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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 20.11.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-11-20
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190611204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19061120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19061120
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1906
- Monat1906-11
- Tag1906-11-20
- Monat1906-11
- Jahr1906
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 20.11.1906
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Anzeiger 's t Dienstag, den 20. November 1806 56. Jahrgang übner -Lugau) verurteilte Wertsoerwaltungen, erkannte der vereinigten VerbandSvorstände und in Essen gefaßten Beschlüssen einverstanden zu er ¬ ber Bedürftigen fortgesetzt bedacht sei Durch gesetzliche « Der Rücktritt de« Herrn PodbielSki erfolgte auf den Antworten der Grubenbesitzer be° «onserenr beickliekt ferner an den gestellten Vorschriften und Leistungen allein ist indes die Aufgabe leine von ihm selbst ausgegangene Eruierung seines' schästigte. Referent hierüber war M. Krause aus Forderungen festzuhalten und überläßt die Entscheidung "" Geiste der Kaiserlichen Botschaft und ihres erlauchten früheren Abschiedsgesuche« ohne wettere« Eingreifen n ei sorge auf dem Gebiete der Kranken-, Unfall- und In validenversicherung so zu fördern, daß die Hilfsbedürftigen in den Tagen der Not einen Rechtsanspruch auf gesetzlich geregelte Bezüge besitzen. Die Arbeiter haben damit, dank den umfassenden Leitungen des Reiches und ihrer Arbeit geber, sowie auf Grund ihrer eigenen Beiträge, eine er- Erreichung des Höch st en Zieles der Kaiserlichen Botschaft gehemmt und verzögert durch an dauernden Widerstand gerade von der Seite» welche glaubt, die Vertretung der Arbeiterinteressen vor zugsweise für sich in Anspruch nehmen zu können. Gleich wohl vertraue ich auf den endlichen Hixg dsr gerechten Erkenntnis deS Geleisteten und auf wachsendes Verständnis für die Grenzen des wirtschaft lich Möglichen in allen Kreisen des deutschen Volkes. Dann wird sich auch die Hoffnung Kaiser Wilhelms er füllen, daß sich die Arbeiterversicherung als eine dauernde seien, wurde in die Diskussion eingetreten, in der je ein Delegierter der einzeln Reviere sprach. Sämtliche Delegierte erkannten die Gerechtigkeit sämtlicher Forderungen an. Fast alle erklären, daß die Belegschaften der Gruben mit der Durchführung der Forderungen einverstanden seien, ja einige Dele gierte hoben hervor, daß verschiedene Bergarbeiter schon jetzt den Beschluß de» Streik» erwarten. Alle beträgt Mik. LO47.SV ausschließlich der Zinsen der hinterlegten Teilungsmasse. Von diesem Betrage sind die Kosten des Verfahrens vorerst zu kürzen. Die Gläubiger-For- Hohenstein Ernstthal, Gkerlungwik, Gersdorf, Hagau, Hermsdorf, Kernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, TiMheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Hüttengrund u. f. w aber übten Kritik an dem bisherigen Verhalten der Grubenverwaltungen. Selbst der Vertreter Nr. 269 «ssssssssss kenntniS des wirklichen Verlaufs beruht die Aus streuung, der Monarch sei in irgend einem Augen blicke vor die Frage gestellt worden, zwischen der Entlassung des L?»!!.?!^aftSministerr oder de» i. So haben die Dinge n.r derungen betragen zusammen Mk. 11147.53. Louis Dähtte, Konkursverwalter. Kaiser Wilhelm ll. hat an die Stelle deS Hoch Anläßlich der 25. Wiederkehr des Tage - das rein militärische Hurra treten lassen. Nur jetzt der Kaiserlichen Botschaft vom 17. No' in München ist er dem Beispiel de» Prinzregenten oember 1881 fand am Sonntag in Berlin ein« gefolgt, seinen Toast in ein Hoch ausklingen zu vom Ausschuß für Arbeiterwahlen und soziale An- lassen. DaS ist eine Aeußerltchkeit, aber man geht g-legenheiten, von christlichen Gewerkschaften, von nicht fehl, wenn man im Interesse der VolkStüm- konfessionellen Arbeitervereinen und vom Deutsch- lichkeit des Kaisers wünschen möchte, daß das Hoch nationalen Handlungsgehilfenverband einberufene wieder Sitte werde statt des namentlich außerhalb Versammlung statt. Kurz vor Beginn der Preußens oolksfremden Hurra. Aehnlich wie mit Versammlung erschien Staatssekretär G r a s dem Hurra ist es mit der Bezeichnung Kaiser Posadowsky mit dem RegierungSrat von Wilhelm der Große, wie der Kaiser seinen Witzleben vom Reichsoersicherungsamt, Geheimen Großvater zu nennen pflegt und wie er wünscht, Regierungsrat Adolf Wagner, die Abgeordneten daß ganz Deutschland und die ganze Welt ihn Prof. Kitze, Hofprediger a. D. Stöcker, Henning, nennen soll. Es hat offenbar noch niemand den Burckhardt, Bruhn und G eSberts. Nach mehreren Kaiser darauf aufmerksam gemacht, daß er dem An- Ansprachen wurde einstimmig eine Entschließung denken seine« Großvaters dadurch nur schadet. Der angenommen, worin das Verhalten der Sozial- erste deutsche Kaiser ist für unS Kaiser Wilhelm I. demokraten gegenüber der bisherigen Soztalreform DaS ist der Name, unter dem ihn die Geschichte verurteilt wird und die Parlamente aufgefordert kennt, und unter diesem Namen ist er für uns der werden, die soziale Reform tatsächlich fortzuführen. Große. In der Bezeichnung Kaiser Wilhelm I. oder An den Kaiser wurde ein Danktelegramm für den Der alte Kaiser Wilhelm liegt für unS etwas Ehr erneuten Ausdruck des fest-n Willens, die gesetzliche würdiges, Erhabenes, Großes, das mit diesem Namen Sozialreform auf christlicher Grundlage fortzuführen, untrennbar verbunden ist. Sobald man aber Kaiser Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. IHb durch die Post Mk. i y2 frei in'« Hau». frage zu drängen. Dazu sagt die offiziöse „Südd. ReichSkorresp.": „An dieser Geschichtsklitterung ist alle» falsch. Fürst Bülow hat in Homburg gerade nicht auf beschleunigste Erledigung deS Rück- trittSgesuchS gedrängt, sondern im Gegenteil pon sich au» eine gpfschfebende Behandlung empfohlen biS zur weiteren Klärung der Umstände, die damals Herrn v. PodbielSki den Gedanken seines AuSschei» denS auS dem Amte naheqelegt hatten. Dieser Auf- fassung deS Ministerpräsidenten ist die Krone beige treten und dabei verblieben. Auf gänzlicher Un- für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu Hohenstein-Ernstthal, ärgern zMsr? Genrei-nöL-MsrtvirlLrrirgsn ösB rrnrliegsnöeir Ortschaften. der JahreSlohn im Jahre 1904 auf 1033,62 Mk. und im Jahre 1905 auf 1057,79 Mk. DaS sei 77 6 zwar ein Mehr von 24,17 Mk., dafür sei aber auch otvUA die Leistung der Arbeiter eine ganz gewaltige, denn sie müßten 3 Tonnen mehr liefern, was den Unter- ft)tols>0l»ttsch« Botschaft deA KatsekA. nehmern einen Mehrwert von 46,63 Mk. einbringe. Der „Reichsanzeiger- veröffentlicht einen Er- ES könne demnach auch hier von einer Lohnerhöhung l a ß des Kaisers, gegeben zu Donaueschingen nicht die Rede sein. An der Hand von Statistiken am 17. November, an den Reichskanzler mit dem gab dann Redner noch eine Reihe von Beispielen Auftrage, den Erlaß zur allgemeinen Kenntnis zu über die Lohnoerhältnifse auf anderen Gruben. DeS bringen. Der Erlaß lautet: nehmen außer der Expedition auck die Austräger auf dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- Expeditionen solch« zu Originalpreifen. Bürgschaft des inneren Friedens für das Vaterland erw^n Möge. In dieser Zuversicht ist es mein fester Wille, daß d "5 Gesetzgebung auf dem „ Gebiete der sozialpolir Fürsorge Reichskanzlers zu wählen. Schöpfers nicht zu lösen. Ich erkenne ei» am heutigen de« Ministerpräsidenten." E« ist klar, daß sich äußer- Tage gern an, daß es im deutschen Volke nie an Männern lich alle« so abgespielt hat, wie e« hier geschildert und Frauen gefehlt hat, die freiwillig und freudig ihre wird. Eine andere Frage ist e« aber, wie eS hinter Kraft in den Liebesdienst am Wohle des Nächsten stellten, den Kulissen auSsah. und sage allen, die sich dem großen sozialen Werke unserer . Zeit selbstlos und opferwillig widmen, meinen Kaiserlichen "«0 «surr«. Dank." Früher war e« stet« Sitte, daß die Trinksprüche bei den fürstlichen Hoftafeln mit einem Hoch schlossen. igte! der Bergarbeiter Sachsens statt, die sich! Sachsen besucht^Landeskonstre^b^ sich^nut^d^n nicht ruhe und in Erfüllung der vornehmstes Christen- gestanden. An die Aufwerfung der Kabinettsfrage mit der Stellungnahme zu den Beschlüss en von den vereinigten Organisationsvorständen am 9. Nov. Pflicht auf den Schutz und das Wohl der Schwachen 2<ld hat Fürst Bülow überhaupt nicht zu denken brauchen. weiteren wandte sich der Referent gegen die Aus- „Der heutige Tag, an welchem vor 25 Jahren der in Übung der Sperre, wie sie den Arbeitern gegenüber Gott ruhende Kaiser und König Wilhelm der Große seine gehandhabt werde. Der neue Zolltarif habe eine unvergeßliche Botschaft erließ, gibt mir willkommenen Verteuerung der Lebensmittel mit sich gebracht. Man Anlaß, mit dem deutschen Volke in ehrfurchtsvoller Dank- müffe deshalb höhere Löhne verlangen. ES gebe barkeit dieses Friedenswerres zu gedenken, für die Bergarbeiter nur zwei Wege: entweder durch welches mein erlauchter Ahnherr zum Schutze der höhere Löhne oder Herabsetzung der Lebensmittel- wirtschaftlich Schwachen der Gesetzgebung neue Bahnen preise. Nachdem noch bekannt gegeben worden war. wieS. Nach seinem erhabenen Willen ist es unter freudiger daß au« dem Zwickauer Becken 36, dem Leipziger 2, Zustimmung der verbündeten Regierungen und verständniS- OelSnitz-Lugauer 30, dem Plauenschen Grunde und voller Mitwirkung deS Reichstags gelungen, den schwierigen dem Zittauer Revier, sowie von dem christlichen und weitverzweigten Ausbau der staatlichen Arbeiterfür- GewerkschafUverband je 1 Delegierter anwesend Zwickau. Er wie« darauf hin, daß der zahlreiche den am 21. Nov. 1906 stattfindenden Konferenzen der Besuch der Konferenz die Gerüchte, daß die Berg-größeren Reviere. Im übrigen verspricht sie, in allen arbeiterbewegung wieder im Abflauen begriffen sei, „^^„^^.^^wegung ihr weiteres erhalten nur ... " " " ", ' ' nach den anderen größeren Revieren einzurichten, da em- »u Nichte mache. Die neue Bewegung erstreckte sich zelne Reviere niemals ausschlaggebend sein können, diesmal nicht auf einen kleinen Bezirk, sondern Die Konferenz spricht ihre schärfste Entrüstung aus über ganz Deutschland, und eben diese allgemeine Be- über die ablehnende Haltung der Werksbesitzer den Forde- wegung erfüllte die Kohlenbergwerksbesitzer mit Ent- der Leiter W auch ^Älcht- anerkenmlng der Bergarbeiterverbände. Die Konferenz rüstung. Bet einigem Entgegenkommen der Berg- M auf dem Standpunkte, daß bei einigermaßen gutem Herren wäre eS leicht möglich gewesen, die Forderungen Willen der Grubenbesitzer es sehr wohl möglich gewesen der Arbeiter zu erfüllen. Aber die Arbeiterschafl wäre, durch gegenseitiges Jnverbindungtreten mit den !°h ,,ch nicht d°«n. KL" M° die Arbeiter als berechtigte Faktoren anzuerkennen Versprechungen abfinden zu lassen, sondern mit aller und dies müsse doch den Arbeitern die Augen öffnen. Energie und Ausdauer für die Stärkung des Verbandes In diesem Kampfe habe man es nicht allein mit der Bergarbeiter Deutschlands einzutreten damit, wenn dem Unternehmertum, sondern auch mit der Regie-! Forderungen mit Nachdruck vertreten rung und den Behörden zu tun. Auch diese stellten Schließlich gelangte noch folgende zweite Reso- sich auf die Seite der Grubenwerksbesttzer. Aber lution zur Annahme: die Arbeiter hätten es nicht notwendig, sich ein- „Die heutige von über 1200 Personen besuchte Lan- schüchtern zu lassen; sie wüßten auch, daß sich der deskonferenz der Bergarbeiter Sachsens protestiert ent- Kampf ganz auf gesetzlichem Boden abspielen müsse. Mden gegen die der Arbeiterschaft hohnsprechende Be- Auf die mit den Werksv-rwaltungen gepflogenen ^"ver^ Die'Konflrenz verütt daß Unterhandlungen eingehend, führte Redner aus, daß die Regierung versucht, Bestimmungen in das Gesetz die Unternehmer all« s abgelehnt und erklärt hätten, hineinzuschaffen, welches dem Spitzel- und Denunzianten- daß sie nur verpflichtet seien, mit ihren gesetzlich an- tum Tür und Tor öffnet andererseits aber auch das bis- -KL stelle man die Behauptung auf, daß die Löhne der deshalb den Vorstand der Bergarbeiter Deutschlands, sofort Bergarbeiter in den letzten Jahren gestiegen seien. Schritte einzuleiten, daß ein solches gegen die Arbeiter- Man veröffentliche Statistiken, die weit hinter de- klasse im besonderen aber gegen die Bergarbeiter gerich- Wirklichk^ Daß die Löhne nicht ge- Wah^ sttegen, sondern zurückg-gangen seien, gehe daraus! n Vorsitzenden geschlossen. Außer den Dele- hervor, daß der Durchschnitts^ -mZwckauer Re- ^ten waren noch ungefähr 1200 Bergarbeiter er- vier zum Beispiel im Jahre 1900 1224,94 Mk. und Verhandlungen mit Interesse 1905 1066,61 Mk. betragen habe, also ein Rückgang A " ^eryanomngen m,l Unteres,e zu konstatieren sei. Im Lugauer Revier stellte sich Bouik in Hoheirftei« - Ernstthal soll die Echlutzvertetlung erfolgen. Die verfügbare Masse zeitigt, sondern wirken auch weit über dessen Grenzen — — — «... —hinaus vorbildlich und bahnbrechend. Leider wird die Im Konkursverfahren über das Vermögen deS Schnittwarenhändlers Friedrich Herma«« I Erfolg aber nicht nur in unserem eigenen Vaterlande ge- monatelang hinausgeschoben habe, statt auf ein __ -- « 1 sofortige Entscheidung durch Stellung der Kabinett«? In einem westdeutschen Blatt wurde erzählt, der Kommandeur de« Regiments „Kronprinz", höhte Sicherheit für den notwendigen Lebensunterhalt und der Reichskanzler Fürst Bülow habe sich dabei Oberst Oeser, eine Ansprache, in der er mir für den Bestand ihrer Familien erreicht. Die großen und beschieden, daß der Kaiser die Entscheidung, bezüg- einem geschichtlichen Rückblicke auf diesBedeutung des werbenden Gedanken der Kaiserlichen Botschaft haben diesen Nch de» Rücktritt« de« Herrn v. PoddielskisTageS hinwteS, allen bei dem Zustandekommen de« artikel, in dem eS heißt: „In den Jahren 1886 u n d Auerstedt fand gestern eine erhebende bis 1903 sind auf Grund der Versicherungs-Gesetz. ,F e i e r statt. Die beiden sächsischen Regimenter, gebung mit Einrechnung der Knappschaftskassen I deren Stammformation das Bataillon Aus dem gewährt worden: für die Krankenversicherung Winckell war, haben auf Kapellendorfer Flur ihren 2 233 000 000 Mk., für die Unfallversicherung vorbildlichen Kameraden einen D e n t st e i n ge- 931000 000 Mk., für die Invalidenversicherung! weiht. Dicht an der Landstraße von Hohlstedt nach 854 000 00V Mk., womit bis Ende 1903 im ganzen Kapellendorf steht der schlichte Stein, ein Sockel ,60 Millionen Personen (Erkrankte, Unfallverletzte,Ivon Kalkstein mit einer bankähnlichen Umfassung Invaliden und deren Angehörige) rund vier von Tuffstein. Eine aus Kanonengut gegossene Milliarden an Entschädigungen erhalten haben; da- Tafel trägt in erhabener Schrift die Worte: bei haben die Arbeite« nur die kleinere Hälfte an! Dem kurfürstlichen Grenadier-Bataillon Beiträgen aufgebracht und bereits 1'/, Milliarden »Aus dem Winckell". mehr an Entschädigungen empfangen al« an Bei- Zur Erinnerung an sein ruhmvolles Verhalten trägen gezahlt. Gegenwärtig werden für diese^W Zweck der Arbeiterfürsorge in Deutschland täglich «Regimentern 5. Jnf.-Regt. „Kronprinz" Nr. 104 und 1'/^ Millionen Mk. aufgewendet, während die ange- 6. Inf. Regt Nr. 105 „König Wilhelm n. vonWürttem- sammelten Vermögensbestände schon 1'/, Milliarden berg" am 18 November 1906 dem 100jährigen Todestage erreichen. Von diesen sind fast 400 Millionen Mk des Kommandeur«, Oberstleutnants ÄuS dem Winckell. für den Bau von Arbeiterwohnungen, Kranken- und Um Uhr versammelten sich Abordnungen Genesungshäusern, Volkshetlanstalten und Bädern der beiden Regimenter 10 > und 105, sowie auS den und ähnlichen WohlfahrtSeinrichtungen verwendet Garnisonen Jena und Weimar und gegen 20 Krieger- worden" und Milttärvereine mit ihren Fahnen an dem Denk- mal. Nachdem das MustkkorpS des Jenaer Bataillon« Di« Krtfengertcht«. die Enthüllungsfeier mit einem Choral eröffnet, hielt Landeskonferenz der sächsischen Kergarkeiter. L gerichtet. Wilhelm der Große hört, hat man unwillkürlich das Zur Eriuneruug an die Kaiserliche G«, als würde dem Andenken des alten Kaisers Botschaft, S^den zugefügt. die am Sonnabend vor 25 Jahren ergangen ist, bringt Ein« Lachse«f«ier. die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" einen Fest- Auf dem Schlachtfelde von Jena Unter der Teilnahme von vielen Hunderte.: ^ner an, daß d,e Bergarbeiter mit den bisher ge- von Bergleuten aus dem Zwickauer, OelSnitzer, S^ten Luganer, Leipziger und Zittauer Kohlenbezirk, sowie ^at für Einführung -m-s Max.mala bettSlohne« aus dem Plauenschen Grunde fand am gestrigen . Schließlich ging folgen^ R solutton ein, die Sonntag in Lugau im Saale des Gasthofes zur «ur Est'mmigen Annahme gelangte! guten Quelle -ine öffentliche L and e s - K o n f er -nz tagende' von allen
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