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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193702039
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370203
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-03
- Monat1937-02
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.02.1937
- Autor
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"'Ml Riesaer Tageblatt Drahtanschrift« Tageblatt Rias« Sernruf »»7 Postfach Str. » Postscheckkonto: Dresden 1880 Girokaff«: Riesa «». « Zwei neue KeichSnnmftcr ernannt D»rpm«ller Reichsverkehrsminifter, Sdnesorge Reichspoftminister. mm Eltz-Rützenach amtgeschiede« ««st Arberger MedM md A»-tlgrrf. «.-W,L'VL«'»!KE« und de» Hauptzollamte» Meißen Reich-tzoftminifter Dr. Ohuesorge ReichSvostminister Dr. ing. b. c. Wilhelm Ohnesorg« hat seit vielen Jahren auf die Entwickelung der Reichs post im stärksten Matze Einfluß genommen. Seit dem l. Mär» 1933 bekleidete er das Amt des Staatssekretärs im ReichSpostministerium und erwarb sich in dieser Stellung größte Verdienste. Dr. Ohneforge gehört »ur alten Garde deS Führers und ist Träger des Goldenen Ehrenzeichens mit dor Mitgliedsnummer 43. Wilhelm Ohnesorge wurde am 8. Juni 1872 als Sohn eines Telegraphenbeamten in Gräfenhainichen geboren. Wie Dr. Dorpmiiller hat auch Wilhelm Ohnesorg« von der Pieke auf gedient. Schon Mit 18 Fahren trat er al» Eleve bei der Obervostdirektion Frankfurt a. M. ein. Nachdem er im Jahve 1897 die höher« Staatsprüfung abgelegt hatte, studierte er Mathematik und Physik. 1902 kam er »ur Oberpostdirektion Berlin, von der er bei Beginn deS Welt krieges als Referent für daS Nachrichtenwesen bei der Obersten .Heeresverwaltung abberufen wurde. Vis Kriegs ende leitete er dann di« Telegraphendirektion des Großen Hauptquartiers. Dr. Okmeforge wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. und 2. Klasse ausgezeichnet. Im Jahre 1919 über nahm er die Leitung der Oberpostdirektion Dortmund. Bon dort wurde er im Jabre 1924 an die Oberpostdirek tion Berlin berufen. Als Mann der Technik übernahm er im Jahre 1929 die Leitung des Reichspostzentralamtes Ber- lin-Temvelbof. bis er am 1. Mär» 1933 als Staatssekretär in das Reicl>spostministerium berufen wurde. Als alter Gefolgsmann deS Führers, der schon im Jahve 1920 der NkSDAP. beitrat, gründete er im gleichen Jahre die erste Ortsgruppe autzerlwlb Bayerns in Dort mund. Dr. Ohneforge bat sich auf dem Gebiet der Tech nik, vor allem des Fernsprechwesens größte Verdienste erworben, die in der ganzen Welt Anerkennung gefunden haben. Er war Mtglied deS BerwaltungSrateS der Deut schen Reichsbahngesellschaft, des Kuratoriums für Schwin- gungsforschung des Ausschusses des deutsclren fNuseums und Vorstandsmitglied des Vereines deutscher Ingenieure Viele Jahve stand er an der Spitze des Verbandes deutscher Elektrotechniker. In ihm gelangt einer der hervorragend sten Keirner der Verkehrstechnik und des PostivesenS an dj« Spitze der deutschen Reichspost. Die Fahne ftehtt Zu Wilhelm Guftloffs Todestag Bon Dr. Richard Koderl«, SLnderamtSleiter in der Ausland» - Organisation -er NSDAP. »Horst Wessels Blutstandarte Hat manchen Platz noch frei. Noch decket Nacht die Lande, Noch blutet deutsch« Schande, Noch ist da» Land nicht freil Wir folgen einem Leuchten Am dunklen Firmament, Und mancher wird noch fallen Bom Braunen Regiment.. . NSK. DaS Sied liegt mir wie von gestern im Ohr. Und «S sind doch Jahre vergangen, seit wir eS zuletzt irgend wo im deutschen Niemandsland sangen. Marschtritt durch «achtleere Gtratzen schlug den Takt dazu, indes der schläf rig« Bürger droben knurrend die Mütze über di« Ohren »og. Manch einer, der damals mttsang, ist unterdessen still aus unseren Rethen gegangen oder aufrecht und herzhaft im Bewußtsein der Unabwendbarkeiten den letzten Weg für den Führer geschritten. Den Blutopfern im Reich war nach der nationalen Erhebung bald ein Ende gesetzt, die Saat der Vierhundert ging herrlich auf, di« Opferwege von ungezählten Tausenden waren nicht vergeb lich gegangen. Die Mächte aber, die sich jahrelang dem Auf- bruch der Nation widersetzten, wichen zurück, woher sie ge- kommen waren: zur Unterwelt, in die Klubs und Logen. Und wo die Faust des neuen Reiches nicht nachreichte, zer schlug und zersprengte, lernten st« mit Behendigkeit des politischen Chamäleons dem Geist der neuen Zeit huldigen, ohne mit der alten brechen zu können oder zu wollen: man war doch seit jeher ein »guter Deutscher" gewesen, hatte im Wandel der Zeiten so vielen Herren gedient, warum nicht auch jetzt, wer weiß wie lange . . . ? Außerhalb der Reichsgrenzen aber trat damals «in un- gekannter, verkannter und vernachlässigter Machtfaktor an: da» Auslandsdeutschtum. Nach 187N/71 und in der wilhel minischen Aera über den Problemen eines kolonialen, kul- mrellen und industriellen Ausstieges in der Heimat so gut wte vergrffen, besann eS Nch des Reich«» und daS neue Reich besann sich im stärksten Maß der Sühne, die draußen »ufhart erkämpften und gehaltenen Posten standgehalten hatten, obwohl «S, weiß Gott, eine fragwürdige Ehre war, sich als Bür ger der Spottgeburt von Weimar zu bekennen. Jahre vor der Machtergreifung hatten sich bereit» da und dort Gruppen der NSDAP, zusammengefunden, in Europa und Uebersee. Di« verlorenen Haufen der Gläubigen und Unentwegten schloffen sich dichter, je härter und entscheidungsnäher der Weg gleichgesinnter Parteigenossen in der Heimat wurb«. Und, als endlich, endlich die Novembersahnen herabgerts- sen wurden und das Hakenkreuz hochflattert«, als die zu erst verlachte, dann totgeschwiegene, dann gehaßte und blu tig bekämpfte Bewegung im Reich zur Macht kam, als aus dem Schutt «ine» fünfzehnjährigen Verbrechens ein neues Reich auf den Fundamenten Ehre, Freiheit, Arbeit ent stehen sollte — da wollt« auch die große Masse des Au», landsdeutschtum» nicht länger abseits stehen. Gegen sie wendet sich jetzt die enttäuscht« Wut, gepaart mit sinnlosem Haß aller jener Mächte, die ihr Spiel auf dem Boden de» Reiche« auSgesptelt sehen. Kein« Parteichronik verzeichnet die Legion Namenloser, die um ihres Glauben- willen au» Brot und Arbeit gebracht den bitteren Rückweg ins Reich nehmen mußten, durch Gefängnisse und Kerker gingen, in jahrelangem Mühen aufgebaute Existenzen über Nacht »ertrümmert sahen oder in der Fremde das Letzt« gaben: ein armes, doch im Glauben reiches Menschenleben. Im Meer deutschen Leide» zählt das der Auslands, deutschen nur langsam wieder mehr al» nur Tropfen: zu sehr bannt da» überwältigend« Geschehen in der Heimat selbst di« Gedanken de» etnzelnen wie der Masse. Da pett- schen die Schliffe von Davos, Wilhelm Gustloff fällt, von einem Juden kaltblütig zwischen zwei Zigaretten gemeu chelt. Am Sarg in Schwerin steht tieferschüttert ein ganze» Volk, um in der Masse vielleicht zum erstenmal einen tiefen Einblick in die stumm« Schwer« des Weges zu gewinnen, den das AuSlanbSdeutschtum für Führer und Heimat geht. Ich denke um ein Jahr zurück, al» ich in Leysin zum Tag der nationalen Erhebung »ur Ortsgruppe sprach, die «ur au« mehr oder minder schwer Lungenkranken besteht, Men- schen, die vom-Tod beschattet sind, oder auf Tragbahren ge bracht wurden. Man kann an noch so vielen, offenen Grä- bern de« Weltkriege» oder nachher tränenlos gestanden haben, hier aber angesichts dieser gläubigen Gesichter, au» denen die Hoffnung spricht, da» neu« Reich vielleicht doch noch wiederzusehen, greift eS einem ans Herz. Der Orts- gruppenleiter Riedel war so schrver krank, baß an einen Transport zum Versammlungslokal nicht gedacht werben konnte, «l» wir an sein Bett traten, stand zu seinen Häup- »cn bereit» ein unsichtbarer Höherer: aber au» den fiebern- den Augen unseres Parteigenossen, die kur, vorher noch ein- mal die Heimat gesehen hatten, aus den wenigen Worten »wisch«« pfeifenden Atemzügen glüht« «in Glaube, vor dem sich mancher beugen müßte, der gesund in der Heimat leben darf. Wenige Tage später war Riedel tot . . . der letzte «rief, den Wilhelm Gustloff schrieb, brachte »er Ortsgruppe da» Beileid ihre» LandeSgruppenleiterS .... , „Am Morgen des Tages vor dem, der Wilhelm Gust- loff» Schicksal selbst erfüllt«, war ich mit ihm In Zürich beisammen. Wir besprachen die ganze schwere Situation unsere, Schweizer Par»tg«wtlau ammLkckk her Müller der Vorsitz des Verioaltungsrates und des Vor standes des neuen Unternehmens übertragen. Die Berdienste Dr. DorpmüllerS bei der Führung der Deutschen Reichsbahn, de» größten Unternehmen» der Wett, haben international« Anerkennung gefunden. Die bedeutenden Leistungen Dr. Dorpmüllers erstrecken sich auf alle (Gebiete des Eisenbahnwesens. Dr. Dorpmüller wurde überall an die Aufgabe des Ausbaues gesetzt. So ist es der Persönlichkeit Dr. DorpmüllerS zu ver danken, daß nach der nationalen Erhebung die Deutsche isteichsbahn dem nationalsozialistischen Staat als ein voll leistungsfähiges Unternehmen zur Verfügung gestellt wer den konnte, um sogleich tatkräftig an der Arbeitsbeschaf fung und am neuen Aufbau Mitwirken zu können. Der Führer zollte der Reick>sbahn bei der Jahrhundert feier der deutschen Eisenbahnen im Dezember 1935 seine besondere Anerkennung. Die höchste Auszeichnung verlieh der Führer ihr aber am 30. Januar 1937, als er sie wie der gan» der .Hoheit deS Deutschen Reiches zurückgab. Medm »er verlmMm Mchea steM- «WiWeriM mi ffeiimerkkkrMMrimi ss Berlin. Aus Anlaß der endgültigen Unterstellung der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft unter die Hoheit der Reichsregierung hat der Führer und Reichskanzler ange- ordnet, daß bi« Personalunion in der Leitung d<» ReichS- verkehrSmintsteriumS und de» ReichSpostministeriumS wie der aufgehoben wird und die beiden Ministerien wie früher von je einem Reichsminister verwaltet werden. Zum ReichsverkehrSmiuifter hat der Führer und Reichs kanzler den Generaldirektor der Dentsche« Reichsbahn» Gesellschaft Dr. Julias Dorpmüller ernannt, der bis zur Durchführung der geplanten Neuorganisation gleichzeitig Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft bleibt. Zum ReichSpoftminifter hat der Führer und Reichskanz ler den Staatssekretär t« Reichspoftminifteria« Dr. Ohne» sorge ernannt. Dem aus seinem Amt auSscheidenben NeichsverkehrS- minister Krhr. von Sltz-Rübenach hat der Führer in einem Schreiben seinen Dank für di« geleistete« Dienste zum Aus druck gebracht. * Reichsverkehrsminister Dr. DortzmiMer Dr. Dorpmiiller gilt schon seit langem in Deutsch land und in der ganzen Welt al» Deutschlands „Erster Eisenbahner". Er stammt aus einer Eisenbahnerfamilie: allen Fragen der Eisenbahn hat von Jugend an sein ganze- Jnteresse gehört. Am 24. Juli 1869 wurde Julius Dorpmüller al» Sohn eine» Eisenbahningenieurs zu Elberfeld geboren. Er studierte von 1889 bis 1893 das Jngenieurbaufach und begann im Jahre 1893 jn Aachen als Regierungsbauführer des Eisenbahn- und Straßenbaufaches sein« Laufbahn b«i den Preußischen Staatseisenbahnen. Im Juli 1907 wurde «r aus dem Staatsdienst zur Nebernahm« der Stellung al» Leiter des Teckmischen Büros der Schantung-Eisenbahn-Gc- sellschast in Tsingtau beurlaubt. Als Chefingenieur leitete er den Bau de» 700 Kilometer langen Nordabschnitte» der Tientsin—Pukow-Bahn, deren BetriebSfübrung er auch übernahm. Vtachdem China 1917 in den Weltkrieg eintrat, wurde «r aus dem chinesischen Staatsdienst entlassen und entzog sich der drohenden Internierung durch die Flucht über die Mandschurei, Sibirien und Rußland nach Deutsch land. Bei Kriegsende war er im Feldeisenbahndienst tätig. Am 1. April 1919 wurde er Streckenbezernent bei der Reichsbahndirektion Stettin und im Dezember Oberbau rat bei der Reichsbahndirektion Essen. Bon 1922 bi» 1924 leitete er die neu errichtete ReichSbahndirektron Oppeln und vertrat in Verhandlungen mjt Polen die deut schen Interessen. 1924 als Präsident der Eisenbahndirektion nach Essen versetzt, arbeitete er während der Besatzungs zeit unter den schwierigsten Verhältnissen und erwarb sich große Anerkennung im Ruhrgebiet. Am 1. Juli 1925 wurde er auf den Posten de» Ständigen Stellvertre ters de» Generaldirektor» der Deutschen Reichsbahn be rufen. Im Dezember 1925 »eichneter ihn die Technische Hochschute in Aachen mit der Würde eine» Doktor-Jnge- nieurS ehrenhalber au». Seit dem Jahre 1926 leitet er al» Generaldirektor die Deutsche Reichsbahn. Bei der Grün dung des Unternehmens „Reichsautobahnen" wurde Dorp feste, «nb unerschütterter denn je. Darum marschiere dn ruhig und unbesorgt die Straße deine» FstßrerS da oben weiter, dich grüßen die toten Kameraden Jansen und Rie del, dich grüßt da» starke Heer deiner Schweizer Partei genossen, jeder einzeln« bereit, znzugreifen, ans daß die Fahne steh«! Denn wahrhaftig hat der au»landSdeutschc Nationalsozialismus in dir einen treuen Lebenden verlo ren, um einen kostbaren Unsterblichen zu gewinnen. Der Nieste SA.-Ma«« Deutschlands zeftorben )l München. Heute Mittwoch früh verschied in München der Llteft« SA-'Mau« Deutschland«, Ehrenftarm- fsthrer Georg Münzet, im Alter von »4 Jahren. Münzet war bis vor kurzer Zeit noch sehr rüstig. Er nahm auch am letzten Reichsparteitag in Nürnberg teil, wohin er mit einem Flugzeug der Lufthansa befördert worden war. Führende Persönlichkeiten der Partei und de» Staates hatten währen» der sechswöchigen Krankheit Münzel» regen Anteil an seinem Befinden. Aatza«S «euer Außenminister Hiroshi Saito, der neuernannte Außenminister Japan», wurde im Jahre 188« geboren und studierte an der Kaiser- ltche» Universität in Tokio Rechtswissenschaften. Als Diplo- mat ist er seit 1S19 tätig, ivlü war er Legattonssekretär bet der Katserltch Japanischen Botschaft in London, 1924 Generalkonsul in Neuyork und später Chef de» Nachrichten- büroS im Auswärtigen Amt. Im Jahre 108.3 wurde Exzellenz Saito »um Kaiserlichen Japanischen Botschafter tn Washington ernannt. Z. maßloser «erdenden Preffehetz« und anonymer Mord drohungen gegen sein« Person. .Mein lieber A.. Ich weiß, baß ich einmal mit einigen Kugeln im Leib hier liegen werbe, aber da» macht nicht», die Fahne muß stehen, wenn der Mann auch fällt!" . . . So spricht nur die dumpfe Ahnung «ine» Schicksal», ein Zurückweichen vor ihm oder ängstliches Aus-Lem-Wege-gehen gab «S für «inen Wilhelm Gustloff nicht! Denn so wte ich ihn tn langer kamerad schaftlicher Zusammenarbeit erkannt habe, wäre er auch auf die letzte Fahrt nach DavoS gegangen, wenn «» damal» mehr al» Ahnung gewesen wär«. Seinen engsten und treusten Mitarbeiter Fran» Jansen begruben wir tn Davos, als GustloffS Mörder in Chur vor seine Richter trat. Auch ihn, den alten Front kämpfer de» Weltkrieges, den vorbildlichen Parteigenossen und Menschen, hatte Geist vom Geist« GustloffS zu nie er- müdender Arbeit di« Jd«e des Führer« angetri«ben, als der kranke Körper fast nicht mehr mitkonnte. Gustloff, Jansen und Riedel hatten seit vielen Jahren den gleichen Krank- bA"Än aet'nae" un-Heilung gesucht. Der mecklenbur- gische Recke zwang den Tod. Ihn feige zu fällen, blieb dem Juden Frankfurter vorbehalten, dem Verteidiger Dr. Curti war e» ein eigentümttcheS Bedürfnis, dem Schweizer Volk einen »wetten Tell vorzustellen. .Die Fahne steht, wenn im Schein der Fackeln di« Fahnen über dein Grab senken, baSLied vom guten Kameraden, dem besten Kameraden erklingt und sie dann wieder hoch^ flattern im Wintersturm, der über die Wälder deiner Hei- mat braust, dann darf einer dir zur Standart« Horst Wes- sel» hinauf melden: LanbeSgruppenleiter Wilhelm Gustloff, mein toter Kamerad, die Fahne und dein Lebcnswerk «S-chU, als«» Haß, all«» Lüge, alle» UnversteHen zum Trotz Mtttvsch, S. Februar 19S7, abends 90. Jahr-. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abend» V,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. vezng»pret», bet Vorauszahlung, füreinen Mark, o^e Zustellgebühr, ^tzöO^Auffchlag. «et fernmündlicher Anzeigen-Brstellung ober fernmündlicher Abänderung eingesanbter ^eigentextt oder Probeab^ «ttüllunasort^sü^Lieferuna »abme au» Mängeln nichc drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 8. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewillwterNachlabhlnfallm.^uuungsortfur^leserug und^Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere G^oalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa, Goethestraße .
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