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Erzgebirgischer Volksfreund : 21.07.1874
- Erscheinungsdatum
- 1874-07-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-187407214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18740721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18740721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1874
- Monat1874-07
- Tag1874-07-21
- Monat1874-07
- Jahr1874
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 21.07.1874
- Autor
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«M, 1874. «rfch.i.t «ttAiwmchm« «upAvürutz. 406,567 Thlr. 1S Ngr. pp pp 582,089 Thlr. 8 Ngr. 5 Pf. Summa. p^ der Unkosten. // 582,089 Thlr. 8 Ngr. 5 6 6 5 27,962 2 Reustädtel, den 18. Juli 1874. 19 28 7 5 8 5 15,496 29,963 4 7 12 8 5 4 3 7 2 6 55,823 37,958 62,846 203 18,690 8 6 5 1 17 25 25 Gumma der eingegangenen Capitalzinsen. Summa deS erhobenen BorschuffeS. andere Einnahme. Caffenbestand am 31. December 1872. Venter Jo- tzmumeorgeulladt, Schn««, tw», Schwarzenberg uMÜ- daefrU uuddrrSitadrräth« 236,307 244,861 1,131 68,198 88 1,516 64 2,112 5,185 22,624 Pf. Summa. k. Lvllva. Pf. Gumma der auf Hypothek und Werchpapiere auSgeliehenen Kapitalien,, «chzüglich 18,855 Thlr 17 Rgr. 8 Pf. EourSdifferenz. „ Summa der rückständigen Zinsen. „ Summa des baaren CaffenbestandeS am 31. December 1873. RevkmivLS ^bsvdlvss der auf -as Jahr 1873. 1. Ltonaluos. 6,338 Thlr. 21 Ngr. 5 Pf. Gewinn l» Jahre 1873. Der Stadtrath daselbst, Speck, Brgrmftr. 922,452 Thlr. 20 Ngr. 7 Pf. Summa der Passiva. 8. KMaoo. 928,791 Thlr. 12 Ngr. 2 Pf. Summa der Aktiva. 20 „ 7 „ Lumma der Passiva. 928,791 Thlr. 12 Ngr. 2 Pf. Summa der Aktiva. 8. Passiva. t<on«gebührrn die aefvoi» tm« geil« iv Pfennige.— Jnseratrnannahme für die - «m Abende erscheinend« d Nnmmer bi« Vormttt«, 11 Abr. Nachdem die Königliche BrandvttficherungScommisfion durch Verordnung vom 3. dieses Monat» der ylefigen freiwilligen Feuerwehr für die bet de» 31. Mai lausenden JahreS hier stattgehrbt:» Schadrrfeuir mit Umsicht, Geschick und Ausdauer bewirkte» Löschdienstleistnngen J^re besondere Anerkennung hat zu Theil werden lassen, so wird dies hierdurch in Nachgehung der gedachten Hohm Verordnung zur öffentliche« KenMniß gebracht. Elterlein, am 18. Juli 1874. Der Stadtrath. Weber. Pf. Gumma der Einlagen im Jahre 1873 auf 6582 expedirte Bücher. „ Gumma der rückbezahlten Capitalien. Drutfechleuck. Berlin, 18. Juli. Die „Nordd. Allg. Ztg." bestätigt, daß der Justiz-' Minister wegen strenger Ueberwachung der ultramontanen Presse ein Rundschrei ben an dir preußischen GtaatSanwalffchaften erließ, in dem ausdrücklich auf dir Wahrnehmung Bezug genommen ist, daß gesetzwidrige Handlungen, selbst schwere Verbrechen, wie das Kissinger, auf den verderblichen Einfluß der ultramontancn Agitation, namentlich in der Presse, zurückzuführen sind. Dasselbe Blatt hört von entschiedenen Weisungen, die auf Grund stattgrhabter Mtnisterberarhungen betreffs der Handhabung der VereinSpolizei gegenüber den Kacholtkenvereinen in den letzten Tagen ergingen. Berlin, 19. Juli. Ucber die Abreise deS deutschen Kaisers von Ischl enthält die „R. Fr. Presse" folgende telegraphische Mitthellungen: Nachdem Kaiser Wtlh l« den Mitgliedern der Aristokratie Besuche abgestaMt hatte, kehrte er ins Hotel zurück, wo er die österreichische Uniform «»legte. Um halb 3 Uhr erschien Kaiser Franz Joseph in preußischer Campagve-Nnffoim, um seinen Gast zur Hoftafel in der kaiserlichen Vista abzuholen. Im Vestibüle derselbe« harr- re« Kaiserin Elisabeth, Prinzessin Gisela und der Kronprinz, »ährend der Hof tafel spielte abermals die Militär-Musikkapelle. Kaiser Wilhelm saß zwischen der Kaiserin Elisabeth und der Prinzessin Gisela. Theil »ahm an der Tafel auch das beiderseitige Gefolge. Um halb 4 Uhr kehrte Kaiser Wilhelm zurück t« das Hotel, um Eivtltoilett« für die Reise anzulege». Fürst Hohmlohe, Ge neral Mondel, Varon Ropesa, H-rr v. Nemethy, v. Latour rc. erschienen zum Abschied. Später folgte der Kaiser mit dem Kronprinzen, Heide in preußischer Caachagne-Untfovn. Sie begaben sich in Kaiser Wilhelm« Appartements, wo 894,676 Thlr. 28 Ngr. 11,490 „ 13 „ 22,624 „ - „ Dienstag,!»« ri Juki, . . . IrWö-UMSfremd 849,030 Thlr. 27 Ngr. — Pf. Summa der schuldigen Einlagen. Summa der den Einlegern am 31. December 1873 gutgeschriebenen Zinsen. Summa deS schuldigen BorschuffeS incl. Zinsen. Summa deS Reservefonds am 31. D cember 1872. fi- zehn Minute» verweilte». In den Gemächern erfolgte der Abschied. Nach 4 Uhr schritten beide Kaiser, der Kronprinz und da« preußische Gefolge in die HcuSflur, wo sich die Majestäten zuerst von den beiderseitigen Suite», Kaiser Wilhelm außerdem vom anwesenden Grafen und der Gräfin Wimpffen herzlich verabschiedeten. Als der mit sechs Schimmel» bespannte Reisewagen vorfuhk, umarmte Kaffer Wilhelm den Kaiser Franz Joseph dreimal, desgleichen den Kronprinzen, worauf er rasch in de» Wagen sprang. Kaiser Franz Joseph rief dem Scheidenden nach: „Nachmals herzlichstes Lebewohl! Glückliche Reise!" Kaiser Wilhelm winkte dankend zurück. Berlin. Wie hoch die Wogen der Begeisterung für Bismarck im deut schen Süden gehe», davon meldet uns jeder Bericht aus Stadt und Land da» selbst. Verschwunden ist namentlich in Bayern jedes Gefühl der Eifersucht bei Fürst und Volk. Bayerns König, wie immer empfänglich für die großen Ein drücke seiner Zeit, hat die wärmste Thetlnahme für den deutschen Reichskanzler an len Tag gelegt; und die hämischen Ausfälle der „Patrioten" in der bayeri schen Kammer gegen Preußen und den Fürsten Bismarck, wie gänzlich vergessen sind sie, seitdem jeder Deutsche von de» gemeinsamen Vaterlande eine furchtbare Gefahr abgewendet weiß. Die Kisstnger That wird eine innigere Verschmel zung des deutschen Nordens und Süden« und «in kräftigere« Etnstehen tu« ge einte» deutsche» Bolle« arge« den unheimlichen Feind, die römische Hierarchie, zur Folge habe». I» dteftut Sin« sagt ein dem deutschen Reichskanzler »ah«- steh-ndeS Blatt: ,,E« war der «innerungSreiche Jahrestag vo« E»S> dem das Kisstnger Attentat «ine neue, wem» auch traurige Wethe »glichen, ein Jahrestag, welchen die gestrige Begegnung unferrS Kaiser« mit König Ludwig von Bayern zu rinc» für all« Freunde de« mnionabn Leben« Deutschlands doppelt erfreuliche« gestalte» sollte. Der Tag vo» Eins hat Deutschland M2 8 KALLLbs. Pf. Summa der rückbezahlten Emlagen auf 2406 expedirte Bücher. Summa der auf Hypothek auSgeliehenen Kapitalien und gekauften Werchpapiere. Summa der den Einlegern baar bezahlten Zinsen. Summa deS rückbezahlten BorschuffeS. Summa der darauf bezahlten Zinsen. Summa der auf Werchpapiere gezahlten Etückzinsen. Summa deS verwendeten Stempels. Summa der Unkosten. an die Stadlkaffe gezahlte Hälfte des Reingewinns vom Jahre 1372. Caffenbestand am 31. December 1873. Thlr. — Ngr. „ 7 „
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