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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-04-12
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193504120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-04
- Tag1935-04-12
- Monat1935-04
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.04.1935
- Autor
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Da» Riesaer Taaeblatt erscheint jede» Taa abend» '/.» Uhr mit «uSnahme der Soun, und Festtage. Bezugspreis, gegen BoranSzahlung, für eine» Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM.S.ISeiuschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l« aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer 15 Pfg. Anzeige« für die Nummer des AuSaabetaaeS sind bis 10 Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewahr für da» Erscheinen an bestimmte» Tage« «nd Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di- gesetzt mm brette mm-Nile od-r de« die äv mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im Texttetl 25 Rpf. «Nrundlchrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf, tabellarischer Satz 50^. Aufschlag «ei fernmündlicher »nzetgen.veftelluug ober fernmündlicher Abänderung etngesandter «nzetgenterte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch. nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr. 2. Bei Konkurs ober ZwangSvergleich wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Ger?N Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Berlag von allen etngegaugeuen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße 5». Sie Besprechungen in Stresn Einigkett über das Endziel, aber Meinungsverschiedenheiten wer die Methoden Englische SMaritätttrl rimg Don unterrichteier englischer Seite wurde folgende Dar stellung des ersten Verhandlungstages gegeben: Die Besprechungen waren von freundsch' tllchslem Geist getragen. Der Standpunkt der britischen Delegation zu allen wesentlichen Fragen wurde vollkommen klar dargeleg«. E» wurde vor allem von britischer Seite festgestelll, daß man alle» tun werde, um die Solidarität unter den drelMächten zu stärken. E» sei klar, daß England, Frankreich und Italien nicht getrennt werden konnten; sie mühten Zusammenhalten, um den Frieden zu sichern. Diese Solidarität wurde von britischer Seite sehr au«drücklich vn- terstrichen. Welter gab Sir John Simon «inen genauen Bericht über seine und Edens Reisen nach Berlin, Moskau, War schau und Prag. Hierbei wurde vor allem tlargemacht, daß die leitende Idee dieser Besuche nicht di« war, Deutschland glauben zu machen, daß seine Handlungsweise vom 16. März oon der englischen Regierung nicht unwidersprochen bleibe, sondern festzustellen, ob noch irgendein« Hoffnung dafür vorhanden sei, daß Deutschland in «in gemeinsam«» System zurückkehren werd«. Die Leittd«« England» s«i, «in kollektive« Abkommen ,ur Sicherung d«» Frieden» zu erreichen. England glaube, daß der Völkerbund ein geeig nete» Instrument lei, um den Frieden zu organisieren. Di« kollektiv« Sicherheit müsse in sedem Fall erreicht werden; hierbei wolle England mithelfen, so weit «» könne. Als zweites englische» Ziel wurde bezeichnet, ein Ab kommen über den Stand der Rüstungen zu erreichen — ntchtüberAbrüstung—, und zwar durch ein bindendes internationale» Dokument. England ist im übrigen auch mit der Kontrolle völlig einverstanden. Eng land will weiter da» gegenseitig« Dertraurn zwischen d«n Völkern wiederherstellen. Im Anschluß hieran wurden dl« Punkt« besprochen, dl« am 3. Februar in London behandelt wurden, vor allem über ein gemeinsame» Vorgehen der West möchte. Es wurde von englischer Seite betont, daß die drei Staaten vollkommen im Mel und im Prinzip übereinstimmten, ob gleich noch Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich der anzu wendenden Methoden und anderer Fragen beständen. Am Nachmittag legt« die französische Delegation di« Gründe für ihr Memorandum an den Völker bund wegen des deutschen Vorgehens vom 16. März dar. Im Zusammenhang hiermit prüften die drei Delegationen das Verfahren, da» für Gens In Frag« kommt. * W MWn MgeM Nem-W-l W>Ich»mi, iderttrrler LtzchWe Da» halbamtliche Londoner Reukerbür« verbreitet fol genden Bericht: „wenn im Au»land an der Tatsache Kritik geübt wurde, daß die britische Regierung nicht mit einer „starken Erklä rung- über die deutsche Politik hervorgetreten ist, so ist die» der Aufmerksamkeit in London nicht entgangen, wie «enter erfährt, wird die auf dem Festland wahrzunehmende ernst« Lesorgni» voll gewürdigt «nd bi» zu einem gewissen Grad aus dieser Sette de» Kanal» geteilt. E» herrsch« keine Nei gung, sich von der zur Zeit der Besprechungen mit Frank reich angenommenen Haltung zu entfernen oder von den bereit» «lngegangenen Verpflichtungen abzugehen. Anderer seits scheint man der Auffassung zv sein, daß die genauen Ziele und Absichten der deutschen Politik sehr wohl weiter untersucht werden könntcn. bevor England Verpflichtun gen erwägt, die weit über alle» Geplant« hlnausgehen kön nen." * WIM ML vle M MN RWLtWN mmeist )s London. Fn Uebereinstimmung mit dem über mittelten Rcuterbcricht erklärt »Preß Association" zur Konferenzlage in Stress, die Entwickelung werde non Louoou ans in der Ueberzeugung beobachtet, daß di« bri tische Regierung, waS auch immer «intrete« möge, sich «tcht auf neue verpflicht»»»«« «i»laffe» werde. Deshalb fei die Regierung nicht in der Lage gewesen, eine Art warnend« Erklärung abzugebe», »« die einige von Deutschlands Nachbarn nachdrücklich i« London ersncht hätten. Es sei der britischen Regier««» nicht möglich, ohne gleichzeitig et»« neu« Verpflicht»»» zu Übernehme«, im Borans mitznteilen, was sie im Falle eines Angriffes tn« werde. Naturgemäß teilten die britischen Minister die Be sorgnis, die durch Deutschlands Haltung entstanden sei, aber sie hätten trotz aller Enttäuschung noch nicht die Hoffnung ansgegeben, daß Deutschland schließlich noch veranlaßt wer den könne, mit einigen feiner Nachbarn Abkommen ans Gegenseitigkeit abzuschlteßen. Die britische Regier»«» sei keineswegs der Ucberzengung, daß Dentschland tn dieser Frage sein letztes Wort gesprochen habe. Falls jedoch eine weitere Erforschung der schließlichen Ziele Deutschlands zu dem Schluß führen sollte, daß Deutschland nicht bereit sei. einen nützlichen Beitrag für die allgemeine europäische Sicherheit zn leisten, dann «erde, darüber sei kein Zweifel, die britische Regierung die Be mühungen anderer Mächte billige», nnter sich eine der artige gegenseitige Sicherheit ohne Deutschland z» schaffen. Großbritannien sei in keiner Weise von der in der englisch-französischen Erklärung vom 5. Februar einqe« gangenen Haltung abgegangen. Selbstverständlich würde» auch die bereits übernommenen Verpflichtungen voll aus- rechterhalten. aber England wolle entschiede« tede« Schritt vermeiden, der die schon bestehenden Verpflichtungen ver mehren würde Die britische Ansicht gehe dahin, daß Sicherheit am besten dnrch Regionalpakte innerhalb des Genfer Rahmen werkes erzielt werden könne. Großbritannien wolle sich selbst aber nicht an Regionalpakten in Ost- und Mittel europa beteiligen. Vos ilmikliilLe NoiWilMlli ss Ltresa Das von italienischer Seite am Don nerstag abend ansgcgrbenc Kommunion.- lautet: Heute morgen um 11 Uhr ha« in, Mufiksaal des Schlos ses Borromeo die erst« englifch-sranzttsilch-italienische Be sprechung ftattgesunden. Der Regierungschef Mussolini ha« den Vorsitz übernommen und hat die beiden Abordnungen herzlich begrüßt Ss waren anwesend außer de« drei Mi nisterpräsidenten die Außenminister Laval nnd Sima«, vaufittart, Leger, Aloifi, Suvich nnd andere hohe Funktio näre. Der englische Ministerpräsident hat die Grundlinien der britischen Außenpolitik ausgezeigt. Fm Anschlnß daran hat Simon über dir Reise nach Berlin und über de« deut- scheu Standpunkt zum Ostpatt, zum Donaupakt, zum Luft pakt und znm Völkerbund Bericht erstattet. An fed« der hier angeschnittenen Fragen hat sich eine vorliiusige Erör terung angeschlossen. Dann ist die Tagesordnung feftgelegt worden. Um 18!, Uhr wurde die Besprechung unter brochen. Die Sitzung wurde um 17 Uhr wieder ausgenommen. In der Nachmittagssitzuua haben die französische« Vertre ter die Gründe auScinaudcrgesctzt, dir die französische Re- gierutia vcraulaßt haben, sich an den Völkerbund zu wen« den. Darauf hat man das Genfer verfahre« besprochen. Um 1SM Uhr find die Besprechungen beende« «ordeu. WlilLe VerlLst Idn dm nm Ai m Sttkst )s London. Der Sonderkorrespondent der „Times" in Ltresa meldet u. a„ der erste Tag der Sonserenz sei im großen und ganzen befriedigend und ermutigend verlausen. Es sei aber sicher, daß die Besprechungen vor Sonnabend mittag nicht zu Ende »ein werden. Neber MaeDonaldS Ausführungen sagt der Korrespon dent. der britische Premierminister habe erklärt, kein Land dürfe im Interesse seiucr eigenen Politik glauben, daß Frankreich, Italien und Großbritannien bei der Versal, guug ihrer Politik zur Sicherung des Friedens Europas getrennt werden könnten. Großbritanniens Standpunkt fei, -aß der völkerbnud die eine Organisation sei, durch die Verhandlungen über internationale Vereinbarungen zur Sicherung des europäischen Friedens geführt und durchgeführt werden sollten Großbritannien sei bereit, seinen Beitrag für die kolleküve Sicherheit in jeder mög lichen Weise zn leisten. ES werde sich weiterhin nm Nüstungsbegrcnzuug und internationale Kontrolle be mühen. Der Premierminister habe Nachdruck ans diesen Wunsch Großbritanniens gelegt, Deutschland wieder im Völkerbund zu sehen, habe aber auch deutlich gemacht, daß die Türen nicht tn etner Weise geöffnet werden dürften, die das europäische vertrauen erschüttern könntcn. Die französischen und italienischen Vertreter seien über die Ausführungen beruhigt und befriedigt gewesen. Zu den Erklärungen SimonS meldet der Korresvon» deut, Simon habe aus Befragen erklärt, Hitler habe sich in Berlin zn dem Gedanken eines Ueberbanes von Pakte« gegenseitigen Beistandes, die sich aus ei« nmfangreicheS Snstem von Nichtangriffspakten gründe» würde«, ablehnend geäußert. lieber die Haltung der sraniösttchen Regierung, die aus der Nachmittagssitzung zum Ausdruck kam. bemerkt der Korrcsvondent, es versautet, daß -ie Denkschrift, ^ie dem völkrrbundsrot "»rgelegt werden soll, noch nicht völlig endgültige Fassung erhalten habe. Daraus folgere er, daß dir Franzosen, denen der britische Wunsch bekannt sei, daß Deutschland jede Möglichkeit zur Rückkehr in die euro päischen Beratungen osfcngehalten werden soll, bereit seien, den endgültigen Wortlaut ihrer Denkschrift bis zu einem gcwisien Grade von dem Maße der Unterstützung abhängig zu machen, daS Großbritannien in Ltresa der Völkerbunds- fatzung, dem Locarnovertrag und der Heiligkeit von ver- tragspslichtrn zuteil werden lasse. Zu dem in der ganzen Morgenpresse gemeldeten Aus fotz des „Popolo d'Italia" über die Möglichkeit einer zweiten erweiterten Konferenz sagt der Korrespondent, die wahrscheinlichste Erklärung sei, daß Mussolini sich »och immer um die Verwirklichung des Vier-Mächtepattes be mühe, den er gegebenenfalls um einen oder zwei Mächte zn erweitern gedenke. Man glaube aber keineswegs allgemein, daß ein SechSmächtcpakt durchführbar sein werde. Der Korrespondent schließt, der vorherrschende sranzö, fisch« Wunsch sei die endgültige Feststellung, ob etwäS, und was in, Falle eines neue» vcrftoßes dnrch Dentschland getan würde. Die Franzosen dachten vor allem an wirt schaftliche und finanzielle Maßnahmen. Bei der Ausrol lung dieser Frage werde die Konferenz in einen etwas schwierigeren Abschnitt eintreten. Der britische Wunsch sei, nichts zu tnn, was Deutschlands Rückkehr in den Völker bund erschweren würde. Di« britische Delegation hab« eine Abneigung dagegen, diese Frage der „Sanktionen" gegen künftige Vertragsverletznngen mit der französischen Forderung in Verbindung zu bringen. Deutschland einer bereit» begangenen Vertragsverletzung schuldig zu erklä ren. Die Franzosen würden ober diesen Plan schwerlich aufgeben, wenn nicht di« Konferenz ihren Wünschen in an derer Beziehung eine wesentliche Genugtuung geben würde Somit werde der Gang der Ereignisse in Gens seh» erheblich von den Geschehnissen in Ltresa abhängen. vle skmMLe vnsie zm nsskli VMaaimilW io Skklli ss Vari». In den französische« Berichten aus Ltresa wird der Eindruck erweck«, alS ab die französische Politik mit dem erste« verhaudlnngStage recht zufrieden sei« könnte. Man hebt die angebliche sranzöfifch italienische Uebereinfttmmung und die etwas entfernterr Zustimmung Großbritanniens hervor und verspricht sich für das Ende der Konferenz, die bis Lonnabend ober gar Sonntag bauern könnte, schon setzt eine Einigung. Nach dem »Matt«" habe der französische Außenminister in Strefa de« Standpunkt vertreten, in Zukunft müsse der, der eineu Vertrag verletze, dem Angreiser gleichqesetzt «nd entsprechend behandelt werden, s!» Fede neue Verletzung eines bestehenden Vertrages müsse sofort automatisch wirt- schastlicke Maßnahmen gegen den der Verletzung bezich tigtcn Staat nach sich ziehen. Außerdem müsse in Ltresa die Stellung Oesterreichs befestigt werden. Frankreich. Italien und die Kleine Entente schienen bereit, sich maie riell und moralisch zu verständigen, um den Zusammen brnch Oesterreichs zu verhindern, selbst, wenn sich England darauf beschränken würde, dieser Abmachung nur seinen Legen zu geben, ohne selbst ihr beizutretcn. Des »eiteren habe Frankreich di, Absicht, dem geplanten Lnstpakt »ich« eine» allzu allgemeinen vharakter zu gebe«, sondern die Möglichkeit vorznbehaltrn, in das Gefüge des LnftvaktcS besondere zweiseitige Pakte, gegenseitige Verpflichtungen und im voraus festgelegtc Abmachungen, die jederzeit in Tätigkeit treten könntcn, einzupassen. „Petit Parisicn" erfährt von seinem nach Ltresa ae sandten Sonderberichterstatter, man müsse die deutscherseits begangenen Verletzungen ff) verurteilen, aber außerdem vor allem eine Einrichtung schassen, die die Wiederhol«».' ähnlicher Handlnngen in Zukunft verhindere. „Petit Parisicn" spricht in diesem Zusammenhang von einer an geblich bereits bestehenden Gemeinsamkeit der Auffassungen zwischen Frankreich und Italien Die nach Genf entsandte außenpolitische Mitarbeiten' des „Oeuvre" erklärt, der Entwurf der französischen Er klärung, die die Ausrüstung Dentschlands tadelt, und de in Gens vorgelegt werben sollte, sei bereits beiseite ge schoben worden, wahrscheinlich weil man ihn für zu schai gehalten habe. In Ltresa sei man mehr für einen Ter der zwar auf Deutschland hindeute, aber Deutschland nicl ausdrücklich nenne. Wahrscheinlich werde man in Ltr. > beschließen, daß der Wortlaut der Erklärung erst in Gen aufgesetzt werde, vermutlich von einem Neutralen als Bc richtcrstattcr. Alsdann macht die Berichterstatterin des „Oeuvre* folgende interessante Enthüllungen über Militärbündnis, pläne: vor einigen Tagen habe der Duce der Pariser Regierung ei» franzöksch-italienisches Militärbündnis zur Bertetdigung Oesterreichs norgeschlagen. Dieses Bündnis habe* mehr oder weniger bestimmte Versprechungen ent halten, wonach Rom mit der Kleinen Entente und mit der Valkan-Entente, allo mit den Nachbarstaaten Oesterreichs, Misitärak kommen obschließcn sollte. Die ganze Frage fei l im französische» Ministerrat eingehend erörtert worden
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