mir Handel-« und Industrie-Zeitung it„-I»--«a Na*-» w-G-orwe«»« I» Aw. bl «mHvcw»« umöt. -"Ui.en » Ii»s. -ueschlleHIl» p«to. gu, 3eil ist «^«enrEst, ». 11 «ü!6g DeNa, und HchMettung, Dresden ».Ferdtnandfiraße 4»postantchrtstr Dresden «1, Postfach » Femruf, Ortsverkehr Sammelnummer rdkn, Femverkehr 27vsi - Telegramme: Neueste Dresden * Postscheck- Dresden rosa Al.rrs Kreitug, LS. September 1S42 50. Jahrgang Japanische U-Boote im Atlantik ^ÄMW Oie strapazierte Schweizerfiagge in Das Eichenlaub für einen Staffelkapitän X Berlin. Der Führer hat dem Oberleutnant Friedrich Karl Müller, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, anläßlich seines IW. Luftsieges als 126. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaüb zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Ober leutnant Friedrich Karl Müller hat sich in über 866 Feindflitgen als kühner und erfolgreicher Jagdflieger an allen Fronten dieses Krieges hervorragend bewährt. 8L. ver» lEig. Dienst). Wegen der Schwierigkeiten der Textilversorgung verfügte die Schiffghrtskrek- gruppen, Ke x verlitz. Da» Oberkommando der Wehrmacht t«Ut »U: I» Zuge der gemeinsamen reekriegsührnn, der Dreterpaktmächte Hede« japanisch« Kriegslchissr mit den im Atlantik «gerierende« Verbänden der Achsen« streit kräft« Fühl««» ansgenomme». Nachte« deNtfch« Seestrritkrästr Bereits seit de« «»tret«» Japan» t» de» Krieg mit japanischen Sin- Beiten im Indischen Ozean znsammenarbeiten, ist d»rch d«S Erscheine» japanischer U»v««te »»» anch erstmalig i« Atlantik et» Zusammenwirken «ns militärische« Ge« Biet »»stände «ek»«men. Dieses Ereignis ist i« »per«- ti»«r Hinficht von grxndsaglicher Bede»««»,. Ei»eS der japanische» Unterse«bo»te ist »ach «ine« deutsche« Stützpunkt e«tsa»dt worden »»d inzmische» »ieder i» sei» Ogerati«»Sgedi«t anSgesans««. WeitererKampf imInnernMavagaskars Bichy. Das Staatssekretariat für Kolonien gab bekannt, daß der Generalgouverneur von Madagaskar den Fall von Tananarivo bestätigt habe. Nach hartem Widerstand- so telegraphierte der Gouverneur, konnten unsere Truppen, nicht verhindern, daß der zahlenmäßig weit überlegene und schwer bewaffnete Feind in die Stadt eindrang. Das französische Oberkommando ans Madagaskar sei, so wird in Vichy amtlich mttgetetlt, zn weiterem Widerstand entschlossen. Grneralgouverneur Annet stehe weiter in ständiger Verbindung mit der Vichv-Regierung. Er habe sich mit den kämpfenden Truppen in das Innere de» Landes begeben. Fahrzeug des Zugführers, eines Leutnants, in den Be reich einer ferngezündeten Flammölsperre, die den Wagen in Brand setzte. Trotz feindlichem Be schuß aus einem seitlich liegenden Bunker erstickte der Leutnant das Feuer durch Sand. Dann ging er mit seinem Zug aus eigenem Entschluß gegen den feindlichen Bunker vor und vernichtete ihn. Fetzt konnte dem Panzerregiment der Weg für den weiteren Angriff frei gemacht werden. Wenig später zerstörte der Zugführer im heftigen Feuer eines hcrannahenden bolschewistischen PanzerzugS mit einem Sprengtrupp die Schienen und brachte dadurch die vorderen Wagen -es PanzerzugS zur Entgleisung.^ Der Rückweg des Pauserzugs war Es ist für den Außenstehenden nicht leicht, diese insulare Welt eidgenössischer Sorgen zu verstehen, die beispielsweise das Thema „Asylrecht" sür so, wichtig HLK^baß es.-dirSpalte» ^Leitungen füllen, ein- slußreich« Organisationen bkschäftiaen und ungezählt« Eingaben, Entschließungen und Protestkundgebungen auslösen kann. Tie Frage: ,Äann sich -er schweizerische StaatSgedäuke in der Zukunft behaupten? , öder der Streit der Meinungen darüber, wie die soziale und wirtschaftliche Ordnung der Nachkriegszeit nach den Re zepten -cS Liberalismus, des Kollektivismus bzw. des von einem schweizerischen Prosessor empfohlenen „drit ten Weges" gestaltet wird, ob und mit welchen Siche rungen nach Beendigung der Feindseligkeiten der schweizerische Kapitalexport möglich sein wird, sinken eher die Aufmerksamkeit vieler Eidgenossen als eine wirklichkeitsnahe Beurteilung des gegenwärtigen Kriegsgeschehens und der sich zwangsläufig anbahnen den Entwicklung. Sind Leute, die sich inmitten beS blutigen Ringens derartige Sorgen machen, wirklich beneidenswert? Weir außerhalb der europäischen Kampffront stehend, fehlt ihnen die Möglichkeit, ihrer Stimme Gehör zn ver schaffen. Die neue Zeit schreitet über sie hinweg. Innenpolitische Schwierigkeiten wie die Verschärfung der sozialen Spannungen infolge der unaufhaltsamen Preissteigerungen, die Tatsache, daß die Marxisten die alten radikalen Parteiparolcn wieder hervorholen und ihre Kampfansage an das Bürgertum erneuern, das Anwachsen des ungedeckten Bundesfchlbetrages auf die Rekordhöhe von 4,6 Milliarden Franken Ende 1942 mit beträchtlichen Steuererhöhungen als unausbleib licher Folge, warnen vor Spaziergängen nach Wölken kuckucksheim. Was nach dem Kriege geschehen wird, bestimmen die siegreichen Achsenmächte. Ihre Erfolge !m Osten und auf -en Meeren, die die neuesten deut schen Sondcrmcldungen bekannt machten, haben viele Schweizer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gerufen. Mlung M gemeinsamer Seekriegführung ausgenommen Iajxmstches ll-Loot i« britischem Stütz snmtt - Bebrütendes operatives Sreignis die Bolschewisten unter stärk«« Kräfteeinsätz von In- saniert«- und Panzerkampfwaaen weitere SntlastungS- angriffe, di« in harte» Kämpfen abgeschlagen wurden. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge zerhämmrrten in rol- lenden Einsätzen Bunker und Widerstandsnester am ost- wärtigen Stadtrand, «ampffliegervrrbände stieben wett tn das rückwärtig« Feindgebiet hinein und bombar- vierten Ke an dem Lagunengebiet de» Kaspische« Meeres Entlang führend« wichtige Nachschubverbindung von Astrachan nach Kt S l j a n. Die Gleisanlagen wurden an vielen Stellen zerstört. Auf der Etsenbahnftreck« IlowlinSkaja nach Kamyschin wurden zwei mit Kriegs material beladen« Gütrrzüge in Brand geworfen. Sechs weitere TranSportzüge blteben nach schweren Bomben treffern liegen. ist Felshöhle» utwWhl^tt» »«trück- zoge», wurden ^durch dir laufenden Bombardierung«» deutscher Kampfflugzeuge aufgeriebe«. Auf den Ge birgsstraßen marschierende Kolonnen erlitten bet Tief angriffe« deutscher Zerstörerslugzeuge empfindliche Berlufte. Am Terek brachte der Angriff weitere Er folge. Die Stadt Prifchibskaja am Terek, dort, wo der Fluß »ouSüden kommend fast im rechte« Winkel nach Osten »bbiegt, wurde von deutschen Truppen nach hartem Kampf im Sturm genommen. Im Stadtgebiet von Stalingrad -auerten die schwere» Häuser- und Straßenkämpfe an. Eine Panzer- pionierkompanie hatte den Auftrag, «inen Panzergraben auf Durchfahrtsmöglichkrit und auf Minen zu unter suchen. Bei dieser Erkundung geriet das gepanzert« Bombenanschläge in Belfast m Stockholm Mehrer« Bomb«» explodiert«« vor dem ztntralen Polizeigebäude und vor dem Büro der untonistischen Zeitung „Telegraph" in der nord irischen Hauptstadt Belfast. Dürchbk Explosion sollen, nach britischer Darstellung, nur in beiden Gebäuden die Fenster eingedrückt worden srim aber niemand sei ver letzt worden, doch waren di« Detonationen so heftig, daß sie in einem großen Teil der Stadt gehört werden konnten. Die Polizei hat bereits Hunderte von Ver haftungen vorgenommen. Q Tokio. Das kaiserlich« Hanptanartter gibt am Freitag beka«»t, daß ei« Teil der japanische» See« streitkraftr in de» Atlantik oorgedrnnge» ist »nd »»» in der Lage ist, i« strategische» Operationen mit de« Flotte» der Achsenmächte eng z»sa««e»z»arbeite». Di« japanisch« Preise nimmt scharf gegen die un menschliche Behandlung der Japaner in den USA. Stel lung. Japan Times and Advertiser" schreibt: „Es ist jetzt an der Zeit, an das Tribunal des Wrltgewissens zu appellieren und gegen die barbarische Unmenschlich keit der amerikanischen Behörden Einspruch zu erheben. Tie japanische Nation muß mit tiefstem Widerwillen von der ernsten Mißhandlung Kenntnis nehmen, die die japanische» Einwohner in den Bereinigten Staaten durch die amerikanischen Behörden erfuhren." Das Blatt betont, daß die M a s sr n v e rsch i ck u n g c n der Japaner aus den Küstengebieten der Pazisikseite der USA. in das Hinterland in einer Weise hurchgeführt wurden, bei der selbst amerikanische Staats bürger japanischer Herkunft wie die gefährlichsten Feinde behandelt wurden. »tert werben." Diese Anordnung zeigt anschaulich, wie selbst in kleinen Dingen Sparsamkiit geübt werden «uh. Aber nicht »ur Wind und Wetter schaden der Schweizerflagge. Das Svmbdl des eidgenössischen Bundes und seiner staatstragrnden Grundsätze wird hllüfig genug von Leuten strapaziert, die die Gebote -er nationalen Disziplin mißachten und besonders bei -er Erörterung außenpolitischer Fragen sehr wenig Rücksicht nehmen auf die Neutralität ihres Lande». Gewiß, an den gewaltigen Entscheidungen aus den Schlachtfeldern ändert cs nichts, wenn irgendein Eid genosse seine Meinung zur Kriegslage von sich gibt. Es gehört zum Wesen vieler Schweizer, sich durch mKitisierenbe Kritik und Nörgelei bemerkbar zu machen. Die eidgenössische Form der Demokratie kommt diesem Geltungsbedürfnis weit entgegen. Offenbar hatte »der Bundesrat Pilet-Golaz das Gefühl, auf eine für Sie Schwei» sehr zeitgemäße Tugend Hinweisen zu Müssen, als er kürzlich auf dem freisinnig-demokrati schen Parteitag in Schaffhausen seststelltc, daß „Schwei gen heute die schönste Rede sei". Die Schweizer Presse braucht nicht nach den Gründen zu suchen, die dieses offene Wort des Bundesrates rechtfertigen. Damit die Mahnung nicht rasch in Vergessenheit gerate, wird die Bevölkerung durch Aushänge in öffentlichen Lokalen daran erinnert: „Wer nicht schweigen kann, schadet der Heimat!" Für einsichtige Schweizer ist die Schweigepflicht gegenüber den Angelegenheiten anderer Völker mehr als ein Gebot der Klugheit. Da die Schiveiz am gegen wärtigen europäischen Lchicksalskamps, vor allem aber an den Opfern, nicht teilnimmt, die die Abwehr der bolschewistischen Gefahr fordert, und -aS Land inüere Sorgen hat, müsse man sich, so sagen sie, Zurückhaltung, auferlegen. Aufgabe der Schweiz sei es allenfalls, ihre guten Dienste als Schutzmacht bei der Rückbeförderung von Diplomaten und anderem mehr zur Verfügung zu stellen. Mit Nachdruck werden die vielfältigen Be strebungen hervorgehoben, gewisse Folgen des Krieges durch humanitäre Maßnahmen zu mildern, sei es im Rahmen des Internationalen oder des Schweizerischen Roten Kreuzes, durch Mitarbeit bei den Bemühungen, das Los der Kriegsgefangenen zu erleichtern. Die her vorragende Stellung der Schiveiz in der internatio nalen Organisation des Roten Kreuzes gebe dem Lande auch im jetzigen Krieg« besondere Betätigungs möglichkeiten. Allerdings findet die Bereitwilligkeit zur Hilfe bann ihre Grenzen, wenn sie mit höheren nationalen Inter essen unvereinbar wirb. Das gilt beispielsweise gegen über jüdischen versuchen, das schweizerische Asylrecht in Anspruch zu nehmen. In den letzten Wochen überschritt eine größere Zahl Juden illegal die LandeSgrenzcn. Welches auch die Gründe sein mögen, die die Behörden veranlaßten, geeignete Gegenmaßnahmen zu trefscn, ein Volk mit der judenfeindlichen Tradition der alten Eibgenofsrnschaft, die erst vor rund 86 Jahren Kirch das Eingreifen einer ausländischen Macht sFrank- reich!) unterbrochen wurde, wird die Vergangenheit nicht ganz verleugnen können. Ein Blick in die schweizer Presse zeigt jedoch, daß die Erinnerung an die alteidgenössische Iudenabwebr heute zum mindesten nicht mehr als zeitgemäß empfunden wir- und nun gegen die Behörden Vorwürfe erhoben werden, weil sie jüdischen Emigranten das Gastrecht verweigern. Ge wisse Zeitungen triefen von Mitleid für die „armen Juden". Zur gleichen ZG lasten sie die britische Agi tation zu Worts kommet Ke die Terrorangriffe d-r «»-lisch«» Luftwaffe geam Ke deytfche Zivilbevöl/c- ruag in grellen Farbe« schildert und sie zu rechtfer gen sucht. I» manchen Kreisen herrscht eben eine sehr merkwürdige Auffassung von „Humanität". H i, : -i n Aeußerungen des Mitgefühls für gewisse, O ' r" d Kriege» verbirgt sich nicht selten «ine politisch - D :nou- stration, rin hohe» Maß an Vorurteilen, einicitigcn Sympathien und Verdächtigungen, Ke man sonst nicht deutlich und offen auszusprechrn wagt. sevelt-Gesetzes überhaupt vereiteln. Im Senat gelang es dem Vertreter der Regierungsanhänger, die Sitzung zu vertagen, und man hofft noch, «inen Kompromiß zuftandezubringen. Roosevelt hatte bekanntlich ur sprünglich verlangt, daß die von ihm geforderten Maß nahmen im Kongreß vor dem 1. Oktober angenommen würden, anderenfalls er auf eigene Verantwortung diktatorisch vorgehen würde. Das aber wäre mit Rück sicht auf die bevorstehenden Kongreßwahl«» für thn nicht unbedenklich. Inzwischen wird di« Neger frag«, die mit der bolschewistischen Verseuchung der USA. eng verknüpft ist, immer brennender. Die Zuneigung, die Roosevelt für die Sowjetunion hegt, gehört nicht erst seit gestern zu den Elementen seines politischen Bekenntnisses. Schon im Oktober 1V88, also nur kürze Zeit nach seiner Amtsübernahme, hat er dir Sowjetnmon anerkannt. In dieser Zelt aber hatte der Exekutivausschuß der Komintern schon drei Jähre lang in USA. gewühlt. Er benützte die Reger in den USA. für sein« Zer setzungsarbeit. Der Plan der Komintern ging in erster Linie auf die Schaffung eines freien Neger st aats und seine Abtrennung von den USA. hinaus. Erst wenn die USA. selbst eine Sowjetrepublik geworden war, sollte der bolschewistische Negerstaat sich ihr wieder auschließrn. Dir Kenntnis dieser Pläne verdanken wir einem Aktenstück, das in Frankreich gefunden wurde. Nach keßer Darstellung des französischen Botschafters in Moskau, Herbette, sollte bi« in de« Grenzen des Regrrstaates verbleibende weiß« Minderheit sich der Nrgerordnung zu fügt« haben und Ke Reger in diesem Freistaat bolschewistischer Prägung die absolute Herr schaft besttzen. Roosevelt hat durch di« Verbindung mit der Sowjetunion sich selbst zum Schrittmacher dieser Bestrebungen hergegeben und den von den Bolschewisten zu Werkzeugen ausersrhenrn Negern selbst di« Waffen in die Hand gebrückt: Noch vor äanz kurzer Zeit wur- den in -en Südstaateu USA -Neger geteert und ge federt, sind kein Schwarzer durste es wagen, sich in der Bahn röchen «inen Weißen zu setzen. Jetzt allerdings nimmt niemand mehr Anstoß daran, daß ein Neger Kapitän eines 10 Wv - Tonnen - Frachtschiffes wird. Und demnächst soll, zum erstenmal tn der Geschichte der Ber- einigten Staaten, ein Schiff auf den Namen eines Re ger» ßetäuft werd«,» Sollt« man in den Staaten das fr-her äo dnSgeptäak Nationalgefühl zugunsten der «wahre» Demokratie" briseitegrschoben haben? All« Anzeiche» sprechen dafür: Al» jedoch kü-zlich in den Londoner Schaufenstern Dgme*b«siou», mn dem Ster- nenbanner versehen, ausgestellt wurden, ging da» selbst für.«inen Ranke, einen wahre« Patrioten, wie er sich selbst nannte- »« weit, und et macht« seinem -erzen tn einer erregten Zuschrift an die „New Park Daily News* Lust. Was wird er sagen, wenn er eine» Tage» von riüem Niggerkätzitä« gefahren oder al« Rekrut der USA.-Luf-wass« von Negerpiloten geschult wird? -4» 8ou--etpourern u»ck vorbei /obre» L'o/orivv» </<>, 7^ / eiube-ite» /rontu-örka NLKS.-gricasberichter r: ell-orn Neger, Vortrupp des Bolschewismus in LtGA Groteske Schwaokm-en Misch« Illusion und Srnüchtenrag — Macht der Kongreß -ach Schwierigkeiten? cknn. Die von Roosevelt" und seinen jüdischen An- ireibern aufgewühlte öffentliche Meinung macht gegen wärtig groteske Schwankungen zwischen UeberoptimiS- mu» und Niedergeschlagenheit durch. So hat der Vor sitzende im Flottenausschuß de» Repräsentantenhauses, Carl Binson, den Abgeordneten eine Denkschrift vor gelegt, in der kühn behauptet wird, die U-Boot-Gefahr habe fast zu bestehen ausgehört. Der ohne Zahlen und Bergleichsangaben versehene Bericht hat offenbar den Zweck, dem Kongreß die neuen Ausgabeforderungen Roosevelts schmackhaft zu machen. Nelson, der Leiter des Produktionsamtes, dagegen, gab dem amerikanischen Volke zu verstehen, daß es einen noch viel stiidrigeren Lebensstandard auf sich nehmen müll«, mn den Sieg zu erringen. Schon jetzt sind die ^Einschränkungen in Gottes eigenem Land sehr weitgehend. Landwirtschasts Minister Wickgrd erklärte, daß dir Lieferung von Fleisch an die Zivilbevölkerung ab 1. Oktober um etwa 75 Pro zent gegenüber dem Verbrauch in der gleichen Zeit des Vorjahres eingeschränkt werben müsse. Er empfahl des halb den Restaurationsbetrieben der USA., einen fleischlosen Tag wöchentlich einzuführen. Nelson erklärte jedoch: „Wir haben kaum begonnen, den Druck zu fühlen, innerhalb d«S nächsten Jahres wird er noch viel schärfer werden." Das hindert das Weiße Hgus aber nicht, mit seinem Bluff sorizufahren und das so genannte 14-Männer-Kpmitr« nordamerikanischer Er- sinder zusammentreten zu lassen, um die au« der Be- Völkern»»« eingereichte« 6860V Vorschläge „zur Errin- gung des Sieges" zu erörtern. Mehr als eine neue Dieppe-Katastrophe dürft« dabei nicht hrrauSkommen. Wenn schließlich Herr Knox, Marineminister und VO-Tgge-Siegrr, in einer Prellekonseren, vor billigem Optimismus warnt, muß ihn schon der Schuh irgendwo drücken. Der stellvertretende USA.-Marintmtnister Barb schließlich hat vor Gchifsbauarbeitrn erklärt, e» bestehe Gefahr, de« Krieg zu verlieren, wenn man sich nicht ganz auf die Kriegsausgaben konzentrier« und die inneren Rivalitäten auSschakte. Die nebelhafte Vor stellung der Amerikaner, daß st« jeden Feind ohne Opfer und ohne Aufgabe ihrer normalen Tätigkeit rasch und leicht schlagen könnten, sei gefährlich. Di« Spannung zwischen Roosevelt und -em Kongreß, di« durch Ke von Roosevelt diktatorisch geforderten scharfen Maßnahmen gegen inflationistische Srfchrinnn- gen entstanden war, hat sich verschärft. Da» ReprA- fentantentzau» »ah« »mar den Gesetzentwurf Roosevelt» an, -och wurde gleichzeitig von de, vppo- sittvn mit Erfolg ein Ah«ndrr»»,«antraa ein- gebracht, durch -en die Prelle für landwirtschaftlich« Produkte mn 12 v. H. erhöht werden sollen. Sollte Keser Antrag auch im Senat angenommen werden, so würde da» jährlich« Mehrkosten von »Freren Milliarden , Dollar für k« gesamten Lebenskostrn der USA-Ve- völkerung verursachen und damit den Zweck de» Roo- Bergmasflv im Nordwefikaukasus erstürmt Nachschubbahn Astrachan-Kiöljan unterbrochen - Panzer gegen MammeaSksperren in Stalingrad X Berlin. I» Nordwestteil de» KankasnS »ah«, wie d«S VKW. ergänzend mitteilt, eine dentsche An« grillSgNtpm i» de» Nachmittogsstunden des Mittwoch« «ine» stark a«sgeBa»te« »nd ,äh verteidigte« Höhen, rücke«. Andere deMfche Truppe« erstürmte» in unweg same» Bergaelände »nd gege» hartnäckige» Widerst««» der Bolschewist«» «in Bergmasst». Die A«grlls« wur de» d«rch da» z«samme«gesaßte, gut liege«»« Feuer deMscher Artillerie, di« siebe« seiudliche Batterie» »ie- derkämpft«, «virknugsvoü »uterstiitzt. Der Feind versuchte in mehrere» Gegenstößen, Las »o» -en deutschen Tmippen gewonnene Gelände zurück-
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview