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Dresdner neueste Nachrichten : 12.04.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-12
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192204122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19220412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19220412
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1922
- Monat1922-04
- Tag1922-04-12
- Monat1922-04
- Jahr1922
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 12.04.1922
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ic. W Migtxoap u Apkct 1922 TIDUer Neuefte Nachrichten M W « za, Ist-. staats-I Isc- Lud- Is. Ist s· Msl is. Juni Its« quo l s s cl s Is IX Its-Ist nach ha - seist-Ich sannst-»F I 111-ou HAMS U R s os Abtes-dumm N-· « ans-I- usw« - Cum Ich-W MR -, · . »Ur-Es wk,saks-2F-IMMF.. W Unabhängige Tageszeisuug , Bezug-Mit »Es-NR NOT-L Wiss-DREI IF 111 WdäYMIFMFMH WM - asss·k«s»sz«2-rskpgiss.:Dssssxsgsskzswgszwzwkzg »z« R »t. t« si - tut . m J si Z sog m n. n san-L Mwisziiwim MW »»F MYWH mit Handels · und ndu ne- eiimtg wis;s»s;gz»zs«;ggi3»kiz izz »H- Eiwsw m ;,k.«w Bei-las m Misefchöstssieue Dresden-w Fassucadstwse c. · Femfpkechnummemx zsosty Use-. 26622 und 26203 · postscheckkoutok owed-n Ak. 2060 Wie-erlangte CIIIUMAM WI- NCMI W sed- Msgckmu wo M - J- M mik- øsmtt Wenn-mag po« est-km oaw ausk- zqikdik um qui-such qui Mucqu- wccmmm d« um«-W aus«-« louziaslmtnss 1 m leblos-tust s, 11. s, Windmclslsnstnss 7 Mai-m Wi( ! nann--Cna!kmi tksuk:olstiicbe Ahn-h -.!.s ICIII «.-,-Lk. krangeboth tektWälchC Beftiette Gafnkcur.u stleu Qual. u. Anoiitlnasm vie Dir-al- Llnoa, ww- Bettzeug Mut Die-fest Kein-sit bei " unn, Gr.Bkliverq.v,l. Junos-um I· Mit-blu q a. U. use-umb- td. seicht» ihsspks ZEIT-s chleckem p, ver- MJF »v.I;-2,.093 ans-g 10805 Mel Izii e Goldsijusz ’ Tun-Votum ""l Mut-Spitzen Liege-In Lacetbqss n Hamen Ists. TM- u. China-J Gaksl onst-of H Pllllllsck slkllßki scliulranzen ; Kollet s Taschen ! Locken-sann ; Wermakoalaw zckolso Mosis-set st« »Gott-JEAN Pomrlsäss Dam« s letdemty fetuqt zu lvtd Bren. zu Lein-. Knatt echncidermeiik Titel fttnhc 10. l. HM Gelegenheit Herrenftzofm verwendbat i. sysllar. Kkstumr.lebrvtexdwen L ebestind. sitt-s- IMISt Is. l. roch-TM fertuirobe so - leis- Its-In GLI- IZM TI- « Mc syyso IM r PM- «g I-· g; syng toesuT Hieb-ib utel nnd steile I. se dek« aktuelle-« aus-no l. Täg- « UT- Fuss-»F letek stock-, · Eise-i 111 ll Ls T III-II Waren! schade -E-oh..- - . Zox Itsli Ists-—- stiekel Brom chovkcu Zeus-: Mast-Makel 111-s loiobs U DE 4sos— - Hkisusi v· Ihovtosa I.- a. M- Van- Riadbox soc- 250.- «- 350. I Yzzno spa- ais-ON s sh- lIT bis-- FZF . wiss-· non-jus— I .- ·1.1.—-c·tsgs Hishi-ema- »du-sue 17 ske Quem-see «- AM Um Der erste Tag in Genua ime bedeutsame Rede des Reichskanzler-s Lloyd George gegen Chauviniften und Kriegshetzer - Dramatifcher Dialog zwischen Barthen und Tschitfcherin M Rko likk Ckållmqullsllsq die Not anss höchste gestiegen ist, hat sieh diese Erkennt nis data-gesetzt und bat zu dem Entschluß geführt, die Völker als die Aerzte ihrer selbst und der Gesamtheit zu versammeln. Den hohen Zielen und der dringenden Noi entspricht es, wenn die Konserenz unter dem strengsten Bewußtsein zusannncntrith daß nur sachliche Zusammenarbeit und ernstester Wille zu einem Erfolge silhren können. Dies ist die Ausgabe, die zu lösen uns gesetzt wird: Wir müssen uns entschließen, die wirtschaft lichen Probleme all- rein wirtschaftlich zu erkennen und sie von den politischen Zielen nnd Disserenzen losznlösem Alle Völker der Erbe bilder wirtschqsilich gesehen. eine große nnlööbar verbundene Einheit J wm Genua IF April« Die seit-ruch » Exössiiungs sung der enropäifcheu F« Wirtschaftskonserenz tattgesuiiden nnd einen eindrucksvollen Verlauf ge mfmein Irgendein Zwischensall ist netzt eingetreten. ach den formellen Bzgriiszungsreden stellte Llond Ge -ge den Antrag. den inlstewtäsidenten de Faeia zum zittidzenten der Konserenz zu wti len. Dei wi quthnnnterstttstr Antrag wurde unte- lebhaftem Mag durch Handaus eben angenommen. Hierauf hielt räii en de saeta die dedeutunasvolle einleitende Rede « Heute, nachdem mehrere Jahre seit Fritz-i ctisichllliz vstsmkgsn sind sind w r iisotii weit von; ex Rückkehr zu normaleizi W rtichasislelien entseriit." Miit in der Pole uuaetabr 800 Millionen Menschen-( Max-reduzieren oder nicht aeniiaead produzieren« hell es idneit alt Arbeits- nnd Trausportmitteln fehlt. lind weil das Vertrauen fehlt. Obne Vertrauen neben tie grossen Kupialien aus den großen Fiiianzzenireii ·.i:iln in die Landen wo sierotwenda iiud. Das Ve r « grauen muß inan wieder herstellen, wenns riiiidle wirtschaftliche Maschine wieder in regeluiiiiiigeiii Wg dringen will. Nunmehr ist es nicht ntoaliid nui gi· schweresxrlse. die Europa due-dichtesten gle chatiltig oder init eqivistischer kaiidlslosigkeit zu blickt-n. Oh n e Tierng muiien die Schaden gebessert wer xti,iind man muß fogleiebtiandeim Kein Voll tann sich dieser Pflicht entziehen, fneil spchdkslspvlssvy Its-leise lieutr weni » let-den a s andre, vie let-itzt merken schonStrase zur isirc Teilnadinoloslg ett meiden mit ten.- Gs handelt sich also um tu tat-s unternehmen internatvualerund rein mensch iider Zusammenarbeit i Der Geist der Zusammenarbeit nnd der act-ein ( lchaiilitbeii Brüder-lichten unter den lekern itt es, der unsrer Konserens das citat-asterisk stde Ge präge verleiht. Insaefttichen ist bier die-«Er;itneruttal -ii deit Hast des-, Kriekes Hier sind« toLr uiebt atein Freunde nnd Feinde, set sind wir nicht incer Sieger iid Besiegte, iondera nur Meäschen nnd Nationen, die eistre seast aetaeinsain sur creitdnna eines aeiactns lauen sozialen Zieles vereinigen wollen. Besonders in wirtschaftliche r Beziehung erscheint Europa deute in io viele durch Barrieren voneinander aetrennte Lager ausgeteilt, daß einzelne Länder isoliert sind und ein ander in wirnchastlseber Beziehung seindl ed geatniibers ssteiien Weiterdin gibt es in Mittel- und Licensan tänden besonders Riußland,-das unmeniin ento iiakitden Wirtschaftsleben ene äiiszerst wieduae Funk tioii gehabt liat nnd in Zutun-it sicher wieder tiaben muß die vollständig zu ihrem unid unserm Schaden aus dein linkieis der europälichen Wirtschaft ans-geschieden sind· Wir müssen also mit allen Mai-ten nach den M tieln sit-hin um diesen a n o r in a l en Zustand anzuschaffen Ader nicht dies allein ist unsre Atti-inbe. Die Tagesordnung enthält eine Reihe von Wirtschafts .iind Fiiiianzsraaem die alle Länder Europas angehen · Es sind das Fragen, die für uns alle eine Ge wissenspriisung mit sich Nivva elue kritiiche Pritsnng unsrer M citat-, Flut-ask Wirtschafts-, Handels- nnd Traasoortpolitit Die allgemeine Politik« Italiens nach dem Kriege ist ständig eine Politik des riedens und internationaler Zusammenarbeit gewesen. Italien wird rnit voller Mast iind Ueberzeugung diejenigen Beschlüsse unter-. stillten, die am besten geeignet sind einen dauerhaft-n Frieden und die Bestandigleli der BeziehuWen zutean den Nationen zu sichern. Schon bat die elt als e sbiils der iiiatlsteu Wafltinatoser lonsetenikdie grade olie des Sti en Ozeans verschwinden se n. Mit« dem gleichen Geiste der Aufrichtigkeit und des faulen- Willens, der die Arbeiten der amerikanischen Aon erenz deieelie, müssen wir in Genua siir den Frieden arbeitsu. » Jii wirtschaftltedser Besiebnna wird stcb Ita iicii entschlossen 2lztir alle orichllige eni·ebeiden, die ne tliinet sind, die diler einander u nadern und dle natürlichen Wege des Handels wieder lautibar zu machen, und es ist bereit die dindernlssci ait belämpsen,·die der Entwicklung des Dandels durch« MS Politik der Verbote und Begünstigunan erwachsen- Jn sinanzieller cinsitht lst Italien ge- Lskdd zusammen mit dea andern hier vertretenen etwatcn alle Lösunaen eii prüfen. die daraus ausarbeit, den allgemeinen Zustandder staatlichen seinem-n zu verbessern und den Papiergeldumlaui ein iiil trinken. die Wechselkurie auszugleitbein die Zulaminenarbeit der stärksten Staaten init den-schwäch iten praktisch indglttd an winden- iind aui diese Weise Hiti allen gangbaren Weaen das Wert des eurooililchen Gksdskuuibaues an erleichtern. Nach unsrer Meinuna Muß ein aroder Ginndsad alle Bessers-dannen Und ,Peiatuntten deberrsfns nliinliid da das Heil der niernattonalen Gese sJast nur n einer arolzkn JU iliklmsiednna irritiren der unaohnaaistctts inouos nie nnd Sonderan der einzelnen c anten und Fluch das kleinste Glied m der großen Kette der Welt wirtschast kann nicht verlett werden« ohne daß die Kette refu. Darum muß der Grundsatz der Gleich berechtigung aller Völker bei unsrer gemein samen Arbeit herrschen. Die Reichdregiernng hat eine schwere Verantwortung aus sich geladen, bei der jetzigen unficheren Lage unsres Landes und Volkes das Schwer hewicht ihrer politischen Tätigkeit vielleicht aus Wochen ihinaussu verlegen. A be r noch schwerer wäre Die erantwortung gewesen, dieser .sionserenz sernzudleiben und sich an der Ausgabe der gemeinsamen Lösung der eurvoäiichen Probleme nicht zu beteiligen. Die deutsche Regierung ist im vollsten Sinne bereit, an den der Konterenz gestellten Ausgaben mitzuwirken, in der Hosinunm daß auch die andern hier veriatumelten Mächte in dem gleichen Geiste mitarbeiten werden- Dieser Geiit nutit getragen werden von der Bereit ichast, das Mihtranen zn beseitigen, das seit vielen Jahren die Weltaisnoiohäre trübt. nnd der Bereitsshast aller, wenn ed ndtia ist, iiie das Wohl des Ganzen auch Opfer zu bringen nnd ans enggelehene Interessen zu verzichtet-. Die Auffassung, daß es der wirtschaft liche Vorteil eines Landes ist, wenn ed dem andern Lande ichlecht acht, ist durch die weltwirtsehaitliche Ein sicht bereits längst überwunden, die erkannt bat, daß die Blüte des einen Landes allen andern Landern zum Vorteil wird, und daß ein allgemeiner Wohlstand den Frieden verwirklicht. Die europäiichen Staaten müssen daher mit Eutichlossenheit und Mut auf d em gegenwärtigen Weg haltmachen, zu dem System des unbehinderten Handels zurückkehren nnd den Wirtichastöverkehr von allen Fesseln freiwaehetr. Ueberall wartet man daraus, ob von Genua eine Heils botschast in die Welt gehen wird. Ein Mißlinaen der Konserenz würde eine lihwere Enttäniibnng iiir alle botsenden Völker bedeuten, die bestehende Wirtichastösrise ins Unerträaliche stei aern und ein Tod aller Zuversicht sein, die uns io not tut, wenn wir die Welt wieder aufbauen wollen. In diesem Geiste werden wir hier also alle Vor schläge prüfen, sie nicht allein nacb unieen eigenen Interessen erwägen, iondern auch daraufhin, ob sie ge eignet sind. und dem gemeinsamen Ziele näher-tu brkngem Wir werden aber auch von uns aus diejenigen Vorschläge machen. non denen wir glauben. daß iie allen Völkern den Weg zu einer glücklichereu tkusunst e b n en w e r d e n. Der Wen. den wir geben-. iit nicht ohne Steine. Denn wenn alle oder viele Völker tiber ihre Interessen gemeinsam beraten, läuft matt leicht Gesahr. Emnsindlicbleiien einzelan Völker au ver letzen. Die Buse, die den einzelnen Wirtschaiien as « währt werden soll und muß. dann daher nur so gewährt werden, daß sie der politischen und wirtschaftlichen Selbstbestimmung dcr Völker keinen Abbruch tnt. Wenn ich in diesem Kreise vieler Pdlter heute dass Wort ergriffen habe. io berechtigt mich dazu die heiondere Lade meines Landes. »Deutstbland iit infolge feiner geoaraohiselien Lage in Mittel eurooa, insolge seiner engen Versteck-.- ina mit der gesamten, auch mit der liber ieeisehen Weltwirtschaft durch die Not unsrer Zeit mit am meisten betrosien worden. Das Problem der deuticben Wirtschaft iit nntrennbar verbunden mit den Schwierigkeit-km iiber die andre Nationen zu klagen haben. « Leidenschaften der eigenen Uebers-Lugano zu dämpft-m zu jenem glücklichen Erfolge führen kann, von dem mm großen Teil die Zukunft-der Friede nnd das Gebeinen Europas abhängt · Nach de Facta ergriff der Führer der französischen Delegatton Paul-on das Wort nnd erklärte im Namen Frankreichs-: Auf diese Konsum-» von der die Reuor.eutierung der,We«li ihren Ausgang- nehmen kann. bringe ich d.e woijxdurchdachie Willendauficrunq einer leimt-In Mit arbeit Franreiehd mit. Ais Llo nd Georxe in Cannes ieneqrpßziigigc Anrengl dazu gab, hatisrants reich unverziigLch zugeftimmt nd wenn es später einen A uf f chub vorgeschlaqu bat, den es «a«iicklich Le. erhalten zu haben. fo Bat es Ziele nur von dem Wunf ·e bestimmen lassen. dur onög eingere Vorbereitung die Ergebnisse In erreichen, auf d.e es fein Vertrauen und fe.ne Hoffnung feste. ».- wiss-. iwiixskksik is«.·i.. M · ans ist-M tcuiqeu sendet-»mu- mts Ue stüc- ; d ih v mm Nur-m It. ohne HQH Im m c . . Boraugåkhusnexsett WEBER M cela n tect imemtloutesWsmmealsfeu invalid-. It ttmu fest out die Is- t und m des sum its- t et setz einigt-n uns-des des Ifcseusz muss Instit-it d die mater-m Zo- Ue t— du s sssp e u eabeuet und induqu esptetsuugeu W- sssssk Oxng . W.MU-U.s Us- DieWcliistEcheau Worte der ieiecllcheu und unfruchtbaranrtläkuuaeu mlldq » » Sie leidet in ihrer Gesundheit. Stcherbext und Stabilität und verlangt- daß elne n.anmätziae und wirksame Aktion Ihr endlich das Gleichgewwt wiederaedh dessen sie be darf. Wir find Bettler gekommen, um zu l)andein, w it tind«»ntcht eobachter- wir tut-»Mit a rbeite r, bereit, unsern Anteil an der gemeinsamem Arbeit und den aeuzeintamen Verantwortlichreltesn zn nehmen. Gewiß, wir verhehlen uns nicht die Schwie riatciten. die Hindernisse nnd die Lancriamteit der Auf gabe, aber Peisimistenvermöaen nichts und nur der Glaube wird die Welt retten. Europa iit inlt R uinen be sitt. Es würde töricht fein. zu glauben daß »eine« sauber-setze mit einein Streich auf dem Trümmerhaufen da Saul-erschloß seines Wiederauf baues errichten könnte. Aber ed wäre eine noch Mitm «nceke, noch vernichtendere, noch mördertichere Torheit, sich nett getrennten arme-n am Wege niederzuietzen nnd nicht-s zu tun- Denn es itt allzuviel zu tun. » Frankreich is von keinen- natiinaien Egoist-ins ! « beseelt nnd insniait keine Heaemonte auszuüben Der Krieg bat Frankreich zuviel freinsten als daß ed nicht Absv en nor dein it ieae euw inden sollte. Es itt in seiner Gesamtheit entschlossen pur-Wing Und» me mais wird es Frankreich fein, das in nett-technischer Rerhlendung die Rai-e der Welt stören win Seine echte, titr ie es einen furchtbaren Pres qxzzabti hat tindtein Ende-ni- tlte dass untern-innen im dem wir ans asen eilen can-sag hierher jetommen nnd. In dein usw-nu- äsu anne- tini diese Recht ent- I . In It Kraut s; nnd seiner g ist-ten ieeDisrniiisaansneistio ea Jst-den« .- on ser s von Eenua is somit n i, ! nn« nitiit tein nnd wird nicht i n eine sammeln-sinnt wo d e bettelten den sertöeiiae sehne set-Je aebrachn estiereilt eilst-e revi d’ert F- u rate-. der tede isnauz eile n wirt- LOI O- dr e. deren Atti-a von Bedeutun- anit tttr ie iederiter eilitna des kepeiniatem ans dein Gleich-. gen- aSehen en Europa weientitch lit. kelnn tret konj allen etert werdet- leaateeiso re te ne negative Haltung zeigen. Seine Sachverstän digen wer-den ein-c beträchtliche Arbctt nortoeiiem Es gibt kein Problem, das ihren Untersuchungen und Ueberlegungcn entgangen wäre. Wir werden nicht nur sagen, was uns unzulässig ericheänt, wir werden dqö lagen, was wir für gerecht, no w.ndq oder mögl»«ch Hatten. Die Berwickiung der Fragen ichlseizt eine em fache Formel aus. Gutopm tagen wir tut-Im djc Welt ikt eine tommcrziclle Ecnvkit .- die vom Kriege gestört und gelähmt worden ist« auch bei? Pcn Bölkerii, die nicht am Kriege beiciligt worein Es ist Sache eines jeden dieser Völker, gie i chv i el. w i c ihre politische Form und ihre Regierung aussehen mögen, wofern sie nur dremigemcincn Rechte achten, ohne die es keine stvjlliatvn g bi, bei der Wiederaufxichtung aller m·iizuheifcn. Die fran- Zöitiche Delegaiion wird gegen nieman cn jemals· ein Wort des «.)afses aus sprechen. Sie will niemanden demütigen und wird im offenen Tageslicht tin-idem Denn sie hat bezüglich ihrer Ideen und Absichten nichts zii versetzen Sie ist beseelt von der Euklid-Lein dem nisten WT en uni) dem Vertrauen. ohne die ek- sweckloiy vielleicht gefährlich wäre. sich. an die Arbeit zu begehen Friede und Art-Eh find ·das Programm und die Lesung ·rancreichs. Dr. Wirth spricht An dritter Stelle sprach Laden-i der Japaner Fshi und an vie-m vct Belsier heuu i s. quck le hatte Aufmerksamkeit der ganzen Versammiung verkündet sodann der Präsident, das der deutsche Reichskanzler dgei Wart habe. Reichskanzler Dr. Wirth hielt sodann ein Redk in deutscher Sprache, die daran in die fran zdfåche und englische Sprache übersetzt wurde-. In feiner Rede dankte Reichstanzleellsa Wirth der italienischen Regierung iiir die freundliche Aufnahme in der berühmten und altehewiikdigen Sind: an dem geiegneten Strande des Ligurifchen Meeres, an dem zu allen Zeiten die Kranken and der ganzen Welt Linderunq ihrer Leiden gesucht und Genesung von den Krankheiten gefunden hätten- « Umi- wir stechen hier dqilnnq von eicncr Sirt von neanxhcit, die nicht einzelne, ivns dem » ic ganze Welt ergriffen hat. Denn die ganze-Welt ist heute wirtschaftlich trank nnd Ln Eos-Both einem Siechtum zu erliegen das viel verhänqnlgvo er wiikbe fiir die Zukunft du- Menich eii als die Sei-them »die von Zeit us Fu die Mensch e:i beimiuseem Nr iist ein tröstliesek edante. dass ie Eint-ern uns der» Konfetens in Genua ein pe— eben der sei ist« Mithizwschsende se enntnis, das die nein-i Miit ch uns finanzielle Unordnung die via-einem gehe-in die peopbvlatiische Zusammenarbeit alle: Vol tee notwendiq gemacht hat« FI- leyiee stunde, in einer Hin-da in det. diä«b"ekit"i6e" gis- ·ici di; eisk- sene. die Not oek übrigen Völker die andre Sesse« der Jskctlcife . Die Verhandlungen. die wir zu führen haben, werden die verschiedensten Gebiete des Wirtschaftslebens, des Verkehrs. des Handels und der Finanzwirtschaft, we überhaupt alle Fraan der durch gemeinsame Zivilisas kon verbundenen Völker an behandeln haben. Die Grösse dlescr Aufgabe soll uns esu Aus-one sein. dass die Zerwudlnnpen her Konserenz von alles Seiten um nein gewisses Optimssmns nellllm werdet-. der alle neoßen Wette beslüqelu maß. Ich Is- gewlh nett dies-In Wortes-« keinem Sondekqeslshl Ausdruck im neben. Andern dse neu-einsame Ueber-genauem aller hlee m seeteneu Nationen auszusprechen Nebst-let Vessalu Not-I Dem-. der Führer »der englischer Delegierten. erklärte sodann- Dte Ergebnisse dieser Versammlung werden in gutem und bösem Sinne eine , - » » , « « Juki-»Bei Eritis-;- ui m est-im ais-u m « emsig-. sonder-fop- aajczks Okl- » » haben; Mkjkessen hier aus dem Fuße völligerslescks lieu-zufammen. Aber indem wir es tun. Füssen wir dte Glutigtelt der Bebt-mutigen anerkennen. te Usbek vv»n allen zivillstetteu Nationen anerkannt worden Und. Die erste st- das- tvemi ein Land Verpflichtunqu gesunder etnem andern Laube osa besie- Stut sugessktm übernimmt, es seine Bei-Missouri It ver tust-en darf wegen einer senden-us des Req vix-. Die zwetxe m. W kam Ist-s geke- dxc cui-Mut M W Die. Bedeutung dex ersten Sitzung Der erste Tag in Genua ist vorüber. Die Delegierten der hauptsächlichen Staaten haben ge sprachen. Die große Sensation, die man sich vielerortö von der Rede des engliichen Premiers versprach. ist ausgebl i e d e n. Trotzdem bildet sie einen der drei Höhepunkte des geitrigen Tages. Der erst e Höhe punkt war die Rede des deutschen Kanzlergy Zum ersten Male seit dem Kriege sprach ein Vertreter des Deutschen Reiches als gleichberechtigter Delegier ter aus einer internationalen Konscrenz. Zum ersten Male wurde die Sieger nnd Besiegie streng scheidende Schranke durchbrechen Nehmen wir es als hoffnungs vvlles Zeichen deginnender Gesundnng. Die Rede wurde ter ihrer Länge mit großer Spannung an geddrt und fand viel Beifall. Ihren zweiten Höhepunkt erreichte die Sitzung in der Rede Lloyd.Georges, der seit langem nicht mit solcher Wucht und solcher Entschiedenlzeit ge sprochen hatte-. »D ai i n Eh rd niel e« bemerkt zu feiner Rede, er habe gekämpii mit dem Eise r ein e d si- t e u z f a h r c : s, mit der Geschicklichkeit eines Fecht meisters. Es sei kein Zufall gewesen, daß beiden Worten Lloyd Georges, das Gecnurre in Europa gehe weiter, sein Gesicht der französischen Ab ordnuna zugekehrt war. An die franzdsiiche Inschrift sei auch der Ausspruch gerichtete gewesen, daß sder Nutzen eines Landes nicht notwendigerweise den ISchaden eines andern Lande-d bedeuten wüster »Der de t t t sonder-nah war per unmerkliche-Zions zwischen Barthou und "Tichttftberin, tu dem es um die Auslegung der Beschlüsse von Tanne-i nack, dem Buchstaben oder dem Gute Fing nnd in dem der Ver treter Rußlnndg das tn Perris so streng oerpönte Wort ’,,Abrüftnng« sprach. Allerdings hat dxefer Dialog auch gezeigt, ß die Franzosen die Konserenz ernstltch ~fährden können· Tfchktfchelins Antwort enthielt weder ein states Ja noch ein klares Nein, und es ist zu beachten, daß B a r : h o u, trotzdem Faeta ihn etfuchte, auf weitere Erklärunqen zu ver-- ztchtem den rufsischen Delegierten festzutmgeln vcri suchte. Bartbou sagte: »Ich kann die Sitzung n cht in einer Zweideutkgkeit enden lassen« und mjt erhobener L Stimme fügte er hinzu: »Ja oder Nein, akzep tieren alle in dieser Sitzung anwesenden Vertreter sieVedingungen non Cannegk Wenn nein. dann können wTr die Konfcrenz nicht fo rtletz en, wenn la, dann kann d7c Konfcrenz ihr-n weiteren Gang nehmen« Faeta bat diesen Linnen elegant und rasch gelöst mit der Erklärung, daß die Tatsache der Teilnahme an der Sitzung ohne zu pro ieftieren zur Genüge kund tue, daß die Bedingun gen von Cannes von allen Delegationen mitgenommen worden seien. Der heutige Tag ’ dürfte deutlich zeigen, its welcher Atmosphäre die Dele- Igierten ihre Arbeiten erledigen wollen. Der Eindruck der Reden Starke Wirkung der Rede Dr. Yikthj B. Berl i n , 11. April- (E«:a. Drahlbekichu Die l Verschlerflauer der Berli n e r Blsl r e r ftlintncn darin libereln. daß Dr. Wirth gestern n i cht fch l e cht a b g e fch n il te n hat. Die Bedeutung des Tages hätte in der starken Rede Blond Gerican qelcgca, der alle Töne, die ihm zur Verfügung standen, anfchlua, um auf die Versammlung zu wirken. L l o y d G e o r a e hätte ranlchenbea Beifall geerntet, au welchen- ffch Barr h o u nnr rnlt eln paar Haud .bewcgnngea beteil«gte. Die Ne d e Bart h o u s fel Ins-es gewesen« al- elae theatralische Befle- Mlne Anfaalnne zeigte, wie lfollert Frankreich ia Genua Ilft Selbst der »L.·1.« flellt fest, daß Birl l- s Re d e Halt nicht minder fiarkem Beifall aufge ben-wen worden fel, als die von Lloyd Georae nnd de Faeta nnd trotz ihrer Länge Eindruck gen-acht hätte. Ihre Sachlichkeir und Auf r i the ig teil vlltde lchon iem allgemein anerkanle Derselbe Berlchlerfratter erzählt, daf- dle f r a n z il f i- Itben Delegierten mir ftrenaebnnvener M a rsfch ron l e gekommen lelcn· Man frage sich- wie die Aenßcrnng Lloyd Genqu- ~Wenn die Gennaerj Konferenz nicht znk Abrüflnng fährt, wird Europa nichts snr Ruhe kommen« rall der fein-offer ablehnenden Hat-T tnna Barthens ln Einklang zu bringen fein wird. !
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