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Dresdner Nachrichten : 05.03.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-03-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189303055
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18930305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18930305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-03
- Tag1893-03-05
- Monat1893-03
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 05.03.1893
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. li« »««»vbütir r r! zeljSdrfl««. Lr» d c '«>, i Ä- t.ir. im n.?I°»d UI» enl'pcc-t,-::». i'-^u'ckl«,. Lnuaim-.c ve» »vkiuilliaüiuien : «t^iitii'ir ^jp.tirr'» *-a Ulir Nack«. Gli.'.uaüZu. P.-.m »-'/^»» I! > Utir öi»:aar »ZüÄcane.ri S:r kileuera^ »ur a» ^.-a,bau Nt>> Kackm. r» »»:«>!:« «mu..'»,,r »«stSlir» L'N«.» »Pa . wcÄ»»- ta»< »Ki >>a,i, gJo.rsc'i rc> P'a Unlerm Lvack >.'u!^! > x,»,ie «üPla. >»j»»*ttu»c>»i >'.iii tx r 4>r>vapeiir Keil« er P'a. »«wSriarc xtiiinia-' nur «MEl ^ --nun.,, >»tü»dtan»aki> ii>!im>-» 'iinmtlicke «amdanc it kimiil<!»na>ukNrn an i Unr ZIii<tac>Iu «uar'aickl^r cknn- Iiuitc km» PrrdindllLteit. F»rns»»r»»1,N»U» zZr. ri» .'i8. Jahrqnnq. «uN. Strick s °7.' . r.l 6l°s! ... - u. NfrslieN'" Kveian ru sIIenLelezeiiltkit»,, pittkenlmsfe etr.etl Dresden, ^ M. ? D >'. I ittiitt" uu«l 2 c,»L?'LU1. t, Lss s6?u. 'VLi!5.tr33Lv 25. ?! ; . , »L7. k — ««belin-»l»leivi — rr^Iä »»-kmIwösmE« 'rE iH«beIin-HI»Ieivi 7 auf bananclors 8 T kierr» «vmaitcr l^innunck mit hierfür piüpnrirton larden. D - i»I1 «n«^r*»n««-n«-^ ^ zk »nt», n/ ära« ? —— U >i Don hüngsne- «iSmmN. X-nk-i«- n für 6.«« l'nllij.rhr m uc.e,. s V 4k oräentljc'h proi>rv>>rtl>c>n «>>!.I,tiren /- c-i' >^-t .-» L V»»'!»«'. ?<>r x.otir warckk^vä, kiek«. trl.dvna. zd IN XIl>u..l!: K»rlen„e. ,6. /r«,II«n,tr. >9. » » Li*lalc»uer8tr. 46. X^u^r Keinrlakate. «8c»-!, Okickitr«. ^ li* st,I. l.' ,>i-4äi ,ri- . Vovül' Rr. 64 iLNävN-LNLUZL AoSo, M- <7. II. II «MW«. , ^UrLi'ivnxli'»»»?«« LO t..I)r« i ttttlnm"). ^^^^ä>len^ Ptr>amniIung drr Con'ervcitivei!. ^re?cobildkr. ?lmt!ichc icluin irn «vliijo, olkl.'uoto >Vaare, ^ ^»>*., « zil*.. 7 ^N*. unä oniptic-dlt in unNtn>r1r"H«>»<>r ^u^vnrkl Tkulitdcr Refoniiven-in^ Zoolog,Gmt^n. ^S'littlprüs!ma,->i. HeM vcrsorcnc Parädics'.^Mr^ . 41^8k?. Deiitscben lehr vrrloren ltabrn, vor Allem, well ihre Landrleute in ^reijügiakrit. die Prekireidelt. die ^ewerbelrcidcir und zum 'l ei' Kamerun mitzhnndelt wurden, ohne Genunlhiiung ,n erbaltcn »'ui die Wahlilkiheit. Odnc Kür,ung der lederen miiktc am eine Insvrtiionürei'e des -eulnan!» v. Kletten haben sie »Is, ^'^Uaaieder^ertebr einnrsiellt werden Eineaiile^swalluim ,^..,j.4,„,».i^.„.^^ .,..^ ^ , . könne sich nickt am eme leareiiive Tbalia'eit be'chranken. sie müsse einen l,nl chliwiqunnsbesuch angesehen, was auch nicht geeignet I Vorbeugen, damit sie möglichst wenig «rasen müsse 7'n teiner a» war. das deutsche Ansehen zu heben. Auch der Einstich des Häupk deren Verw illung kamen die Leute ko »inq zu einem tijehat! wie lingS Gnrrga beginnt unter diesen Berhältnisien zu sinken und bei der Pos«. Tie etalmahige» stellen würden nochAtkahgabc d.s wenn. Wie angeblich beobsichttot die >^>a,i,m m.iiibnra niii iliewm BedülsnisseS Vermehrt. Durch Einführung der Dienslalter-.nulag-- ^ 1°:'' !" ' ' ^-mu'n ^aliburg ain LiciebI ^„^. ^.c Anzahl von Unte,beamten schlechter gesielt, wer des tÄouvernemen s ausgegeben wird, io ist damit gewch iedc b„,, die sozialdemokratische Agitation werde von aichcn in die Aussicht verloren, den mächtigen Stamni dauernd für uns zu ge-! Reihen der P tt Unterbeamten bineingetrageii und sie finde Baden winnen. und man wird ihm bald als Heind begegnen Tie Ein-!der irrigen Annibme. dah die Abaioidneie» der sozialdemdkrotochen Siaatssekntar veranlagt :u haben, an« «einen Lorbeeren anSiu- H>olttts»e«. Ebenso schnell, wie unsere auswärtige Politik, Ist im deutschen Reichstage die Kolonlalpolitik erledigt worden. Man brauchte ko etwa IV« Sitzungen für das wichtige Thema. Stürme, rauhe Stürme waren angekündigt worden, doch als es zur Entschei dung kam. da webte nur irnes berühmte, milde LvpasitiouS- lüsichen. das wir seit drei Jahren zur Genüge kennen. Mächtige Faust- Handschuhe zog ma» an, man klirrte niit dem Panzer und schwang die Lanze — wohlgcnierkt. vorher. Und als die Trompeten ertönten und die Schlanke» nelen. da wurden die Fausthandschuhe zu eleganten Gla-:>der Panzer zum Salanrock und die Lanze zum Spazierstörkche». Siegfried, der Junge, der weibliche Held, verirrte sich in S Modeiournal und that sich Haaröl in die Locken. Welcher Rumor herrichte vvcher in der Presse! Ta schrieb die »Kreuzztg ' tapfer: ,A»S unseren Kolonialkreisen gehen unS Klagen über Klagen zu. Weniger wegen Tesse», was geschieht, als wegen Dessen, was nicht geschieht. Zu einer Zeit, da der Privatdiscont Proz. beträgt, wagt sich das Kapital nicht an die Kolonieen. Fragt man »ach dem Grunde, so ist die Antwort stets dieirlde: die skeptische und wenig ermulhigeude Haltung, welche die Regierung in allen kolonialen Tingen einnimmt, speziell die Art und Weiie, wie Gras Eaprivi sich nunmehr zum dritten Male im Reichstage über die Kolonieen ausgesprochen hat. Wo soll da das Vertrauen Herkommen? Wir bedauern diele Haltung auf das lebhafteste und glauben aubcrdem. daß sie nicht kl»H t't. denn sic ichüdigt das Ge'ammtansehen der Regierung. Tie Nation ver langt »ach nationalen Zielen, und die Kolonialpolitik hat. wenn wir Freisinn und Sozialdemokratie ouSirchmcii. in allen Parteien zahlreiche und energische Anhänger. Man sollte meinen, das, Graf Eaprivi allen Grund hätte, mit ihnen zu rechnen." Ist das nicht tapfer gesprochen ? Arhnlich klang es a»S de» nalionallibcralen Blättern, man aualtc sich und die Le'cr mit beweglichen Klagen, jammerte über alles Mögliche, nnd als die Sache zum Klappen kam, da wurde man so sanft, als wäre man Hhpnotisirt. Nur ganz wenige Redner meldeten sich znnr Worte, der Naiionalliderale Leckelhäuser und der Kon!erva>ive Gras Arnim besonders, dann replicirte der Kanzler nnd aus tvar's. Zunächst darf man lonstatlren, das; Gras Eaprivi etwas gelernt hat. Tic Ansichten, die er im vorigen Jahre mit Feuereifer vertrat, hat er heute in ihr Gegenthcil verwandelt. nur an Herrn v. Loden hält kl »och immer fest, vielleicht als der Einzige in ganz Tensich- la»d. Im llebngen bat er sich bekehrt. Jetzt hat er die Brrwehliing der Schutztriippc für Südwestosrlka ans 256 Mann veuügi. hat Munition. Wasien nnd Proviant dorihin führen lasie». hat Baracken erbaut nnd «o fort: im vorigen Jahre erklärte er die 40 Mann der bisherigen Truppen für durchaus hinreichend ni,d er besah! Liesen 10 Mann, sich beileibe in Nichts einzn- mischen. Ja. G.as Eapiivi hal sogar dabei den Etat überschritten, um dir Schntrtrüppe zu verstärken und er hat mit Festigkeit erklärt, das; er jctzr an den Kolonieen nickt mehr abbröckeln l,sse. Tieie Erklärung war das Ersieulichste. was man zu hören bekam, sie war ein Beweis dafür, dah man den Weg nach TxnnascuS auch bier angetretcn habe, befreit aber nicht von dem Vorwurf, daß unter dem neuen Kurie »nirir Kolonialpolitik unter der mangelnden Tbciinadme der höchsten Instanzen ganz gewaltig litt. Noch werthvvller aber würde die Erklärung des Kanzlers werde», wenn man die bisherige Praxis, die Kolonialsochrn vom grünen Tische ans zn leiten, allmählich antgöbe nnd den Männern vr» Jach, namentlich Leuten wie Wihmann nnd Gras Pfeil, giösieren Spielraum gewährte. Je weniger Vorschriften von Berlin nutz gemacht werden, um so besser: als Für» Bismarck vor Jahren Hn« v Wminnnn nach Afrika entlieh, gab bedrohen olle Weihe» mit dem Tode und verüben Gewaltthätrg keilen gegen die Händler. ES sind jetzt sämmtlichc Stationen aus der Küste Ne»-Mrcklenburgs und Neu-Hannovers eingezogen. Tic Agenten der verschiedenen Firmen beichränken sich aus ihre Hauvtsintionen. Tndnrch leidet der Handel bedeutend, denn Neu- rulicn. Eine Revision der Pastzeitimasaebühren werde er freudig begrüben, doch dürie dnbei keinerlei Rücksichr aus die Tendenz de« Zeitungen genommen werden. Redner hält im llebngen gegenüber den« Stant-ttkretär leine gestrigen Angaben auirecht. Unrichtig sc« Sie Angavc des Staatssekretär?, da«; der AWtentenveidand ein Mecklenburg lieferte bisher etwa ein Drittel dcS gesammtcn j Defizit gehabt und dah «eine Mlkglieder,ahl Mückgehe. das Gegen Kopraerlrages der Inseln. station und einer Lchutztrupve würde in enter Linie im Stande sein Abhilfe zu schaffe,,, vor Allem mühte auch der Verlaus von .... , .. . - L" Tie Errichtung einer kleinen Flotten ^i der Fall. — Abg. Liebermann von Tonnenberg cknti'.j nt durchaus für die Disziplin unv meint auch, dah die Beamte» als solche theilweiie in ihren »aatsbüraerlichcn Rechkcn beschrankt «eien, aber es aäbe doch eine Grenze, über bik«c sei vielfach seitens der Erhalten die-1 Poitverwaltung hinauc-geaanacn: in hnbe man anlisemili che Be amten nra'vericbt. Ter Pos«a«sistentcn-Ve-bant verstehe nicht - - ^ ! gegen die Gcielre und nicht gegen die Interessen des Dienstes, er «o nnro n.an. keineswegs der idealen Jnteressen: wle recklsertige Befriedigung ! sich da die Mahregclung der dem Verbände anarhörigen Beamten? abzuwarten bleiben jcdach die Tbaten. Wie es! Sagar das Telegraphen- und da? Briesgeheimnih sei in der Bcr- Soden ans seiner bisherigen Stellung entlassen' wlg"ng des Verbandes verletzt warben. In Strahlung habe man Waszen an die Einacbor ne» verhindert werden, selben dock von Australien her sogar Thnamit! Ueberl'lickt man die Kolvnialdebattc im Ganzen, wie gcsaat. ans den Worten des Reichskanzlers ichöofen können, bciht. !sl Hr. l> worden. Das wäre schon ein Ansang: denn Niemand Hai ver hüngnihvollcr gewirkt, als er. DaS beweisen nicht nur die fort währenden Niederlaaen, die wir während seiner Amtszeit erlitten, sondern mehr noch dir verdciblichc» wirthscha'tlichcn Mahregcln, wie die Verleihung dcS Trägrunonovots an Lena Hadü. Auch in Kamerun ist Vielerlei gesündigt werden und wieder durch daS übermätzige He-voidrängen der Bnrenukratic Nickt mit Unrecht meint ei» Berliner Blatt: Fürst Bismarck hat mit klarer Voraus- sich! seiner Zeit gegenüber Mvrmann nnd den anderen Handels häusern in Kamerun leine schweren Bedenken gräuhert. die heimische Burenukratie so einfach in die freie Lust der Kolonieen zu über tragen, und die bisherigen Erfahrungen haben dir«e Benircktuna leider bestätigt. Gerade au- Kamerun ist die Klage aller de tbeiligtcn Geihäftsleutc über die unhaltbaren Zustände der Bureautrakie der Verwaltung ' ' zn Tage getreten, und was aetlieilt bat. deckt tick inhaltlich die Ad,ciicn der Empfänger der Brir'c «estgestellt. um z» ermitteln. ^ welche Beamten zu dem Veibnndc gehören: die Beamten »eien unter Andiohung der T:ensien!la«>ung gezwungen warben. An gaben über Verbandsmitglicder zu machen. Peinlich mn«'e es auch ! bciühre». wen» gclaat werde, dah die verickuldeten Beamten die eiirigiten Mitglieder drS Verbandes leien. Man müsse sich bei der seitens des ^laatS'ckretärs erfolare» Verlenrng eines ihn« „in die l.Hände gefallenen" Brieics unwilltürlich 'ragen, ob eS östcrs vor- ^ komme, dah der Poslpeavaltung Privatbriesc ,«n die Hände fallen". >— Direktor des Reichst «ramtes Fi'cher sagt Untciiuhui a der vom Vorredner erwähnten Spezialiälb zu. — Abg. Stöcker >koi'.«.) kann sich mit Mahregclimgr» von Mitgliedern des Amsientenverbaickc? »ich! cinveUtanden erklären : man macke damit zuirredeiic. königs- . treue Männer nur nnzujlieden. Die Verwa! nng sei hier offenbar aus einen rali.kicn Strang geleitet. Man sollte überhaupt die Ka meradschaftlichkeit unler den Beamten fordern, anstatt die einzelnen ' S habe es 'ür einen Sinn, wenn das Abiturienten-Exainen MInisler werden, ohne das 2. SS Äss er oi>. nnoailvareir düNtanae aer meradicke'tlick'eit unler den Beamten zori mit Lcbhaitigteit im Kolonialrakhe! Kategorien dericlbc» zu trennen. WaShal Tr. Zimara« hierüber öffentlich mit- man für den Posten des Staatssekretärs sich völlig mit den Erörterungen im sardere. man könne Reichskanzler oder M Ko! analrathr. Was kann dies aber vraktöck kür Kan'eaueiizfn Abiturienten Examen gemacht zu baden, aber nicht Postickretär. haben c Der Handel und die ffselchaslstbätigkeit muh erlahmen. ^ Man iallc sind >a nickt wundern, dah sich die Beamte» unter sich Wir es hcihl. will das Hau? Worum»» sich an? Kamerun zurück- gelellschaiilich zusammenfügen. man sollte sie darin nicht behindern: ziehe» nun dafür seine bisherige Thäligteit an anderen Stellen , er Irene sich immer, wenn BerufSgenoffen sich vereinigten »nd der benachbarten Wcttküste enveitern. Die Heiren Jantzcn und möchte dnbei wünschen, d,ih anch inr denPostassisientenverbanddie Tdomiälen tbätrn sicherlich ein Gleiches, wenn sie an anderen > Zelt der tlrinlichen Drangialc endlich aufbören möchte. Bei Ein- Plätzcu auherlmlb Kameruns bereits fc'icn Fuh geiaht ballen.! «ulirnna der Tienstnlterszulage müsse daS Tienslaltcr vom Zeitpunkt Tann wäre der Jdralznitand emicht. cs gäbe nnr Beamte in der l des Eintiilts in den Dienst gerechnet werden. Ferner^vuniche er. «Sr Kolonie. — Ein fri'cher Impuls, »nd »nmre Kolonieen werden uns einst die Mühen und das Geld, das wir a»f,r>enden. hundert fältig lohnen, erlahmen wir aber, dann ist das Blut Ker Zclewski und Gravemculh vergebe»? vergaffen worden Di—. j im Auilrage des Abg. Gcl'leri. die Televhonämter nickt zu sehr i vor den Telearavhenämtern zu bevorzugen. Er cmvsieklt ferner ! eine anderweite Regelung der Gebühren tu« den Zeitungsvertrieb, ! die Gebühren sollten »icvt nach dem Zeitimgsvreis hemesirn wer den. zumal gerade die Zeitungen am billigste» seien, die am meisten ^ wühlten — Staatssekretär Dr. v Stephan envtedert, er wüide »ür Anzeigen über Judiskrelione». brz. plivate teiephanische Gespräche dankbar sein. Eine bessere Stellung der Postagenken «ei ibm »un Pakbisch, dieselbe würde aber erhebliche Mcbransaaben veranlassen. !> er ihm kein Eine Abänderung der Post-Zrituiigsgebubr sei sckwicrig. sic würde anderes m.oire,,,,,, als -I, llearn Ter mardn-. .laarpti.-um- Verichiebnngen im Preiie der Zcitungen bervorrusc»: IN Tcutick «ndcr.s Programm mit a!S zn t-egen. Der „nmi-nm aacwr.euk rrsckicnen iäbrlich 741«.Zeitungen mit 72M- Millionen Eiein l«at nie zum «segen gereicht. plaren. Bei der Post dürfe es nur aui die Leistung, nicht ou» die Wie steht eS eigentlich mit der Zukunft unserer Kolonieen ? Tendenz antammrn. Lege man die Leistung zu Grunde, «o kanimc Nach allen Berichten darf man annrlimen. dah namentlich Süd- die Abonnkmentsorrmitteluna.und die Beförderung der Exemplare T„r»«>i„ s!„>> >n Franc. Zur Berathung einer neue» Regel»»,z der Gebühren dah der Sonntngsvienst AbendS von 5—7 Ubr fortfallen möchte. — Staatssekretär Tr. v. Stephan: Eine Er'etzung dicirS Nach- mitlaaSdicnstcs durch einen MiltagSdicust von 12-1 Ilbc werde erwogen. In dem Postasi'stentcnperband seien «ehr freche Aeuhcr- nngrn gefallen, die wohl geeignet waren, die Autorität zu unter graben. Tie Verwaltung inerde deshalb Ihr Verhallen gegenüber dem Verbände nickt andern. Der der Verwaltung vorgewo«sene Ver- Berlin Reichstag. Tie Berathung deSPostetatS wird ^ tmucnsmihbranch lasse sich nicht beweisen, wohl aber sei das Ben sortae'et t. Aba v. d Schntenburg ttan« bittet de» Llaatsjekrctär j trauen der Behörde mihbraucht worden. Von einem Kenner der ^rrnschreib- nnd ^ernsprsch-Brrichte vom 4 März. Verhältnisse «eien «dm die Führer des Verbandes tbcils als Jdea- tmcn. rlieils als Egoisten und Streber geschildert worden, deren Eitelkeit eS schmeichele, einmal eine Rede halten zn können und die die jüngeren Kollegen zu übermähigen Ausgaben vkllliten. — Ai:' eine Anregung dcsAba. Samhammcr (s«s. girbt Staal->ekretär von Stephan zu. das; das Packetpoito nach Amerika zn hock sei. Deutsch land könne aber einseitig nichts dagegen »iun — Nachdem noch Abg. Gröber cEentr.' für den Postaisistcnten-Verhand ringetr^ten, wird die Weiterberalhung aus Montag vertagt. Berlin. Das Abgeordnetenhaus letzte die Brrath- ung des Bergwerks Etats fort Be! den .Hültenweike» kani es zn einer Währungsdebattc Ter ireikoniervative Abg Tr Arendt berechnete, das; aus der Silberrnüverlbung ein mlirlicher Verlu«: von 2» Millionen erwachse. Tic Entwertdung «ei nick! die Folge der gesteigerten Uebelproduktion. sondern der Goldwöbriing. De« nationalliberale Abg. v. Eyncm tiat kür die Goldwährung ein und wcitntlika eine ganz bedeutende Zulun t besitzt, ^oiipm ,ina Grundlage werbe im Früdiahr eine Koiifereii; der van-! dcitritk die Vköglickicil der Aatreckierbaitiiiig cines se'lcii Werth bereits .Insiedler gkzogen, deren Bcrlchte wdr günstig lauten. ,.j,^-n>ü^,xmderg>ichen Telegirten staitsinden: sollte dies zu einer vcrbalini'ses zwi'chen Gold und Silber Sein Pmteiae»o««c. Dr. Wenn auch dnS anbaufähige Land nur gering ist, so ist doch daS Verständigung siiluen. io ivcrde daranshin eine Vorlage gemacht! Fricdverg. vertrat dagegen wicd>.r den Standpunkt der Toppe!- Weideaebiet von mächtiger Ausdehnung und fähig den grösste» weide». - Abg. v. Keudell <Rp.) crwiedert aui die gestrigen A»S-! Wahrung, allerdings unter der Voraiis'etzimg. dah England milgehe. T», sühlimaen dcS Sozialdemokraten Wurm, dah ,eder Beamte aus seines Der trrisinnige Abg Tr. Me»er ver'hcidl.ste die Goldwährung. Heeroen Raum und Nahrung zn gewahren. Der Wastermangel. ^,„n>teneigcn«chasten Rücksicht nehmen müsse: das Vorgehen der Ter Hnndelsminisler Freiherr v. Brilepsch konstatirte. dah dir von den man ansange befürchtete, wird durch die Entdeckung immer Postpxrwallang gegen den Postassislcnlenvriein sei deshalb gereckt-! ihm angeocdnetc llnter'nckung übe, die Art der Goldgewinnung neuer Enellcn gehoben, das Klima ist geiund und für den fertigt. Wollte lede Beamlenklaffc io vorgeven. wie cS der Verein j Ediglich durch das x'lussincen vsu Gold «n nn'errn nsrikant'chrn Europäer leicht erträglich. Bon einer Masjenauswanderung dort hin tunn allerdings vorläusig noch kaum die Rede sein, ebe nicht durch die Anlage von Verkehrswegen der Absatz der Produkte ge- sichert ist. Tie Männer, die jetzt dorthin tvandern. sind aber die Pioniere einer erfreulichen Zukunft, vorausge'etzt allerdings, dah die ReichSregierung, so wie sie in der allerletzten Zeit begonnen hat. fortiührt und ihre Anschauungen nicht wiederum ändert. Bor allen Tiegen werden müssen, zumal wenn gelhan. jo würde das Ansehen deS gelammten Beamtrnttandes ge-! Kolonien veri.nlahk war. Be« d-.n Salzwcrkeo winde anlasstick schädigt. Auch über die Sammlung zu Gunsten der Hamburgers einer Forderung für Bergwerksgerichte die Frage der Zireckm, xig Beamten sei der Verwaltung kein Vorwurf zu machen. Die Be amte» hätten in dem Bewuhtsein gehandelt, ihr S>t>erslein irr Linderung einer Nothlage beitragen zu könne». Tak die Lage der Postbeamten nicht io schleckt sei. wie man sie dariielle. dewei'e der Zudrang zur Postccrrriörr. Die Verdienste des Staatssekretärs seien im Jnlanve wie im Auslände allgemein anerkannt, wir hätten alle Ursache, stolz auf ihn zu sein. (Bestall 1 — Abg. Tr Baumbach wir dort für genügenden Schutz sorgen tfrs.) brsünrortet Erhöhung der Gewichtsgrenzen f«lr ein«ache Briefe, die Herero nnd die Namu unter Hendrik wenigstens sollte daS sogenannte Strafporto weg'allen. Kleinliche ^ Makirgeln gegen den Ponoijistentenverband leien ungcrechl. »o lange der Verband aus gesetzlichem Boden »ehe. Der Beamte dürfe ieiner, " ' nickt beraubt nicht verletze. Wltboi uns gern.insam entgegentretrn. Erswuttch ist « auch. ^ Verband ä'us gesetziichem Baden ttche. daß >n der Beurtbetlung unserer anderen Kolonieen allmählich der staatsbürgerlichen Rechte eben'o wie ,eder Andeie krasseste Pessimismus verschwindet Allerdings mühte auch da im werden, wenn er nur die Pflichten seines Amtes atori'ch- werde gewesen Weiter. Einzelnen vielfach Wandel geschaffen werden, man mit der falschen Sparsamkeit brechen, die bekanntlich Grunde genommen stets Verschwendung bedeutet. DaS zeigt be sonders der jrtzlge üble Stand im Hinterlonde von Kamerun und a»f den BiSmarck-Iiisein. Im nördlichen Hinterlonde von Kamerun sind, wie die ..Tägl. Rundschau" berichtet, durch Krieg die meisten Dörfer an der Karawancnslrcche Ballbiirg-Mundame namentlich mühte Wenn behauptet werde, die Leute >e.d'en. im. Verbände nur n, einem beständigen Taumel von Genicken, io hatten sich die Tkieil- "" nehmer an dem Kong eh des Bund« der Landwirthe auch nicht als MähigkeitS-Bereinler erwiesen. Tie Zahl der Hilisaibrtter müsse durch ekatmähige Anstellungen vermindert werden, dabei seien die TirnstalterSzulagrn einzniubrrn. Tie Post Unterbeanitr» sollen sich vielfach der Sozialdemokratie zuacwanät haben, was kein Be weis für die Zusried.nheit dieser Beamten sei. — Poitvireliar Fischer: Die Beamte» mützten allerdings einer Be'chrankiing der vernichtet worben. Die Ball» tollen da« Vertrauen »n den staatsbürgerlichen Rechte unterliegen, so auch in Bezug au» die keil der Gewerbegcnckte überh iupt diskittirt Abg ,crhr t- Mw nigrrodo nnd Ti. Rilisr «sreilons.) eiblicktrn «n den Gewerbe gerichten eine weite»- Ur'nche der Lockerung der Disziplin unter den Arbeitern Abg Hitze ,Eentr und HondclsminiNrr v Ber lepsch traten dagegen !ur diele Gerichte ein, indem "> anführten, batz die konservative Parle' im Reichstag' sogar obligat-""-^ Einfübrung dir'kr Grwerbegerichte geforderk habe. Dieie Ge grrichtc seien im Königreich Lachsen bereits eingetührt und wären nach dem ReichSgeietzc n-roimiri worden berathung Montag. ' Ltkgnitz. RelchstoaS-Stichwabl. Bis 8 Uhr Abend? wurden für Siadtraih Jungfer VN für Rechtsanwalt Hertwig 3I0l Stimmen gezählt Berlin. Dem Vernehmen noch werden der Koster und die Kaiserin noch im März einen etwa achttägigen Auientbalt in HubertuSstock nehmen. — Tas Modell der Reiicrsignr Kaffer Ail- hetm'S l. für das Nakionaldenkmal. nach dem Eiitwiir''c van Beaos ist von dem Künstler bereits in Angriff genommen. Tie F gu, soll nach diesem lebensgroßen Modell in Bronce gegossen werden lieber die architrktoni'cke Umgebung bat sich der Kaffer die Ent scheiviing noch va,Ri,alten. — In der heutigen Sitzung der Mlli tarkonmmsion wurde beschlossen, die Abstimmung über ß 2. der die Bestimmungen über die vierten Bataillone enthält, „uSzmetzen.
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