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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-10
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193801105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19380110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19380110
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-10
- Monat1938-01
- Jahr1938
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.01.1938
- Autor
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Riesaer Tageblatt ««d A«;e1grr (Weblatt mü> Anzeiger). ,«r" Diese Seit««« ist da, »vr veröffentlichuna »er amtlichen vekanntmachunaeu de» »mt-bauptma««» «irokass.- M L« »« Großenhain behördlich bestimmte Blatt «nd enthält amtliche vekanntmachnua«- »e» »tnanzamte» «tefs Mel. Nr »» P.stfach Nr. 5» ' " * ör- Hauptsollamtes Meißen ^7 ' Montag, 1V Januar 1838, abends S1 Jahrg. */.n ubr mit AuSnabme der Gönn» und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 8 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2.14 etnschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg-, Einzelnummer 15 Pfg. Anzeigen für di« Numme/ des Ausgabetages sind bis in Uhr vormittag» aufzugeben: «ine Gewähr für da» Erscheinen an b-Mmmten TUA,und Platzen die gesetzte 48 mm breite mm.Heile oder deren Raum VRpt., d»e üü mm breite, »gespaltene mm.Z«tle im Tertte» 25 Rpf. (Grunbschrtft. PetitS mm hoch). Zlffergebuhr 27 Rpf, tabellarischer Gaü KN'/ Anktcklaa Ret fernmündlicher Anzetaen-Befteüung oder fernmündlicher Abänderung etugesaildter Aazeigentekte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch« nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. «et Konkurs oder ZwangSoergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß b« n sä ll i g. Erfüll un g sor ' ^rL^eferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riela Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen elngegangenen Bervst,chtungen Geschäftsstelle. Riesa, Goetheftraße »9. Vr. Ley wieder in Berlin Wichtige Besprechungen in Rom und Mailand — Weiterer AuSban der Urlauberreise« )( Berlin. RetchSletter Dr. Ley traf am Sonnabend in Rom mit Eommenbatore Pnccetti zu Besprechungen zu sammen, die der „Kraft durch Freude" und der „Opera Nazionale Dopolavoro" galten. Das VerhandlungSergeb- ni» wird in Kürze in einer gemeinsamen deutsch-italieni schen Verlautbarung über einen weiteren Ausbau der gegenseitigen Nrlauberreisen seinen Ausdruck finden. Bei der Besprechung in Nom wurden ferner die Bor« bereitungeu für de« „W«ltko«greß Arbeit <»b Freude", der Ende Juni 1988 tn Rom beginnt, erörtert «nd dabei auch auf diesem Gebiet der Zirsannnenarvett volle Ueberetnstim- mnng erzielt. Von Rom auS begab sich Dr. Len in Begleitung seines VtaLSleiter» Simon nach Mailand, wo die Zusammenkunft mit Präsident Lionetti und besten Mitarbeitern erfolgte. Der seit einigen Monaten in praktischer Durchführung be- findliche Dr. Ley-Cianetti-Bertrag hat sich als ein außer ordentlich wirksames Instrument der deutsch-italienischen Freundschaft erwiesen und wird noch weitere Ergänzungen erfahren. Gemeinsam mit Präsident Eianetti wohnte Dr. Len am Sonnabendabend der festlichen Uraufführung der Oper „GonescaaS" von Enrico Granados bei. Der Präsident der Mailänder Scala hieß dabei Dr. Ley herzlich willkommen. Am Sonntag nachmittag kehrte Dr. Ley mit dem Flugzeug uach Berlin zurück. Auftakt der Dreier-Konferenz in Budapest D«r ungarisch« Reichsverwefer empttng Graf Sia«o und Bundeskanzler Schuschnigg )f Budapest. Der Beginn der Dreier-Konscrcnz der Rom-Protokoll-Staaten heute Montag war zunächst den üblichen protokollarischen Besuchen gewidmet. Der italtr- nische Außenminister Gras Lia»» und der Bundeskanzler Schuschnigg legten darauf mit ihren Begleitungen Srä«ze am ungarischen Heldendenkmal nieder. Graf Eiano begab sich anschließend zum italienischen Ehrensriedhos und ge dachte der dort ruhenden italienischen Soldaten, ebenfalls durch die Nteberlegung «ine» Kranzes. RcichSoerweser Admtral von Horth, en>psi«g den italienische« Außenmini ster und Bundeskanzler Schuschnigg mit dem österreichischen Staatssekretär Schmidt zu einer längeren Aussprache und M einem Frühstück auf der Hofburg. An dem Frühstück nahmen ferner u. a. teil Ministerpräsident Daranyi, Außenminister Konya, der Honvebminister General Röder nnb Kultusminister Homan. Der Anfang der gemeinsamen politische« Bespre« Wmgen, die im Ministerprästbtum stattfinden und tn deut scher Sprache geführt werden, ist auf 17 Uhr festgesetzt worden. Abends gibt Ministerpräsident Daranyi zu Ehren der italienischen und österreichischen Gäste ein Essen, an da» sich ein großer diplomatischer Empfang anschließt. Au» Anlaß dieser Konferenz hat di« ungarische Regte- rnng zwölf namhafte italienische und sieben österreichische Pressevertreter al» Gäste Ungarns nach Budapest etngc- knden. Eintopf tn Rom ReichSminister Darr« bei »er Dentsche» Kolonie )t Rom. ReichSmtnister Darr» nahm daS Eintopfeffen ,m Sonntag mit seiner Begleitung bei der Ortsgruppe Rom ber NSDAP, im Deutschen Heim «tn. Während be» Esten», zu dem auch Botschafter v. Hastell erschienen war, begrüßte Ortsgruppenletter Dr. Fuchs den Reichsbauern, sichrer. In knappen herzlichen Worten wies Reichsminister Darr« darauf hin, daß er selbst als Auslandsdeutscher zu de« Volksgenossen spreche und daß auch Staatssekretär Backe da» Leben ber Ausländsdeutschen au» eigener An- schauung kenn«. ES komme nicht nur auf die Gemeinschaft der Sprache und der Stämme an, sondern vor allem auf di« Schicksalsgemeinschaft, die heute alle deutschen BolkS- genosten im In» und Ausland« verbinde. Am Nachmittag besuchte Reich-Minister Darr» die AugustuS-AuSstellung und die faschistische Revolution»«»», stellung. Der italienische Lan-wirtschaftSmtntster Rofsoni gab am Abend zu Ehren seine» Gaste» ein Esten mit anschließendem Empfang. Ausstellung „Der ewige Jude" bis zum 31. Januar verlängert )( München. Die Ausstellung „Der ewige Jude" im Bibliothekbau deS Deutschen Museum» wurde am Sonntag bis in die späten Nachmittagsstunden von über 1SÜ00 Men- scheu besucht und mußt« zeitweise wegen Ueberfüllung poli zeilich gesperrt werden. — Die Ausstellungsleitung hat sich entschlossen, die ursprünglich für den 15. Januar vorgesehene Schließung der großen politischen Schau «m zwei Wochen hinauSzuschieben. Deutsch-dänische Wirtschaft-Vereinbarungen )( Berlin. Der deutsche und der dänisch« Regierung», ausschuß haben ihre diesjährige erste Tagung vom 8. bi» 8. Januar tn Berlin abgehalten, und dabei im wesentlichen die Einfuhrmöglichkeiten für da» erst« Vierteljahr 1938 festgelegt. 16,5 Millionen Erwerbslose in Amerika )t Neuyork. In Washington «mrben am Sonnabend weitere Ergebnisse ber ersten amtliche« ArbeitSlosenzählung zusammen mit den früher Vekanntgegebene« Ziffern »er- vffentltcht. Hierbei wirb angedeutet, daß di« Gesamtzahl der völlig oder teilweise erwerb-losen Personen im Novem ber 18,5 Millionen betrug. Jubel in Athen «m die neue Kronprinzessin Die Hochzeit tn Athen — Fahrt zur Kathedrale — Die Trauung )( Athen. Schon in den frühen Morgenstunden war buchstäblich ganz Athen gestern auf dcu Beinen. Jeder suchte einen möglichst günstigen Platz zu erhaschen, um alle Vorgänge anläßlich der Prinzenhochzeit miterleben zn können. Die Fenster- und Balkonplätze, die von den an der Feststraße ansässigen Hotels, Büros und Privatbcwohnern zu hohen Mictsprciscn auSgcbotcn worden waren, sind längst ausverkauft. Da- schlechte Wetter der vorhergehenden Tage war abgezogen. Um 8 Uhr zeigten fünf dumpfe Kanonenschüsse den Beginn der Festlichkeiten an. Gegen 9 Uhr begann die Auffahrt der Hochzeitsgäste. Unter den Mitgliedern des Diplomatischen Korps sah man den deutschen Gesandten Prinz zu Erbach-Schönberg mit GesandtschaftSrat Dr. Kordt und den deutschen Militärattache Oberst Rothe. Höchste Vertreter der griechischen Wehrmacht, der Ministerien und Behörden und zahlreiche kirchliche Würdenträger folgen. Besonders herzlicher Beifall grüßte den Ministerpräsidenten MetaraS, ber in Begleitung ber Minister GeorgacopouloS und Kotzia» erschien. Ihnen folgten auch die anderen Regicrungsmitglieder. Anschließend fuhren die früheren Ministerpräsidenten und bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Leben», ber Künste und Wissenschaften und der Wirtschaft auf. 21 Salutschüsse kündigten den Beginn des königlichen Hochzeitszuqcs an. Um KM Uhr nahm der Hochzcitszug am Königlichen Schloß seinen Anfang. In 29 Auto» fuhren die zahlreichen in- und ausländischen Fürstlichkeiten zur Kathedrale. Im letzten Wagen saß König Georg mit der deutschen Braut mutter, die besonders herzlich von der spalirrbildenden Menge begrüßt wurden. Es folgten nunmehr eine Abtei- lung Kavallerie und danach der von sechs weißen Pferden gezogene historische Vrnnkwagen, in dem die Braut mit dem Brautvater Platz genommen hatten. Prinzessin Friederike Luise, bei deren Borbeisahrt überall ei« unbe schreiblicher Jubel herrschte, grüßte herzlich erfreut nach alle« Seite«. Langsam und mit groben Umwegen bewegte sich der königliche Brautzug durch daS festlich geschmückte Athen z»r Metropolis, der Athener Kathedrale. 48 Bischöfe in ihren prächtigen gestickten Ornaten, an ihrer Spitze der Erzbischof, erwarteten das Brautpaar vor der Kirche und führten es sodann, zusammen mit den Trauzeugen und Brautjungfern, auf ihre Plätze inmitten der Kathedrale, die mit weißen, blauen und gelben Blumen schlicht und doch überaus eindrucksvoll geschmückt war. IM Kanonen- schüsse kündeten sodann den Beginn der Trauung den Hunberttausenden an, die auf den Straßen, Plätzen, Dächern und Balkons warteten. Die Zeremonie hinterließ bei allen Teilnehmern einen unvergeßlichen Eindruck Die Trauringe, die nun gewechselt wurden, sind aus Gold münzen Alexander» deS Großen, der noch heute für Grie chenland da» Symbol ber Einigkeit und Stärke bedeutet gegoßen. Nach Vollzug der orthodoxen Trauung erichicuen die Neuvermählten beim Läuten der Glocken vor der Kirche, wo sie von der versammelten Menge stürmisch begrüßt wurden. Kronprinzessin Margarita — so lautet ißr jetzige' Name, da Friederike kein griechischer Mädchenname ist — dankte in tiefer Bewegung für die begeisterten Zuruse, die ihr entgegenschallten. DaS königliche Paar bestieg sodann den Prunkwagen und kehrte, von den nichtendenwollenden Huldigungen der Bevölkerung begleitet, in daS Schloß zurück. Hier sand im engsten Familienkreis die deutsch« prote« ftantischc Trauung durch Pastor Osterman« statt. Anschließend beglückwünschten die Regierung, da» Diplomatische KorpS. darunter der deutsche Gesandte Prinz Erbach, sowie Vertreter der Militär- und Zivilbehörden daS junge Paar. Glückwünsche des Fübrers )( Berlin. Der Führer und Reichskanzler hat znr Vermahlung deS griechischen Kronprinzen dem König von Griechenland und dem Brautpaar drahtlich seine Glück- wünsche übermittelt. Mussolini reich««« die Preisträger der italienischen ErzeugungSschlacht an» Herzliche Veqrüfzunq Reichsminister Darrös „Auch auf landwirtschaftlichem Gebiet ist eine Zusammenarbeit beider Völker nützlich" )( Rom. Die erste große faschistische Feier des neuen Jahre» galt der Würdigung der Leistungen, die der italie nische Nährstand im Kamps um die wirtschastliche Autarkie des Landes i« versloffeneu Jahr vollbracht hat Ter ita lienisch« Regierungschef überreichte bet dieser Gelegenheit den erfolgreichsten Bauern die für die Erzeugungsschlacht ausgesetzten Geldprämien in Höhe von insgesamt »älllitt» Lire persönlich. Eine besonder« Note erhielt die im Argentina-Tbeater abgehaltene Feier durch die Auwesenheit de» ReichSmini» fters Darr», dem bet seinem Erscheinen rin überaus herz licher Empfang zuteil wurde. Kurz nach dem mit den Lie dern ber deutschen Nation begrüßten Rcichsbauernsührer erschien auch Mussolini, von den Sckwarzhemdrn mit Jubel empfangen. Nach herzlicher Begrüßung Darrä», der sich in Begleitung des Staatssekretärs Backe und des deutschen Botschafters v. Hassel befand, wandte sich der Duce an die Vertreter des italienischen Bauernstandes. „Der Beifall, mit dem Kamerad Darrs, der Landwirt schaftsminister deS Reiche-, empfangen wurde, sei", so be tonte Mussolini einleitend, „der Ausdruck seiner und aller Anwesende« Gefühl« der Sympathie «nd Freundschast." Die Ausgabe, die Minister Darr^ vollbringe, sei ««ge heuer und werde von ihm mit der ganzen Begeisterung siir die Landwirtschaft erfüll«. „Auch aus diesem Gebiet ist eine Zusammenarbeit der beiden Völker möglich und nützlich." Nach einem Hinweis, daß man nickt in jedem Jahr eine so gute Ernte wie im vergangenen erwarten dürfe, unter- strick Mussolini, daß der Faschismus mit seiner Preis politik die Landwirtsckast vor dem Zusammenbruck gerettet bade. Zu niedrige Preise zerstörten die Produktion, zu hohe Preise würden den Konsum verhindern und sick da- dnrck wiederum nackteilig auf die Produktion auSwirken. „Ick kenne", sckloß Mussolini, „die italienischen Bauern und weiß, daß ne entschloßen sind, den Endsieg in der Ek- nährungSscklackt zu erringen, und daß sie ihn erringen werden." Daun nahm der Duce nach einer längeren Rede de» italieniscken Landivirtsckastsministers Rollo»! die Preis« Verteilung vor. Als die Kapellen nach Mussolinis Ab- schlußworten die Giovinezza intonierten, forderte der Duce mit lebhafter Geste den Dirigenten spontan zur Unter brechung auf und ließ zur besonderen Ehrung des Reichs» Ministers Darrs bei dieser saschiftischen Feier zuerst die deutscheu Natioualhymuen spielen. Bezahlung in Gold bereits erfolgt? )( Pari». Die „Epoque" will melden können, daß Tschiangkaischek für zwei Millionen Pfund Sterling Kriegsmaterialbestellungen an Sowjetrußland vergeben «nd sogar hereits mit Gold bezahlt habe. Unter dem be stellten Kriegsmaterial sei besonders vorgesehen ein Ge schwader Kampsslugzeuge, eine große Anzahl Kanonen, 19 999 modernste Gewehr« und 19» «99 GaSmaSken. Die Bestellung sei am 10. Dezember 1937 unterzeichnet worben. Zu jener Zeit seien auch Gerüchte von Verhandlungen zwischen Nanking und Moskau im Umlauf gewesen, ohne baß man aber Nähere» erfahren konnte. Anscheinend seien Schwierigkeiten tn ber Frage der Bezahlung aufgetancht. Die Gowjetregierung habe in der Tat angesichts ber Unge wißheit ber militärischen Lage und des Bestandes der chinesischen Regierung Vorausbezahlung verlangt. Tschiangkaischek habe schließlich die sowjetrusstschen Bedin gungen angenommen. zum Fernostkonflikt So seien am vorigen Dienstag drei von chinesischen Piloten geführte Flugzeuge mit Goldbarren im Werte von 2 Millionen Pfund an Bord in MoSkan gelandet. Die chinesische Mission habe unter der Leitung von Snnso, des Sohnes Sunyatsens, gestanden. Sofort nach Erhalt des Goldes seien Anweisungen für den Versand des Kriegs material» erteilt worden. Eine erste Sendung von 2N drci- motortgen Bombenflugzeugen in abmonticrtem Zustande seien mit Eisenbahnzügen am Freitag von Moskau abge gangen. Weitere Flugzeug- und Kriegsmaterialsendungcn würden in den nächsten Wochen erfolgen. Diese Lieferungen würben, so sage man, auf zwei verschiedenen Wegen nach China gebracht: 1. über Französisch-Jndochiua und 2. a»cr durch die Sowjetunion über den unabhängigen Staat Sinkiang. Mosln« liefert für zwei Millionen Pfund Sterling Kriegsmaterial an China? Eine französische Presfeftimme Graf Luckners „Seeteufel"bei den Samoainseln )( London. Graf Philipp v. Luckner ist, einer Mel dung aus Auckland (Neuseeland) zufolge, aus seiner Reise um bi« Welt tm Motorsegelschtff „Seeteufel" tn Pagopago (Gamoa-Jnseln) «ingetroffe«. Die deutsche Kolonie in Pagopago bereitete dem bekannten Weltumsegler und ein stigen Kommandanten des deutschen Hilfskreuzers „See adler" einen stürmischen Empfang.
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