Delete Search...
Sächsische Elbzeitung : 05.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-05
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192404057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19240405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19240405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1924
- Monat1924-04
- Tag1924-04-05
- Monat1924-04
- Jahr1924
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 05.04.1924
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Sächsische Elbzeitung Sächsische Schweiz usw. berechtigt 68. ^ahrg Bad Schandau, Sonnabend, den 5. April Nr. 82 Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleingießhübel, Kleinhenners- darf, Krippen, Ltchtenhain, MIttelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postclwitz, Prossen, Rathmannsdorf, Nelnhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wendisch- führe, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke — Verantwortlich: K. Rohrlapper Anzcigenvreis (in Goldmark): die 7gcspaltene 85 mm breite Pctitzelle 15 Pfg., siir aus wärtige Auftraggeber 20 Pfg., 85 mm breite Neklamezeile 80 Psg. Tabellarischer Satz »ach besonderem Tarif. — Bei Wicdcrbolungcn wird entsprechender Rabatt gewährt Anzeigkuannahmc für aüe in- und ausländischen Zeitungen den Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung Tageblatt für die M°« -»UM di- °mMch°n Amtsgericht, das Hauptzollamt zu — Bankkonto: Dresdner Gemeindeverbands-Girokonto: Bad Schandau 8 . cn- cro«o7 B°" M- Ech-Nd-U - P°ft,ch«dd°"'°: D-.Ä-N N-. K,M. -- - «Mm« B-d S«»-d-u «MchM- M-E , di»-"- S-»E. Stt-c Mr «Mg« Lrsrr. * Die Pariser Pctschastcrkonfercnz wird sich wahrscheinlich in den nächsten Tagen mit der deutschen Note über ole Militär- lontrolle befassen. * Aus Paris berichtet man, die indnstriellen ylbkommcn im besetzten Gebiet (Micnmbcrträgc) sollten fort fallen, w die deutsche Negierung sich mit dem von den Sachverständigen cuts- gearbeiteten SachÜcfcrmigsplan einberstandcn erklärt. * Die wegen der Vorfälle in Nllcnstein bei den polnischen Konsulaten in Ostprcuhcn verfügte Sperre der Erteilung von Einreisevisen nach Polen für Reichsdeutsche ist ..Ut sofortiger Wirkung aufgehoben worden. * Die türkische Nationalversammlung in Angora hat be schlossen, dem chemaligen Kalifen alle bisher gewahrten Be züge zu entziehen wegen seines bekannten Protestes gegen die Entsetzung. * Der bekannte amerikanische Finanzmann Frank Vandcrlip hat sich entschlossen, alle Beziehungen zur Baukwclt zu lo,c« und sich ausschließlich der Bekämpfung der eingcrissenen Pol>. tischen Korruption zu widmen. --«-«»Mia Solide Wirtschaft. Wird denn der Haß gegen uns oder das Nichtverstehcw- wollen deutscher Art, vor allem deutschen Wollens, ewig währen? Wenn einst dieser Haß nicht mehr so lodert, wenn dieses N i ch t v c r st eh en w o l l en besserer Ein« sicht gewichen ist, dann wird die Welt doch mit Staunen sichen vor den Vcrsnchcn Deutschlands, sich ans dem tiefen Abgrnnd, in dem cs infolge des verlorenen Krieges ge stürzt ist, wieder znm Licht cmporznarbeiten. Österreich wurde saniert, also durch fremde Hilfe gestützt. W i r schufen aus eigener Kraft uns eine feste Währung. Wir arbeiteten wieder. Arbeiteten bei kargem Lohn, unter äußerlich wie innerlich nlederdriickenden Verhält nissen. Aber wir ließen uns nicht Niederdrücken, und cs gibt kein Volk in der Geschichte, das sich ans dem furcht baren Zusammenbruch und dem politischen Rausch so schnell ernüchterte, wieder solide wirtschaftete. Feste Mark — solide Wirtschaft. Das ist ja das klare Ziel aller Deutschen, gleichgültig, welcher Par tei sie angehörcn. Mag man sich auch über die Methoden streiten, — daß ohne die feste Mark, ohne eine solide Wirt schaft Deutschland sich nie aus dem Abgrund cmporarbeitcn konnte und kann, darüber sind sich alle Parteien einig. Wie die Negierung nun seit der Einleitung der großen Saniernngsaktion, also seit dem Spätherbst, vorging, stellt Neichsfinanzministcr Dr. Luther in einer soeben er schienenen Broschüre „Feste Mark — solide Wirt schaft" dar. Es ist eine eingehende Übersicht über die Nicsenmasse der Verordnungen seit Vieser Zeit, ist eine Darstellung der finanziellen Entwicklung nnd Lage des Reiches, der Länder und Kommunen mit der Absicht, darzulcgen, welche An strengungen gemacht worden sind, die erste Bedingung für eine „Festmark", nämlich die Balancierung des Hanshalts zu schassen. Auch das haben wir fast erreicht, ohne daß uns das Ansland half, freilich unter der Voraussetzung, daß die Entente uns den mühsam errichteten Ban nicht durch nngcmcssene Forderungen über den Haufen wirft. Unerhörte neue steuerliche Belastungen, um die Ein- nahmescite zu verlängern und tief einschneidende Beschrän kungen auf der Ansgabenscite, ohne jede Rücksicht auf wohlerworbene Rechte — es sind bis zum 1. April nicht weniger als 33Ü000 Personen (Beamte, Angestellte, Ar beiter) aus der Neichsverwaltung entlassen worden —, was eine Ersparnis von etwa 240 Millionen bedeutet, und damit etwa 10 ihrer Gcsamlkoslen. Dem sind die Länder und Konnnnnen — freilich etwas langsam — schließlich auch gefolgt, die Gehälter wurden derart herabgesetzt, daß bei dem Ausstieg, den dies alles bedeutet, jedenfalls die Reichs- nnd Staatsangestcllten das Wort vom Empor- h u n g e r n wahr gemacht haben. Die Ursache der Unsolidilät in unserer öffentlichen nnd privaten Wirtschaft war die Inflation, die kein Ge winn, sondern nnr eine Ncrmögensverschicbnng Ivar, nur die Vergeudung dieser scheinbaren „Gewinne", Verluste des NolkSvcrmögens bedeuteten, nicht zuletzt auf Kosten des Reiches, d. h. der Gesamtheit der Steuerzahler. Durch Vie Fcslinark wurde die Möglichkeit einer Bilanz geschaffen, und damit wurde die VermögenSvcrschiebung sichtbar. Dr. Luther sagt mit Recht, daß nun ein großer Teil der „Neu reichen" ihr oft leicht erworbenes Vermögen in unsozialster Weise, im übelsten Egoismus nur für sich benutzen. Daher setzt auch hier die soziale Pflicht des Staates zur Erziehung ein, und zwar ist durch die soeben hcransgckommcne Verord nung der NcgiernUg besonders das zum größten Teil über flüssige, ja der Stellung der Deutschen vor dem Urteil der Welt-schädliche Reisen in das A u.sl am d-sehr starke« steuerlichen Belastungen unterworfen worden. Der Reisende hat eine Ansreiscgebiihr von 500 Mark zu bezahlen, darf außerdem nicht mehr als 500 Mark bei der Ausreise mit nehmen, davon höchstens 200 Mark in deutschem Geld. Namentlich Italien beschwert sich schon über dis Massen deutscher Vergnügungsreisender, die außerdem die deutsche Vorschläge der Sachverständigen Sie Reparationsverpflichlunge». Gegeuänßerung der Nclchsregiernng verlangt. Die Überreichung der fcrliggcslclltcn Sachvcrständlgcn- vorschläge an die Neparationskommission soll in feierlicher Sitzung erfolgen. Die Kommission soll sodann über die Ver öffentlichung beschließen. Nach einer Meldung ans Paris werde die Ncparalionskommission beschließen, die Vorschläge unverzüglich d e r d c u t s ch e n N c g ic r u n g amtlich mit- zutcilcn, diese gleichzeitig aufzufordcru, sich zu den Berich ten schriftlich zu äußern, über den Wortlaut der Vor« i schlüge selbst wird offiziös aus London mitgctcilt: 1 1. Die volle Autorität der dent scheu Ne- ' gic rung in wirlschns"ichcn Fragen must in den bc- ' setzten Gebieten wieder hcrgcstcllt werden. Die Zoll- : grenze zwischen dem besetzten und unbe- i setzten Gebiet must aufgehoben werden. Die Eisenbahner des Nnhr- und NheingcbictcS sind wiederum i der deutschen Leitung zu untcrstcllcn. Alle Maßnahmen, die die Tätigkeit der deutschen Industrie eiucngcn, müssen beseitigt werde«, über die militärische Näu m u n g dcsNuhrgebietes haben die Sachverständigen keine ! Meinung ausgesprochen. 2. Deutschland erhält ein Moratorium ans ) vier Jahre. Während dieses Moratoriums müllen o«e Kvhlcnlicscruttgcn fortgesetzt und die Kosten der Be» satzungstruppcn bezahlt werden. Für diese Leistungen kann Dentschlnnd eine Anleihe nnfnchmcn, die aus den Einnahme« der N c i ch s c i s e n b a h n c n sichergestellt wird. Der Wert der Sachleistungen und die Zahlungen für Bcsntznngökvstcn sotten zusammen ans etwa eine Milliarde Goldmark begrenzt sein. Sollte sich Deutsch lands Finanzlage außergewöhnlich schnell bessern, so ist die Ausnahme von Barzahlungen in klcincrem Umfange in den letzten beiden Jahren als Möglichkeit vorgesehen. 3. Nach Ablauf der vier Jahre zahlt Deutschlaud jährlich 214 Milliarden in Goldmark an Re parationen. Diese Zahlungen sollen sichcrgcstcllt wer den durch folgende Einnahmen: 1200 Millionen Goldmark aus dem Ertrag der Zölle und der Monopole auf Zucker, Branntwein nnd Tabak, 660 Millionen aus einer Hypo- thck ans die Neichscisenbahn, 360 Millionen aus einer Hypothek auf den industriellen und landwirtschaftlichen Besitz »ud annähernd 300 Millionen aus einer Verkehrs, steuer. Aus Amerika wird berichtet, daß die Unter bringung der Anleihe die Aufgabe Deutschlands wäre. Die Vereinigten Staaten würden sich an der Anleihe ent sprechend den europäischen Staaten beteiligen. Amerika wäre jedoch grundsätzlich bereit, dazu beizu- tragen, daß Deutschland sich seiner Reparations- Verpflichtungen entledigen könnte. „Edelvaluta" zu wilden Auskäufen benutzen. Das ist ge fährlich für unsere Währung, gibt aber vor allem dem Aus land von der deutschen Leistungsfähigkeit ein falsches, uns außenpolitisch außerordentlich schadendes Bild. Diese Verordnung wird stark bekämpft werden, vor allem, weil sie die mittleren und kleineren Auslandsreiseu- den trifft, die gerade von der niedrigen Auslandsvaluta pro fitieren wollen. Aber cs nützt nichts: wir sind auch im Ein kommen im ganzen sehr stark verarmt. Dr. Luther schätzt — vielleicht zu hoch — dieses Einkommen jetzt auf 25 Mil liarden, während wir 1913 50 mehr hatten, außerdem das Reich und die Länder usw. uns jetzt weit mehr, fast das Dreifache der Stenern von damals, von diesem Einkommen abnehmen. Trotz aller üblen Einzelcrscheinnngen — das deutsche Volk als G a n z e s w i l l — und muß — sich wieder empor- hungern. Was wir 1807—1813 leisteten, verschwindet gegen die Ausgabe, die jetzt riesengroß vor uns steht. Den Wil- len, sie zu bewältigen, haben wir. Auch die Kräfte, wenn uns die Entente nicht in die arbeitsgewohnten Arme fällt. Das beweist, was wir schon geschafft haben bei und durch diese Arbeit. Sinzelbestimmungen der AMeffesteuer. D i e B c fr e i tt n g e n v o II d e r S t c u e r. Die Verordnung des Reichspräsidenten über die Ge bühren für Auslandsreisen bestimmt im einzelnen: Für die Erklärung des Finanzamts über die steuerliche Unbedenklichkeit wird für jede Person eine Gebühr von 500 Goldmark erhoben. Die Neichsrcgierung kann den Satz andern, insbesondere bei Reisen von längerer Dauer. Von der Gebühr sind befreit: Kranke mit amtsärztlichem Attest, über Notwendigkeit der Reise, erholungsbedürf tige K i n d c r unter 14 Jahren, die in Gruppen von min destens fünf reisen, Auswanderer, selbständige Gewer betreibende und deren Angestellte mit Bescheinigung der Handelskammer über die geschäftlichen Zwecke, Arbeit nehmer, die vorübergehend Ins Ausland gehen, um dort ihrem Verdienst nachzugehcn, Beamte bei Dienslgeschästen, Geistliche und Mitglieder religiöser Orden, die in kirchlichen Angelegenheiten reisen, Vertreter inländischer Zeitungen und Zeitschriften bei Ausübung ihres journalistischen Bernses. Zuwiderhandlungen werden Ivis hei Steuerhinter ziehung bestraft. Die Verordnung gilt ab 2. April. Schon erteilte Unbedenklichkeitsbescheinigung behalten ihre Gültigkeit bis znm 10. April 1924. * Verschleppung von Renienmark ins Ausland. Berlin, 4. April. Für die vou der NcichSrcglcrung erlassene Verord nung zur Einschränkung der Auslandsreisen wird auch als Grund angeführt, daß durch eine Verbringung deut schen Geldes ins Ausland die Grundlagen unserer Wäh rung wieder erschüttert werden köimteu. Es häufen sich ur den letzten Tagen bei den zuständigen Stellen immer wehr Beweise dafür, daß gewisse spekulative Kreise ver suche», möglichst große Mengen von Nentenmark nach dem Auslände, besonders nach der Tschechoslowakei, zu bringen. Man hat mit Sicherheit feststetten können, daß es tschechi sche, polnische und vor allem französische Kreise find, ow eine planmäßige Minierarbeit gegen die Grundlagen der Nentenmark betreiben. Diese Tatsachen werden auch durch eine Auslassung der Deutschen Ncntenbank bestätigt. In dieser Mitteilung wird ausdrücklich gesagt, daß in gewissen Grenzgebieten, die besonders zur Tschechoslowakei im Verkehr stehe«, die Nentenmark stark gesucht sei, nm sie unter Ausnutzung der Valuta nach der Tschechoslowakei zu verschieben, wo sie in größeren Menge» aufgelauft und nach Frankreich geleitet werde. * Proteste des Auslandes. Kopenhagen, 4. April. Die enorme Besteuerung der deutschen Auslandsreisen hat hier das größte Aussehen erregt. Alle Zeitungen bedauern ole Maßnahme, die besonders den dänischen Hotelkreisen große Verluste zusllgen wird. Basel, 4. April. Zu den neuen deutschen verschärften Ausrclsebedingungen schreiben die „Baseler Nachrichten" unter anderem: Die Verordnung ist speziell gegen den Sommerverkchr der Schmelz gerichtet, da der Fiühjahrs« verkchr nach der Riviera noch verschont geblieben ist. Mit den deutschen und schweizerischen Protesten gegen das Ge baren gewlsscr Schiebertypcn hat die Maßnahme nichts zu tun, da sie gerade die bescheidensten Reisenden am härtesten trifft und die zahlungsfähigen Großschicber nicht genieren wüd. 99 v. H. des deutschen Sommeroerkehrs nach der Schweiz sollen erdrosselt werden. Das Blatt kündigt Gegenmaßnahmen von selten der Schweiz an. v. Hösch bei Poincare. Paris, 4, April. Der deutsche Botschafter v. Hösch hat heute nachmittag einen Besuch bei Poincms gemacht und einen dlplomalischen Schritt unternommen, der zur Herbeiführung eines Prooismiums zu dem Ablauf der MicumoerOäge und dem Abschluß näherer Abmachungen im Ruhrgebiet sühren soll. 1bder das Ergebnis der Aus sprache wird vorläufig nichts genaues mitgeteilt. Die Kosten des HitlerprozcsscS. M ii >i ch e ii, 4. April. Die Kosten vcS fünfwöchige!! Hiller- Prozesses erreichen 102 000 Goldmark. An Zeugen- und Snch- vcrstündigciigcbühreu sind 18 400 Goldmark nuSgcznhlt worden. Die Aufwendungen für dem Sicherheitsdienst während der Ver handlungen falle« der allgemeinen Landeskasse zur Last. Die Jngdvurrcchte belgischer BcsatzmigStruppc«. Essen, 4. April. Die Besatzungsbchörde für den Brücken kopf Duisburg teilt mit, baß die Jagd im Gebiet der belgische« Besatznngszone bis auf weiteres verboten ist. Dieses Vor recht bezieht sich sowohl aus alliierte Zivilpersonen als anch auf Personen deutscher Staatsangehörigkeit. Die Jagd ist der Be satzung reserviert. Beginn der dcnlsch-östcrreich. HmidclSvcrtragSvcrhandklMgeu, Wie«, 4. April. Die deutschen Unterhändler siir die deutsche österreichischen Hcmdclsvretragöverhandlnngen werden voraus-, sichtlich in der nächsten Woche in Wien cmtressen. Ministerial direktor des Wirtschastsmwisleriums, Stocküammer, wird dio Verhandlungen sühren.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview