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Dresdner Nachrichten : 31.01.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-01-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189001311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900131
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900131
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1890
- Monat1890-01
- Tag1890-01-31
- Monat1890-01
- Jahr1890
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.01.1890
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r^k»l,tt flr Psltttt. >Vdr<«»b«r>4». tznmkevlil«. »in.Matr 60 , riron M , ituren ISO « itslelleii, Matratz 14 , ohaiiustr. 7, 3. hnhinachergaffet Hardmlie ^»evdl, ttaleolvstr. 2, p»norrs a»0 «r>lv i-wxo. irvinlilNt, in rorrüzz- licker ^»«vglil t. Itarron rmä Vumvn. Lriktrüz-o vsolr auovr'llrts vristclon loromzot oü'eotriirt. Velepvoa 38V. Psa Aiikü„diau„g«„ aui dnPnvaj. st.ar Me M H«. llmk Buralchakt i»r pik imchsittiaiak A»!>ianink der Snziriarn wtzo »IM acafiie» «»»' wariiar Anlundlauiwoauninak aeaen LorlicrdkzaMmig durch Bnei,„arten „ „.oder Polin»,»»»«»» einfach, bill. ZV k«». Rosenilr. 2b laivltv'f; 8»8rtul3n «ln (?ur^vt!v), >«»ne vvv 0»«onr» «ki^rlut» (evliforni^t^oia «>7»r- ><! vi»n» Ke»>tt»zvevil»a ,In4 <l»s Vuri1b»u'u»b' nivkt «t3rt, vto vwLrmä" n. a. är^Uvodnro »owüun a»>'»s» unä ILaxer xedrvaoUt vvnlon lt«nn. ^1. i» LI. ».KO um» in <1»'n äpe^Leksa. > kribrik: <1. I^k^.vroaüt'n. >, - > - , Wabe eiuaewndier Lchrift- lcke keine Verbiiidiimkeii. ipunae» »elmic» ,5mnillich« !>ie «rrm!i,e!m,a»ircllr„ an. ren-Tchreibtflch ^ 35. Jahrqanc;. Aufl. 48.500 Stück. Dresden, 1800 »orltL SartullK, 13 nnl! RLuxtZtrALLS. A rr-irltt c!,sii8el>onü aus «tio Kuptbont, lx-t'äräor't «ton blaarrvueko, s 8 beseitig clio lüoti^on I<,>!>s8el,ap>,on. Ib kxr I HI. u. 1,80. 8 8 Lromptor Vorsanar naelr au8rv!ii1.8. g !Z Klll. M-Apglheke. Mdeil. HcoMllW, Z F «mSs WÄrrtt», ?rLU8H5tr. 7, II l»> onri Htnr»8iM lonnor». ^WZS seäor Urv88v. <oboasxrg88v. « I>o«nni«»tvn, Na„,I. 8pttL«»n, IlriNkl- Z A arl»«t1«- nn'I allo IDani«N8oI»»Olrl«o»^l ttle«l. A «««»«««»« - - int Nu88lvi(1on«ion zoctor -Vit. bk8,>n<I,a.8 nolelion, I >8 Till III* >5 ^oIk!k» nn clon I'ü88cn> »ekn'it.i'.pii, 8lni8 I<nltr> Itii88N ! II I-I 1^ turiio», nn I)ruek8el>!nlvn ni»I ni» t'n<ii>^rn Injchrn. « Vorrli^IicIro ^uniitlirnne- miwsixg ?roi8v. 2» oinptvlill'n. I)n88olbu liysort. 8oli>i u»ä dilli^nk. Fl. 1.25,. irtwem Al. I.2.», t n Al. 3.5,0. Madeira Freitiiil, 31. Januar ll. Elsatz imd Lollmnacn. ÜniMslaltiinq der Dresdner Badnhose. Lmidraiisverhaiidlnngen, !>leichs!ags walilen, tz)eiiieiimül)I<ier Verein, Gerichisverlinndlunne», Tancsgeschichte. im Interesse der Pierdeincht. als im Interesse Einzelner. Tie Snlelsiicht werde dadurch aesördert. Jedenfalls sollten sich am aktiven Pferdcwork nicht Elemente betdeiligen dürfen, die schon niit dem Straiaeselidnch in Konflikt nerathen seien, v. Ocrhcn tJüteidosiki perllieidiqte als Vorsidendcr der technischen Koinaiiision des Union-Klnd) die Berliner Nennen. Der llnivn-KInb bade IlOMO Mk. deivilliiit, um die Nennen an kleinen Platzen zu unterstützen. Minister n. Lucius betonte die staatliche Bedeutung des Nennwesen«. Vollblntvierds seien nur durch die Kraftprobe des Flachrennens ttn klasn'isiren. Eine besondere Bec;iinstitziiiia einzelner Orte bei der M-Meilnim von Preisen erfolge nicht, da- gegen konzcntcire sich das Nennwesen nnturgemäsz an gewissen grotzen Orlen. In icder Gesellschaft werde das Benefizimii dein Totalisator entzogen werde», welcher dasselbe als eine Art Lotterie- spiel aiisinitite. p. Ewiern fand auch, dag Berlin iinaebührlich bevorzugt werde. Die>e nnaesnndc kitnstliche Entwickelung bilde einen Schaden für das ganze Deutsche Reich. Ter Etat wurde bewilligt. N e w pork. In Blvoniington fand in einer Schule eine Ex plosion von Ortzgengas statt, wodurch der Lehrer und 20 Schüler schwer verwundet wnrden. Berliner Bbr' e. In Folge von LlguidationS-Schwierig- kcitc» war beute die Haltung gedrückt. Tie Umsätze waren zeit weise in Banken nnd Beigw.'rken recht umfangreich. Deutsche Bahnen erholten sich, auch österreichische wnrden mehrfach besser. Bergwerke g'ngeii prozentweiie zurück, fremde Renten nie,st schwächer. Im späteren Berlam sielen me Eoursc der Montanwerthc noch mehr, wodurch der Gcsammtinarkt ungünstig beeinflusst wurde. Banken w wen durchweg nachaebend, Eisenbahnen besser behauptet: « iiii Kassaverkebce Vinten rnwg. Bahnen behauptet, Bergwerke M stärker anacboleii. Jiidustrievap'iere fchwach. Privatdiskont 3'V» Prozent. Nachbörse matt. — Wetter: bedeckt, Schneesall. W.-N.-W - ' Wind. ,rrankfnrt a. M. OlbkndS.» Crei»« L78.78. Staaesr. 187,50. eo»I. ^ Ilii.'.li «»Ngcr —. -kg-.vikr 81.80. «»ror. ll»a. lSoldr. 8S.Ä. Dilc»»to " "U!,7». Trcodn. vk. 187,50. Laura —,—. <?clkri>1irik>cn —,—. Matt. « « ru «AtrudiM «lrrdlt !W,80. «taaittal,» 217,10. Lo»»,r»«u 158,25. Nordwcsi 180,50. Marluotcu 57.75. Ung. Ercdl« 818,50. Schwach. r-i Varl«. SOiIutz.. Me«" 87,07. «InIkiOe Nie.05. Ataitcurr 03,02. Staat» babn irO.'.O. Sc>»8ar8n> 307.5,0, da. PriiiritOten —. «»aal» 7L'/>. Saavter -L 17i!,75. Lttawaaeu 5.U.7L. tkacommr «>30.00. Bcliauptet. Pari«. Vrrdustcn iSchlup.» wetze» »er April 21510, per Mal-Auauft 2. 21.2',. ruhiq Sdlrltu« »cr SiPrii 35.00, der Mal-A»a»st 37,75, fest. Otüböl per Olpril 87,75. per Mai-N»ausl <0.00, matt. » „I n c r d a m. Vr-Iputtru «Schi,,!». wr>»eu »er M5rz 202, »er Mal 5 20.5. Roaac» per März lH, per Mot 110. ?» wurden überstimmt, die Minderheit mnh sich der Mehrheit fügen. Sonst batte unter dem gleichen Vorwände der freien Selbstbestim mung jeder beliebige Volksstamm das Recht, sein Ausscheiden aus seinem bisherigen Slaatsvcrdande zu verlange». Selbst aber den iimnöglichcn Fall cmmal angenommen, dich Tcntschland Elmsi'Lvlliringcii den Franzosen wieder anslicicrle, glauben denn die Sozialdemokraten, das; damit Frankreich „veisöhnt" wurde? Eines könnten wir Teulschcii ja doch den Franzosen niemals wiedcrgeben: ihre in Dutzenden von Schlachten verlorene ssloiro! Tas verzeihen uns die Franzosen niemals, dah sie von nnS überwunden und besiegt worden sind. Zu tief ist 1670/71 ihre nationale Eitelkeit ver letzt worden: hierfür giebt cs in den Augen der Franzosen schlechter dings keinen Eciatz und keine Eiilschädigiiilg. Jeder Kenner der sranzösischc» Volksseele und der Stimmung in Frantreich weis; cs, das; die Franzosen vielleicht den Verlust zweier schöner Provinzen, niemals aber den Verlust ihres Kriegsruhms verschmerzen können. Diese Erörterungen werden hervorgcrnscn durch eine Schrist. die der frühere französische Mililärbevollmächtigtc in Berlin, Oberst Stoffel, soeben veröffentlicht hat. Stosscl verlangt eine Aus söhnung zwischen Deutschland und Frankreich. Schön! Ganz unsere Ansicht. Beide sollten sich miteinander Verbünden znm Schutze der westeuropäischen Gesittung gegen das russische Bar- barenthnm. Ausgezeichnet! Völlig einverstanden. Aber — mm kommt das Aber, dazu müsse Deutschland Eliasz-Lvlhringen zurlick- gebcn. Oberst Stosscl führt hierfür militärische Gründe an. Er meint: wenn Frankreich die verlorenen GcbietStbcile nicht auf- gebe, so geschehe dies nicht ans gekränkter Eigenliebe, sondern weil cs nie zmn Gefühle dcr Sicherheit gelangen könne, so lange cS seine beiden natürlichen Bertheidigiingslinien, Rhein und Vogesen, in deutschen Händen wisse, deutsche Truppen zwölf Tagcmäriche von Paris ständen, während Tcntschland die besten VerthcstignngS- linicii, Rhein und Elbe, besitze und Bcrlin vierzig Tagemäriche von der französischen Grenze liege. Als ob. wenn Deutschland mit Frankreich ein Bündnis! cinginge, cs dann über seinen Bundes- genossen hersiese! Hat Oberst Stoffel von dcnlsiher Treue solche icblechic Begriffe? Zeigt nicht der Verlaus der Geschichte, wie Prcnsjc» mit der grössten Gewissenhaftigkeit seine Verpflichtungen gegen alle leine früheren Gegner mst jetzigen Vundesgeiivssen erfüllt ? Wenn Stosscl bchanplel, nlcnrals werde ein französischer Minister wagen dürlen, ohne der öffentlichen Entrüstung anhemnnfallen, die Ncchtinasiigkcit der deutschen Eroberungen anznerkcnnen. nun. so müssen wir Deutschen damit als einer Thais,che rechne». Alle schönen Sätze Stoffels, wie „So lange Frankreich die Pistole gegen sei» Herz gerichtet sieht, wird es dcr Freund aller Feinde Deutsch lands, namentlich RichlaistS sein" und „Europa bat Ursache, seine Kultur gegen die russische Barbarei zu verthcidigen", sind dann mir schöne Redensarten. Stoffcl's Aufforderung an Deutschland, Ellasst Lothringen wieder anszirliescrir. hat übrigens einen höchst verdäch tige» Nachsatz. Stosscl erklärt „blvs dcr Rhein sei die richtige Tcmarkntionslinic zwischen beiden Ländern". Also: Abtretung des linken Rhcinnfcrs an Frankreich. Giebt Stoffel damit ein neues Losungswort für den nächsten Krieg auS? rZkramwoNIiawr RkSalienr Wr Politisches o«. »mii vierev >» Vrredk». Ob Fürst Bismarck noch vor den Wahlen im pleuszischen Ab- geordiietenhaule erscveiirt, um sich über die politische Lage auszu- lassen. Das ist noch gar nicht ausgemacht. Eine passende Gelegen heit dazu ließe sich allerdings leicht bewerkstelligen. Fürst Bismarck würde dann in seiner Eigenschaft als preußischer Ministerpräsident nachholen, was cr als Reichskanzler zu lhun nicht für nöihig befunden. Seine anscheinende Gleichgiltigkeit gegen das Schicksal des Sozia listengesetzes ist ein Näthsel, das noch sorlwährcird alle Welt bc- schästigt. Sogar der preußische Minister des Innern, Hcrrfirrth, hat, sicheren Anzeichen zufolge, bis znm Freitag Abend, wo dcr Kronrath zrisammcntrat, nicht gewußt, ob BiSmarck die Annahme dcS Sozialistrngesetzes in dcr in 2. Lesung beschlossenen Gestalt, d. b. ohne die AnSwciiilirgspollniacht, arinchnien oder ablehnen werde. Man bat Ursache zu der Annahme, daß der Minister Herr- snrth sich mit dieser Fassung begnügt hätte und daß cr dazu auch die Zustimmung dcS Kaisers erlangt habe. Eine gcacirthciligc Er klärung dcS Kanzlers im Kcvnrathc verhinderst dies. Daher kommt cS denn auch, daß die kaiserliche Thronrede nicht die Gegenzeichnung Bismarcks, sondern nur die des Staatssekretärs v. Bötlicher trägt. Dcr Kanzler scheint nun nachträglich das Bebürsirlß zu empfinden, daß die in den dir Negierung unterstützenden Parteien entstandene Unge wißheit beseitigt werde. Daraufhin ist ein biclbemerckstr Ansiatz des Kanzlcrblcrlsts, dcr Norddeutschen, zurückziiführen. Dieser Ans- satz werft (und das Ist in hohem Grade erwünscht) die Auffassung zurück, als könne oder werde ein Zerwürsniß zwischen dcr Ncichö- rcglerung und den staatScrhaltcndcir Parteien wegen dcs Schcilems des Sozicilrsstngesetzeö entstehen. Auf ein solches Zerwürsniß !pc- kulirte bereits der Freisinn; namentlich hieß es, Bismarck würde cs den Nationalliberalen nicht verzeihen, daß sic ihm die verlangte Ans- weisungsbollinacht rundweg abgeschlagen haben. Tic Nativnallrbc- ralcn haben dabei nur gclhair, was lreren Männern nnd überzeu- gminssestcii Politikern znkommt: sic haben gegen eine Maßregel gestimmt, von der sie mehr Schade» alS Nutzen für daS Gemeinwohl voraussahc». Ter Aufsatz der Nvrddcntichcn erhebt nun den Vor wurf gegen den Reichstag, daß cr betreffs des Sozialistengesetzes überhaupt zu estrem verneinenden Ergebnis; gelangt lei. Er hätte besser gcthan, dasselbe selbst in abgeschwächtcr Gestalt anzimchmeii' dann hätte die Regierung vor dcr Wahl gestanden, entweder aus Zweckmäßrgkcitsgriinden ein nach ihrer Meinung lmznlängliches Gesetz oiiznirchmeil oder zeilwcisc ohne jrdcs Sozialistengesetz zu bleiben. Daraus mußte ma» folgern, die Negierung würde dem Gesetze auch ohne die AuswcisnngSvollmacht zngcsiimmt haben. Man kann jedoch diese Erörterungen auf sich beruhen lassen, zumal dcr obige Aussatz erklärst, die Negierung wolle den Auswcisuiigs- paragraphen nicht zum Feldgcschrci bei den Wahlen »rachen, sic richte keine Absage an die Nalionallibcralen, sie werde vielmehr den Ausgleich dcr MeinliiigSpelschiedcirheit de» Ereignissen der Zukunft überlassen. Tie Regierung erblickt in der sozialistischen Bewegung eine Gefahr für den Staat und für die Eivilisalioir, während die Nationalliberalen diese Gefahr bisher anders bcnrlheilt halten. Tie Negierung erwartet aber, daß alle slaatscrha'stndcii Elcmcirte bei den Wahlen ihre bolle Schuldigkeit thmi, da jeder Einzelne die Veraniwvrtlichkcit für die Gestaltung dcr Zukunft trägt. Die Ne gierung läßt also den Wahlen ganz ihren freien Gang. Je nach ihrem Ausfälle trifft sie dann ihre Entscheidung. Sache jedes ciri- zclrrcn Wählers aber ist es, ihr diese Entscheidung zu erleichtern. In sich selbst muß die bürgerliche Gesellschaft die Machtmittel sindcn, den sozialdemokratischen Vorstoß gegen die bestehenden Ein richtungen znrnckznwctscn srind 110, 160, a den feinsten etilt Zückerwaaren- llicrrstr. 1K. Halbchaisen, die ähren, dcsgl. ei» iges Landanlet. 1 offener, Anal ! zu verkaufen ße 05. h geritten, sollen Geschirr, sowic vcrlanftwerden .siriiaischeslr. 21. Lcttliches und LächsischcS — Landtag. Gestern hielt nur die erste Kammer eine Sitzung ab, welche den Gesetzentwurf r'ibcr die Penswnsbcrcchtig- niig der berufsmäßige» Gcmc rndcbcamtcn in den Städten mit dcr Städstordming für mittlere nnd kleine Städte in Schlnß- berathmig nahm. Ten Bericht der ersten Depnration erstattete Oberbiiraermcister Tr. Ai>drs-Cheir»r>tz. Nur bezüglich zweier Paragraphen schlug die Deputation unwesentliche Acnücrungen vor und beantragst in, Uebrigen die Annahme des ganzen Gesetzes. Gras v. Kömicritz spricht sich gegen den Geictzciitwurf aus, den cr als eine Bresche in den Grundgedanken unseres Ge ' " bezeichnet. E . . /. ..SR' --- - ff.I . . »räßigc Gemeinde Vcnmtc werde unvermeidlich sein fürchte er durch Annahme des GR ' . R . 7R. Belastung dcr Gemeinden und eine Gefährdung des Prinzipes dcr Rittergutsbesitzer Peltz schließt sich dem Vor- > Pfund Jnhall im Preise von ffnnd Herrschaft v. Posen. WvL l, eirtst'r. shuell. ooii.XiLnIUioiten j «05V00- u. »tlg. > likin-r, Rücken», iiercii-. Blasen» ?1uor o?u,o In u. Damen) nach r al- ro.E Pa!. >ten Mettiode icamenten 1 triiriiin „n k k-N-.i,- Slack-! Ig-Krank«,,.»,,»»-. s -- Bk- l dir WeUrus d«r io»»» einstaN- s Enie FInth vorr Petitionen um Anstellung als beruf-- ' R.RR.R. R r. Ferner bc- . . Gesetzes eine übergroße finanzielle emcinden nnd eine Gefährdung des Prinzipes dcr Selbstverwaltung- Rittergutsbesitzer Peltz schließt sich dem Vor redner an nnd äußert noch das weitere' Bedenken in der Schwie rigkeit. gerinn scstznstellen, wer als bernlsmäßiger Gcmriridebcamtcr zri gellen habe nnd n.rcr »rcht- Kammerherr Freiherr v. Acicstir tritt mit allen, Nnckdrnck für die Negiernnasvorlagc ein. schon im vorige» Landtag habe cr die Angelegenheit dcr Regierung zur Erwägung empfohlen und auch heule noch müsse cr die Nothwen digkclt deS Gesetzes voll und ganz nncrkemicn. Gleichwohl ver schließe er sich den von den Vorrednern geäußerten Bedenken nicht, allen, wir descindcir imS in einer Zwanaslagc. Es Ict nnzweiscl- liost. daß wir durch dieses Gesetz einen Schritt weiter thmr in oer burcankiatischcii Tendcir; nnserei Verwaltung, ohne daß cr(Nednerl mit dlesem Ansdnick der Negierung nnd dem Beninlenstcrnd nahe treten wolle: es >ci ctvnso iiirzweiftldaft. daß die Lasten der Ge meinden lxdeiitcird erhöbt werden, cS sei aber auch unzweiselhafi, daß der Gemeindcbeamkc sich heule zu emcr Thätigkeit Vera»- gezogen sieh!. die zum großen Thcile inr allgemeinen Interesse des Staates liege und durch die Verucherungsacietze noch vermchrr werde. Andererseits erwachse dem Staat, icmchr die Strömung des doktrinären Liberalismus und die sozülldeuroklatischen Gc- fahtt» anwachien, die lltolbivendigkert, durch die Lcsetzgcbnng Dämuie zu bauen, wo diese Strömung abgeleitet wirs. Bürger mersler Beritler-Freiberg bcmerlt, daß vas vorliegende Gcictz nicht auf einem liberalen Doklniurrisums, stnikerir nui guten konserva tiven Pniizipien beruhe- Man könne der Negierung für die Vor lage nur zu Dank verpflichtet sein. Tic Anschauung des Grasen v. Köriiieritz könne cr nicht therleu, er erblicke irr dem Gesetze rwr eine Ausdehnung der in der Gemeindrgefetzgcbung bereits enthal tenen Gedanken der Peirsioiurnng ans die kleineren Gemeinden. Auch glaube cr. daß das Gesetz im Gegcniheil z» den gefallenen -vre Obng.ett kann dies allein nicht prmw seine 18. Plenar-Vcrsanimlung ab- Auf der Tagesordnung thim. Wohl weiß man, daß die Obrigkeit ein Schwert trägt, stehen der Entwurf des bürgerlichen Gesetzbuches, die Stellung abcr es liegt im allgemeinen Staatswohl, daß sich die der Landwirthschast zu einem de,itlchen Wanant-OKictz. sowie, ans Tinac friedlich entwickeln Gine oräsieie Ainabl von Snrial- des LandeSlnltnrralhes für da- Königreich Sachsen, cm 8?,„ür m ^Oünc -Uizahi von So.rat- E.laß re.cbSgesctzllcher Bestimmungen, betreffend die Strafbarkeit dciuvlurlcn lm Neich-tag ist nicht geeignet, diese friedliche Eiilwickelmig zu fördern. Jede gegen die Sozialdemokratie Maßregeln zur llntcrdrücknng rer Seuchen im Jnlarrdc. Als Re- cibgcgeberrc Stimme kvinmt der Erhaltung des inneren Friedens streut für beide Gcgcrfftände referirt Oekoupmierath v. Lang«- ru Gute Nehme es alin ein -Zeder mit der Erfüll»,,» seiner vor s.Dresden. — Ter Centralvcrem für Hebung dcr deutschen u m RH . 0,. ,rr^ H. 8 ? . ^ I 'Fluh, »ud Knnal-Schisffabrt beschloß : das Ministerium de, össent- Wohlzflnhi genau, wer dre Elgeiithnnisverhältnissc und die anderen l^peir Arbeiten »m Inangriffnahme der Vornrheitc» zur Herstellung Grundlagen der heutigen Gesellschaftsordnung nicht den schwersten einer duckten Kaiialverbtndmig Rhein-Wescr-Elbe zu erjmden. Aus Elschüttcniiigcn auSsetze» will. Tie Sozialdemokratie fordert als Dresden waren vertreten die Direktoren der Kelle. Bellingroth Mchs.es m A. die Abschaffung deS Einzclcigenthnn.s und die Nur- ""^Atzi. ^e7'^ich?- Anz ^1''nna! Ägmden Erlaß deS wandlnng der letzigcn Gülcierzciiniing in eine gemeinsame. Von a» -cn llicichSknirzlcr: I» meinem Schmerz um den Ver- dicser Enteignung würde weder der Bürger, noch dcr Bauer, weder lnst der erst vor Kurzem zur ewigen Ruhe Heimgegangenen gc- der Fabrikant, noch dcr Handwerker verschont bleiben. Die Aus- lieble» Großmutter, der Kaiserin und Königin Angiista., Majestät. sicht aus eine solche Eiistionmw solle ihnen oenüaen ihre Schnldia- uu? unter drn, ergreifenden Eindruck des io schnellen HinschcidcnS licr i au, eine ,o cvc Girtcig» mg solle hncn acmiacn. u re "ivig- wen,cm Herzen nahestehenden Fürstlichkeitt» konnte ich keit an der Wahlurne zu thnn. Lässigkeit der slaalserhaltendc» meinem d>csiälnlgri>(tzchnrtStag nur mckwehinülhigcn Empfindungen Parteien am 20. Februar liefe auf einen Selbstmord hinaus. enlgcgcnlebcn. Wenn jedoch etwas geeignet war, wich an diesem Wikdcrlrolt babe» die Alma Bebel nnd Liebknecht die Ein- Tage srendigec jn stimuicii. so Ist eS die herzliche Theilnahme und ... ^»vervoll vavcn oic uvgg. Bevel uno Llcvmcchr me b-»r hie treue Anhänglichkeit gewest», welche mir wiederum aus dem fiigiing von Elsaß und Lothringen in die alten deutscher, Mutter- c„clcm, „>id weist,en Valerlande sorvie von außerhalb lebenden lande heitig getadelt und dafür bei den Franzosen großes Lob und Deutschen in mannigfaltigster Art znm Ausdruck gebracht worden Anerkennung geerntet. Sie haben borge,chlagen. den Elsässern nnd s">d. Es sind mir. von Geinelndeii. Verrrnen Fcslgciellschastcn Lolhring rn die freue Srlbswersttgm.gznüberlassen und ihnen an- ^w'n.w S?end«m i,7ei,rer FiL esnicM n'K- heiniziigebcir. ob sie bei Dcntschland bleiben oder sich Frankreich zich ist, alle diese Knndgclmngc» »n Einieliren in beantworten, wieder anschließen wollen. TaS ist »irr ein verschämter Vorschlag Iw wünsche abcr Allen, welche mir so liebevolle Äiifiiiertiaurkeiten dcr Auslieferung dcr NcichSlande an Frankreich. In wahrhaft erwiesen haben, meinen imiinsten Dank rn erkennen ,n geben nnd e-«-,.,«« r>,n„ bo« nstbo.ck,' bo« mir bo.» ,ho„,on er irchc Sie daher, dielen Erlas, zur öffentkichcii Kenntniß zn bn»gen. dentlchcn Herzen kann der Gedaiikr, das mit dem Ihen.en Blust Berlin. Im prenß. Abgeordneienharffe eirlivtckelte sich hcnlc Unzähligrr Emingene wieder prelsziigebcii, niemals rille» Wieder- tzeZ Beratbnng des lcmdwirttncdaflllchen Etats eine Dcb-'lle über hall finden. Auch vom demokratischen Standpunkt ans ist dcr Ge» daS Nenriwcsc». Der natioiinllibcralc Abg. Tranrm beklagst, Lanke, euren Theck übrr daS Ganze cnllchr,de» z» lasse», höchst daß dnrch die Hänffgkeil dcr Berliner Picrde.eimen die Rennplätze Eonisp.lck,- Noito„oinprln„„„i„„,i »MI Bmdemw Hof der Provinz verödet lind wünschst, daß die Regierung weniger seltsam. Tie frcmzosi che Naliriialtrrsamiiiluirg vr» -ttvldcairx hat tzjx Berliner, aber mehr inr die provinzielle» Plätze air?- mlt übcrw'egcirdcr Slimiireiinsthrbelt,» die Ablrcimrg von Elsaß. > r^. Tic Berliner kömrlcn sich selber helfen: überhaupt solle man Lothringen gewilligt; die Vertreter dcr abziilrelcndcn Landcsihelle' die Rennen in Berlin mehr cinschränlcn, dieselben lagen weniger !> Sorten daS M. an Ü>»01 2,iK0, -Tlüilivi in iwahl. trohsäcke Bebanpliriigeir keine rstrmchnmg der VcrnsÄeamten herveiführcn werde. Graf Rep tritt clstiffalls für die Vortage ein. Ritterguts bescher Peltz deanrrcigt in Verbindung mit Gras Könucntz in 8 i de? Entivilltes das Wort „Luiidaemcmdcir" zn streichen, so oaß das Gesetz dloö Anwendung „m die mittlcrcu nnd kleinen Städte gesunden hätte. Tie Antragsteller zogen jedoch den Antrag als bedenklich bald darauf wieder zurück. Nachdem sich noch Ritter gritsbescher Wecke gegen, v. Trichichler, v. Friesen. Bürgermeister Thiele und Staatsminiilcr v. Rvilih-Wallwitz iür de» Enttronrs arstgeipnuhen, wurde derselbe gegen 4 Stimmen angenommen und dst daraus bezüglichen Petitionen der Gemeindcbecunlcir für erledigt erktärt. — Die erst für die nächste Finaiizperiode in Aussicht gestellte allgemeine Ausbesserung der GchaltSverhältnisse bat jedenfalls für eiiiielne Beamtenllasse» riir dir Gegenwart den Nachlhell gehabt, daß ihre Wünsche nns sickortire Bejserhellung. die ohne die gepinnte Nemegntiriiira voraussichilicl» w GriuUnng gegangen ivären, in dieser Finarrzperiode keine üslerücksichtigung ge'uudci, halst». Zn dielen ans später vertrösteten Beamten gehören auch die Straßen- Wärter. Ihre nns lolortige Erhöhung ihres tlstMchlich mini male» Einkommens gerichtete Petition ist von beiden Kammern nur der Regierung zur Kenntnißi,ahme überwiesen worden, wird also, da die Berathnng der einichlagenden Etats-Kapitel schon ab geschlossen ist. irr dieser Finnnzpcrtodc leine Bcnicrstcht'griirg erfahren. er Cabinet- anofabrikant, zrr verkaufcrt
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