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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 02.08.1916
- Erscheinungsdatum
- 1916-08-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191608021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19160802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19160802
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Anzeiger
- Jahr1916
- Monat1916-08
- Tag1916-08-02
- Monat1916-08
- Jahr1916
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 02.08.1916
- Autor
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still Mu »fen, v5re gv- "rlKn vob? mit ergö an die Ant- mo )rit e e^en esen, hatte a^er- iGe- thal. t der t-al. gebet- gebet- tund«. stunde stunde In der e ou«. mahl, ^eg«- nhort. crctn« tunke. Heere rrung. tckertn L. alt. srteg». !Sl. Sep- Mit. tag- ege» der arken alt ek. t bs- 1808 r It i« r. 44. ^0/ 1 SilmtlicheAnzeigen erscheinen ohneAusschlag im Oberlungwitzer Tageblatt und im Gcrsdorfcr Tageblatt. Anzeigenpreis: Orts-Anzeigen die >>gespaltene Korpuszeilc iü Pfennig. auswSrtige 20 Pfennig, die Acklamczcilc U> Pfennig, die 2 gespalten» AeU« im amtlichen Teil 40 Pfennig. Ans;crgeMöl>nlicher Sag nach vvrhertger Uebereinkunst. — Bei Wiederholungen Preisermäßigung nach feststehendem Tarif. sik Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Nüsdors, Bernsdorf, Wüstenbrand,, Mittelbach,Griina,Ursprung,Kirchberg, Erlbach,Meinsdorf,Langenberg,Falken,Langenchursdorf usw. zugleich Oberlungwitzer Tageblatt und Gersdorfer Tageblatt. . e« . Erscheint s glich abends mit Ausnahme der Sonn- und Festtage für den ' nächstfolgenden Tag. -- Bezugspreis: Hei Abholung in den Ausgabestellen vierteljährlich Mark 1.Ü0, monatlich 00 Pfennig. Durch Boten frei ins Haus geliefert vierteljährlich Mark 1.80, monatlich 60 Pfennig. Durch die Post hezp ion vierteljährlich Mark 1.80 ausschließlich Bestellgeld. Einzelne Nummern 10 Pfennig. MHeiEOWer Anzeiger Slk. 177. »«n,p,.ch--N. isi Mittwoch, den 2. August Ulk. Geschäftsstelle Bahnslraße 8. u. SkhkWß Städtischer Verkauf. gelb 1—400 M. Bretschneider, Bismarckstraße, „ 401—688 E. Baumgärtel, Zillplatz, „ 686—7S5 F. W. Wagner, Centralstraße, „ 766—960 W. Lässig, Neumarkt, „ 961-1100 Gotthilf Horn, Oststraße, grün und gelb 3001-3505 Verkaufsstellen des Konsumvereins. An !°de Person werden 50 Gramm verabreicht, Teller mitbringen! i. Störrische Verkaufsstelle, Altmarkt. Mittwoch 8-12: Aufschnittfleisch. 1-3 Personen 200 Gramm 1 Mark 10 Psg., Fleischmarken 100 Gramm 4-6 „ 400 „ 2 „ 20 „ „ 200 „ von 7 „ ab 500 „ 2 „ 75 „ „ - 250 Preßkopf, 1-Pfd-Dose 2 " 60 „ „ 250 " Risotto (Reiskonseroen), 1 Dose 1,15 M, Rindfleischkonserven, Heri«ge in Tomate«, Dose 1 M., Dose 80 Pfg., Erbsen, mittelfein, Pfunddose 60 Pfg., gegen Vorlegung der Lebens- 2. Städtische Verkaufsstelle, Elke Chemnitzer- und Mesenstraße. « Mittwoch 8—12: Fettes Schweinefleisch (Brotaufstrich). 100 Gramm 1 M., Fleischmarken 50 Gramm, Rindfleischkonserven, Oelsardinev, Dose 80 Pfg., Heringe in Tomaten, Dose 1 M., Erbsen, mittelfein, Pfund-Dose 60 Pfg, gegen Vorlegung der Lebensmittelkarte. Bekanntmachung. Das am 18. April 1911 unter Nr. 59 hier ausgestellte Arbeitsbuch des Maschinenarbeiters Paul Philipp Lindner, geboren am 28. Januar 1897 in Oberlungwitz, ist abhanden gekommen. Dem Lindner ist deshalb unter dem 25. Juli d. I. ein zweites Arbeitsbuch ausgestellt worden, wa« hierdurch, um Mißbrauch mit dem ersten Buche zu verhüten, zur öffentlichen Kenntnis ge bracht wird. Oberlungwitz, am 29. Juli 1916.Der Gemeindevorstand. Butteroerkauf. Mittwoch, den 2. August, und Donner-tag, den 8. August d. I., erfolgt im RathauS der Verkauf von Auslandsbutter an alle Inhaber der grünen und auch gAben Karlen Nr. 1 bis 1000. Mittwoch: Donnerstag: Von 8 bis 9 Uhr Nr. 1 bis 100, Von 8 bis 9 Uhr Nr. 601 bis 700, 9 „ 10 „ „ 101 „ 200, „ 9 „ 10 „ „ 701 „ 800, 10 „ 11 „ „ 201 „ 300, „ 10 „ 11 „ „ 801 „ 900, »» 11 „ 12 „ „ 301 „ 400, „ 11 „ 12 „ „ 901 „ 1000. 2 „ 3 „ „ 401 „ 500, 3 „ 4 ,, „ 501 „ 600. Die Zeiten müssen von den Karteninhaber» ««bedingt eingehalten werden, damit kein Andrang entsteht. Oberlungwitz, am 1. August 1916.Der Gemeindevorstand. Ortsl von 8—9 Uhr Vormittags k» nachmittags An Der Gemeindevorstand. Oberlungwitz, den 1. August 1916. 31—60, 101—130, 251—280, 61—82, 131—160, 281—310, 530—560, 161—190, 311—340, 561—590, 191—225, 341—370, 591—620«, 455 b—485, 371—400, 640—657, 486-515, 401—430, 516—529, 621—627 b, 431—455. Die WarenbezugSkarte ist vorzulege» 9-10 10—11 11-12 2-3 3-4 4—5 5—6 August zu erfolgen hat. , . Mit den Karten haben sich die Inhaber in dasjenige Geschäft zu begeben, in dem sie den Zucker kaufen wollen. Der Geschäftsmann versteht die Karten mit seinem Firmenstempel, schneidet den Bezugsschein ab und besorgt sich den Zucker selbst. Gastwirtschaften und Bäckereien erhalten ihre Zuckerkarten später. Diese Zeiten sind streng einzuhalten. Kinder werden Zuckerkarten nicht verabreicht. , ES wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Abholung der Karten bestimmt am 2. Zuckerkartenverteilung. Die Zilckerkarienverteilung erfolgt hier Mittwoch, den 2. August d. I. im Rathaus in 3 Bezirken und zwar: 1. Bezirk: OrtSl.-Nr. 1—82, 530—620 o, 640—657, — Zimmer Nr. 7 — 2. „ „ 83—225, 455b-529, — Zimmer Nr. 6 — 3. „ ' „ 226—455, — Zimmer Nr. 4 —. Die Abholung der Karten hat in nachstehenden Zeiträumen zu erfolgen. ' - - -- - ,Nr. 1—30, 83—100, 226—250, G« Erlaß des Wisers m das reatsche Valk. verlt», 31. Juli. (Amtlich.) Seine Majestät der Kaiser hat an den Reichskanzler folgenden Erlaß gerichtet: Zum zweiten Male kehrt der Tag wieder, an dem Mich die Feinde zwangen, Deutschlands Söhne zu den Waffen zu rufen, um Ehre und Bestand des Reiche« zu schützen. Zwei Jahre beispiellosen Heldentums in Taten und Leiden hat das deutsche Völk durchmessen. Heer und Flotte haben im Verein mit treuen und tapferen Bundesgenossen in Angriff und Abwehr den höchsten Ruhm erworben. Viele Tausende unserer Brüder haben ihre Treue gegen das Vaterland mit Ihrem Blute besiegelt: Im Westen und Osten bestehen unsere heldenmütigen Feld grauen in unerschütterlicher Festigkeit den ge ¬ waltigen Ansturm der Gegner. Unsere junge Flotte hat am ruhmreichen Tage von Skagerrak der englischen Armada einen harten Schlag versetzt. Leuchtend stehen Mir die Taten nie ermüden den Opfermutes und treuer Kameradschaft an der Front vor Augen. Aber auch daheim ist Heldentum: Bei Mann und Frau, bei jung und alt, bei allen, die Trauer und Sorge still und tapfer tragen, die ordnen und helfen, um die Leiden deS Krieges zu mildern, in der Arbeit derer, die Tag und Nacht unermüdlich schaffen, um unsere kämpfenden Brüder im Schützengraben und auf der See mit allem notwendigen Rllst-- zeug zu versorgen. Die Hoffnung der Feinde, uns in der Herstellung von KriegSmitteln zu überflügeln, wird ebenso zuschanden werden wie ihr Plan, durch Hunger zu erzwingen, was ihr Schwert nicht erreichen kann. Auf Deutschlands Fluren lohnt GotteS Gnade de« Landmann« Fleiß mit reicherer Frucht, als wir zu hoffen wagten. Süd und Nord wetteifern darin, die rechten Wege für eine brüderliche Verteilung von Nahrung und anderem LebenSbedarf zu finden. Allen, die draußen und daheim für Volk und Heimat kämpfen und streiten, ihnen allen gilt Mein heißer Dank. Noch liegt Schweres nor uns. Zwar regt sich nach den furchtbaren Stürmen zweier KriegS- jahre die Sehnsucht nach dem Sonnenschein des Friedens in jedem menschlichen Herzen; aber der Krieg dauert fort, weil die Losung der feindlichen Machthaber auch heute noch Deutschlands Ver nichtung ist. Auf unsere Feinde allein fällt die Schuld dcö weiteren Blutvergießens. Niemals hat Mich die feste Zuversicht ver lassen, daß Deutschland trotz der Ueberzahl seiner Gegner unbezwingbar ist, und jeder Tag be- festigt sie aus« neue. DaS deutsche Volk weiß, daß cS nm sein Dasein geht. ES kennt seine Kn st und vertrant auf Gottes Hilse. Darum kann nichts seine Entschlossenheit und Ausdauer erschüttern. Wir werden diesen Kampf zu einem Ende führen, das unser Reich ror neuem Ucbersall schützt und der friedlichen Arbeit deutschen Geistes und deutscher Hände für alle Zukunft ein freies Feld sichert. Frei, sicher und stark wollen wir wohnen unter den Völkern des Erddnlls. Dies Recht soll und wird unS niemand rauben. Ich beauftrage Sie, diesen Erlaß zur öffent lichen Kenntnis zu bringen. Großes Hauptquartier, 3l Juli 1916. Wilhelm, l. 11. An den Reichskanzler. Eike kaiserliche Kundgebung an Heer und Mite. Berlin, 31. Juli. Seine Majestät der Kaiser hat die nachfolgende Kundgebung erlassen: An die dentsche Wehrmacht zu Lande und zur See. Kameraden! Das zweite Jahr des Weltkrieges ist voll endet. Es war, wie da« erste, für Deutschlands Waffen ein RuhmeSjahr! Auf allen Fronten habt J)r dem Feinde neue, schwere Schläge versetzt, Ob er n'edergekämpft der Wucht Eures An griffs wich, rder ob er, durch fremde, aus aller Welt zusammengeraffte und erpreßte Hilfe ver stärkt, Euch den Preis der bisherigen Siege wieder zu entreißen suchte: Ihr habt Euch ihm stets überlegen gezeigt. Auch da, wo Englands Gewaltherrschaft un bestritten war, auf den freien Wogen der See, habt Ihr siegreich gegen erdrückende Uebermacht gefochten. Die Anerkennung Eure« Kaisers und die stolze Bewunderung der dankbaren Heimat sind Euch sllr diese Taten unerschütterlicher Treue, kühnen Wagemuts und zäher Tapferkeit gewiß. Wie das Andenken an die gefallenen Helden, so wird auch Euer Ruhm bi« in die fernsten Zetten wirken. Was die Wehrmacht vor dem Feinde an Lorbeeren pflückte, trotz Not und Gefahr stets hochgemut, weil ihr das stolzeste Los des Sol daten beschert war, ist unzertrennlich verknüpft mit der hingebungsvollen und unermüdlichen Arbeit des Heimatheeres. Immer frische Kräfte hat eS den fechtenden Truppen zugesührt, immer wieder das Schwert geschärft, das Deutschlands Zuversicht und der Feinde Schrecken ist. Auch dem Heimatheer gebührt Mein und deS Vater landes Dank! Noch aber sind die Macht rind der Wille des Feindes nicht gebrochen. In schwerem Streite müssen wir weiterringen um die Sicher heit unserer Lieben, um deS Vaterlandes Ehre und für die Grüße des Reiches. Wir werden in diesem EntschridungSkampfe, gleichviel ob der Feind ihn mit Waffengewalt oder mit kalt berech nender Tücke führt, auch im dritten Kriegkjahr die alten bleiben. Der Geist der Pflichttreue gegen das Vater land und der unbeugsame Wille zum Steg« durchdringen heute, wie am ersten Tage de« Krieges, Wehrmacht und Heimat. Mit Gotte« gnädiger Hilfe, dessen bin ich gewiß, werden Eure zukünftigen Taten der vergangenen und der gegenwärtigen würdig sein! Großes Hauptquartier, 81. Juli 1916. Wilhelm, I «. Dank an den AritMinister. Berli«, 1 August. (Amtlich) DaS Armee- Verordnungsblatt v.rLffcntlicht nachstehenden Allerhöchsten Daukerlaß: lieber der unauslöschlichen DankcSpfltcht gegen unsere todesmutigen Kämpfer draußen werde Ich und wird ganz Deutschland niemals derer vergessen, die in der Heimat in treuer Pflichterfüllung rast los tätig waren und tätig sind, alle Streltmittel in vorbildlicher Vollkommenheit zu schossen, die Heer und Marine zur Erfüllung ihrer gewaltigen Ausgaben Tag sür Tag gebrauchen. Ich beauftrage Sie, Meinen und de« Vater landes besonder, n Dank allen denen auSzusprechen, die in nimmer ruhender Geistesarbeit oder an der Werkbank, am Schmiedefeuer oder im tiefen Schacht IhrBcsteS Hergaben, um unsere Rüstung stahlharl und undurchdringlich zn erhalten. Gleicher Dank gebührt auch den tapjeren Frauen, di?, dem Ge bote der Siunde gehorchend, zu ihren in dieser Zeit wahrlich nicht leichten Frauenpflichten gern auch die harte Männerarbeit aus sich genommen haben. Sic alle düifen mit Nrcht daS stolz« Bewußtsein in sich tragen, an ihrem Teile mit- gewlrkt zu haben, wenn die Anschläge der Feinde vereitelt wurden, der Steg auf unserer Seite war. Daß diese Männer und Frauen fortsahr«« werden, in der Zeit schwersten Ringen« mit dem bisher bezeugten Opfermut und mit treuester Hin gabe dem Vaterland bis zum siegreichen End« zst dienen, dissen bin Ich gewiß. Großes Hauptquartier, 1. August^^ An den KciegSminister. O Große« Haopiqaartier, 1. August 1916. Vor- stehenden Allerhöchsten Dankerlaß bringe ich hie» mit zur Kenntnis allerzustäudigen Militärbehörden mit dem Austrage, ihn unverzügttch den in dm Staats- rind Privatbetrieben bei der HersteSuns
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