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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 24.08.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-08-24
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192608241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19260824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19260824
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1926
- Monat1926-08
- Tag1926-08-24
- Monat1926-08
- Jahr1926
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Nachrichten für Naunhof s feine und Umgegend Koch. ine Preiserhöhung! Druck und Verlag: Günz L Gute, Naunhof bei Leipzig, Markt 2. Fernruf: Amt Naunhof Nr. 2. »Lummer 101 37. Jahrgang Dienstag, den 24. August »926 Neuer Umsturz in Griechenland Amtliches Kossmann. Qu. 1960,28 Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. wecke 8tlSM 26. !1 Nlbertstr. 27 Restaurant .Gumdrinus". Grimma, den 24. August 1926. fardi n ert ltenlokol. — »len Preisen. kommen könnte, darf es allein nicht getan sein. Hier muß man uns bestimmte Zusicherungen geben. Die Kolonien hatte man uns im Friedensvertrage bekanntlich fortge nommen unter dem Vorwande, als wäre Deutschland nicht imstande gewesen, eine wirksame Kolonisierung zu betreiben. Charakteristisch dafür sind ja die Unwahrheiten über die angebliche Mißhandlung der Eingeborenen. Hier hat glücklicherweise ein britisches Mandatsgebiet bahn brechend gewirkt, indem Südwestafrika einfach das eng lische Blaubuch mit diesen Märchen, die den Kolonialraub vorbereiteten, als das bezeichnete, was es tvar, als Kriegs propaganda; seine Vernichtung wurde befohlen. Hier haben Kenner entschieden, die sich an Ort und Stelle über zeugt hatten, wie einwandfrei die deutsche Verwaltung gearbeitet hat. Vielleicht schlägt einmal Belgien in seinen eigenen Archiven nach, da wird es finden, daß England gegen dieses Land, um den K ongo einmal einzuheimsen, ein ähnliches Verfahren einschlug, das die belgische Re gierung zur Herausgabe jener blauen Hefte zwang, die sie über die ganze Welt verbreitete und worin sie gegen die britischen Anschuldigungen über angebliche belgische Bar barei im Kongostaate Stellung nahm. Belgien ist nun Englands Verbündeter und man erinnert sich Wohl in London nicht mehr gern an diese Dinge. Aber immerhin ist es gut, die Welt noch einmal darauf hinzuweisen, damit sie weiß, was es mit solchen Anschuldigungen auf sich hat. Südwestafrika hatDeutschlands kolonisatorische Fähig keit anerkannt. Deshalb kann es verlangen, daß es nicht mit leeren Versprechungen in Genf abgespeist wird, son dern daß ihm bindende Zusagen gemacht werden. er Iger U«,eige«pret» r Dit «gespaltene Petitzeile 20 Psg., örtliche 40 Pfg., Reklame- i »ei! (8gesp.) 50 Psg. Todell. k vH 50°/, Ausschlag. De» undeutlich geschriebenen,! sowie durch Fernsprecher ausgegrdenen Anzeigen find wir für Irrtümer nicht f haftbar. : Millwoch, den 25. ds. Mon. vormiltaa I I Uhr sollen in Naun hof 4 Acker Hafer und -1 dreizölliger Kastenwagen öffentlich meist bietend gegen Barzahlung versteigert werden. Bieter sammeln im hglM sinlggen siepru-stufsn sn ng ßichfgnlogen, m ölüßlompen, lerungen len. stocher, n, ^ghrrMkimpen Ingermann Ssir. 52. 7el. 166 (Albrechtshain, Ammelshain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain, Groß- und Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudtnitz, Threna usw.) Dieses Blatt ist amtliches Organ des Stadtgemeinderates zu Naunhof; es enthält die Bekanntmachungen des Bezirksoerbandes der Amtshauptmannschast Grimma und des Finanzamtes zu Grimma. von 10 auf 2 Goldsrank ermäßigt. .. j sowohl für die Hin- wie auch für die Rückreise. Diese Neu regelung tritt mit dem 1. Teweuwer in KraU. inberg ufl fle abend - eck. Das im Grundbuch« für Naunhof Blatt 66 auf den Namen des verstorbenen Schornstetnsegermeisters Karl Bruno Schröter ein- getragene Grundstück soll am 13. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr an der Gerichtsslelle zum Zwecke der Aushebung der Erbengemein schaft zwangsweise versteigert weiden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 9.6 Ar groß auf 8940 RM. geschätzt, und besteht aus einem Wohngebäude mit Anbau, unem Schuppengedäude und einem Waschgedäude mit einem Wohn raum. Die Einsicht der Mitteilungen des Grllndbuchamis sowie der übrigen, das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 24. Juni 1926 verlautbarten Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Verstetgerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger w dersprtcht, glaubhast zu machen, widrigenfalls die Rechte bet der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöfes dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstshendes Recht Hal, mutz vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeisühren, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegen standes tritt. Amtsgericht Grimma, den 17. August 1926. Berlin. Die von einem Teil der Berliner Presse gemeldete Nachricht von einer Herabsetzung der Gebühren für Transit visa durch Polen wird bestätigt. Die Visagebühren werden von 10 ans 2 Goldsrank ermäßigt. Die Ermäßigungen gellen Pangalos. das Telegraphenamt, das Kriegsministerium sowie die übrigen Ämter. Kriegsminister General Tserulis begab sich noch während der Nacht nach der Kaserne der Republi kanischen Garde, die als pangalostreu galt, um dem Aus stand militärisch entgegenzutreten. Er wurde jedoch un mittelbar bei dem Betreten der Kaserne verhaftet. Das Regime Pangalos ist radikal zusammengebrochen, denn außer der Garnison in Athen haben sich alle Garnisonen, die von Saloniki, Patras und den anderen großen Städten, ebenso wie die Flotte, gegen Pangalos ausge Men, rm llsnk-u. 1-8eg6ltuob irr kltuck- sucst mit rpflanzen esten Sorten: , Deulscher Sieger, u. Mad. Moulo! irlnerei t, Klinga. Erscheint wSche«trich 8 «olr Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, noch«. 4 Udr ° Bez«--prriSr Monatlich ohne Ausirngen 1.50 Nik., Prf! ohne Bestellgeld r monatlich 1.50 Mk. Lm Falle höherer Gewalt. Krieg, Streik ober sonstiger Störungen de« Betrieber, hat der Bezieher Kimen Lnfprvt aus Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Oer griechische Staatsstreich. General Kondilis an der Macht. Wieder einmal haben sich über Nacht die seit Jahren schwankenden Verhältnisse in Griechenland geändert. Der bisherige Machthaber Pangalos wurde gestürzt, ent floh, wurde aber ergriffen und gefangeilgesetzt. Sonntag brach in Athen eine Militärrevolution aus. Der Urheber des Staatsstreiches, General Kondilis, hat, unterstützt von den Garnisontruppen, von den öffentlichen Gebäuden Besitz ergriffen und sämtliche Minister verhaften lassen. Gleichfalls ordnete er die Verhaftung des Diktators Pangalos an, der auf der Insel Spetsae weilte. Kondilis hat den früheren Präsidenten der Republik, Konduri - otis, wieder zum Präsidenten ausgerusen. Die Umwälzung ging vollständig unblutig vor sich. Nachts drangen die Truppen der Garnison und die Repu blikanische Garde in Athen ein und besetzten die Post und Der Anschlag auf den D-Zug Verlm-Köln DieUntersuchungimmernochergebnislos. Die Bemühungen der Hannoverschen Landeskriminal- Polizei und der Staatsanwaltschaft in Hildesheim, die Verbrecher zu finden, die nach der Meinung der Eisen bahnsachverständigen das Attenfat auf den D-Zug bei Leiferde verübt haben, sind bisher ergebnislos geblieben. Die Spuren sind im Sande verlaufen, die Verdächtigen haben ihre Unschuld beweisen können. Eine Verhaftung, die auf Bezichtigung eines Arbeitskollegen zurückzuführen war. mußte aufgehoben werden. Bei der genauen Nach- sprochen. Die von Pangalos verhafteten politischen Führer und Offiziere, darunter Papanastasiu, Caffandaris und Metaxas, sind sofort auf freien Fuß gesetzt worden. Pangalos' Gefangennahme. Der bisherige Machthaber Pangalos wohnte seit meh reren Wochen auf der Insel Spetsae und hatte das Kriegs schiff „Pergamos" zu seiner Verfügung. Außerdem ver fügte er über ein Flugzeug. Nachdem er erfahren hatte, - daß Admiral Konduriotis seine Verhaftung ungeordnet i habe, versuchte er im Flugzeug zu entkommen, wurde aber daran durch den Gouverneur der Insel gehindert, der be- ! reits seinen Verhaftungsbefehl erhalten hatte. Pangalos wurde auf das Kriegsschiff gebracht, das Kurs nach Athen nahm. Unterwegs gelang es Pangalos, den Kommandanten des Schiffes für seine Sache zu ge winnen und ihn zur Kursänderung zu veranlassen. Meh rere Wasserflugzeuge, die das Schiff begleitet hatten, nahmen sofort die Verfolgung auf, ebenso zwei Torpedo bootzerstörer. Dem Zerstör „Leon" gelang cs, das Kriegsschiff „Pergamos" zu überholen und Pangalos zu verhaften. Der Zerstörer „Leon" ist mit Pangalos an Bord in Keratsini ein^etroffen. General Kondilis erklärte, er werde Pangalos v r ein Kriegsgericht stellen. Eine weitere Meldung besagt, daß es vor der Ver haftung des Generals Pangalos zwischen der „Perga- mos", auf der sich Pangc^s befand, und den Zerstörern „Leon" und „Kiklis" zu einem kurzen Gefecht gekommen ist. Pangalos hatte sich vor einem Jahre zum Diktator erklärt und alle Gewalt an sich gerissen. Jin Herbst 1925 löste er die Nationalversammlung aus und berief f^e nicht wieder ein. Im Frühjahr 1926 ließ er sich unter scharfem Druck und Stimmenthaltung aller großen Parteien zum Staatspräsidenten wählen. Die Gärung im Lande wuchs während dieser Vori'omnisse ständig. Proklamation an das Volk. Militärflugzeuge warfen über Athen eine Proklama tion der neuen Machthaber ab, in der die Abschaffung der Tyrannei des Generals Pangalos und die Einsetzung eines neuen Regimes, das die gesetzliche Ordnung und die verfassungsmäßige Freiheit wiederherstcllen soll, angekün- digt werden. Binnen acht Monaten sollen Parla mentswahlen vorgenommen werden. Die Bewegung scheint überall geglückt zu sein, ohne ans Widerstand zu stoßen. Die Garnisonen von Saloniki, Patras und l. m anderen großen Städten haben sich zustimmend ausgr- ! sprachen, ebenso auch die Flotte. Kondilis wird alsbald i das Ministerium bilden. Er selbst wird den Posten des Ministerpräsidenten übernehmen. Präsident Konduriotis ' hat sich nach Athen begeben. Marx über Außenpolitik. Eins der wichtigsten Ereignisse der augenblicklichen Kaiholikenversammlung in Breslau war ohne Zweifel die Rede des Reichskanzlers Dr. Marx über die Außen politik. Er hat sie zwar nicht in einer der großen öffent- j lichen Versammlungen gehalten, da mau diesen einen ° möglichst unpolitischen Charakter erhalten wollte und des- halb von der Erörterung aller Fragen der großen Politik Abstand nahm. Der Kanzler sprach auf der den eigent lichen Festlichkeiten vorausgehenden Generalversammlung des Augustinusvereins. Das ändert aber nichts an der Bedeutung der Rede, die eine ernste Mahnung an unsere früheren Kriegsgegner bedeutet und zeigt, daß Deutsch lands Geduld trotz allen bisher gezeigten Entgegenkom mens doch nicht unerschöpflich sein dürfte. Natürlich mußte der Kanzler bei der Fonnulierung des Textes eine gewisse Zurückhaltung au den Tag legen, die ja überhaupt ein Charakterzug seines Wesens ist. Immerhin wurde er so klar, daß er nicht mißverstanden werden konnte. Wie nicht anders zu erwarte« war, ging Marx von den L o c a r n o a b m a ch u n g e n aus. Er mußte da gleich etwas Wasser in den Becher derjenigen schütten, die zu große Hoffuungen an diese Tat geknüpft und geglaubt hatten, daß namentlich die Herabminderung der Be sa tz u n g s st ä r k e sich jetzt in einem außerordentlich schnellen Tempo vollziehen werde. Wir wollen hoffen, daß Dr. Marx recht behält, wenn er für die nächste Zeit wenigstens eine immerhin nicht unbeträchtliche Her absetzung der feindlichen Truppenzahl ankündigen zu können glaubte. Man darf nicht vergessen, daß in Frank reich jetzt wieder Poincaro am Ruder ist. Wenngleich die katastrophale Entwicklung des Franken ihn dazu zwin gen dürfte, wenigstens nicht öffentlich Briands Pläne zu durchkreuzen, so genügt doch schon seine Anwesenheit an der wichtigsten leitenden Stelle, daß sein Geist überall in Frankreich sich wieder regt. Das haben wir ja jetzt erst erfahren, wo von Paris ans die hoffnungsvoll einge- ! leiteten Schritte wegen Rückgabe von Eupen-Mal- i inedy unwirksam gemacht wurden. Allerdings kann Frankreich auch anders, zumal, wenn es gilt, in irgend einem andern Lande antzer in Deutschland Eindruck zu machen. Das dürfte der Grnnd gewesen sein, weshalb das ! französische Kriegsministerium so schnell den Wünschen § einer niederländischen Gesellschaft entsprach, die an der ! französischen Besatzung ans dem alten Stammschloß der Oranier, Oranienstein bei Diez, Anstoß nahm. Das deutsche Volk verlangt eben letzten Endes nicht nur Herab- Minderung der fremden Trnppenzahl, sondern ihre re st - lose Zurückziehung. Geschieht das nicht, so muß ! die Meinung anfkommen, daß der Weg nach Locarno ein vergebliches Opfer gewesen ist. Daran sollen unsere Unterhändler in Genf wieder denken. > Es ist erfreulich, zu sehe», daß Deutschland in Genf diesmal nicht wieder der Zuschauer eines solchen Spieles sein will, wie man es dieses Frühjahr mit ihm trieb. Es will erst Klarheit haben, was man vorhat, ehe es sich nach Genf begibt. Vielleicht gibt auch die Zwischen zeit noch Gelegenheit, andere Punkte aufzuklären. Da ist m erster Linie die K o l o n i a l f r a g e, die dem dentschen Volke besonders am Herzen liegt. Mit dem Versprechen allein, daß Deutschland als Völkerbundmitglied wie alle anderen unter Umständen einmal ein Kolonialmandal vc- zuverlässiges mädchen «sucht. -Ing. M. Kuchs luilr. 35. Zaubere mriung agssiunden von 2 bis r gkluchi. der^Exp. ds. n HsiM? Wiesenstraße). It 22. August 1926 n. '/2Z Mr »f2-Vrandisi. ligen, welche heute Turner Quartier i, treffen sich um r Schloßmühle. iumerschaft. Prüfung der ersten Angaben, die schon am Tage des Un glücks gemacht wurden, stellte sich die Nachricht, die am Unfallort gefundenen Werkzeuge stammten von einem Brückenbau in der Nähe von Meinersen, als unrichtig her aus. Die drei Schraubenschlüssel gehören zmn Werkzeug einer in der Nähe gelegenen Blockstation. Wer sie dort weggenommen nnd an die Unfallstelle gebracht hat, ist nicht bekannt. Sie wurden aufgcfunden, als es Tag war, also mehrere Stunden nach der Katastrophe. Möglich wäre immerhin, daß sie jemand, der zu den Nettungs- arbeiten eilte, mitgenommen hat. Wie die Reichsbahndirektion Hannover mitteilt, ist nunmehr auch die letzte der bei dem Eisenbahnunglück bei Leiferde tödlich verunglückten Personen identifiziert wor den. Die Leichen der Verunglückten sind nunmehr sämtlich aus Lehrte in ihre Heimat übergeführt worden. Zwei Verdächtige. Die Kriminalpolizei in Hannover hat zwei verdäch tige Personen festgenommen, die mit dem Unglück in Be- ziehuug gebracht werden. Die Polizei bewahrt die größte Zurückhaltung in der Ausgabe von Nachrichten, doch hört man über die Verhaftung so viel, daß es sich um zwei schlecht beleumundete und auch schon vorbestrafte Indivi duen handeln soll, die am Sonntag in der Nähe von Hillersee, unweit des Schauplatzes der Entgleisung, ver haftet worden sind. Die Beisetzung des Reichs und Staatskommissars Mehlich. In Dortmund fand die Beisetzung des bei der Eisenbahnkatastrophe bei Leiferde verunglückten Reichs und Staatskommissars Mehlich statt. Der Staatssekretär im Reichsarbeitsministerium, Dr. Geib, legte einen Kranz nieder. Für das preußische Staatsministerium hielt der Minister des Innern, Severing, einen herzlich gehaltenen Nachruf, dem Ansprachen des Bürgermeisters Hirsch-Dort mund, des Schlichters Dr. Jötten-Köln usw. folgten Herabsetzung des Reisetransiwisums nach Polen.
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