Delete Search...
Dresdner Nachrichten : 21.07.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-07-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-191407215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19140721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19140721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1914
- Monat1914-07
- Tag1914-07-21
- Monat1914-07
- Jahr1914
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.07.1914
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
58. Jahrgang. 20V. -ezugS «tebühr »ierieitahN tue Dre». »IN bei ««glich zwei- moitgerZunagun,<an Sonn- un>> Monlagc» nur einmal« S c>!> M, durchauewärltae itam- niiMonSre di» L.»L M. Bei «imnaiiger Zu- ileilung durch die Post üMinhne Be!«e»ge>d>. «lueland: Oelier- «eich-IIngni« b,«s> Kr., Schweiz b.KL 8rk», ttlaiien 7, >7 Lire- Nachd'uck nur mit »«utlichv vuellen- anaad« «„Dresdner Nachr "izulnlltg. Un- verlang«, Manuikriple werd- nichluu>v«i»Ll>ru Telegramm-Adresse: Nachrichten Dresden. Lammelnuimner für jämll. Tetephonanschtüsse: LL241 Nachtanschlusz: 20011. Dienstag. 21. Juli IV14. Ko^vünSst L8L8 Druck und Verlag von Liepsch öc Rcichardt in Dresden. feioiLillNLLtlll-- autv-pnsumstikr :: jectes Fabrikat. :: kepargturu/erkstätlo vrerllen-ü.. Vlklorilütküke 18. ^e'-pKon foncke,nt--Lstoco/scko > »nieigenDarif. Annudme von UokL». «iauiiaen di« «achuu « Uhr. Svnnla.» NM Morienftrad» »8 v«, >> di» >/-, „he. Dt» Zeile «etwa »0 »>.. dir »injpalnge « Silben» „ zweiivaliig, Zeile au» Teitse,«« 71, Pf. «te zweilPall Reklame«!« ttd» M. 8amitten. Nuchrichlrn au» Dre»» den di« einipali. Zeile Üd Pf — In Aum- mern nach Sonn- und Feiertagen erkichter Tarif AusivLnlge Buitrige nur gegen Poi»u«dez»dlun, 2«de,Beit,LI«itU»vt. /ksdin- c/ioeolsito rpee lsfel F/»ooo/scke » Lsaso -e/' ^ ttg. Lore 2.40 IK. osLsen/- ,er Lseton 2. 3 u. 4 8l. HauvtgeschüftSstelle: Marienstrosre FH 40. «ünigl. prsu»,. StnaiameSslile. Ki'onx»r*rnL Vornehmste rizriretteningske kgVgNsn VWi'sN« vompsn^. vii-lln link. 7 t- l,. ?r/ec1ec1«i ktof Liearetten-fskrikLnIen 5r. K»i5vrl. unä Könirrl. »Inkeil tles XfNlisielnren lle»Veuk»ci>vi, Keicke» un«I von l'reusri'n 6ranü l^rlx 1>/el<ausste11ung 81. l.oius 190-1. siseklsi'- unct ^oistsr- Illuktr. Kalalog kille verlangen 1 /» oruno «I Uredäen-H., Ksme»rer8tr. 27 vaerün«», i«r l)re8llen-ä., Finslienplstr unö ltinxzirazze. luelikiaus I-»^6r hoekkviner ckeutseder Ullll ell^Iisoliar Fnrug-, ii»8SN-, pslvtot- iw'I Wostönstoffk in allen «noclernen barben unä l imn ^uli itaton ttillaterltu^I««;, ILiint«; V«< I««». DM' I»v kür Xöui^lial« Lnallsisehs Ataat«- uncl ivatlni»int« Ile» »i»n» I'nrxi ltkl 8ebeükl8trs886 19 21 / Xlvinv» ^ VNLuekkaus/, ALrv orticzo Lesers am Dienstag morgen. Kammcrhcrr Wirkt. Geh. Rat v. Schönberg ans Niock- rttz beging gestern die «veier seines !i«>. Gcvnrtslagcs. Der K a i s e r b e s u ch i n R! ü n st r r, durch den die Äaisermanöver eingeleitet werden, findet in der ^Zcit vnin 1. bis 7. September stau. Das dritte Geschwader der dentschcn v achsce ll otte wird nach Abschlnsi seiner Lominerreisc den Besuch der englischen ,Platte erwidern. ,"f» Mährisch-Oslran und Witkawip kain es l s ch c ch i- schcn Ausschreitungen gegen Deutsche. Präsident Poincar«- traf gestern an Bord der „Trance" in Äronsladt es» und wurde vom Baren an Bord der „Alexandra" begrüstt. Der französische Mlnisterpräsidenl Biniani liest den rlissischen Regierungskresscn Mitteilen, das; er leine Qrdcna- anszeichnnngen zu erhalle» wünsche. Der Prozcs; gegen ,>ran Cailloux nahm gestern »or dein Pariser Schwurgericht mit der Vernehmung der Angeklagten seinen Anfang. Der König von England Nest Einladungen zn einer Konferenz ergehe», an der die Regierung, die irischen Nationalisten und die Ulsterlcnle leilnchmen. Die Streikbewegung in Petersburg hal sich jetzt ans 72 000 Personen ausgedehnt. Huerta hat seine Abreise verschoben, da zurzeit inr seine freunde, die ihn in die Verbannung begleiten wollen, kein Schiff vorhanden ist. Wetteransage der amtl. säkhs. L a n d e s w c t te r w a i i e : Südliche Winde; wechselnde Bewölkung; warm: zunächst noch trocken. Sie Berschärsung der Kurses in den Grenrmarlen. ES ist wohl kein Busall, dast die verhetzende und reichs- seinülichc Propaganda in den letzten Bahren unsere «Grenz marken in zunehmendem Maste heimgeincht hat »nd gerade zu lawinenartig angeichwollcn ist. Man kann da zweisel- los einen gewissen Zusammenhang mit den wachsenden Schwierigkeiten des Deutschen Reiches in der internatio nalen Politik, der aggressiven Tätigkeit der Deutschland feindlichen, revanchelüsternen Mächte und der allgemeinen Deutschen-Hetze in der Welt überhaupt beobachten. Je drohender die Gcsahr eines kriegerischen Znsammensiostes mit den Mächten des Dreiverbandes wird, um so unver schämter erheben gewisse Elemente in den Grenzmarken ihr Hnnpi, die von Vosreistnngstendenzcii erfüllt sind und aus ihren hochverräterischen Bestrebungen kein Hehl machen. Desto notwendiger ist es, dast die Reichs- »nd die prenstiiche Regierung in solchen kritischen Zeiten an den Grenzen fest zu greisen »nd die S t a a iS n u t o r i i ä I mit aller wün schenswerten Energie etablieren, damit niemand darüber im Zweifel bleibe, dast das Deuticke Reich nicht ein Tüttel chen von seinen Errungenschasten prciSzugebcn gewillt und keine Störenfriede und Volksverhetzer im Vandc zu dulden geionnc» ist. Es ist erfreulich, dnst der Reichsregierung sich d!c>e Erkenntnis in wachsendem Maste bemächtigt Hai und dost sie endlich anfängt, einen einheitlichen und ener gischen Kurs wenigstens in der West- »nd in der Nord mark einzuschlagen. Zu wünschen bleibt nur, dast auch in der Ostmark mit dem seit einigen Jahren inaugnricrten VeriöhnungskurS gebrochen und mit der Befestigung des Deutschtums »nd mit der segensreichen Ansicdtungspvlitik der Bütowschen Zeit wieder Ernst gemacht wird. Zn der N o r d m a r k hat die prcustiichc Regierung in steigendem Maste ihre Aitfmerkiamleit der reichsfeindlichen dänischen Propaganda zngcwendet. Die «Tlensburacr Nord- markcnversammlung mit ihrem Notschrei des Deutschtums senicits der Königsan und die viel beachteten Warnrufe des Grasen Rantzau und des Herzogs Ernst Günther von Schleswig-Holstein im preustischen Herrenhaus«: habe» end lich auch denen die Augen gcössnet, die bisher mit milden Mitteln in Nordichlcswig anskommen zu können meinten. Selbst der O ü e r p r ä s i d e n t von Schleswig Holstein v. Biilow, der sich im Bahre M>7 zu einer Politik der Nachgiebigkeit bekannte »nd eine „unterschiedslose" Behand lung -er Nationalitäten durchführen wollte, scheint jetzt, durch Erfahrungen klug gemacht, zu einer anderen Auf fassung gekommen zu sein und eine grösterc Aktivität in der Zurückweisung der dänischen Propaganda und Abwehr der reichsseindlichcn Elemente inr notwendig zu halten. Der neue DäncnkurS vollzieht sich sa bereits seit einiger Zeit unter seinen Auipizicn. Man tann daher diesmal wohl mit Recht den offiziösen Versicherungen Glauben schenke», dast Mei nungsverschiedenheiten bezüglich der Dänenpolitik zwischen> Schleswig und Berlin nicht bestehen oder das, sie, wenn sie bestanden, doch nunmehr behoben sind. Die alte Ersahrnng hat sich wieder bestätigt, dast eine Pvtttit der Nachgiebigkeit und der Versöhnung solchen Elementen gegenüber nicht on- gcbracht ist, die nicht versöhnt sein wollen und die in ihren« Hast gegen das Tcntschinm und das Deutsche 'Reich auch vor hochverräterischer Prvpoganda nicht zurnctschrecte». B» der Nvrdmark kommt cs vor altem daraus an, dieser Hochverräters s chen Pro p a g a n d n einen Riegel v v r z u i ch i c ö c n , der reichsdüniichcn Agitation mit ivestigkeit enlgcgenznlieien. Es ist schon so oft gesagt worden, kann aber nicht ost genug wiederholt werde», dast die deutschen Behörde» nicht daran deute», die iooale», friedlich gesinnten d ä n t i ch sprechende» Bewohner Nvrdichlcswigs auszntrciben oder ihnen Svrochc, Sitte und Kultur zu nehmen. Was aber die Regierung als ihr Recht in Anspruch nehmen must, das ist, diese Ein wvhncr vor der Verhetzung dinch die eniwandernden R e i ch s d ä n e n zn schützen und der nördlichsten Provinz des Reiches die Ruhe und den ,Frieden zu erhalten. Des halb must mit aller Strenge gegen die dänischen Hctzgpostel, «die «rns dem Königreich hcrhhertvmme», eingeschritten »'er sten. Die Regierung hat »ich! nur das Recht, sondern auch die Bervflichtinig, diese Vcntc a u s z u m e i s e n , wenn sie sich mistliebig machen. Bei den Ausweisungen der letzten Beit hgiidclt es sich der halb auch durchweg »m Reichsdäiien, mein nm Arbeiter »nd Gesellen, aber auch um Kansicine und Haudelsieisende. Es in ittclii wahr, wie die dänische Preise behauptet, dast nur dänische Arbeitgeber durch diese Mastnahmcn genossen würden. Deutsche Arbeitgeber hatte» ebenso darunter zu leide». Aber nach solchen tleineu wirt- schastlichen Schäden tan» die Regierung nicht fragen, sie must ihre Pflicht tun um der Sclbsterhalinng des Staates willen. Heute finde! eine wahre Ilehersrhwemmung Nord schtesivigs mit reichsdäniichcn Elementen statt, und zwar nicht nur mit Arbeitern, iondern auch mit Gebildete», die den besonderen Zweck verfolgen, dänische Bildung nördlich der Königsan zu verbreiten und die hvchdänische Sprache, die in der Nordmart nie Heimatsrecht aebabt hat, zu im portieren. Eine ständige Klage der dänischen Blätter ist es neuerdings, das; auch „harmlose Bcrgnnaungsrciscndc" a»S der Norömark ausgewicsen werden. Davon kann keine Rede sein. Reichsdäncn, die wirklich nur eine Beignü- gungsreisc durch Schleswig »nlc>nehmen, legt die Regie rung absolut nichts in den Weg. iosern sie keine national- politischen Nebenzwecke verfolgen. Hänsig genug kommen sie jedoch unter der MaSkc von harmlosen Reisenden und setzen sich dann in den dänischen Bkrsanimlungsl'äilsern oder bei Privatpersonen fest, un; sich heimisch on der deutsch feindliche» Agitation zu beteiligen. Dann bekommen sie natürlich die volle Strcnac des Gesetzes zn suhlen. Einen wirksamen Damm gegen diesen uncrsrcnlichcn Zustrom würde nur die Enisührung eines Pastzwanges oder die Ab- hängigmachung der Grcnznberschrcttung von dem Nachweise einer bestimmten Geldsumme bilden. Dast es sich bei solchen Mastnahmcn tcincswcgs um Repressalie», sondern einfach nm Akte der Notwehr, bedingt durch die Staatserhaltung, handelt, um diese Erkcnnlnjs kommt selbst die freisinnige Presse Schleswig-Holsteins »nd des benachbarte» Hamburg nicht mehr herum. So urteilt das „Hamburger r e m d c n b l a t t" über Herrn von Biilow »nd seine Dänenpolitik: „Er bat sich in dein auf reibenden Kampfe um die Verteidigung des norütchleswig scheu Deutschtums überzeuge» müssen, das; die PvIiti t des weiten Herzens keine Gegenliebe findet und keine Dankbarkeit, und das; nicht die Deutschen in der Nordmark den Dänen verständnislos gcgeniiber- stehen, sondern iimgekehrt die Dänen die Zugehörigkeit des »»geteilten Schleswig-Holsteins z»m Deutschen Reiche nicht anerkennen wollen- Dnst also sie nicht die Angegriffe ne» sind, sondern die Ana reifer. Unterschiedslos wer de» alle Bestrebungen, die mit I> v ch n c r rü t c r i s ch e n Wünschen spiele» eine energische Abwehr erfahren müssen. Das ist keine Knebelung und keine Be drückung, sondern das einsach e G ebvt der S t a a t s c r h a l t u n g und der G c r e ch t i g k e i t." B» der weltfremden hauptstädtische» Presse des ,Freisinns wird man solche Gcdankengänge freilich nicht finden. Sie sind aber immerhin bemerkenswert, weil sie zeige», dast der Freisinn an Ort und Stelle den staatlichen Notwendigkeiten in gewisser Weise Rechnung zu nagen gezwungen ist. Die Rücksichten ans die Sichert,eit und Erhaltung des Staates und Reiches sind cS auch, die in der West mark > heute den Kurs bestimmen. Es kann aus die Dauer kein Staat und kein Reich bestelle», wenn es den zersetzenden und >evolutionären Tendenzen nicht entgegentritl, wenn es in nnvegreiflicher Duldung den Dinge» seinen Laus tästt und von der Zeit alles erwartet. Das Ncichsland har heute schwer zu büste» unter den Sünden und Fehlern von vier Ltalthattei ii, unter den Nachwirkungen einer unan gebrachten Toleranz und eines ewigen Experimentiercnö. Tie » g t i v n a l i si > i ch e B e w e g » ng war der Regie rung in Strastbnrg bereits über den Kops gewachsen, nun gilt cs, ihr die Stachel nuszuzichen und sic in langsamer, aber energischer Arbeit avszurotten. Ter Statthalter >>. D a l I in i v ist ans dem besten Wege dazu. Bor allem gilt es, die Führer »nd die Nationalisten in beamteter Stellung, die der Regierung gegenüber den tonalen Elsässer spieten, aber im geheime» den gefährlichen Aufruhr unter die Bevölkerung tragen, unschädtich zu mache». Mit diesen zweifelhaften Elementen räumt jetzt die Regierung ener gisch „ns. Die "»lionatislische» Bürgermeister müssen rück- sicntslos entfernt werden. Es ist gut, dast auch der Herrschaft des ittttioittilistischen Bürgermeisters von Zaber» auf diese Weise ei» Ende gemacht ivird. Alan kann die rcichs- ländische Regierung z» diesem Vorgehen nur beglückwün schen und kann nur tiossen, dast sic diese Standhaftigkeit auch bewahrt, wenn das cliäsiiich-lvthringische Zeittrum im Landtage ihr ob der Bersolgung ihrer Schützlinge, der Nittionaliiien, Schwierigkeiten machen sollte. Nicht eher jtvird Ruhe im Lande eiittreten, als bis den von Franl- reich unterstützten Hetzaposietn das Handwerk gründlich ge legt und ihre Partei auch im Landtage zur Ohnmacht ver urteilt ist. Sesterreich und Serbien. Die Veröffentlichung der meist gut unterrichteten Wiener „Militärischen Rundschau", die wir in ihren -k«guptp»nklen schon wiedeigegebe» haben, tästt im Verein mit de, ernsten Mahnung, die die „Nordd. Allg. Ztg." an Sert'ien gerichtet hat, die Spannung zwischen der Donau- Monarchie und ihrem kleineren 'Nachbar erheblich bedenk licher erscheine», als inan i» de» letzten Tagen anzunehmcn geneigt war. Bon 'Belgrad aus wurden in einem kate gorischen Dementi vor wenigen Tagen alle Rüstungen in Abrede gestellt, »un ivird aber geineldcts dast die rheinische «Firma Ehrlmrdi mi! der serbischen Regierung einen Licse- rnngsvertrag über G e s ch ü tz m u » i i i o n verschiedener Sorten in Höhe vo» >0 Millionen «Fronten abgeschlossen trat. Die Zahlung soll in -'«prozentige» Schgtzschcincn, die aus ei» Bal>> «iusgesteilt inerden und im Notfälle noch sechs Monate prolongiert werden könne», erfolgen. Das will doch nicht recht zu den serbischen Ablcuguungcn jeglicher militärischer Mastnahmen stimme»! Die Anssassnng in Berlin. B>> Berliner politischen Kressen ivird nicht i» Abrede gestellt, das, die nahe b e n v r st e hcndc D e m a r ch e der Donon Mvnarchie geeignet ieni lönittc, die Spannung noi ubc r g e h c n d z n. c r h ö h e n. Mo» spricht aber auch anderseits die Hosfniiiig ans, dast die etwa entstehende ttrise ans Oesterreich Ungar» und Serbien beichränkt bleiben würde, zumal angenommen werden kann, dast der non Wien ausgehende Schritt in böslicher, wenn auch be stimmter «Form gemacht werde» wird »nd dast seine Berech tigung ichliestlich auch in Belgrad anerkannt wer de» müstie. Berufung des Wiener Lcharsrichtrro »ach Lcrajewo'? Die „Bvhemia" bringt ans vcrlastlicher Karlsbader Quelle folgende sensationelle Meldung: Der Wiener Scharfrichter B nicht« Lenk, der unter einein an deren Namen i» Karlsbad zur Kur weilt, erhielt aus Prag den Auftrag, sich »ach Lerajemo zu begeben und dorthin auch seine Gehilfen mitzubringen. Amtsenthcbnng dcs serbischen Konsuls in München. Das Belgrader Amtsblatt veröffentlicht einen vom Kronprinz Regenten im Namen des Königs Unterzeich neten Ukas, durch den de« serbische Gcncralkon s u l in München, Anspitzer, seines Amtes enthoben wird. Drahtmeldungen vom 20. Juls. Poiricarös Ankunft in Kronstadt. Kronstadt. Präsident Po s n e a r ö «st nachmittags Uln >1» Bord des Liniciitchjfses „Franee" hier eilige troffen. Der Kaiser hat de» Prä,idente» an Bord der Katserjachl „Alexandra" aus de« kleinen Reede begrüßt. »
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page