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Der sächsische Erzähler : 25.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-191105257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19110525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19110525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDer sächsische Erzähler
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-25
- Monat1911-05
- Jahr1911
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 25.05.1911
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Künfnndf-chrigst-r Jahrgang ver Marlksbttrsrfter vrgen grlimgt Sie »Safte Iwmmrr unserer Klan« erst freiiag na»mlttsgr M Hurgsbt. vl« Grüfe, Stadtoerordneten-Vorsteher. Tageblatt für Mch»fS«er»«, «wlpe, mV U««e,ni», sowie für die angrenzenden Bezirke Pulsnitz, Neustadt, Schirgiswalde rc. isrrate, welche in diesem Matte die weiteste Verbreitung Len, werden bi» vorm. lO Uhr angenommen, größere und npltzterte Anzeigen tag» vorher. Die viergespaltene Kor. »Ml 12 «t, di« Reklamezeile 30 Geringster Ins,» tenbecrag 40 Für Rückerstattung unverlangt emge» sandter Manuskripte übernehmen wir keine Gewähr. * Mit dem kirchlichen Festtage begeht man morgen im Sachsenlande auch einen nationalen W Festtag, den 46. Geburtstag Sr. Majestät des . Königs Friedrich August. tz Angesichts des unseligen Parteihaderö, der in der Gegenwart unser Volk zerklüftet und M das nationale Zusammengehörigkeitsgefühl in Vljz M unerhörter Weise schädigt, gibt besonders in M diesem Jahre der Geburtstag unseres könig- «« lichen Herrn allen staatserhaltenden Elementen Veranlassung, nach außen zu zeigen, daß die infolge künstlicher Verhetzung einander feindlich gegenüber stehenden Volksschichten sich trotzdem einträr-lig zusammenfinden in der Liebe zu König und Vaterland. Und die Sachsen lieben ihren König, mögen sie ihn sehen in der hin- gebenden und treuforgenden Ausführung seiner Regentenpflichten, bei den Besuchen von Stadt und Land mit Besichtigung der Stätten des Handels und der Industrie, oder draußen auf Feld und Flur als glücklichen Vater inmitten seiner blühenden Kinderschar, die er so gern hinweist auf die Schönheiten der Natur und die Reize des landschaftlichen BildeS. — Das deutsche Volk ist mit Recht stolz auf seine Kultur. Ihm ist schon seit langer Zeit die Führung zugefallen im Kampfe um die Ver- Mehrung des Kulturbesitzes der Menschheit. Dazu kommt noch, daß das deutsche Volk ein Staatswesen besitzt, auf das die ganze Welt mit Be wunderung blickt. Und dieses an der Spitze der Kultur schreitende Volk zeigt eine Paneizerrissenheit, wie sie sonst nur in national zerklüfteten Ländern, bei zurückgebliebenen Völkern und ungeordneten Staaten vorkoinmt. In solchen parteizerrissenen Zeiten wie der Gegenwart lernen wir erst erkennen, daß das deutsche Volk vom Parteihader zugrunde gerichtet werden Abend» sür dm folgend« Lag. »schließlich der drei wöchentlichen 7 so bei Der von nach führende KommunikationSweg wird wegen Beschüttung in Flur Taschendorf bis mit 27. d. M- gesperrt. Der Fährverkehr wird über Stacha und Burkau gewiesen. Bautzen, am 23. Mai 1911. Die Königliche Amtshauptmannfchaft. Dieses Ortsgesrtz tritt mit dem Beginne des auf seine Veröffentlichung folgenden Kalendermonats in Kraft. Bischofswerda, am 6. April 1911. Hagemau«, Bürgermeister. 252 vm. Genehmigt. Bautzen, am 3. Mai 1911. I. A.: Dr. Hoch. Die diesjährigen KtrschennNtzttNge« an den Staatsstraßen in dem Bezirke des unterzeichneten Bauamtcs sollen verpachtet werden, und zwar diejenigen 1) der Amtsstraßenmeistereien Bautzen und ö. am 10. Juni, vormittags */,10 Uhr, im Restaurant zum .Bürgergarten' in Barchen und 2) der Amtsstraßenmeisterei Bischofswerda am 12. Juni, vormittags ^11 Uhr, im Gasthof „zur Sonne' in Bischof-Werda. Die Pachtstrecken find die gleichen wie früher und von den in den vorgenannten Orten wohnhaften Amtsstraßenmeistern zu erfahren. Königliches Straften- «nd Wasser-Bauamt Bautzen, sm 2N Mai 1911. Bestellungen werden angenommen Für Bischofswerda und Umgegend bei Misere« ZeittMUs- «t«, sowie in der Geschäftsstelle, Altmarkt IS, ebenso auch bei allen Postanstalten. Nummer der ZeitungSltste SSS7. Schluß der Geschäftsstelle abend» 8 Uhr. Amtsblatt der Kgl. Amtshauptmannschaft, der Kgl. Schulinspektion und des Kgl. Hauptzollamtes zu Bautzen, sowie des Kgl. Amtsgerichts und des Stadtrates zu Bischofswerda. Erscheint jeden Wert Der Brpm-prei» ist . . „ . Vellmar ort AHolung vierteljährlich 1 uk , Zustellung in» Hau» 1 70 bet allen Postanstaltm l so exklusiv« Bestellgeld. --- Einzelne Nummern kost« lv Hd unseres Honigs. V würde, wenn nicht seine außerhalb jedes M Parteigetriebes st ehendenFür st en befestigend, ausgleichend und versöhnend dort . einwirkten, wo der Parteigeist auslöst und s M Zwietracht säet. l M , König Friedrich August hat stets nach dieser l Richtung mit Erfolg gcwirkl. Immer noch Hal D er bewiesen, daß alle Stände seinem Herzen g^ich nahe sind, daß alle berechtigten Be- Dp strebungen, die mit dem Allgemeinwohl in Ein- klang stehen, bei ihm auf Förderung rechnen können und daß alle Bestrebungen, die eine Sammlung aller vaterländisch gesinnten Ele- mente in Stadt und Land bezwecken, seines königlichen Schutzes sicher fein können. Sein Bemühen ist ferner dahin gerichtet, durch per- sönliche Fühlung mit dem Volke sich die Liebe E und das Vertrauen auch des Einzelnen zu ge ¬ winnen, und die eigenartige Gabe, dieses Bemühen mit Erfolg in die Tat umzusctzcn, hat ihn den Herzen des Volkes näher gebracht und ihn schon jetzt einen rechten Vater des Landes und treuen Berater des Volkes werden lassen, zu dem hoch und niedrig, jung und alt mit herzlichem Vertrauen emporblickt. Möchte das Streben unseres königlichen Landesherrn im Volke die höchste Beachtung finden und die Liebe und Verehrung, die die national ge- sinnte sächsische Bevölkerung ihrem König entgegenbringt, sich steigern zur Einmütigkeit in dem Willen, das Staats wohl zu fördern und fest zufammenzu- stehen in der Bekämpfung aller Feinde von König und Vaterland, Kaiser und Reich! Das sächsische Volk wird in guten und bösen Tagen dem König und feinem Hause stets die Treue halten. Aus aufrichtigem, dankerfüllten Herzen stimmen wir heute ein in den Wunsch: Gott schütze und segne den König und das sachfenland. Heber das Offenhalten der Schaufenster an Sonn-, Fest- und Bußtagen ist vom Stadtrate nach verfassungsmäßigem Gehöre der Stadtverordneten daS nachstehende Ortsgesetz erlassen worden; es tritt am 1. Juni d. I. in Kraft. Bischofswerda, am 23. Mai 1911. »er Orts-Gesetz der Stadt Bischofswerda über das Offenhalten der Schaufenster an Tonn-, Fest- und Bnfttagen. Auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1910 wird für den Stadt bezirk Bischofswerda folgendes bestimmt: In der Stadt Bischofswerda kann an Sonn-, Fest- und Bußtagen die Schließung der Schaufenster unterbleiben.
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