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Erzgebirgischer Volksfreund : 07.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191105079
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-07
- Monat1911-05
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 07.05.1911
- Autor
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Schneeberg, den 6. Mai 1911. König!. Amtsgericht. Johanngeorgenstadt, am 4. Mai 1911. TchneebeM Schneeberg, den 5. Mai 191 l. Neustädtel Impfung Buch- Der StadLrat. vr. v. Woydt, Bürrgemstr. Neustädtel, den 28. April 1911. 2 Der Stadtrat. vr. Richter, B. worden sind, oder früher aus irgend einem Grunde zurückgehalte» worden sind. Königliche Kreishauptmannschaft. (gez.) Fraustadt. Die auf den 1. Termin fällige Einkommen- und Ergänzungssteuer ist bi« spätestens SU. Mai, die am 15. Mai fällig werdende OrtSsteuer auf den 2. Termin ist bis Ende dieses Monats bei Vermeidung des Mahn- und Zwangs vollstreckungsverfahrens anher abzuführen. Oberschlema, am 5. Mai 1911. Der Gemeindevorstand. ordnung genehmigt. Zwickau, den 20. April 1911. Oeffentliche Versteigerung. Mitthvoch, den I«. Mai ISII, nachmittags S Uhr, soll im hiesigen gerichtlichen Bersteigerungsraume für Rechnung dessen, wem es angeht, L70OV Mark Antettsrecht au das Gesellschaft-Vermögen der Firma Schwarzenberger Papierfabrik, G. m. b. H. in Wtldenau, öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Schwarzenberg, den 1. Mai 1911. 2 Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Der Bürgermeister. . .. RosmstLd^ - A Neustädtel. Hundeversteigerung. Montag, den 8. Mai, vorm. 10 Uhr, soll ein hier zugelaufener Hund, (Dobermannrüde) in der Polizeiwache versteigert werden. Der S»adtrat. vr. Richter, B. deshalb Ortsgesetz das Offenhalten der Schaufenster betr. Auf Grund der Verordnung der Ministerien des Kultus und öffentlichen Unter richts, sowie des Innern vom 29. Februar 1910 wird hiermit folgendes bestimmt: „Die im 8 3 Absatz 5 des Gesetzes, die Sonn-, Fest- und BußtagSfeie« betreffend, vom 10. September 1870 vorgeschriebene Schließung der Schaufenster an Sonn-, Fest- und Bußtagen kann in Zukunft auch während der Zeit unter bleiben, zu der der öffentliche Handel nicht gestattet ist. Johanngeorgenstadt, am 29. November 1910. Der Stadtgemeiuderat. v. 8. " (gez.) Rosenfeld, Bürgermstr. Nr. 553 III. Das vorstehende Ortsgesetz wird auf Grund von 8 142 der Reichsgewerbe- I. im Jahre 1910 geboren sind ^nd der Jmpfpflicht noch nicht genügt haben, wegen Krankheit zurückgestellt oder ohne Erfolg geimpft Die öffentliche und kostenfreie Impfung soll hier Montag, den 8., Dienstag, den S. und Mittwoch, de« IO. Mai dieses Jahres stattfinden und zwar werden geimpft: am 8. die Erstimpflinge, deren Familiennamen mit den staben bis mit A beginnen, am V. diejenigen mit de» Buchstaben X bis mit L, am IO. die Wiederimpflinge, sämtlich von nachmittags 4 Uhr ab in der hiesigen Turnhalle. Zur Erstimpfung sind alle diejenige» Kinder verpflichtet, die Oeffentl. Sitzung der Stadtverordneten in Lößnitz Dienstag, den S. Mai, ab. O Uhr. Die durch den Umbau des Rathauses bedingten Erd-, Maurer-, Zimmer-, Steinmetz- (Granit- und Sandstein), Eisen-, Eisenbeton- und Monier-Arbeiten sollen im Wege öffentlicher Ausschreibung vergeben werden. Berdingungsanschläge hierzu werden — soweit der Vorrat reicht — vom Stadt bauamte gegen Erstattung der Selbstkosten abgegeben. Dort werden auch weitere Aus künfte jederzeit erteilt und liegen die Baupläne zur Einsichtnahme aus. Die ausgefüllten Verdingungsanschläge sind unterschrieben, versiegelt und mit entsprechender Aufschrift versehen bis IS. Mai dss. Js., vorm. 11 Uhr an Bauamts- stelle einzureichen. Freie Auswahl unter den Bewerbern bleibt dem unterzeichneten Stadtrate Vorbehalten. Die Bewerber sind dis 27. Alai dss. IS. an ihr Gebot gebunden. Ziffer 1,des Gesetzes vom 8. April 1874 tmpfpflichtigen Minder bet Vermeidung einer Geldstrafe bis zu 50 Mk. oder Haftstrafe bis zu 3 Tagen angewiesen, zur genanuten Zeit die impfpflichtigen Kinder zur Impfung vorzustellen oder einen Befreiungsgrund von der Impfung durch ärztliches Zeugnis nachzuwetsen. Eine besondere Einzelaufforderung erfolgt nicht DaS Verzeichnis der zur land- und forttwirt- schastlichen Berufsgeuossenschast gehörigen hiesigen Betrtebsunternehmer, sowie die Heberolle auf das Jahr IO IO liegen vom 8. bis mit SS. Mai ISII zur Einsicht der Beteiligten im hiesigen Gemeindeamte aus. Einsprüche der Unternehmer gegen die Beitragsberechnung sind binnen einer weiteren Frist von 2 Wochen direkt an die Genossenschaft zu richten. Der auSgeworfeue Betrag von S,SS Pfennig für jede Beitrageeinheit ist umgehend und unweigerlich an den mit der Einhebung beauftragten Wachtmeister Voigt zu richten. Zschorlau, den 5. Mai 1911. Der Geweindevorstaud. Heinke. Die Stelle einer KiuderPflegerin beim obererzgebirgische« Waisenhaus« zu Pöhla bei Schwarzenberg ist vom I. August ISII ab gegen beiderseitige vierteljährliche Kündigung von neuem zu besetzen. Mit dieser Stelle ist außer freier Station (Kost, Wohnung, Heizung, Beleuchtung, Reinigen der Wäsche) ein fester Gehalt von 36 H monatlich verbunden. Die Tätigkeit der Kinderpflegerin hat hauptsächlich in der Beaufsichtigung der in dem Waisenhause untergebrachten Kinder bei deren häuslichen Arbeiten, in der Teilnahme an dem der Anstalt obliegenden Erziehungöwerke, in der Anfertigung von Näharbeiten usw. zu bestehen. Die Inhaberin der Stelle muß deshalb auch insbesondere zur selbständige« Aus führung aller weiblichen Handarbeiten befähigt sein. Bewerberinnen wollen ihre Gesuche unter Beifügung der erforderlichen Zeug» atsse bis spätestens den IS. Juni ISII mündlich oder schriftlich hier anbringe«. Zwickau, den 1. Mai 1911. Die Königliche Kreishauptmannschaft. Heberolle und BetriebsunternehmerverzeichniS der land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenoffenschaft aufs Jahr 19 i0, und zwar diejenigen Beteiligten enthaltend, bei welchen eS sich um Berechnung der Jahresgefährdung handelt, liegt vom 8. bis mit^L Mai dS. Js. hier zur Einsicht nahme aus. Einsprüche der Unternehmer gegen die Beitragsberechnung sind binnen einer weiteren Frist von zwei Wochen direkt an die Genossenschaft zu richten. Der ausgeworfene Betrag in Höhe von 5,95 Pfennig für jede Beitragseinheit ist unbedingt und unverweilt an den mit der Einhebung betrauten Stadtwachtmeister Brunn zu entrichten. Grünhain, am 5. Mai 1911. Der Bürgermeister, Nachstehendes Ortsgesetz wird hiermit bekannt gegeben und tritt damit m Kraft. 3. „ ES werden singe» i munarffche Wocyenmarr, wäre es unnütze «seloverttyweno- ung und Mühe, wollte man auS Vlissingen den Stützpunkt der niederländischen Küstenverteidigung machen. Zeitungen und die deutsche Regierung die Unterstellungen i militärische Wochenblatt, wäre es unnütze Geldverschwend zurückwiesen. Die uiederländtschen Militärs hätten also volle 8 Jahre zu der Entdeckung gebraucht, daß am Meere der Boden sandig ist. Ferner wären sie der Meinung, daß sich auf sandigem Boden keine Befestigungen anlegen ließen und daß einig« vorgelagerte Inseln einer Küstenbefestigung entgegenständen. Daß der holländische Generalstah so be schränkt ist, wird «r niemandem glauben machen könne«. Und wenn er e» von HauS au- nicht wüßte: an de» be nachbarten deutschen Nordsee - Küstenbefestigungen könnte er jeden Tag lernen, daß aus den angeführte» Gründe» eine ernstlich geP-llt« Befestigung nicht zu scheitern braucht. Es liegt also eine Ausrede vor, auf die sich aber die Sie- gieruua, die bisher die Küstenbefestiguu-Svorlage formell noch nicht zurückgezogen hat, in Zukunft stützen wird. Mn Vorwurf« Hofland natürlich au- seiner Schwenkung Nicht in mach«, da es für einen kleinen Staat pewüch A sich «st zwei Großmächte, g« üd«w«rsW, mef Perm Vor kurzer Zeit legte sich plötzlich der Sturm. Der Grund wurde bald ersichtlich: der Widerstand, den ihr Plan bei der öffentlichen Meinung und bei den Regierungen in England und Frankreich fand, hatte die Haager Re- gterung veranlaßt, den Rückzug anzutreten.. Der wahre Grund wurde natürlich verschwiegen, vielmehr mußte da« offiziöse Haager „Militärische Wochenblatt" eine kräftig« Ente in die Welt fetzen. Diese Fachzeitschrift, peren Be ziehungen zum Krtegsmtnisterium bekannt sind, führt a» der Hand technischer Prüfungen und Beweise aus, daß die Befestigung von Bitssingen sich überhaupt wegen der dortigen Terr«tzinschwiertgtetten gar nicht «»-führe» lasse.' Lie ganze Umgebung der Stadt bestehe aus madigem Boden, der sich der Auffühxung Yon solide» tzestuaarbauten wld " ' " gegenüber liegenden einen »flzu Ainstt« vlWngen. Seit dem Jahre 1903 hat es der niederländische Eeneralstab als eine dringend« Notwendigkeit bezeichnet, die Mündung der Schelde bei Vlissingen zu befestigen. Zwei Krieg«Minister haben nacheinander auf die Wichtig- k>t dieses Planes für die Küstenverteidigung Hollands htngewiese«. Regierung und Parlament der Niederlande Warrn noch vor kurzer Zeit nahe daran, die Mittel zur AuStührung der Befestigungsarbeiten bereit zu stellen Da erhob sich «in Sturm in d«r «ngltschrn und fran zösischen Presse gegen da- Projekt Man witterte di« böse» Deutschen Himer dem Plane, die mit der Befestigung ihre, viordj«,lüste so ziemlich fertig wäre» und nun an- «blich nicht» eiligeres zu tun hatten, als die schwache» Hltederlande daz» zu zwingen, ihr« Küste gegen die Mög- Nchkeit «glischer oder französischer Truppenlandungen zu schützen. Der Presseftldzug gegen Deutschland ward«
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