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Dresdner Nachrichten : 29.08.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-08-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189508296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18950829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18950829
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1895
- Monat1895-08
- Tag1895-08-29
- Monat1895-08
- Jahr1895
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.08.1895
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H VIP, balirrliitliou, H LLil^ünLeLs E ! >ontr,trs8sv 2V I* A i-'!lsu'-'üi>«i , M K t-.ne ro»»-u. ^ vr-iLil i^vv^Utis': « H»r»etu»Ii»tr««»e 39. -. > > VM- Hanxd-LLdLlog .* ^ Nt2«> >> > Uarli iiU>»a,i-, *» ». !5<-!.'alI A> Ir:»»'". ,- -» Ä ^ut Optimum »ut aiiiii! LvdlivkLlliLkkIMML n «Ss/z/i/s L§ ^ ^s-e/s^ ^ZW6-/--Z7Z/^//-. //. 8I<49 IUlU>« r»V umi ><>,»,' Viotni inectii,»« 2. llftis'iiit"» I, >'t t88. in il!.tti >rl«,i »»««»». >«>«»». »»» I Ä Gtu««>4 II. >»E StSI» Gr liii nil»i »»KL in Nr. 240. övieael: Wr dm Monat Si'plembcr rverden Bkftellnngcn auf die „Dresdner Nach richten" für Dresden bei Unterzeichneter Geschäfts stelle zu 00 Pfennigen, für nnswürts bei de» kaiserlichen Pvstanstalten im Deutschen Hieichsgebiete zu i>2 Pfennigen, in Oesterreich Ungarn bei den K. K. Postämtern zu 8ü Grenzern angenoiiimen. Seschäflgüklle der „Srcsdiirr Amtirillilcn", Karienkirake.j8, Lr-gkschotz. Die Regierung und die Sozialdemokratie. Hosiin>in>chlen, Gedenktage ans dem 70 7Icr ^ ^ Kriege, ftieue Bnrgerhospital Ordnung, 6)erichtsvecha»dl»ncte». eine encigischc Pelamviuna des Umsturzes I>erdeiz»sul>re». Die nnktebliche AiiSsichtsinsiakeit eines aeiepizederischen Pvrcie!,ens. wenn iidcr il)rc dringliche divtliwendigkcit kein Zweifel mehr be steht, dnrs eine Regicrung, die sich der Pcrmilwvrtlichkeit snr die > Bermntliliche Witterung: Unsicher, hewi'lkt. l HI n g s l> n r g. Der ' ! znsginmengetreten. (Sttvn ^ lnnds wnren erschienen, , giernng ist anwesend, Wien, Gras Baden! Politisches. Während aus Anlas; der i»as;lajen Angri'sre iozialdcmvkratischcr Blätter gegen unsere nationalen Gedenkfeiern die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung", in diesem Halle zweifellos als offiziöses Lirgan. die Unhaltdarkeit des gegenwärtigen Zustandes der Um- slurzpartci gegenüber darlegt und Denen Recht giebt, die von Neuem ein gesetzgeberisches Borgehen gegen die revolutionäre Propaganda fordern: während sie cs als die „dringende Pflicht" der Regierung erklärt, sich um Gewährung von Mitteln zur Ab tvehr der sozialdemokratischen Ausschreitungen an die gesetzgebenden stach erschuften zu wenden, richtet zn derselben Zeit ein amtliches NegierungSorgan an Tieienigen, welche den Ruf nach einem Aus nahmegesetze laut werden lassen, die Hrage, woher wohl die Re gierung, die noch unter dem frische» Kindrucke der Zerfahrenheit der Parteien bei der letzte» Aktion gegen die Umstürzler stehe, „letzt den M»ch nehmen solle", mit einem Borschlage hervorzn- treten, der über das damals geforderte Minimum weit hinnnSgehen wurde. Durch nichts finde die Behauptung eine Stutze, ein AuS nahinegesetz habe Aussicht ans größere „Gnade" vor den Augen deS Reichstages, als sie der Umsturzvorlage vergönnt war, lieber Haupt könnte die Regierung nnr dann daran denken, gegen die Umstürzler wirksam vorzngchen, wenn sie bei den bürgerlichen Parteien einer klaren und festen Stellung der Sozialdemokratie gegenüber sicher wäre, Bon einer solchen Stellungnahme sei man aber in den Reihen der bürgerlichen Parteien immer noch weit entfernt. Während also die den Berliner Regierungskreisen nahe stehende „N, A. Z." ein neues Sozialistengesetz in Aussicht stellt und für das Zustandekommen desselben die Mitwirkung weiter Kreise aller Parteien erhofft, die „das Recht freier Meinungs äußerung in ehrlichem, anständigem Kampfe zwar gewahrt wissen, solches Recht aber nicht in zügelloser, fcdem Anstand Hohn sprechender Weise nuSgcbeutet sehen wollen", meint das angeführte offizielle Regierungsblatt, eS dürste besser sein, wenn die bürger lichen Parteien erst selbst eine feste Stellung zu der sie ans Tod und Leben bekämpfenden und unversöhnlichen Sozialdemokratie eimichmru würden, anstatt die Hilfe nur von der Regierung zu sordcrn. Wir können uimiöglich glauben, so sehr cs auch den Anschein haben mag, daß diese Auffassungen des amtlichen Blattes inner halb der Regierung, bei der es rcssortirt, getheilt werden. Die Ansicht, daß eine Regierung nicht den „Muth" haben dürfe, einen im Interesse der bestehenden Ordnung erforderlichen Gefctzes- vorschlag einzubringen, weil dieser keine Aussicht aus Annahme seitens der derzeitigen Mehrheit der Volksvertretung habe, mag wohl den Grundsätzen eines parlamentarischen Regierungsspstems entsprechen, nicht aber einer streng monarchischen Politik, wie sie bisher im Reiche und in den meisten deutschen Einzelstaatrn ver treten wurde. Bei uns soll die Regierung einen selbstständigen Willen darstelle», der das, was zum Wohle des Staates nnd der Gesell schuft als nothwendig erkannt worden ist. mit allen zu Gebote stehenden verfassungsmäßigen Mitteln diirchzusetzen bemüht sein muß, unbekümmert nm die Widerstände, die von der öffentlichen Meinung und dein Parlamente drohen. Nach der Ansicht des citirten amtlichen Blattes hätte sich die Regierung jeder eigenen aktiven Politik zu enthalten, die nicht von vornherein der Billig nng der Volksvertretung sicher ist: die Regierung wäre dann nichts! O Anderes, als da? ausführendc Organ deS wechselnden und zufälli- gm parlamentarischen Masoritätswillens und müßte demgemäß heute den Hortschrittcn der Agitationen zur Vorbereitung des all gemeinen Umsturzes mit verschränkten Armen ruhig znschaucn. Wir vertreten eine andere Ansicht: Ist die Regierung von der Nothwendigkeit einer gesetzgeberischen Aktion gegen die Sozialdemo kratie überzeugt, so hat sie die nnabweisltchc Pflicht, diese Aktion dnrch- znsührcn ohne Rücksicht daraus, ob sic damit „Gnade vor den Augen" des Reichstages findet oder nicht. Noch weniger darf die herrschende Zerfahrenheit der bürgerlichen Parteien irgend welchen Einfluß nus- übeu auf die Entscheidung darüber, was noth thnt. Die Erkennt nis!. daß zur Zeit ei» planmäßiges Zusammenwirken aller staatserhaltenden Elemente zum Kamps gegen die Umsturzparteien nicht stattfindct. sollte die Regierung echt recht dazu ansporncn, ihrerseits Hilfe zu bringen nnd zwar um so schneller Hilfe, weil eben die bürgerlichen Parteien in ihrer Unzulänglichkeit nnd Zer rissenheit zur Zeit völlig außer Stande sind, den Bestrebungen der Umstnrzpartci aus eigener Kraft wirksam entgegen zu treten. Die Regierung ist für die Schäden und Gefahren verantwortlich, die aus dem gegenwärtigen Zustande der Machtlosigkeit gegenüber der Sozialdemokratie entstehe»: sic trägt aber die Verantwortung allein, so lange sic nicht alle Schritte gethan hat. um finden wird, mit Offenheit, Entschlossenheit und an> alleKonseaucnzc» hin gegen die Sozialdemokratie vorzugehen, wird das Bild des Kampfes Aller gegen Alle, das heute die stnatSerhaltenden Parteien bieten, verschwinden nnd sich wieder eine Gesundung der parteipolitischen Verhältnisse anbahncn. Hätte Fürst Bismarck in alle» Phasen seiner staatsmännischen Laufbahn allemal erst schüchtern gefragt, hcruehmen, nm Gnade vor den Augen Haien seiner slaatsnianiiiichen! . " PP nragt. wo soll ich den MnII, ^„emm'tz "ä>'.esu>n "20HE, en oes Parlaments zu „»den i Mnud von Wales ioll am t hätte er sich jemals seine kraftvolle Initiative nnd seine eiserne! proklamirt werden. Energie durch den trostlosen Anblick der Zerfahrenheit des Partei trcibenS lahm legen lassen: so wäre die deutsche Einheit noch heute ein schöner Dranm Derer, welche das Deutsche Reich ani Maioritätsbeschlüssen ausbnuen wollten. Ich lasse mir von der Majorität des Reichstages nicht imvonircii, ries der große Kanzler einst aus. Alles Große, was er zum Heile Preußens nnd Deutsch lands beschlossen hatte, hat er gegen die stärkste Ovposition von Parlamenismehrheiten nnd zu Zeiten dnrchgcsctzt, in denen die Parteffrarthichnft in üppigster Plüihe stand. Sogar ein Enpripi hat vor dem Widerstande des Reichstages nicht kapitnlirt. „Wenn wir einmal überzeug! sind," sagte er bei Beralhnng der Militär Vorlage, „wir brauchen cinc Bcrslärlnng. so werden die verbündeten Regierungen alle die verfassungsmäßigen Mitte!, die ihnen zu Gebote stehen, anwendcn, nm diese Bcrslärlimg durchznsetzen." lind Eaprivi hat damals erreicht, waS er wollte: er hat ans die Mililärborlagc nicht verzichtet, weil sic vor den Augen des Reichs tages keine Gnade fand. Die „R, A. Z." schließt ihre Darlegungen über die Nothwen- digkeit eines neuen Sozialistengesetzes mit dem Dichterworte: „Nichtswürdig ist die Nation, die nicht ihr Alles freudig setzt an ihre Ehre". Zur Nation gehört aller auch die Regierung, die an erster Stelle Hemsen ist. unsere nationale Ehre zu schützen nicht blos gegen äußere, sondern auch gegen innere Heinde, Atrnschrkib- nnd Hernsprech-Berichte vom 28. August. Berlin. Die „Post" bemerkt zu der gestrigen Mittheiiuiig der „Hrcis. Ztg.", daß die Firma Evhn u. Rotenberg einen Zoll- kredit nicht in Anspruch genommen Hab«: „UnseremErmessen nach ist cs ziemlich glcichgiltig, ob die Herren Eohn n. Rosenberg einen Kredit in Anspruch genommen haben oder ihre Spediteure. Vcr trcter oder Geschäftsfreunde an der Ostgrenze, Daß, nachdem das inzwischen wieder verkaufte Getreide im Kalm nach Berlin gebracht worden ist, hier sofort bei der Entladung der Zoll dafür entrichtet wird, schließt durchaus nicht ans, daß vorher trotzdem ein Zoll krrdit Getreide, hervorries, in Pommern wirb der französische Militärattache nicht beiwohnen, die französi'che Armee wird also dabei iinvertretcn sein. — Der Direktor des Misitär-Oekonomic-Departements Generalmajor Frei Herr: v. Gcmmingen erhielt das Komthurkreuz 1. Klaffe, Major Knntzc im preußischen Kriegsministcrium das Ossizierskreu; des sächsischen Albrcchtsvrdciis, — Der äliestc Sohn des Ministers P, Bötticher, RechtSkandidat Karl v. Bötticher, bat im Ollscrbade s Göhren einen Berliner Rentier mit eigener Lebensgefahr vom j Tode des Ertrinkens gerettet, — Das Neichstagsgcbäudc wird am Sedantage glänzend erleuchtet. Zur Leitung der Vorbereitungen traf Geh, Baurath Wallot aus Dresden hier ein. BreSla n. Der Fürst-Erzbischof von Prag ordnete für die preußische Grafschaft Glntz, die zu seiner Diöccsc gehört, ein Tcdcnm m allen Kirchen für den I. September an. Schweidnitz. Anna Innguitzsch, die ihren leiblichen Vater geschlachtet und darauf niedrere Tage von den, Leichnam gegessen hatte, ist für geisteskrank erklärt und ans dem Gefängnis; in s Krankenhaus übersührt worden. Posen. In Kcirczewo setzten mit Streichhölzern spielende Kinder ein Arbciterhans in Brand, wobei «; Personen nm's Leben kanien, * Adolfseck bei Hulda. Tie znm Besuch hier weilende Erbgroßherzogin von Oldenburg ist heute an Unterleihsentzündiing gestorben. M ünche n. Katholikentag. Hente fand die 3. geschlossene Generciivcrsammlung statt. Dvmkapitnlar Stiglohr berichtete über die Bekrittlungen des Ausschusses für Missionen nnd christliche Charitas. Eine Reihe von Anträgen auf Förderung der verschie denen Missionsbcreine wurde angenommen, ebenso ein Antrag Lingens ans bolle Freiheit der OrdenSthiitigkcit. Ans den Bericht des Generalsekretärs Hille über die Verhandlungen des Ausschusses über die soziale Frage wurden Anträge angcnominen betreffend Erweiterung der -Sonntagsruhe für die Soldaten, Abschaffung des Duells, Herstellung billiger Arbeiterwohnungcii, Förderung der Mäßigkeitsbestrcbnngen. Ais Ort der nächstiährigcu Gencralver- sammiung wurde Dortmund gewählt. zur eckuug d, schließt durchaus nicht aus, daß vorder trotzdem ein Zoll- rit in Höhe von 3 Millionen Mark für das in Frage kommende treide, das die den Produzenten empfindlich schädigende Baisse vorries, in Anspruch genommen war." — Den Kaisermanövern -e. ^ertliches nutz LnchsischeS. Majestät de, König begab sich in Begleitung Sr Eiecllenz des Obcrhosmarschalls Graien Vitzthum von Eckstädl und des Flügcladiiitailte» Majors von Larisch gestern früh <i Uhr 3!> Minuten vom Bahnhof Niedrnedlitz ans nach Klingcnberg nnd von dort zur Hochwildiagd ans SpechkShaioener Revier, Tie Rückkehr nach Pillnitz erfolgte Nachmittags n Ulu von Klingen berg aus. — Se, Maieslüt der König genehmigte, daß der fürstlich Reiißische Kammerherr v. Frege ans Abtnaundorf bei Leipzig »nd seine ehelichen Nachkommen den Namen v. Jrege-Wclkien aniiehmen und führen. — Se. Koiiigl. Hobest Prinz Georg begab sich gestern Morgen mit dem fahrplanmäßigen Zuge ö Uhr Ist Ministe» über Chemnitz nach Geithain, nm der Besichtigung der 3. Kavallerie Brigade Nr. 32 iKarabinier-Rcaimenl nnd 2. Utancii-Rcginienr Nr. 18> ans dein Ererziervlatze östlich Ebersbach von 9 Uhr Mor gcns ab beizuwohnen. In der Begleitung Sr. König!. Hoheit l>e fanden sich der Ehes des Generalslabes Oberst von Brojzem und der Hanvtniann im Gcneralstabe beim Generalkommando Freiherr von Salza und Lichtenan. Sc. König!. Hoheit keime mit dem 4 Uhr 1< Minuten Nachmittags hier cintreffcndcn Zuge über Döbeln zurück. — Der Direktor der Dresdner Bank zu Berlin, Komincrzieii raff, Engen G11 tma » n daselbst erhielt von Sr. Majestät dem Könige von Schweden »nd Norwegen das Komiiicmdriirkreii; 2. Klasse des Wascwrdens. -- Se. Durch!, der Fürst B l ii ch e r v v n W al, lstn 1 l ist estern Nachmittag mit Familie hier ciiigetrosscn und Hai ffi, viel Bellevue Wohnung genommen. ijv.-4 Tonnerstag, 20. August. c entsche Genossenschaststag ist heule hier 3«D Delegiere aus allen Theilcii Tenljch auch ein Abgesandter der däniichcir Re ül>ern!uunl Anfangs Oktober das Zukunft von Staat nnd Volt bewußt i'ft, niemals in ihre» Ent ! Ministerium, schließunge» beeinträchtigen, sie muß vielmehr mit allen Kräften ^ Paris, er Ezar zeichnete 1009 Frcs. für das Eanrvbcrl jedes Hindernis; zu durchbreche» suchen, nm zu dem Ziele zn ge- ' > trotz nimancnder polizeilicher langen, welches znm Wohle des Vaterlandes nnler allen Umstän ^ Paris. Der dramatische Schriftsteller Hnvvoiit Ranmond de» erreicht werden muß. Gerade die herrschende Mißwirthichaft > hat sich erschossen. des Partcilebcns müßte der Regierung die Piiiftft amcrlegen, in so ! R v m. Nach einer späteren Meldung stellen sich die Folgen krstiicb.-'r 4>'0 dcr„ "iolko oi„o cini.oiOick, nol.blosiono NHI„,I>,0 -,I oi- j dn Epplvswn ,n Rlvordone als großer heraus, als erst ciugenom rimcver Wtt vcm ^.vl r einee nhcitii y getzmv,,ci,c,;uvrniig N > „„„ ,v„^, P,wurden N Leichen und eine große Anzahl wahren, der es sich mit Znversichl anvcrtraucn kann—nicht aber sollte j rwi, Verwundeten unter den Trümmern des abgebrannten Ge dieseMißwirthschast, wie es die Ansicht unseres amtliche» Regierung?' ! vändes hervo>gc;ogen. organs zu sein scheint, die Regierung dazu bewegen, dicic Führer Lond o n, Reiftcr's Bureau meldet aus Konslantinvvcl: Der schnst mit der einfachen Erklärnng nhziilchnen : Da die Parteien ! Tnlian habe Telegramme an die Botschafter der Pforte in Paris nicht im Ktnnde sind etwas neae» die So-ialdemakiaiie -» unter ^Petersburg gerichtet, ,» welchen er sich bitter über die Hcftt- niciu „» ^inndc nnd, ciwas g.gen an ^ogawemvirane g, unter der Frage der Reson» in Armenien beklagt, nehmen, so halt sich auch die Regierung nicht für vcrpftirlftct, Hel Depeschen nennen dicie Haltung iliigebührlich nnd das An send cstlzngrcifen. In dem Augenblicke, wo die Ncgiemng den Mifth Zehen des Snitaiis beeinträchtigend, Tic Depeschen rufen die ^renndschnstsdiensle Frankreichs und Rußlands an, um zu versuche», diese Haltung zu ändern. Die Antworte» Frankreichs und Ruß laodS seien jedoch nicht gnnslig gewesen und hätten der Türkei leine Ermifthigiing gegeben, London, Nach einer Meldung aus Konsinntinopel haben aus Räuber salmdende tückische Truppen in Armenien Dörfer nnd i Klöster angegriffen nnd andere Gewaltthätigkeiten verübt. Die Verlobung deS Prinzen Christian von des Kronprinzen, mit der Prinzessin Gebnckstage der Königin, 7, September, 2 ! Belgrad. Die Erbstteriiiig gegen Leslerreich-IIngar» wegen der Behinderung des seck'ffchen Vielihnndels nimmt derart z», daß viele Kansleute ihre Geschnsisperdindnngen mit öslcrreichisch nnganschen Firmen ak>breche>i nnd sich an das denische Konsulat 2 2 SU , - 2. Zs." Ä wende» nm Enipsehlnng deutscher Firmen iiöthigeii Waarenbedarss E o n s> aniin e. Eine Wasserhose verwüstete gestern Abend die Gebiete Sidi Aich in Algier, 'In einem Arnberdockr wurden 1 > Peisonen geiödtel und eben so viele verwunden 9! c iv A o r t. Die denische Barte „Eoni". die am 9, August von Neii'Braimlchweig nach Ipswich abgegangen war. ivnrde ans See von der Mannschaft verlnffc» Die letztere ivnrde gerettet und hier gelandet. Die Berliner B orte zeigle Ansaiigs im Ainchlnß an Wien, wo die Gcwehrscndiing üinßiands an Montenegro unange nehm berührte, eine leichte Verstimmung. Diskonto und Deutsche Bank ietzteu schwächer ein, beseitigten sich aber später nachdem sich für Bergwerke und einzelne Miitclbankcn nachdrückliche Kauf lust geltend machte, Handelsantbeilc cisuhreii eine mehrprozcntige Steigerung, mich Dresdner nnd Darmslädtcr Bank bemerkenswerth höher. Bergwerke waren durch Meldungen über Kohlenpreiserhöh- nnge» günstig beeinflußt nnd wurden in großen Summen bei steigenden Kurien gekauft auch Bockumier und Dortmunder stiegen prozentweisc ans die Hoffnung, daß ein deutscher Walzwertverband wieder werde gebildet werde». Bon Eisenbahnen Dortmunder im Anschluß an die Steigerung der Kohlenwerthc höher, Ecmada Paeifie weiter steigend bei regen Umsätze», rtalienischc Bahnen scsi, schweizerische lchwächer, ^chissfahris- und Dnnamit-Aktien 2 Pro;, höher. Fremde Renten vernachlässigt, Meiikancc und Italiener etwas schwächer. Im Kaffaverkehr gaben 4-proz. und ft' D proz. deutsche Anleihen mehrfach etwas nach, Serben und Portu giese» gebessert, Griechen abgcschwächt: von Kassabantcii Leip ziger Bank belebt nnd böhcr: Indiistriepcipicrc meist besser, Mccha nischc Weberei Zittau 3 Pro;, höher, Pribaidiskont l 'N Proz, Ultimogeld 3'/- Proz. Nncbbörse fest. - Wetter: Tbeilweilc bedeckt, etwas Regen, Westwind, ffraniiur« «. M, iLÄIub) tzre-il e»i, Disconil'rrs.vo. Dresdner Bank irr.ie. Liaalc-dalm -, Lombarden »«. Laura i»e,40. Husar, Gold Pvrinaicieii , zziaiiciier —, Neiaisauicilie —. Seil ikarir. 's lldr NaclmiS Rcnie losae Italiener ss,<i-, Svanier e»v.. Vvriiiaseicn ea.bii, Ismen sa.sz, üPlciiioocc i«,W, Qltomanbank 7-i5,vo, Siaalsdaii» Sb2,so, Lembardc» - — ^räae, Paris. Vrediillen iSclilul! ^ Wciicn rer Anann is.ss, ner November Ucbmar n>.ia, ieü, LviritnS ver eiuanil 297-, vcr Januar ?tvni 31,2z, ieii, iliüböl vcr Anauii 19,22. ver Januar Svcil sa.so, vnliia. A m s, erdam. Nrvdnttcii (EchinnS Weiten ver November 148, ver Mar, 149, Roaoev vcr Oktober 94, ver Mär: icv London. Produilen-Ber rl - Welreide iiaac. ruali'ciier Wrire» unverändcr: Wemder "» Llti, mcdriarr, Nebr:ae «vetre^eartcu iraveraaden Mebl ' . bis '/, L<!>, ntcdrioer. Tiadtmeb! bib 2,«'/» ^<t> ^ilmvinmendeö tvelieide ac iltiäitoloS. — Wetter:
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