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Dresdner Nachrichten : 11.12.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-12-11
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-185812119
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18581211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18581211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1858
- Monat1858-12
- Tag1858-12-11
- Monat1858-12
- Jahr1858
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.12.1858
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^ .ui ' '<»D rK^i! - E> M 345. Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Tptmahend den 11. Drcembrr 188«. ErH. tagl. Mora. 7. — Inserate ^te Spaltzeile » Ps. werden bt« Ä. 7 ttzonN^^^^^anzenommeii. — Tdonu. Liettellab» 20 St^h^W entgUdl. Lieferung kn'« Mi«. Var« die Polt viertelt. 2V Ngr. ^ «iüz Nummern 1 Ngr. «xvevilisN: JohaNnesMÜer« «. »ais^nhäulftr.» ^ " - s! --- - l ,, : .. ^ .. > , », Local- und Provinzial-Nachrichten. Dresden, den 11. December. — Zur Feier des Geburtstags Gr M. des Königs wird heute Nachm. 5 Uh» im großen ssonferenzzimmer des med.-chir. AkademiegebäudrS ein Festaktus, bestehend in ei nem von dem Hrn. Dir. 0. Ehoulant zu haltenden Bor« trage über einen Gegenstand aus dem geschichtlichen Ge biete der Mjedicin, statlfinden, wozu die Herren Studiren« den und andere Freunde der Wissenschaft Ungeladen werden. >. — Die hiesige K. PosizeiLirection hat eine Bekannt« machung, das Dienstbotenwesen betr., erlassen, welche u. A- auch die Bestimmung enthält, daß Dienstboten, welchen das EhrlichkeuSzeugniß mangelt oder die überhaupt un günstige Zeugmsse führen oder auch in einem Zähre mehr als viermal dett Dienst gewechselt haben, das Dirnen in hiesiger Stadt nicht weiter gestattet wird. Man schreibt der „Prager Zeitung- au« Dresden: „Wer Gelegenheit hatte, die herrlichen Fresken unsers Mei sters BendemaNn in den Räumen des K. Schlosses zu Dresden, in dem Lhronsaal und dem Ballsaal zu sehen, wird mit brstmderem Interesse während der diesjährigen Kunstausstellung auf der BrühlscheN Terrasse die nach den genannte« Fresken radirten Blätter von Pros. Börkner in Dresden bemerkt haben, zwar an bescheidener Stelle aufgehangen, aber zu hohen Ehren berufen, indem sie der .Sächsische Kunstverein-, zu dessen Mitgliedern nicht ällein dii Sächsischen Majestäten, sondern auch andere deutsche Regenten zählen, -uM diesjährigen BereinSgeschenk bestimmt hat und die betreffenden Exemplare den Mitgliedern be reit» eingehändigt sind. Diese iadirttn Blätter verdienen aber aüch Über den Kreis der Mitglieder de? „Sächsischen KUnstverein- hinaus der allgemeinsten Aufmerksamkeit em pfohlen zu werden, nicht allein zum Zimmerschrtiück, son der«'als Mittel zur wahrhaften ErhebüNg de-Geiste», zrch SrquickuNg des Herzen- Und dex Sinne.- Obschon von der Kritik mänmgttch hervötgekohen, können auch wir nich§ umhin, Bewußtsein, wir unser Publikütn m der KunstvereinS- an- Herz gelegt sein, jene ZsahresgLVt ritcht allein den Mappen anzuvertrauen, sondern vielmehr ihren FkrUndm und Bekannten zurAusmüntttÜNa: .deMSüten zu nützen-, bei paffender Gelegenheit votzufühten und ihnen zUchWerken, «ie jene nnd überhaupt alle Jahresgabeir^ . .... ..... f l >>«>»> des KunstvereinS nicht bloS zu Nütz und Fromme» tz« Aktionäre veranstaltet «erden, sondern wie eben auch: jene Aktionäre sich verpflichtet fühlen sollen, durch Anregung in allen Kreisen den Sinn deö Publikums für di» Werke sei, ncr Künstler immer fort zu erwecken uyd -u kräftigen, bis dasselbe dqhin gelangt ist, der Interessen seine« Milbüng«! ' nicht bloS zu gedenken, sondern sie auch zu wahren. Mm» soll sich nicht bloS der Künstler erinnern, wenn sie sinnig«,. - und launige Feste veranstalten, nein: ihrer, auch im Lauft des gewöhnlichen Lebens und Wirkens gedenken, sich «dm bewußt werden, wie schwer eS sein.muß. vorzüglich in un serer materiellen Zeit, dem Guten nachzugrhen und Gute» zu schaff«», und wie eS für das allgemeine Interesse V« hoher,Bedeutung ist, wenn der Ruf solcher Männer und ihrer Werke nicht bipS über, die Grenzen gewisser Gesell» schaftskreist, sondern über die Marken der Stadt, deSLa« de- reicht und dahin geführt werde. Nicht bloS den Wem ken eiyr- Bendemann- Rietschel, Hübner, Hänel re. gilt es, soll die Krone d«S Gebäudes wahrhaft würdig das Werk schmücken und weithin strahlen, so muß ma» - inne werden, wie selbst der geringste Stein, wenn er n«r , gesund ist uqd sicher an seiner Stelle liegt, der Krone z« . festen Stellung gegen die Wogen der Parteiungen vrrhilst. — Das K- stenographische Institut kündigt eine», nach Neujahr beginnenden LehrcupsuS in der (Sabelsberger, schen, Stenographie an, der diesmal von den Lheilnehmer« mit 5 Lhlrn. zu honorixen ist, und. hofft man dadurch dem BerMen de- EursnS und den Versäumnissen der ein zelnen Schüler entgegenzutreten.. LS ist dies» Maßregel der. beste. Erfolg zu wünschen und z«ar i« Interesse -« Kunst «i» d» Schüler selbe».. . , , -n Dn Mensch, welcher hen.Raubanfail am ll. tz.- an dem, Kutscher Herrmann auf der -Holzhasgaffe verübt^ ist. ermittelt. LS ist d» OsfizäßlOimep und. Jäger de» L.. - Bataillons, Hüttenrauch ans Kallenberg. Die Polizei »nt bei- ihm den größten Theil der geraubten Kleidungsstü«,. sowie har Beil gefunden- mit hem der Mordversuch muth-. Maßlich auSgeführt worden ist. Der Verwundete,. - Her« - mann, lebt noch und konnte vorgestern wieder spreche«. Zur Ctitdeckung de- MtetS soll der Wand beigetE häbtN. Vast derselbe boM Kutsch» Lerrmaün beim Ring« hestiglt, den Kngergebisseü wM dessen wss» '
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