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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.08.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-27
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193808273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19380827
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19380827
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-08
- Tag1938-08-27
- Monat1938-08
- Jahr1938
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.08.1938
- Autor
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3 F- 20« 91. Jahr, - Sß- Ls S ZZ s 8 dem da» der L 3 L. s 3 Psstfchejkontoe Arr-d«» 1580 Sir^kass« «esc» Nu. L» --- rZZ sZc- s « -8 Sine IlaMche Form des tichechischen VeuMeAhasseS Berliner Preffestitnmen zu den neuesten Unverschämtheiten aus Prag KeichSverwescr von Horthy in Nürnberg Empfang der Gälte durch den Stellvertreter des Führers und Frau Seh Herzliche VearühungSkundgebungen in der Stadt der AeichSpartettaae .... Anschluß an die Meldung aus Prag mit der Notiz aus dem „Morav- 83? de« wie daN Deutschtum. Bor ein paar Tagen wagte «S Li« Prager Journaille, den allen Deutschen heilige» Soldaten könig Friedrich in der schamlosesten Weile zu ^beschimpfen und damit daS bentsche Volk zu verletzen. Heute wird die Ehre der deulsche» Wehrmacht bespritzt. Gleichzeitig aber hat «an di« srech« Stirn, weitere solcher Lchmähartikel aazukiiudigen. Der englische Porwurs war also an die salsche Adresse gerichtet, die Zurückhaltung der deutschen Presse angesichts der seit Jahr und Tag erfolgenden nn- unterbrochenen tschechischen Anpöbelungen ist beispiellos. Ueber die tschechischen Frechheiten schweigend hinwegzu gehen, baS wäre sreilich zuviel verlangt! Was man hos» sentlich auch in London einsehen wird. Tas Berliner Tageblatt schreibt: ES bedarf keines Wortes darüber, in welchem Maste ei» Presseorgan sich mit einer solchen Veröffentlichung selbst beschmutzt. Wir wür den auch die Meldung für sich sprechen lassen, wenn nicht weitere Folgen dieser widerlichen Sclbstbeschmutzung an gekündigt würden. Spricht schon die Tatsache, dast ein Blatt derartiges zu veröffentlichen wagen kann, angesichts der rücksichtslosen Zensur gegenüber der subetcndcutschcn Presse, jeglicher Versicherung des guten Willens der Prager Regierung Hohn, so ist die Ankündigung der Fort- setzung derartiger Veröffentlichung der klare Beweis da für, bah sich alles, was intransigent-tschechisch ist, des Schutzes der Regierung sicher fühlen kann, gleichgültig welche Exzesse im Schutze solcher Tarnung begangen werden. Der „Berliner Lokalanzeiger- hebt hervor, daß die un erhörte» Ausfälle unter Duldung der Behörden erfolgten und schreibt dann u. a.: Die Sudeleien des tschechischen Blattes reichen weder dem deutschen Soldaten des Welt krieges noch dem deutschen Soldaten von heute auch nur bis an die Schuhsohle. Was das tschechische Blatt sich hier leistet, stammt aus den Archiven der Grcuelpropagauda nuferer ehemaligen Sriegsgegner. Es ist eines der übel sten Stücke dieser vielleicht nicht wirkungslosen, immer aber zynischen und verlogenen Kriegshetze, mit der die Entente Deutschland während des Weltkrieges überschüttet«. Wen« heut« tschechisü«! Blätter in immer zügelloserer Weis« Ihr wahres Gesicht enthüllen, so werden sie, ihre Leser «nd daS ganze Tschechentum, sich darüber klar sein müssen, daß ihnen die Folgen ihres Tuns nicht erspart bleibe». Will Prag sich nicht mit diesen frivolen Kriegs- Hetzer» identifizieren, so ist das mindeste, was man er warte» kann, bah di« Zensur gegen derartige in ihrem Hast und in ihrer abgrundtiefen Verlogenheit jedes Matz überschreitend« Ergüsse tschechischer Blätter einschreitet. )s Nürnberg. Der Reichsverweser deS Königreiches Ungarn, S. D. Admiral von Horthy «ab I. D. Fra« von Horthy trafen, von Berlin kommend, heute Sonnabend vor» mittag S,1» Uhr im Sonderzng in Nürnberg ein. Auf dem Hauptbahnhof wurden die hohen Gäste vom Stellvertreter deS Führers «nd Fra« Hetz empfangen. Mit Gauleiter Julius Streicher, dem bayerischen Minister- Präsidenten Sieber und dem Kommandierenden General des Xlll. Armeekorps General der Kavallerie Freihepr von Weichs waren zahlreiche weitere führende Persönlich keiten von Partei, Staat und Wehrmacht anwesend., , Die Stadt -er Retchspartettage, die sich aus Anlatz des Besuches des ungarischen Reichsverwesers, im fest!. Schmuck zeigt, bereitete den Gästen einen jubelnden Empfang. Kurz vor 9 Uhr zog mit klingendem Spiel die Ehren kompanie der Wehrmacht mit der Fahne des IN. 21 aus dem Bahnhofsplatz auf. Weiter waren aufmarschtert Ehrenformationen der SA.-Standarte Feldherrnhalle, der ff, der Schutzpolizei, des RcichSarbeitSdiensteö, deS NSKK. und der Junker der Ordensburg Vogelsang. Inzwischen waren auf dem gediegen geschmückten Bahsteig 1 des Nürnberger Hauptbahnhofes der Stell vertreter deS Führers Rudolf Hetz und Fra« Hetz, Reichs führer ff Himmler, Gauletter Julius Streicher, Minister präsident Sieber, der Kommandierende General des Xlll. Armeekorps General der Kavallerie Freiherr von Weichs und viele andere hohe Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht etngetroksen. rag. Wie die tschechischen Blätter gegen das Deutschtum unter Duldung der Behörden Hetzen, zeigt eine "^"dKoraoskollezfri Denik- unter dem Titel „DaS "waren nicht Soldaten, sondern Vieh- erschienene Notiz, welche von Beleidigungen gegen di« deutschen Soldaten trieft. Die Noti, lautet: - „Als die Deutschen die sranzöstfch« Stabt Lille erobert batte», begannen sie zu plündern. Als sie sich gründlich bereichert hatten, ordnete der Befehlshaber die Mustern«« der Frauen von 18 bis S» Jahren au. Diese unglückliche« Ararien sandte er in die Schützengräben als Prostituierte. des 2». Jahrhunderts bleibt Eigentum der precctzischen Kultur, denn bis zu dieser Zeit war sie nicht einmal durch di« Menschenfresser in Afrika nnd Australien «achgeahmt worden. Wir werden nach und nach Proben d« Hen «nltur veröffentliche», damit di« Lessentlich- leit sie sich ins Gedächtnis schreibe.- Sonnadenv, 27. Anguft 1S38, abends Re N^me/deS^^Sa»^!^ Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte <8 aufeinanderfolgende Nr.) öö Pfg., ^nzelnummer lö Pfg. ««,eigen für w Uhr vormittag- aufzugeben; «ine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen «nd Platzen wird nicht übernommen. Grundpreis für --^Es?Ate 48 mm breite mm.Zeile oder deren Raum S Rpf., die 98 mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Textteil 25 Rpf. tGrundschrtft: Petit 8 mm hoch). Ztffergebübr 27 Rpf., tabellarischer Satz 58 /, Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesändter Anzeigenterte ober Probeabzüge schließt dör Verlag die Jnanspruch» Mangeln nicht brucktechntscher Art au». Preisliste Nr. t. Bei Konkurs oder Zwang'/vergleich wird etwa schon bewilligter Nachlab hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung »nd Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftratze 5». Produkt tschechischer Bölkerverhehung spricht Unverständlich ist aber, datz die gegen die sudeten- deutschen Blatter so streng gehandhabt« Zensur gegen dies« unerhörten Beleidigungen des deutschen Bolkes und deS bentsche» Soldaten nicht eiuschreitet, »och dazu, «en« äuge» «ttb Anzeige« iLlbeblatt und Anzeiger). nnd des Hauptzollamtes Meiden Pünktlich um 9,15 Uhr lief der Sonderzug ein. AD Reichöverweser von Horthy und I. D. Fra» von H«A, di« als erste den Salonwagen verliebe«, wurden iar Auf trage des Führers von dem Stellvertreter des Führers und Fra» Hetz ans das herzlichste willkommen geheiste». Der Stellvertreter des Führer» stellte sodann dem unga- rischen Reichsverweser die »um Empfang erschienenen Männer von Partei, Staat und Wehrmacht vor. Mit der der Jugend eigenen überschäumenden Begeifte- rung entboten HI., Deutsches Jungvolk und BDM. beim Durchschreiten der hohen mit elfenbeinfarbenem Tuch auS- geschlagenen und mit den Symbolen der beiden Staaten geschmückten Westhalle den ungarischen Gästen den Will- kommenSgrutz. . . Als der Reichsverweser die Bahnhofshalle verlieb, klang der Fanfarenruf zusammen mit dem lauten Jubel der vielen Taulende, die in freudiger Erregung die Gäste er warteten. Unter den Klängen des Präsentiermarsches nnd der ungarischen Nationalhymne schritt der Reichsverweser die lange Front der Ehrenformationen ab, und fuhr dann mit dem Stellvertreter des Führers durch das den langen, fahnenüberwchten Weg säumende Spalier von jubelnden, mit aber Tausenden Hakenkreuzsähnchen und ungarische» Fähnchen winkenden Menschen hinauf zur Burg. Auf der Nürnberger Kaiserburg In festlichem Schmuck karrt die Nürnberger Kaiserburg, die über dem unvergleichlichen mittelalterlichen Stadtbild thront, ihres hohen Gastes. Weit über hundert Besuche von Kaisern und Könige» bat sie in ihrer vielhundertjährigrn Geschichte in ihren Mauern gesehen. Nachdem in diesen Wochen die flilgemätz« Wiederherstellung der Burg, und zwar auch ihres äußeren Gewandes, vollendet wurde, beherbergt sie nuu wieder ein Staatsoberhaupt. Als sich die Wagenkolonne deS N-rchS- verwesers der Burg nähert, tönt der Jubel empor, mit dem die Nürnberger Bevölkerung den hohen Gast begrüßt, Trommelwirbel und Fanfarenklängc der Hitlerjugend be gleiten vom Tiergärtnertor bis zum Vestnrrror die Fahrt. Am Vestnertor grübt den ReichSoerwescr daS Wappen deS Königreiches Ungarn. - In dem Augenblick, in dem der Kraftwagen mit Reichöverweser und dem Stellvertreter des FUbrerS innere Burgtor passiert, tritt die Ehrenkompanie Kriegsmarine unter Gewehr, und am Heidenturm gehen die Standarte des ReichSverweserS und die deutsche Flagqe empor zum Zeichen, daß der Reichsverweser seinen Einzüg in die Burg gehalten hat. Als der Vertreter deS Landes Bayern und zugleich al ter Burgherr begrübt dann ReichSftatthalter General Ritter von Spp den Reichsverwefer von Horthy »nd seine Gemahlin «ob geleitet sie, gemeinsam mit dem Stellver» vertrete» des Führers und Frau Hetz, in die für de» Aufenthalt der Gäste eingerichteten Gemächer der Burg. Fahrt durch das alte Nürnberg Nach einem etwa halbstündigen Aufenthalt auf der Burg nahm die lange Wagenkolonne, überall vom Jubel umbrandet, wieder ihren Weg hinunter zur Altstadt. Auf dem malerischen Play am Tiergärtnertor, wo das herrliche Fachwerkhaus steht, in dem der grobe deutsch« Meister Albrecht Dürer gewirkt und die letzten Jahre seines Le bens verbracht, gab es den ersten Halt. Ter ungarische ReichSoerwescr und der Stellvertreter des Führers wur den vor und nach der Besichtigung mit herzlichen Ovationen gefeiert und kurz darauf mit beispielloser Begeisterung be- sonders von Nürnbergs Jugend aus dem Adolf-Hitler- Platz empfangen. Aus den hier bereits fertiggestellten Tribünen für die Ehrengäste beim Vorbeimarsch gm Reichsparteitag standen Kopf an Kopf gedrängt die begei sterten Jungen uno Mädel. Nach der Besichtigung der Lorenz-Kirch«, die eine der herrlichsten Schöpfungen des Nürnberger Meisters Adam Krafft, das SakramcntshauS, ist und von deren hoben Gewölbe Veit Stoß „Englischer Gruß- hängt, stattete der Reichsverweser dem Germanischen Musenm einen Besuch ab und besichtigte hier einen Teil der dort ausgestellten Kunstwerke deutscher Kultur. Treioiertel Stunde dauerte diese Besichtigung; sowohl der Reichsverweser wie auch Frau von Horthy zeigten sich autzerordentlich interessiert und ließen sich viele Sammlungen und Kunstschätze aus führlich erklären. Empfang im Rathaus Vom Museum aus ging die Fahrt zum RathanS. Der Weg führte wieder über den Adolf-Hitler-Platz, wo Hitler jugend und BdM. abermals den Gästen ihren begeisterten Grutz entboten. Vor dem Portal begrützte Oberbürger meister Liebel die hohen Gäste und geleitete sie über die SlumengekchmUckte Treppe zum historischen Rathaussaal, der im Glanze zahlreicher Lichter und Kerzen erstrahlte. Vier Herolde grüßten mit Fanfarenrufen. Dann entbot der Oberbürgermeister den Willkommens- grub der Stadt Nürnberg mit folgender Ansprache: „Euer Durchlaucht! Als Oberbürgermeister dieser Stadt habe ich die hohe Ehre «ud Auszeichnung, in Euer Durchlaucht den Rcichs- verweser d«S Königreichs Ungar« und Ihre Durchlaucht Fra« von Horthy »ameus der Stadt der Reichsparieitage Am gleichen Tage, an dem der tschechische Minister präsident Hodza im „Paris Soir" erklärte, datz die Gegen sätze zwischen Deutschen und Tschechen mehr formaler al- sachlicher Natur seien und auch einer Verständigung Prags mit Deutschland nichts im Wege stünde, veröffentlicht da» tschechischen Wirtschaftskrcisen nahestehende mährisch-schle sische . Tagblatt diese Unverschämtheiten. Derartige Ge meinheiten strast man am besten mit Verachtung. Wenn wir trotzdem auf diese üblen Ausfälle eingehen, so nur deshalb, weil aus ihnen in geradezu klassischer Form der kschechische Geist des Deutschenhasses und der Unversöhnlich, keit weht, der vom amtlichen Prag stets bestritten wirb. Herr Hodza selbst hat erklärt: „Wir kenn«» keinen Hatz gegen Deutschland- Wir sragen ihn heut« vor aller Welt, was er eigentlich unter Dentschenhatz versteht, wen« der artige Ausbrüche hatzersiillter tschechischer Leidenschaft nicht nur möglich sind, sonder« auch amtlicherseits gednlbet werbe»? In der englischen Oeffcntlichkcit ist erst vor wenigen Tagen der deutschen Presse der Vorwurf gemacht worben, datz sie durch ihre Haltung die Ausgleichbemühungen der Prager Regierung mit den Subetendcutschen störe. Bei der sprichwörtlichen Fairneß der Engländer wäre der deutschen Presse dieser Vorwurf wahrscheinlich nicht gemacht worben, wenn man drüben in London auch die wirkliche tschechische Presse und nicht nur die für die Täuschung des Auslands bestimmte deutsch geschriebene Tschechenpresse lesen würde. Die von uns wiedergcgebenen Aeutzeruuge» aus der tsche chischen Presse stellen keine Einzelerscheinung »der „be dauerliche Entgleisung- dar. Derartige Hatzergüfle sind«« sich täglich in viele» tschechischen Blätter«. Ein Prager Minister hat einmal den Ausspruch getan, datz es ein Glück für die Tschechen fei, datz die Welt ihre Presse nicht lesen kann, denn eS werden ihnen dadurch viel Unannehmlichkeiten erspart. Tas ist ein wahres und osfenes Wort. Wir glauben nicht, bah di« Engländer mit Engels» zuugen zu den Tschechen rede« würde», wen« fie von ihnen danernd mit de» gleiche» Unverschämtheiten bedacht wür- Unverschämte Beschimpfung des deutschen Soldatentums durch tschechische Hetzblätter kündigt wird, datz weitere derartige Unverschämtheiten folgen «erden, die nur den Zweck haben, die tschechische Psychose gegen das Deutschtum weiter ausznreizen und zu verstärke». Die charakteristische Aeutzerung tschechischer Verlogen heit und Verworfenheit sei genauester Beachtung emp- sohlen. DaS tschechische Blatt produziert, um zu beleidige» nnd um zu Hetzen ei« Grenelmärclum von besonders ge meiner Art. Die Veröffentlichung des tschechischen Blattes ist ei« uugewöhulich herausfordernder Versuch, den deut schen Soldaten des Weltkrieges und in ihm das deutsche Bolk z« beleidigen. Wir empfehlen, wie gesagt, die Aeutze rung deS tschechischen Blattes der allgemeinen Aufmerk samkeit, besonders auch ausländischer Beobachter, die neuerdings die Auffassung propagieren, die Tschechen seien versöhnlich, aber die deutsche Prelle sei aufgeregt und wirke störend. WaS würden englische Blätter sagen, wenn etwa Tschechen versuchen würden, den Ehrcnschild des britischen Frontsoldaten in so gemeiner Weise zu beschmutzen? DaS t chechische Blatt kündigt weitere Unverschämtheiten an. Die t chechische Regierung duldet ein solches Betragen und macht lick dadurch, wie schon so ost, mitschuldig an der durch die tschechischen Hetzer betriebene Verbreiterung der Klust zwischen Berlin und Prag. Riesaer Tageblatt Drahtanschrift» Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 52 Die unverschämten Beleidigungen des beutsche« Sol datentums durch tschechische Hetzblätter haben, wie nicht anders zu erwarten war, in der deutsch»» Presse ein leb- Haftes Echo gesunden, das an Bestimmtheit nichts zu wün schen übrig lätzt. So schreibt der „Völkische Beobachter- in seiner Sonnabendmorgen-AuSgabe im fkoslezski Tenik- u. a.: Am gleichen Tage, an dem der
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