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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-08-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193508216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-08
- Tag1935-08-21
- Monat1935-08
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.08.1935
- Autor
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»schäften » Paarungen ,spiele um mnt. Die ebbe» au/ i-s- 7 ,4:,) s1:L) ihner au», spielstarken 1 «in gute» t erzielen, ich La» Er- rda etwa» >en Sieger pielverlauf >mannschaf« Aber über rascht. Sie i ein gute» die Stütze tschloffenen laublichsten bi« Hinter« t. SörNtz be» ST«. Dresdner >»dner ST. Weitsprung m den zwei» ihochsprung st. holte sich sprung mit tttauer VA. :ll,8. Bet KXI.m.Lauf werfen mit l de» Saue» lahmen de» n Dresden grauen für mer Lehrer« für 4 mal .'brer-TSV-, -E Leipzig, AB. Olpm« mal 1500 m a Dresden, und VfB^ im LeichH >d> im Ge- ichsten Geg- ki einig« be im Värlund omela 1>,m mmisto und nd im MM in. und sein ng bei den rwersen mit ng mit 1,92 traßburg S 11 an die mierilaniscße r Hanni und IM Meter- und Lang» >i> vor dem 110 Meter« >tt von 14,3 u 2 Meter, t 7,40 Meter NI wurden am fen im Ban» -röm.) fort- ibriicken und !>en: 2. MSchel« Hering-Neu- , 2. Ehr!« 2. Eckweiser» , 2. Köstncr» lt entschieden. chradcr-Köln; Schwartzkopf« Schweikert- afen, 2. H 2. Gehring« Riesaer Tageblatt und Anrrigrr (LldedlM Md AtyeigeH. rageblatt Sttesa. « S 'S Dresden 1530. gernrus Str. ». Da» Niosa« Tageblatt ist do» zur BerSffonttichnng der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast «trokaffe: Doktkack Nr. 82. Großenhain. d»s Finanzamt» Riesa und de» HanvtrollomtS Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. Riet« Nr. S2 F- 1S4 Mittwoch, 21. August 1935, abends 88. Jahr«. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abends '/,S Uhr mit Ausnahme der Sonn« und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) öS Psg., Einzelnummer 15 Pfg. Anzeige« für die Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben,' eine Gewähr für daS Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm.Zetle oder deren Raum ü Rpf., die SU mm breite, 3 gespaltene mm-Zeile im Textteil 25 Rpf. tGrundschrift: Petit 3 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer Satz SU'/, Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung ringesandter Anzetgentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag dir Jnanspruch« «ahme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 2. Bei Konkurs ober Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt. Betriebsstörnnaen ukw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestre'e sn Re Funkausstellung wieder in Betrieb NeichSsendeletter Hadamovsly gegen ausländische Lügennachrichten )s Berlin. Die bei den Ansräumungsarbeiten der ntedergebrannten Halle 4 der FunkanSstellung notwendigen Sprengungen waren am Dienstag um 12 Uhr mittags be endet. Kurz daraus wurde die Ansstcllnng wieder für die Besucher sreigegeben, die hinter den Absperrungen auf die Wiederznlassiing gewartet batten. In der Halle des Volks« seuderS wurde gleich nach Wiedereröffnung mit der fünften BolkSsendnng begonnen. Iw Rahmen dieser Sendung nahm Reichssendeleiter Hadamovsk« daS Wort, nm sich mit ausländischen Lügen nachrichten über die Nundsunkansstellung anscinanderzn» festen. Er führte dabei n. a. anS: I» anderen Ausstellungen must man dransten Reklame machen, damit das Volk sie besucht. Wir batten siir hcnte vormittag und siir Mittwoch oormittaa die Ausstellung gesperrt und die Eintrittspreise um ein Vielfaches erhöbt, damit überhaupt sür den Handel und die Industrie die Möglichkeit gegeben war, hier in dieser überfüllten Ansstcllnng ihre Verkäufe tätigen zu können. Ansländische Sender haben sich nicht aclchämt, heute morgen noch die Meldung dnrchzugeden, dast die Berliner Rondfnnkausstellung veruichtet sei. (Stürmische Pfui Riiscü Nnn, die Berliner RnndsnnkauSstcllnng steht, nnd das Volk bcfucht sie. (Vravornse und Händeklatschen!i Im Gegenteil, wir haben die Sperre, die heute morgen vorgesehen war, nm den allzu grasten Andrang abznwehren, ausgehoben, nm damit unseren Berliner Volksgenossen und der ganzen Welt zu zeigen, dast bis aus die dem Brande znm L^pscr gefallene Halle 4 die ganze FunkauSstellnng unversehrt nnd siir nnsere Besucher wieder geöffnet ist. Es ist in dielen lügnerischen Meldungen gesagt worden, dast auch die Halle », die Fernsehftrastc und weitere Jndu« striehallen dem Brande zum Dpfer gefallen wären, obwohl sich feder durch eigenen Augenschein nom Gegenteil über, zeugen konnte. Es ist dem mntigen Einsatz der SA., SS, der Polizei, der Fenerwehr und aller anderen hinzugezoge« «en Kraste, vor allem auch des Arbeitsdienstes, gelange««, sofort nach dein Bekanutwerden des Brandes bas Feuer ans seinen Herd, aus die Halle 4, zu beschränken und einzu kreisen. Damit ist ei« Neberqriss aus andere Hallen ner» mieden worden. Unser Dank qcbübrt den mutigen Män nern, die dort, zum Teil unter Einsatz ihres Lebens, diese Arbeit geleistet haben. (Erneute Bravorufe und Hände klatschen.) Heute kann ich Ihnen sedenf-llS als den Willen der Regierung und den Willen der AuSstcllnngSleitung be kanntgeben, dast die Ausstellung in demselben Umfange wie sriiher sortgesiihrt wird. Sie können fetzt hinansgehen anS dieser Halle des Volkssendrrs und hineingcben in die Fern» schballe, und Sic werden sich überzeugen könne«, dast die Halle und die Fernsehstraste unversehrt geblieben sind. Mittwoch früh bereits wird alles in Ordnung sein. Mir haben soeben die Mitteilung bekommen, dast durch den Brand von den über 200 Ausstellern >4 Firmen der Appa» ratcindnftric betroffen worden find. Diese Firmen treten zusammen, und heute abend steht die Ausstellung wieder fix und fertig. Sie alle haben soeben die Ausräumungs arbeiten drüben an der Halle 4 verfolgen können. 24 Stun» den später — und die Trümmer dieser Halle werden be seitigt sein. Mir lasten uns durch keinerlei Lügennach» richte» beirren und betonen immer wieder «ur, dast der nationalsozialistische Ausbauwille sich gegen alle Wider stände durchsetzt. Wir haben in schweren Schicksalstahren gelernt, daß man sich nicht beugen darf und nicht verzwri« fein darf. Das deutsche Volk ist härter und fester geworden, u«d das wollen wir auch aus unserer graste» deutschen KnnkaoSstelluug zeigen. Heil Hitler! Amtlicher Schlnstbericht )s Berlin. Ueber den Grostbrand auf der FunkauS- stellung wird auf Grund der Aussagen der maßgebenden Beamten der Ausstellungsleitung, der Feuerwehr und der Polizei folgender amtlicher Schlnstbericht auSgegeben: Da» Feuer entstand um 20,08 Uhr nach der Beobachtung eines aufsichtführenden Beamten an einem Ausstellerstand der Halle 4 und breitete sich mit außerordentlicher Schnel ligkeit aus. Hetzer und andere in der Halle anwesende Personen machten sofort Löschversuche. Dabet ist der Ver treter der Firma Stein, Karl Uebler aus Nürnberg, der heldenmütig den Versuch machte, einen Hydranten in Tätig keit zu setzen, von den Flammen erfaßt worden. Er erlitt so schwer.! Verletzungen, daß er Dienstag früh verstarb. Die in der Halle 4 selbst ständig nutergebrachte Feuer« wchrwache griff sofort den Brand an «nd gab Grostfener- Alarm. In kürzesten Zeitabstände« trafen insgesamt l4 Züge der Feuerwehr ein. Im Funkturm-Restaurant befand sich eine Anzahl von Personen, die durch die Umsicht und den Mnt des FahrstuhlsührcrS Erich Goschneck und weiterer Hilssmannschaft in Sicherheit gebracht wurden. Als Goschneck den Fahrstuhl nicht mehr in Betrieb halten tonnte, befanden sich im Funlturm-Restaurant noch 8 Per sonen, die durch eine Fencrwchrtruppe unter Führung von Vanrat Dr. Schäfer in Sicherheit gebracht wurden. Um 22 Uhr war das Feuer eingckreist und ei« Uebergreisen aus benachbarte Hallen mit Sicherheit ausgeschlossen. Auch 3mn Schacht-Einsturz bei der Berliner Nord—Süd-Bahn Vorläufig ro Vermißte sefigefiellt Dr. Goebbels veranlag Hilfsaktion bnrch die NSV. Berlin. Wie durch Umfrage der Vausirma nunmehr fcstzustchen scheint, muß fetzt bei dem Einstnrzunglück in der Hermann-Göring Straße doch mit 26 Vermißten ge rechnet werden. Qb die Vermißten sämtlich unter den Trümmern begraben liegen, steht noch nicht fest. Möglich ist es immer noch, dast noch der eine oder andere der Arbei ter seine Arbeitsstätte noch nicht wieder ausgesucht hat. Wie wir erfahren, hat Reichsminister Dr. Goebbels veranlaßt, daß den Familien der Vermißten von der NSV. im Lause des heutigen Vormittags vorläufig fe 1660 RM. ausgezahlt wird, um die erste Not zu lindern. M seMMMdeltei ßi ttk SemM-NSrim-SMe Dauereinsatz der Pioniere 1( Berlin. Neber die Bergungsarbeiten in dkr Her mann Göring Straße sand heute zwischen der Bauleitung der Reicksbahngesellschast, den beteiligten Leitern der priva ten Bauftrmen und dem Führer der eingesetzten Truppen, Major Lüdicke, eine Konferenz statt, die zn folgendem Er gebnis führte: Aus Wunsch der Reichsbahndirektion sollen mit den Bergungsarbeiten die eingesetzten Pioniere auch weiter be» schästigt werden. Der Kommandeur der Pionier-Abteilnug, Masor Lüdicke, gab daraushin Befehl, die Pioniere in einem Dreischicht-Wcchsel einzusetzen. Die Einteilung erfolgt derart, dast dauernd zwei Züge zu je 86 Mann an der Un» sallftclle tätig find. Inzwischen hat man einen Teil des Pflasters der Her mann-Göring-Straße an der Nnfallstellc durch Preßluft bohrer beseitigt. ES soll an dieser Stelle eine Spundwand gezogen werden, nm das Erdreich nach der Hermann- Göring-Straße abznfangen. In dem stebengebliebencn Teil des Schachtes nach dem Potsdamer Platz zu soll die Baugrube besonders stark ge sichert werden, uw die Bergungsarbeiten an dem in unmit telbarer Nähe eingebrochencn Kran durchführen zu können. Der etwa 856 Zentner schwere Krciskran soll dann unten im Schacht abmontiert werden. Bei dieser Arbeit muß man besonders vorsichtig vergehen, da man vermutet, baß der in den Schacht gestürzte Kran selbst den Einbruch weiterer Erbmassen von der Tiergartenseite ans verhindert hat. Deshalb sollen auch nach der Tiergartenseite ebenfalls Spundwände in die Erde hinejngotrieben und versteift werden. Mit den Pionieren arbeiten augenblicklich Hand in Hand die Arbeiter der Bausirmen, die znr Unglncksftclle herangezogcn wurde«. Hier wird die Einbruchsstelle terrassenförmig abgebaut. Von unten heraus werden im mer zwei Meter hoch aus künstlich bergestellten Tribünen die Erbmassen nach oben aus die etwa 1", Meter hoch lieacnde Erdoberfläche geschasst. Sie werden dann sofort in Loren abgefahren und auf Lastkraftwagen verladen. Unabhängig von diese« Erdarbcitcn sind Pioniere und Spezialarbeitcr tief unten in der Grube mit dem AuSschwcistcn der ver klemmten Eiscnteile beschäftigt, um zunächst einmal au die Verschütteten mit zwei oder drei Kipploren heranznkom» men. unter denen die Vermißten vermutet werden. Bunt durcheinander lieaen hier auch eiserne Träger, die teils stark verbogen, teils geknickt sind, weiter die schweren Abstützträger aus Holz, sowie das Eisenmaterial, da» oberhalb der SinbruchSstelle für die Verwendung für Betonarbeit lagerte. Da die Pumpen, die bisher etwa 496 Liter in der Minute anS dem Baukanal in die Spree befördert haben, anscheinend nickt mehr voll arbeiten und sick der Grund wasserspiegel allmählich zu heben drobt, wurden von den Berliner Feuerwehren drei Svezialpumven eingesetzt, die den Grundwasserspiegel zu senken versuckcn. Die herunterbängenden Eisenteile, Bäume und Straßcn- babnmasten, sowie der schwere Kran sind durch starke Taue und Drahtseile so gesichert, dast ihr weiteres Absinkcn nickt zu befürchten ist. In der 11. BormittagSstunde erschien auch Reichs minister Dr. Frick an der NnglückSstclle nnd liest sich ein gehend Bericht erstatten über die bisher geleisteten «nd noch geplanten BergungSmastnahmen. vkk MM Ml Z» M Msi ISk Dir MMbMeiW «kl Wer dkl WWzkMMe m MI« )s München. Der Führer bat an Reichsminister Dr. Goebbels folgendes Telegramm gerichtet: »I« ausrichtiger Trauer bitte ich Sie, den betroffenen Familienmitglieder« der bei der Einfturzkatastrophe Ver unglückten meine tiefe Anteilnahme zu übermitteln. Ich wage kaum die Hoffnung zu haben, dast es vielleicht doch »och gelingen wird, bei den Bergungsarbeiten einige der Verschütteten zu retten. Bitte übergeben Sie den un, glücklichen Familien zunächst von mir ans die Lumme vo« SO 600 AdolsHitler.E Weitere Meldungen in der 1. Beilage. der Brand im Funkturm-Restaurant war eingedämmt. Bereits kurze Zeit nach AnSbruck des Feuers traf Reichs minister Dr. Goebbels aus dem Ausstellungsgelände ein. Er leitete persönlich die Absperrungs- »nd Sicherheitsmaß nahmen, die durch SA-, SS-, Politische Leiter, Schutzpolizei. Arbeitsdienst. Angehörige der Wehrmacht und Technische Nothilfe durchgeführt wurden. Dadurch war cs möglich, am Brandort eine auch in der ausländischen Presse hervor gehobene mnstergiiltige Ordnung ansrecht za erhalten. Da zu Anfang die Gefahr eines Ucbcrgreifens der Flammen aus die Fernseh-Halle 8 bestand, wurde diese Halle durch den Arbeitsdienst vorsorglich geräumt. Sie konnte aber bereits Dienstag früh wieder eingerichtet wer. den und wurde mittags »um Teil wieder i« Betrieb ge« nom men. Auch Reichsminister Dr. Frick erschien gegen 28 Uhr auf der Brandstätte. Er liest sich über die getroffenen Maßnah men Bericht erstatten und stellte für die Aufräumungs arbeiten ISO Arbeitsdienstmänner zur Verfügung. Kurz nach Mitternacht war das Feuer in der Halle 4 soweit niedergekämpft, daß mit den Ansräumungsarbeiten begonnen werden konnte. Die Beleuchtung und das Signal feuer des FunkturmS blieben während des Brandes in Be trieb. Durch das Feuer ist die Halle 4 völlig zerstört wor den. Die dort ausgestellten Apparate sowie der im Keller liegende Maschinenraum des Ultra-Kurzwellensenders sind ebenfalls vernichtet. Die Ansräumungsarbeiten werden bis Donnerstag abend beendet sein. Die Umfassungsmauern werden zur Zeit durch Pioniere beseitigt, die Dienstag früh um 4,30 Uhr eingesetzt worden sind. Beim Brand unglück ist leider noch ein zweiter Toter zu Vellage». Am Dienstag mittag wurde nämlich, nabe dem Haupteingang zur Halle 4. die verkohlte Leiche eines Mannes gesunden. 26 vcrletzte Personen wurden in das Krankenhaus eingelic- sert; doch konnte der größte Teil von ihnen nach Anlegung von Rotverdänden wieder entlassen werden. Die Funkans- stellnng erleidet, wie bereits bekanntgegeben, keine Untcr- brechnug. Auch die in diesem Jahr weiterhin geplanten Veranstaltungen des Ausstcllnngs- und Messeamtes wer de» programmästig durchgcsührt. Rcichsminister Dr. Goebbels sprach allen an den Hiki's, Absperrungs- und Ansräumungsarbeiten Beteiligten den Dank für ihr kraftvolles Eingreifen anS. Dieser Dank gilt besonders den Mannschaften, die unter Lebensgefahr die Rettung vom Feuer schwer bedrohter Personen dnrchgcsührt haben. Der Führer und Reichskanzler hat Reichsministcr Dr. Goebbels bereits beauftragt, im Einvernehmen mit der Stabt Berlin eine großzügige Neuplanong des Messe geländes vorzubereitcn. Dkl ZeniIeWliiln ml in MlMWmz WM w Selfie» )s Berlin. Wie die ReichSseudeleitung mitteilt, ist in der Kernsehhalle der Funkausstellung am Dieustag um 10.15 Uhr der 820zeilige Bildsender der Fernseh-AG. wieder in Betrieb genommen worden. Somit konnte die für die Wiedekinbetrirbnahme der Fernsehhalle gesetzte Frist heule Mittwoch srüh eingehalten werden. Ab heute früh wird die S«»lehhaüe do« Besuch«,» »jede, i» Botried »«zeigt.
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