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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-05-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193505299
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19350529
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19350529
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1935
- Monat1935-05
- Tag1935-05-29
- Monat1935-05
- Jahr1935
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1935
- Autor
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- Riesaer Tageblatt Drahtanschrift: Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. SO. voftkacb Nr. ». ««d A«krigrr sLlbedlM mld AoMjer). LaS Riesaer Lageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der LmtShauptmannschaft Großenhain. d-s Finanzamt» Riela und de» Lauvtrollamts Meitze- behördlicherseits bestimmt« Blatt. Postscheckkonto: Dresden 1880. Lirokass«: Niela Nr. 52 Mittwoch, 2S. Mai 1S3S, abends 88. Fahr«. Das Riesaer Tageblatt erscheint jede» Tag abends V,6 Uhr mit Ausnahme der Gönn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, Lurch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte <6 aufeinanderfolgende Nr.) 85 Pfg., Einzelnummer 15 Psg. Anzeige» für die Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben,' eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm.Zetle oder deren Raum 9 Rpf., die 90 mm breite, 8 gespaltene mm.Zrile im Tertteil 25 Rpf. tGrunbschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer Satz 50°/. Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzeigen-Vestellung oder fernmündlicher Abänderung «ingesandter Anzeiaenterte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnauspruch» nabum aus Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 2. Bei Konkurs ober Zwangsvergleich wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung «nd Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt. Betriebsstörungen usw. entbinde« den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftratze 59. Kampf um Frankreichs Währung Anwachsen -er Frankenspekulation — Erhöhte Nervosität der Sparer Das französische Ermächtigungsgesetz Vie Begründung des Gesetzentwurfes Beunruhigung unaWebracht gewesen, da der Franken mit 80 vom Hundert Gold gedeckt bleibe. Allerdings sei ein Schatten feftzoftellen: Der Haus» Haltsehlbetrag fei trotz vierjähriger Bemühungen nicht be» festigt worden. Ein über io mannigfache Hilfsquellen ver fügendes Land wie Frankreich werde einen HauSbaltssehl- betrag von einigen Milliarden Franken ohne weiteres tragen können. F« den Haushaltsjahren IWO bis 1984 seien ungedeckte Ausgaben für das Schatzamt i» Höhe von 27,917 Milliarden Franke» entstanden. Eine solche Ver- schuld«»» habe zwaugsläusig alljährlich »eae Kreditansor- derangen aus dem Auteihewege mit sich gebracht und damit die Lage verschlimmert. Heute betrage die jährliche ZinS, last für diese Anleihen mehr als 8 Milliarden Frauken. Die Begründung gebt dann ans die seit Fuli 1982 von den verschiedenen Regierungen unternommenen Sanie rungsversuche ein und legt die zur Behebung des Krisen- zustande» erforderlichen Maßnahmen dar. Rein technische Mittel seien bereit» angewandt worden, aber sie reichten allein nicht an», wie der Goldabsluß ber letzten drei Tage in Höbe von fast drei Milliarden Franken beweise. Notwen« big sei Vielmehr die Beruhigung der Oessentlichkeit, da» heiß», besondere Beachtung der psmbologischeu Leite ber vage. Die Regierung müffe beweisen, daß ste zu schnellem Handeln, namentlich wa» den HanShaltSunterausschuß angehe, entschlossen sei. Deshalb fordere die Regierung die Ucbcrtragung von Befugnissen über da» rein finanzielle Gebiet hinan». Aus internationalem Gebiet sei die Regierung ent schlossen, alles zn tu«, um die Stabilisierung ber Wäh rungen z« begünstigen, und gleichzeitig durch aufbauende Vorschläge an ber Erweiterung de» internationalen Han- delS mitznarbeiten. Fm Fnland wolle die Regierung gleichfalls positive Arbeit leisten unter besonderer Be handlung der Gestehungskosten. Der Zinssatz müffe nach Ausführung des Finanzsanierungsplane» heruntergehcn. Auch in der Herabsetzung der Steuern, die unmittelbar die Gestehungskosten bestimmen, erblicke die Regierung ei« wesentliches Ziel. Parts Der Gesetzentwurf, den Ftnanzmtnister Germain-Martin gestern in der Kammer eingebracht bat, besteht au» einem einzigen Artikel solgeuden Wortlauts: «Senat uitd Abgeordnetenkammer übertragen der Re gierung die Befugnis, bis zum »1. Dezember 19»S alle Maßnahmen mit «esetzeSkrast zu tresfeu, die geeignet find, die Sanierung der össentlichen Finanzen, oie Wieder» belebuug der Wirtschaftstätigkeit, die Verteidigung des össentlichen Kredites und die Aufrechterhaltung der Wäh rung zu verwirklichen. Diese vom Minifterrat zn erlas senden Verordnungen werden den Kammer« vor dem 81. Falt 198« z«r Ratisizierung nnterbreitet werden." Fn der Begründung des ltzesetzentwnrses, auf die sich der Finanzminister bei seinen heutigen Ausführungen in der Kammer gestützt hat, wird die Lage als so ernst be zeichnet, daß sofortige Maßnahmen erforderlich seien. Leit zwei Wochen habe eine Folge von Ereignissen, die sich in den letzten Tagen besonders zugespiyt hätten, die Gold bestände der Bank von Frankreich verringert. Obwohl der Goldbestand wegen seine» großen Umfange* sich al» äußerst widerstandsfähig erweisen dürfte, würde, wenn die jetzige Bewegung zunehme, der Franken doch bedroht wer den können, fall» die verantwortliche Regierung nicht ent schlossen wäre, denen, die an ihrem Mut zweifelten, den Weg zu verlegen. In dem unerschütterlichen Willen, den Wert der französischen Währung zu halten, trete die Re gierung jetzt an daS Parlament mit der Forderung Hera», ihr die entsprechenden Mittel in die Hand zu geben. Die Goldabschlüsse vom 1. bi» 17. Mai hätten eine Milliarde betragen. Sie seien vom 17. bi» 24. auf mehr als drei Milliarden gestiegen. Trotz der andauernden Krise sei aus »irtschastliche« Gebiet keinerlei Beunruhigung gerechtsertigt, da «an sichere Anzeichen sür eine Besserung sestftellen könne. Der Monat April weise in der Tat ein leichte» Anziehen der Großhandelspreise und eine fühlbare Abnahme der Vor- ratSläger auf. Auch die industrielle Tätigkeit werbe durch eine leichte Ankurbelung gekennzeichnet. Die Arbeitslosig keit gehe zurück. Wegen der WährungSlage sei jegliche Der erste Fernsehkongretz erössnet Ehrung de» Fernseherfinders Niplow )s Berlin. Nach der am 1. Mai erfolgten Gründung der Fernsehgemeinschaft der ReichSrundfunkkammer sand heute Mittwoch in Berlin der 1. Fernsehkougreß statt, an dem die Fernsehgemeinschaft ber ReichSrundfunkkammer. ber VcrwaltungSbeirat der ReichSrundfunkkammer und die RnndsunkarbeitSgemeinschast, dir sich au» Vertretern ber politischen Rundfunkführung, der Rundfunkindustrie und deS Rundfunkhandels zusammensetzt, beteiligt waren. Die Veranstaltungen wurden im Hanse de» Rundfunks mit der Euthüllnng einer GedächtniStafel zu Ehre« be* ersten dentschen Fernseherfinder« Paul Nipko» »nb der Taufe eines junge« FerusehabtaftfenderS der Reichs rund, snnkgesellschast eröffnet, der den Namen de» Fernseherfin- der» trägt. Zu der denkwürdigen Feierlichkeit hatten sich außer dem greisen Erfinder die führenden Persönlichkeiten be» deutschen Rundfunk», der Rundfunk Wirtschaft, die Intendanten der Reichssender, die Mitglieder des Kon- grelles, Vertreter der Funkwissenschaft, der Technischen Hochschulen und Angehörige der Parteigliedcrungen ein gesunden. ReichSsendcleiter Hadamowsku würdigte in einer An sprache Paul NipkowS Persönlichkeit und bezeichnete di« Erfindung des Fernsehen» als die Krönung der bisherigen Elektro Rundfunktechnischen Entwicklung. Der technische Direktor der ReichSiendelcitung, Dr. Hudmau», sprach darauf über die technischen Einzelheiten der Erfindung und schilderte die Widerstände, mit denen der Erfinder zu kämpfen hatte. Wir wollen dellen gedenken, so sagte der Redner, daß wir unsere Taten aus die Verdienste unserer Väter aufbauen, und ko tanse» wir ««seren neuen Fern- sehsenber aus den Namen Panl-Nipkow-Lender llntcr den Klängen de» LiegeSmarscheS von Eorbeliu» fiel dann dir Hülle von dem Lendcapparat. Nach einer weiteren Ansprache des Betriebszellenobmann» Wessel schloß der Kongreß mit einem dreifachen Lieg-Heil auf den Führer und daS deutsche Vaterland und dem gemeinsamen Gesang der Nationalhnmnen seine denkwürdige Eröffnungsfeier. e- er li, o- i» !N, -N, a* V. lat l et- nd in- s«l >r« m- dt« md nn- e. nd- die br- uni ball la» sten >en- ück- sei- eoße ig«n >g«s «m- den >anb bie mit an« mit :ster i die noch als affel Sher >ffeu )s Paris. Die Spekulation gegen den Kranken scheint trotz der Abwehrmaßnahmrn der Bank von Frankreich in ««verminderter Stärke anznhalten. Die Ftnanzzeitschrist .La Capital" schreibt, die Manöver gegen den Franken seien pin Montag besonders lebhaft gewesen. Sie hatten ihren Ausdruck gefunden in einer verstärkten Nachfrage nach Devisen und in entsprechenden KurSerhöhungrn, in Termin käufen von Devisen, in Ankäufen von Goldmünzen mit außerordentlichem Aufgeld und in großer Nachfrage nach ausländischen Effekten. Das Blatt stellt mit Bedauern fest, baß nicht nur das Ausland gegen den Franken spekuliere, sondern baß auch in Frankreich selbst heftig« Angrisfe aus den Franken zu bemerken seien. Diese äußerten sich vor allem darin, daß die „närrisch gewordenen" Geldbesitzer sich auf sogenannte sichere Werte stürzten. Die Nervosität scheint sich aber nicht nur aus die Gruppe ber Kapitalisten zu beschränken. Die Gerüchte über eine mögliche Frankcnabwertuug, die Abwehrmaßnahmen der Bank von Frankreich und die Meldungen über die Gold abgaben der Bank von Frankreich beginnen auch die kleinen Sparer in Bewegung zu briugen. So berichtet Pari» Midi, daß die Sparkasse von Parts in der Zeit vom 20. bis zum 26. Mai 9 Millionen Franken hat auSzablrn müssen. Dao Blatt bestätigt, daß am Montag für 1,1 Milliarden Franken Gold die Bank von Frankreich verlassen hat. Al» Gegen wert erhalte die Bank Papiergeld, das somit der Zirkula tion und der wirtschaftlichen Betätigung entzogen werde. )s Paris. Die nenen rigorosen Maßnahme« der Bank von Frankreich zur Verteidigung des Franken und zur Eindämmung des GoldabslnffeS werden in einer Aus laflung der Agentur Haoas als logische Etappe „eines klas sischen Prozesses" gegen die Angriffe der Spekulation be« deichsel. Die halbamtliche Agentur deutet an. daß die Bank von Frankreich dabei nicht halt machen werde. Die Bank von Frankreich und die Regierung würben alle Maß nahmen treffen, die sich bezüglich der Unantastbarkeit der französischen Währung als nützlich erweisen sollten. MlMIIlkk SkMIill-Mklill m »er Ammer )i Paris. Die Kammer trat Dienstag nachmittag zur Sutgegennahme der Erklärung zusammen, in der die Re gierung besonders Vollmachten zur Behebung ber Finanz trub Wirtschaftskrise beantragte. In der Kammer waren sämtliche Minister mit Ausnahme de» Ministerpräsidenten Flandin zugegen. Die Tribünen waren übervoll. Sofort nach Eröffnung der Sitzung bestieg Finanzminister Ger main-Martin die Rednertribüne, um seine Vorlage etnzu- bringen und zu begründen. Seine Darlegungen wurden von der Linken wiederholt unterbrochen. Die Sozialisten und Kommunisten protestierten besonders laut, als ber Fiuanzminister erklärte, ber Goldabsluß der Bank von Frankreich habe besonders stark nach den Gemeinbera««» wählen eingesetzt, die einen Sieg ber äußersten Linke« ge bracht hätte». Die Rede des Finanzministers, die sich im übrigen mehr in technischem Rahmen hielt, wurde von der Kammer äußerst kühl ausgenommen. Als einziger Redner antwortete der Führer der Alt sozialisten, Leon Blum. Er vertrat den Standpunkt, daß eine allgemeine Untersuchung über die Ursache ber Speku» lation gegen den Franke« eingeleitet »erben müffe. Im übrigen erklärte er, wenn die Abwertung notwendig wer den sollte, mülle die Kammer darüber Beschluß fallen kön nen und die Regierung dürfe nicht unter dem Druck brr internationalen Hochfinanz von sich auS eine Entscheidung fällen. Hierauf wurde die Vorlage der Regierung dem Finanz» ausschnß ber Kammer überwiesen, der heute Mittwoch dar über berät. Die Fortsetzung der Aussprache ist auf Don nerstag, 15 Uhr, anberaumt worden. «lltte SWWll Mll hie ßMzSMen sikiHenlllllMllMlhtri )s Parts. Dienstag vormittag haben verschiedene Kammergruppen über ihre Stellungnahme zu den von der Regierung angeforderten Vollmachten beraten. F« sämt lichen LinkSgruppe« macht sich eine starke Gegnerschaft gegen die Bewilligung von Vollmachten bemerkbar. Die Sozialisten haben grundsätzlich beschlossen, gegen das Kabi nett Stellung zu nehmen. Die Radikalsozialisten wollen vor einem endgültigen Beschluß Staatsminister Herriot und die übrigen radikalsozialistischen Regierungsmitglieder anhören. Jedoch scheint die Mehrheit dieser Gruppe gegen die Regiernngspläne eingenommen zu sein. Die Kam««» niste« sind eifrig am Werk, die sogenannte Linksfront a»f politischem und parlamentarischem Gebiete zu «erwirkliche«. Sie sind durch Vermittlung der Sozialisten an di« übrigen Linksfraktionen mit dem Vorschlag herangetreten, ein« Einheitsfront gegen die Regierung zu bilden. Die parla- Hum M Li »««»HS üNs «S «Sülisib MIM hkl WMWMkll WkkW X Prag. Der Minifterrat, ber Dtenstag vormittag tagt«, beschloß den Rücktritt ber Regier««*. Der Minister- Präsident wurde beauftragt, dem Präsidenten der Republik sofort da» Rücktrittsgesuch zu unterbreiten. Ferner genehmigte der Minifterrat den Vertrag über die gegenseitige Hilfe zwischen ber tschechoslowakischen Re publik und der Sowjetunion. Die Ratifizierung be» Ver trages wird bet dem Besuch des Außenministers in Mos kau in der ersten Hälfte de» Juni erfolgen. Malypetr erneut beauftragt )f Prag. Ministerpräsident Malypetr überreicht« am Dtenstag dem Präsidenten der Republik, Masaryk, im Schloß Lany die Rücktrittserklärung des Gesamtkabtnett», die vom Präsidenten angenommen wurde. Gleichzeitig be traute der Präsident Malypetr mit »er vilb«»g »es «e«e« MWMiMlll Mlllhj il MM )s Belgrad. Ministerpräsident Göring ist am Dien», tag 14 Uhr auf dem Flugfeld« von Mostar gelandet, wo auch der Landesgruppenleiter der NSDAP, für Südslawien, Neuhausen, in einem Sonderflugzeug eintraf. Der Minister präsident und feine Begleitung setzten die Fahrt nach Dnbrownik sRagusa) im Kraftwagen fort. )s Belgrad. Ministerpräsident General Göring und seine Begleitung trafen um 21.80 Uhr in Ragafa ein. „Aal zkhhklin" w MeMMei hklmhes )f Friedrichshafen. Da» Luftschiff Graf Zeppelin ist Dtenstag nachmittag um 4 Uhr von seiner 4. Südamerika fahrt nach Friedrichshafen zurückgekehrt. Nach einer Rund fahrt über der Stabt erfolgte kur» vor 5 Uhr eine glatte Landung auf bem Werftgeländ«. Zum Empfang hatten sich wiederum Hunderte von Zuschauern «ingefunoen. Die Füh rung de« Luftschiffe» lag in Händen von Kapitän Witte- mann Die nächste Abfahrt de« »Gras Zeppelin" «ach Süd- ÜGÜsüs Glsshsl OM 1. Atztzj,
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