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Dresdner neueste Nachrichten : 21.02.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-21
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191302210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19130221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19130221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-02
- Tag1913-02-21
- Monat1913-02
- Jahr1913
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.02.1913
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Neuefte Naåjkjieit 21 Dis· Indus: « « Lohn-steile meet is! Dresden nnd sofort« ketstszkskskpspsns IF es» «» m Inst-up «) m. Vszsppsuvc Sie-we!sqtttkkgikctsmcuits »so Mk» m« sdtkwzsx 2 e. If, lsedeevolunqen und Jahres· III« »von nsch is! . cbtttresebttbt to It« Insetqes gstssppkjits werden In sesen otqushesebtnns aufse s am« », d» It! etnen sn bestimmten Tun: ins: VII» W» putzt patentiert. Telcobontlche Aufgabe un Itssmllkms ov- Ansetaen ttt onst-Wiss; Unsre Drcsdnck Itsdeqlwpskttsts Zlätuaæliszezettittxesisztstztenxczztctdhskioncens n: s en n ·««"«" oetqtnslvtetten un; seahstten an. « «« Unabhängige Taakizkltnuu Oft-PGL- YII Dressur! sestelwesikt mangels-II U If« stets-VOLK s) sit. frei Haus. dntch gnltv seitens« Ists-bestellen sionatlld 70 IF. oletteliäbrlich Mc Mk. frzi dass. Mit der wscheatliches etlasz Jsstttiektt Reich· oder ·DUIIU Riesens· U net« le 15 It. nennt« seht. poftbezug ui Des-richtend san des« die-tiefes sit-stets lass, A Im -sllustt.sceue«st« womit. DOPL ICUUIIULUOQI · s Ihn« sllustr. Betlage 75 · « , XI «, . u« Its-m . · e» tax« si- UMYZFHYF««I«IIUI«XFYMOJIUUUI luizs wessen: Hei-Je . J« . . . M I« ds- mcms us:- Jsschqsuitssx Ists-111- Größte Verbreitung in Sachsen. Besesse- tmd sauptgeschäfissttct lerblmtubstkcßs c« set-sprechen Redaxtion Nr. ssvz Ist-edition Nr. 4571. Bette« Nr. M. steten-Ihr.- Renelte dienen. Es« Nummer tin-saht n Sen-«. up» «, kksletle und U. Dresduer Sportzeitnus Gerte II? »wes Seite f. Deutsche: Rclchseaq seit« a, nur eine Minimalsorderung gestellt und kann sich drum etwas abhandeln lassen. Man wird also vor allem und zumetst dem rumänitchen Standounlte Rechnung tragen müssen, wenn man bei der Inter oention Erfolg haben will. Bul ga rie n wiederum darf nicht vergessen, das; es seine Erfolg· gegen die Ttlrlei in erster Linie der Neutralität Numäntend verdankt, und darum weit mehr Entgegen lommen gegen die rumanischen Forderungen fchuldet uls bisher. Bis zur Stunde haben beide Staaten um die Vermittlung der Piächte noch nitht erhebt, doch scheint auf beiden Seiten Geneigiheit vorhanden zu sein, die gebotene Hand anzunehmen. Morgen Donnerstag tritt die Botskbafteri reunion in London wieder zusammen. Man ist bier begierig, ob fie endlich seit finden wird, sich mit der albantsthen Llbgrenzungssrage zu beschäftigen. Der Wtener und der Peterdburger Voriklilag liegen ihr seit zwei Monaten vor, sie bat fiel) jedoch an das Problem noch nicht herangewacht, offenbar weil sie nieht weiß, wie sie dte Gegensatze iiberbriicken soll. Allein die Botschattcrreunion mu f; fiel) an die Frage heranwagem Sie hat die Sehasfung eine-s autonomen Ilbanien beschloffen und hat nun die Aufgabe, die Grenzen dieses neuen Staates zu beftimmen. Aus dem »grundftitzltth« befehlosienen Llldanien muß ein geographiseb umfchriebenes wer den, und zwar so, daß es die Bedingungen seiner Existenz und Entwicklung in sich trägt. Das strebt der dstcrreichiscbsungakische Borichlag an, und darum erwartet man bier seine Annahme. parlamentarische« Stadium. siilitiirlitii itbeint teilt flir den slugenblick das Problem geldst. Die drei liihrige Dienstzeit und eine Milliarde fiir die Ver« größerung der Ilrtiiierie und der Divifionen an der Grenze ist der Traum aller fiihrenden General« nnd selbst diejenigen Nilitiirh die vor zehn Jahren die zweisiihrige Dienstzeit besiirwortet hatten, treten heute siir die dreisiihrige ein. Gegen diese Forderung erhebt Minder ein guter Teil der Radi kaleny und selbst unter den Progressisten mdkhtes man eine Milderung obwalten lassen, da die d e ut- ; ichen Riifiungen sa eigentlich gegen Ruh-J la n d gerichfet seien. Das Kabinett wird also iitber J die Nindesianspriiehe der Regierung einig werden müssen, wenn es das Verirauendvoium mit einer großen Mehrheit erhalten will. Es sann schon seht mit Bestimmtheit gesagt werden, das; an Sielle ders dreisiihrigen Dienstzeit eine gemischte Wehr-I pslitht zur Durchführung gelangen wird. Eh! wähnendwert bleibt noch ein von dem obersten! Kriegdrate der Regierung iibergebenek strahlt, dessen Aussichten zur Verwirklichung nicht sehr groß sind, das aber zur Grundlage eines neuen Entwurfs dienen konnte. Die Jovis-läge sind folgende: Das Kriege« und Marinebudget soll um nur ein Drittel geringer sein ais dagsenige Deutfchlandd Die dreisiihrige Dienstzeit foll siir alle Klassen der Armee und Manne, die auch in Deutfchland drei Jahre dienen, eingeführt werden, ihre Gssektiodeftiinde um ein Drittel geringer sein als diejenigen Deutschlands. Ferner sollen zwan zig aradische Negimenter von se drei tausend Mann neugebildet werden, die in Frank reich dienen müssen, um die fehlenden Franzosen zu ersehen. Ratt) dem heutigen Ministerrat wird die Regierung der Budgetkommission ihre Vor schläge mitteilen nnd die Beratungen vor der Kam mer betreiben, so daß die Abstimmung noch vor Ostern stattfinden dürfte. Der dssentliehen Meinung wird durch die heute in der Kammer zur ssVerlesung gelangende Botschaft des Präsi denten der Revusdlir die Notwendigkeit der bevor· stehenden Opser norgehalten werden. Poincare wird darin an alle Franzosen appellieren, nach außen allen Schwierigkeiten zu trotzen und im Innern das Wer! der Eintracht zu fordern. Es ist schließlich eine diplomatische Riickwirkung der deut schen Wehrvorlage aus Frankreich zu verzeichnen. Man spricht von einem Ausbau der Tritte!- entente durch Einbeziehung der Bal lanstaaten und mischte durch Vermittlung Eng lands Spanien«siir einen Biindnisvertrag ge winnen, durch den Spaniend Koionialbefiy gegen eine Unterstützung von 40000 Mann verbiirgt würde. Das fcheint aber sogar den sranzdsifchen Revanihepolititern nur Zukunft-must! zu fein. Vlllllllcll llcllkll LIMM Gkllkllcs LMWIIIIL M erste! Instit; jun( Friede« Das Londoner Poligeigeritht dat erft vor weni gen Tagen die Geicknviiter Lan-dato, die Kindes: eines früheren Abgeordneten, und die Suffragette Silvia Pankhurft m« stoei dann. einen: Monat Oe fängnis mit Zwangdarheit wegen böswilliger sertrlimuierung von Jeniierftheiden verurteilt Ader die Suffragetten werden durch folthe kleinen Ahtvehrntitielchen nicht entmutigt, sondern nur zu nensen terrorifttfchen Taten ermutigc So sollte ietzt das Landhaud von Llood George in die Luft geforengt werden, doch gelang gliicilichertveife der slnichlag nicht. liur eine der beiden gelegten Bomben platzte nnd deiidädigte das Gebäude, ven toundete aber niemanden. Man rneldet uns: O» London, W. Februar. w riv· - Dei. der Dresdner sieueften Nachrichten) Der Verfuch der Suffragettetn den Landfih von Lloyd George in Walton Bill mit zwei Bomben in die Luft Fu wenigen, hätte, wenn er eine halbe Stunde frtiher zur Ausführung gekommen wäre, zwtilf Arbeitern das Leben gekostet· Diefe neue Tat der Suffrsgetten hat hier nitht fehr Ehrv rafehh da man auf terroriftifche Unternehmungen der Frauenrechtleritinen gefaßt war. Die Jiihres rin Pankhurft übernimmt fiir die verbrecherifche Tat die nolle Verantwortung. In einer iiirglich go haltenen Rede deutete fie an. dafz die Frauenreehts lerinnen ietzt vor dem Aeußerften nicht pur-lim fkhreeten würden, falls die Regierung eine neue Frauenftimmrechtdbill nicht eindringr. Ed war edenfalld bekannt, dafz die Frauenrechtlerinnen ed auf Llond George abacidden haben, den fie als» einen Verräter an ihrer Sache erklären. Gluts licherweife hatte der Minister fein neues Haus, das er nur gemietet hat, noch nicht bezogen; andern falld witre er der Exvlofion zum Opfer gefallen. Die Polizei if: auf der Suche nach den verdrechh rifthen Frauen, die in einen! Automodil an » den Ort ihrer Tat gefahren und tnit dem stupi mobil in der tfiaeht auch wieder guriickgelehrt find, ohne eine Spur hinterlaffen zu haben. Aus) diefed Sltteniat wird die Regierung nicht veranlaffetn bo t fondere Maßnahmen gegen die Jrauenrechtlerinuen zu ergreifen, da fie nicht deadfiehtigyMiirtyrerinnen au schaffen. . Von andrer Seite wird noch berichtet, das eine adgebroehene Hutnadel und eine verhogene Haar nadel die am Tatorte zurückblieben, ald einzige Mitte! zu einer Entdeckung dienen können. Llood George felbft weilt an der Rinier-«. Nach weiterer Meldung deftanden die Bomben aus Weißdlethhiichfem die schwarzes Pulver tin Gewichte von einem Pfnnde enthielten. « Je« unser« tchiptlmbeiier. " Dies. w. Februar. Mk· sagt-e man mir am Ballolatzh .»»»glische Iluswllrtiae klmt bade die Tiirkei ver. Musik-i, daß die Mächte bereit seien, eine V e r mit t m» in der Friedensfrage eintreten zu lassen, obne M M, di« Pforte im voraus formell auf den Standpunkt der gemeinsamen Note der Mächte stelle; »» müsse sie erklären, den Natfchlägen der Mächte »Hm-»» tragen su wollen. Das ist unkennbar ein Mk» zum Friedensschlufir. Es war fiir das Kabi xgn Madtnud Schewket schwer oder gar untunlielx Mo» d« ganzen odmanilchen Welt denStandoitnki pkkMächtenoie zu einen eu machen, da dotlt das Kabi rettsijamil eben aus dein Grunde au Falle kam, »« «; sich diesen: Standpunkte genähert hatte. Trotz- M Hm» bis ietzt die Mächte erklärt, sie konnten khkkkseits von ibrer ifloie nicht abaelten, und Vor· Hisee n n a ihrer Friedengvermittluna sei es, das; »so die Türkei ihre Note annehme. Nun ist ed offen- M den Bemühungen des Sonderbevollmäcbtiaten »Ur-Basel» gelungen. Sir Edward Greu wkschex zu stimmen. Er verlangt den formellen Bei nltt der Pforte sur Mätbienoie niibt mehr. er ver- Wz wie gesagt, nur die Erklärung der Türkei« daf flk den Ratfchlägen der Nächte Rechnung tragen W« Zu einer folrben Erklärung diirfie die Türkei kxch herbeilasiem und so kann denn die Vermittlung der Mctchte anheben. Neiguna sum Friedensschlufse ist auf beiden Sei· m« vorhanden. Der Türkei fehlt es vor allem » Geld, diesem notwendigsten Behelf ssur Krieg führung Jbre Verluste, eine größere Anleihe auf zunehmen oder zum ntindesten einen größeren Vor iciud auf eine spätere Anleihe zu erhalten, sind ge» scheitert. Den Beamten ist sie die Gehälter für De zember noch fchuldia und Hilfsmittel fiir die Krieg« iüiiruna können niebi angeftbafft werden. Aber auch guiqarien ist kriegsmiidk Die erwarteten raschen Ersolae sind auzgebliebety weder ist Ildrias uppcl genommen. noch die Tscbaialdicbalinie be zwungen worden: man ist im Gegenteile von dieser Linie iuritckaegangery wenn man auch bei Galliooii vorwärts drang. Ein starker Schlaa ist nirgends er folgt. Die Straßen sind unfabrbar für den Artilleries und Trainoarh Krankheiten wüten im Heere, die Er iiährunq der Tritoven läßt zu wünschen übrig. Ge nrigtheit zum Friedensschluffi ist also Jei beiden Teilen vorhanden und die Mächte haben Gelegen heit, etkdlich einmal aucb einen dioloutatifcben Erfolg zu ers« e en. Die französischen Nüstungety In der Frage der knilitärischen Diesin zeit steht legt die franziistsche Regierung. wie uns berichtet wird« zwischen zwei Feuern. Die Linie, sit: tpelche die Einführung der sweiiähriqen Dienstzeit einen ihrer sepuläeiten Erlolae bedeutete. ist gegen ihre Verlängerung, und ihr äußerster Flügel will seinen Sou und keinen Mann unehr bewilligen, son dern fordert ein Milizheer. während die militärischen Stellen zur dreiiährigen Dienstzeit drängen. In den oiiizidd inspirierten Blättern werden ietzt Versuche unternommen. die erreate difentliche Meinunq zu de lchwichtmetr. Es wird auf einmal wieder aus Deutschlands Friediertiqkeit hingewie sen und daraus ein Trost aeaen die neue deuischc Wchrvorlage aesehdpih daß, was sa vorauszusehen war. die deutsche Sozialdemokratie lieh ilirmlich da gegen erklärt hat. ·- Die Rechte aber sucht der Regie rnnq ihren Willen auszubedingen, die sieh nur schein bar daaegen wehrt. und verlangt als Lohn iiir ihre linterstüvung bei der Wahl Poineardd auch die Fietderkherstelluna normaler Beziehungen zum a an. Der entscheidende Mknksterrai In der Rüstunagangelegenheit findet deute satt. Unsre Pariser Reduktion berichtet uns: O Guts. So. Februar. (Priv. · Tel. der Dresdner Neuetten Naedrichtend Mk! dem heutigen Mtnisterrar. de: zum erstenmal unter dem Von-sitz Weimar« abgehalten wird, treten die geplanten Gegenrüftungen Frankreichs in ihr Ob sie auch in der rnmänifchsdulsarh sche n St: e i Ha ch e erfolgreich lntetvenleren wer« den, bleib: abzuwarten. Gewiß ist, das; die Herren Danew und Ghin nicht Vorwärtskommen und dle Sache sich in den letzten Tagen Ich: zugefpitzt hat. Nun wollen die Mächte sitt) ins Mitte! legen und das Aeußerfte verhüten. Allein Rumänlen hat sofort llesensden lyrifchen Teile feine: Pattte trefflich zu: Ge tung brachte) hätten es gewiß musterhaft hören lassen. Erkkteifend klang der Chor de: Enge( aus der Kappe des Kttchenraumes ldie begleitende StcherheitsssVtoline hätte dtstretek sein können) nnd geradezu erftiaunljch hielt sich dte Gewekbehauss tapelle, deren Bläiek nantentltch diesmal mtt dem Atem ntcht sonsten. A A. Preis. Konzerte. Skufouiekonzert de« Ost. Kamme. Man hätte ursnriinglich das Programm dieses Zinionieadends und das des derbe-gegangenen Zion keriee der Aal. Kapelle ei enilich changieren musiem Die ernste und erhabene Znnerlichkeih ia Jenseiiigs sendet Brucknerschen«Neunien« und seines-Tedeum« esäicen ieei ebensosehr den aroszen Stil eines Ausiakis zu: Buiztagsseier gegeben. wie die woikenlose heiter« seit der bandnschen Sinfonie mit dem Bornstvin die klHitig bewegte Klarheit der EssDurisinsonic Mozarts ist-V. Nr. M) und der Gipfelhumor in Beethovens-·; »Achier« damals am Aschermiiiwoch die lgchelnde Jdcasisierunq irdischer Vcrgaiiqlikdicii in dießeaion des Ewig-beitreten vollzo en und damit einen tjinstlerischen Augklang der Jafehingdlnsi ver« nitielt hätte. Man schlage die Wirtunq solche: Stil« Issgetnniidi zu qerinq an in einer Mit, in der das Vttlungen nach Stil, der Zu nach Linie« und inne ren wie äußeren Zusammensiinaen die erste iidnuna OF« Aufs-drittes des sivil sierien im Initi vicetem Leben hed e und die nur ou aeru dieieu vertieinnaswÆen onna vereint-etliche. so dis- die eingeschivorensten Gestsnnacksriiter. ioetche eine leise Fardendisdarmonie ewiseden Ilneua und Ase-weite oder dui und icbansiure an idrein Neben· nenscden siederdasi erträgt. siir unerträgliche Dissonanzen von wirkt! )er Bedeutung· «. B. Kiiarsisai in Monie Taste-«. nord die unevwsinds Membrane von Urasrisaneen dabei: Un stcd konnte neun freilich kaum eine in idtek Wksll Steigerung iiiiqeschlossenere Vvrtragsfvlgs ausbeuten, als den iiinisten sinfoniichev ROIAIU W« Alten«: Candns und Mozarts. d« EVEN lächeindenii Beethoven nnd sich iikebslii NO! WMIAID km Sei! in der unverqieichlichen Kon ruemi diese! Ysstbaren musitaiiichen Ausgaben unt? ibsst Aus« YUVTUUA lunier d a q end-wenn man von« dem Linn!- Isb de: Beethovens-den steigen« und dein tio sitt« »reine-o di mipaqito absehen will— Fuss! Visite die itraiiere Tempos nütuvg im UND· klidtunqsteii und namentlich In de: Endo« wo dvch Clle Kobolde eines sdateivtstcfchen bunten« am VII« sind, dcae en dem der-luden Trio gerade die Vikksllcheke Ein iidlunq qui den MWISMITWMI BUNTER« de: lsrineiie und de: owner: das U! VIII« gewinn-se can-nimm. sein neuem. sonder» «« MEDIUM, ein weine-net- imcies Moll. und ver· langt unbedingt eine Modifikation des Menuetts temllpow die anch den schwierigen Triolenitaecati der Ce i und den hurnoristiieden Siorzati der Biisse von Vorteil ist. Diedmal sührte fiel) das angeschlagsene Tempo selbst nd erbaut-dum- indem zum Schlusse Klarinette und Hörner bei einem durchaus schiin intentioniertem man möchte sa en notwendigen klet nen rubaio mit dem unnacggiebigen Diriaenten auseinander-gerieten - der einzige kleine Flecken des Abends. An dem namentlich die Hörner sich mit Ruhm bedecktem Aber auch die konzrrtanten Soli der Violine und des Cellos im zweiten Satze der Oaydnichen Sinfonie sowie unter den reisenden klei nen Variationen ihres dritten Satzes das kdftlich geblasene Solo der Jliite konnten geradedwegs be aliiclein Das Gliick wurde nur von der Pauke häutig aufs emäfindliebste ——-in allen drei Sinsonien - ge stört. us dem unaliickselig gewählten sechste, von dem dieses im klassischen Orchester zumal doch nur Rhythmus belebende nnd vielfach noch sonnen tionell ausaesetzte Instrument gespielt wird -· miißte der Virtuos. der ed behandelt, unablässig ein gedenk sein, daß sidon ein angedeuteted s ibesonderd m Wirdelii Gemitterwirkuna hat . . . Das zahlreich besedte Haus - in dem anch med rere Mitglieder ded Rai. Hauses bis zum Schlusie anwesend waren war sedon nach dem ersten Sude Dandns in beisalldfreudigste Stimmung Verlust. «· Aasast kürte-M. Die Robert Schnmannsche Singakaverniy der unter der aewiiienhaften Führung Musitdirets tor Peinbaurs der Damenchor der «Dreddner LisedertafeF beigezogeit war, wählte nach länferer Zeit wieder einmal Mendelgiohns »Wind« zu brer alliährlichen Bußtagskonzeriauffiihrunq in der ärauenkirckyr. Sie war eine durchaus respeitablh i der Chor wie Soliftekt ihr Befted ein setziem Von diesen hatte leider der angekiindigtc Kammerfdnqer Plaschke die fYöne Partie des Elias abgegeben und sie feinem Ko e en von der Oofoper Herrn Trede überlassen- dem sie streckenwcise wohl Zu tief tax. Aus) fehlt ihm die dratnatische Wucht eßOrqan . so dY vermutlich and dieiemGrunde eine der prächtiqgen rien dieser Partitmz der Triumph« eianq des liast »Ist nicht des Herrn Wort wie ein FeuerN qeitrichen war. Auf; einen zweiten Its-its empfand ch bedauerliF das ineiirerlicde Sols-quat ieii vor dein Sgluß or: »Was-lan- alle. die idr dnrfiisz seid« ie Damen Planke-Osten, Ben er-Sedäfer. Ldliqen nnd rede tder musikaliied audqesieitdnet sicher war und alle bisher« Requketis von Betst. siachdent Verdi sitd in der »sllda« dem Wagner-I fchen Stilprinzip merkbar genähert hatte, war man wohl berechtigt, non feinem zwei Jahre später ge schasfenen Requiem etwas Bahnbrechendes fiir den Konzertsaal zu erwarten. Statt des Erhofften be schenkte er die musikalische Welt mit einem loeieren Strande, der die Stilarten von Gregor bis Wagner zu einer bunten Einheit zusammenfaßte. Einem solchen Werke gerecht zu werden, dazu gehdrt die Vielseittaieit von Künstlern, wie sie unsre Dofbühne besitzt. Der etwa 80 Köpke starke Oper-urbar, dessen Pensionszuschußiafse te Veranstaltung zugute kam, fand sieh mit den Schwierigkeiten ftimmfrtsch und ficher ah- Klippen, an die er streifte, ragten eigentlicd nur aus dem .·Laarunosa" und Finale get-vor. Die Sie m s und du h n , die Kammer itnger itdiäer lind Perron teilten sich in die nicht kleine ufgabr. die vielen solt und cnfemdles zu singen. Besonders« tiefen Eindruck erzielte das fledende ·.coni’uia·ils« permis, das ftimmungsithns llche grauenduett »Borgen-dato« und das Oifertoriuuh ein dlanzstlick für alle Soliftem einschliefzlicks der des Orchelterk Riidigers fehdnes »Bosheit«« arin verdient besondere Erwähnung. - Dagegen net. mochten das unhegleitete Duett im Agnus Dei« und das Terzett »Im-c seien-s« nicht zu befriedigen. Der Komposition ist hier ein Teil der Schuld deizumefsetn namentlich darf der langatmige ekoappellepGesang in Oitapenverdoppelung als verfehltes Experiment angesehen werden. Herrn Diese mufs man es hoch anrechnen. daß er nach nur zwei Gefamtprolpen den utnfangreichen Apparat so fest in den Diinden hielt. In seinem gut besetzten Dresdner Drehesters verein möchten nur die Bleihbläfer um etwas Milde gebeten werden « --kl-- Deutfches Requiem von Brahms. Länaft sind die isten uHee dieses Tot-wert ac fchlossem Ums der veebtssenke Gegner des grobe» Als-meisten qeftedt gerade lese: Erdboden« eine auszergewdhnliche Tiese des religiösen Tun-findend das sich immer in der gewäbltesteu Tonsprache ituszert zu, und somit hat eine Besvrechuna sub lediglich der im großen und ganzen recht verdienstvollen And siilmina in der Friedenbtirche in Ldbtau zuzuwen den. Um eine solche völlig einwandsrei zu gestalten, hedars ed allerdings vor allem eines leistungsfähigen Chored Kantor P. S chiidel bat die seinem Ditt gentenstahe unierstebeude Vereinigung gewiß sorg saltia siir feine große Ausgabe vorbereitet: doch ist sie sihon numerisch zu klein, namentlich was die Männer-stimmen anlangt: leistungssähige Tendre sind sreilikb oftmals ein frommer Wunsch so vieler Chordirigenteni Die Wahl des Zeitmaß« war bis aus den letzten Gab. der viel zu schnell gesungen wurde. durchaus einsichtsvow Weniaer besriedigte das Orchester. Der Diriaent hatte ost Gelegenheit, seine Geistesgegentvart zu beweisen. Die Soli waren bei Frau Eise Mitller-ikrigar, welche auch die vorausgebende Arie »Höre, Israel, hbre des derren Stimme« aus Mendeldsobnz Elias« vor irug. und bei Herrn Guido D ii b l e r gut aufgehoben. Iln der Orgel betätigte sich sderr Organist K rusihs witz Ali! Einleitung sang der Eber eine Notette von It. Maverbosd Gleise bei aus«. aut gearbetteth aber aedankenarme Musik, deren Ausführung bo sonders in bezsua aus Intonation und Tousihiinbeii jmanchee zu wünschen übrig lieb. D. s. »Der Zttnsllng su Knien« Eän der Martudltrthe hraihte atn Vudtaqe der irchenchor unter Kantor Ndtzolds Leitung Robert Schwalms »Jüngttng zu Nah« sur Uufftths rang, ein Wer! älterer Strultur voll Wohllaut und angenehmer Melodiefilhrun . Der Chor setste fith da ei recht gut zufammenqäunqen und war feiner Aufgabe voll Zeit-Indien, besonders erfreuten die Aus· qeqltchenheit er klanqoollen Soprane und die pro· fanden Bifffr. Das Orthefter hatte noch ntcht dte voll· ..Edelreife«. Ins Soloauartett konnten Sppran und sklt klangltth un rhythmisch nicht voll genügen. Dte Tenoroartie v« rrde von Herrn Konzert· und Ora tortenfänqer B r ü ck n e r tonfchdn und fttuimunzsooll durchgeführt und Derr Lande erfreute dur dte Leuchttraft feines abgerundeten, klanavollen Buffeik Den Schlaf: des Konzerted htldete der prathtooll als? geheime, sdnr Bdhe iubelnden Enwfindend trufto anfftreben e IN. Psalm von Ernst Frtedrttdmsit er, ootn Chor nett beftcm Gelingen tn freudts r ts gahe Monden. - «
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