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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-10-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186410266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18641026
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18641026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-10
- Tag1864-10-26
- Monat1864-10
- Jahr1864
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.10.1864
- Autor
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l , u«t Sieb. otha. se. PWLN. Uel dr »rg. ttoavt ffe. a. Prüf». jeimar. >avim. chwtig, u. )1ha. Prüf. ikestaar öerdav, , und garvi. «ngt> 18L1 !estbah> . uem! lctie» 42.1 bahn- »ruhe, j 00 M. )Ü W. )anuar lfd. loa >0 Pst. »00 Pst. n.-Febr, Tr. loa 13'p und -me.) rllen. Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 300. Mittwoch den 26. Oktober. 1884. Bekanntmachung. Die wiederholt gemachte Wahrnehmung, daß auf Chausseen und CommunicationSwegen von Geschirrführern häufig offenbar nur in der Absicht, um vorbeikommende Reit- oder Equipagenpferde scheu oder unruhig zu machen, mit der Peitsche geklatscht wird, veranlaßt die Unterzeichnete Königl. AmtShauptmannschaft, daS Verbot -eS unnöthigen und nruthwilligen Peitschen knallen- mit dem Bemerken einzuschärfen, daß die Polizeiorgane von Neuem angewiesen worden find, Contravenienten zur Bestrafung bei ihren Obrigkeiten anzuzeigen. — Leipzig, den 21. October 1864. Königliche AmtShauptmannschaft. - vr. Platzmann. Bekanntmachung. Die Beschränkung des Fährverkehr- im ThomaSgäßchen hat in den letzten Tagen, namentlich von den Droschkenkutschern so vrrrig Beachtung gefunden, daß zahlreiche Anzeigen zur Erörterung und Strafverhängung un- vorlieaen. Wir schärfen daher da von uns gegen da- Fahren durch da- ThomaSgäßchen in der Richtung nach dem Markte zu erlassene Verbot hierdurch mit dem Hinzufügen ein, daß alle Zuwiderhandlungen gegen dasselbe von uns unnachsichtlich werden gestraft werden. Leipzig, den 25. October 1864. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. Die an der Schletterftraße zwischen der 5. Bürgerschule und dem Schreber'schen und Krappe'schen Grundstücke gelegenen drri Parzellen sollen an die Meistbietenden versteigert werden. Wir fordern die Kauflustigen hiermit auf, sich Dienstag den IS. Rovember d. I., Vormittags KV Uhr, an RathSstelle einzufinden und ihre Gebote zu thun, worauf sie sich weiterer Beschlußfassung de- Rathe-, welchem die Auswahl unter den Bietern, sowie jede sonstige Entschließung Vorbehalten bleibt, zu gewär tigen haben.Die BersteigerungSbrdingungen und der ParzellirungSplan liegen im Bauamte zu beliebiger Kenntnißnahme aus. Leipzig, am 19. October 1864. Der Rath der Stadt Leipzig. . - vr. Koch. Cerutti. Bekanntmachung. Da- auf dem Fleischerplatz an der Frankfurter Brücke gelegene WachhauS, welche- heizbar ist und sich zu einem Berkauf-local eignet, soll al« solche- sofort gegen vierteljährliche Kündigung an den Meistbietenden vermiethet werden. Miethlustige haben sich Donnerstag den 27. dies. Mo«. Vormittags 1L Uhr an Rathsstelle einzufinden und ihre Gebote zu eröffnen. Die Auswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Entschließung bleibt dem Rathe Vorbehalten. Die LicitationS- und BermiethungSbedingungen liegen an RathSstelle zur Einsicht aus. Leipzig den 14. October 1864. DeS Raths der Stadt Leipzig Finanzdeputation. Bekanntmachung, die Anmeldung neuer Schüler in die vereinigte Raths- und Wendler'sche Freischule betreffend. Diejenigen Aeltern, Pflegeältern rc., welche für nächste Ostern die Aufnahme ihrer Kinder oder Pflegebefohlenen in die Wendler'sche Freischule wünschen, wollen sich persönlich mit den Kindern Montag den 24. und Donnerstag den 27. October Nachmittag 3 Uhr im Schulgebäude der vereinigten Raths- und Wendler'schen Schule einfinden. Taufzeugniffe so wie.Bescheinigung über Einimpfen der Schutzpocken find mitzubringen. Noch wird bemerkt, daß nur Kinder anfgenommen werden können, welche zu Ostern 1865 da- 8. Lebensjahr nicht Überschritten haben. Leipzig, am 20. October 1864. DaS Direktorium der Wendler'schen Stiftung. Der zweite deutsche Ärbeitertag. IV. * Leipzig, 24. October. Als nack der in unserm letzten Berichte erwähnten Störung die Sitzung wieder ausgenommen worden, berichtete Max Wirth über die Mittel und Erfahrungen bei Productivgenoffenschaften für Maschinenbau und stellte fol genden Antrag: »In Erwägung, daß 1) Productivgenoffenschaften ein vorzügliche- Mittel sind, Ar beiter zur Unabhängigkeit emporrirbringen; 2) daß jedoch dieselben sich nicht für alle BevufSzweige eignen und nur unter der Voraussetzung gewisser geschäftlicher Er fahrungen und hoher sittlicher Eigenschaften der Theilnehmer ausführbar sind ; 3) daß endlich als Ueberaang zur Productivgenofsenschaft für viäe BerufSzweiae die gemeinschaftliche Benutzung von Menschen- und Triebkräfte« als am leichtesten durchführbar sehr zu empfehlen ist, erklärt der VereinStag: die Bildung von Productivgenoffenschaften ist, wo es die örtlichen, finanziellen und persönlichen Verhältnisse gestatten, den Arbeitern anzurathen; die gemachten Erfahrungen sind dem ständigen Ausschüsse ausführlich und regelmäßig mitzu- theilen und durch denselben allen Vereinen zugänglich zu machen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen, ebenso folgender Antrag von RabmS und Lachmann: 1) daß in Betreff der Consumvereine weder dem Marken- noch dem Ladensystem ein gewisser Vorzug gegeben werden könne, sondern daß die örtlichen Verhältnisse über da- Eine, oder Andere oder über eine Combination beider Systeme ent scheiden müssen; 2) daß die Bereinigung der in einem Orte oder einer Provinz befindlichen Consumvereine zu gemeinschaftlichem Einkauf, zur Besprechung gemeinschaftlicher Angelegenheiten und zur Erzielung gemeinschaftlicher Maßnahmen wünschen-werth ist. Man. ging nun zum Thema der Arbeiterwohnungen
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