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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.07.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-07-21
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194207211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420721
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420721
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-07
- Tag1942-07-21
- Monat1942-07
- Jahr1942
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Frankenberger Tageblatt La« Tageblatt «scheint an jedem Werklag. Monatsbezugöprettr I VO Mk., Halbmonat 1 Mk. ««t t» den Auögabestellen de« Landgebietes monatlich 2 Mk., bei Zutragung im S a ge 2 06Mk im Landg«bi«t 2.10 Mk., Wochenkarten bO Pfg , «n»«lnuu.m-r 10 Psg. «a^g.npr.U: 1 mm Höh- einspaltig I- 46 mm br.it) 8 Psg., im T.MU (--72 mm breit) SO Pfg. Rabattstassel Für Nach»o«t« ». Bermütlnag 2b Psg. Sondergebüh«.— Postscheckkonto: Leipzig 26201 Stadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. S46. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenberglachs«». Da« Frankenberger Tageblatt ist da« zur Berössentltchung der amtlichen Bekanntmachungen de« Land- rate« ,u Flöha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseit« bestimm». Blatt. DtenStas, 21 D«tt 1942 1O1. Äayrgang Rr. 1S» Tkord-Donez an verlkklodenon Molle« non Mnellen Truppen Übertritten Japans Ziel Der Anteil Japans an den großen militärischen «Ereignissen ist in letzter Seit relativ gering ge. worden gegenüber der Stärke der Einsatzes der Achsenmächte und ihrer europäischen Verbündeten. Dl ö Gründe dafür liegen auf der Hand. Vie Größe der in unwahrscheinlich kurzer Seit von den Ja. panern in Dstasien besetzten Gebietes, seine ver» schiedenartigkeit in jeder Hinsicht haben es den Japanern notwendig erscheinen lassen, nun zunächst «inmal all« llräfte für die möglichst schnelle und zweckmäßige (nicht nur militärische, sondern vor allem auch Wirtschaft.i he) Sicherung dieses gewaltigen Raumes einzusetzen und sie haben des mit der ihnen eigenen Unbeirrbarkeit und Energie getan. Hinzu tritt natürlich al; wichtiger Faktor die Regen zeit mit ihren In inenden Einflüssen. Nun darf man aber nicht einen Augenblick ver gessen, daß dieser neue Arbci.sabschnitt im großen Gstasienprogramm der Iapancr nur möglich ist, weil die japanische Wehrmacht aller Waffengattungen ihren vorzüglichen Ruf voll bestätigte. Oie Gpera- tionen, dir zur Eroberung von Hongkong, der Ma laiischen Halbinsel mit Singepur, von Niederländisch. Indien und vurma und schli gli h von eili gen wich tigen Australien vorgelagerten In e.n geführt haben, sind noch in frischester Erinnerung. Ls war nun nicht weiter verwunderlich, daß über eine bestimmte Form der japanischen Kriegführung verhältnismäßig wenig Ser Meffentlihli.it zngeleitet wurde, weil sie etwa; im Scharten der Tätigkeit der deutschen U-Boote gegen die Hauploerkehrsli urn der anglo amerikanischen Schiffahrt lag. Umso größere Ge. nugtuung empfindet man deshalb bei der soeben von amtlicher japanischer Seite erfolgten Mitteilung, daß die japanische Marine seit tiriegsbeginn nicht weniger als 366 feindliche Schiffe versenkte. Lin weiteres ruhmvoller Verdienst der japanischen Flotte ist die erfolgreiche Abwehr einiger us-amerikanlscher Gegen- Vorstöße, di« wohl vor allem das arg mi genommene Ansehen der us-amerikanischen Flotte etwas auf frischen sollten. Vie Initiative b'eib aber in vollem Nmfange der den Japanern. Vas letzte Beispiel smo die Dperatiogien der japanischen Kriegsmarine gegen die Aleuten, deren besondere Bedeutung darin liegt, baß die japanische Marine die noch verbliebenen Einheiten der USA.-Flotte zwang, zu ihren Stütz punkten in die Heimat zurückzukehren, während außerdem die Stärke der amerikanischen Marine durch den neuen Verlust ihrer Flugzeugträger eine weitere beträchtliche Einbuße erlitt. Japan hat soeben unter stärkster Anteilnahme der Bevölkerung den Marinetag gefeiert. Vie Worte, die aus diesem Anlaß der bekannte Sprecher, Kapitän Hiraide, fand, werden jedem Japaner aus dem Herzen gesprochen sein, wie sie auch die ernsteste Auf merksamkeit der Freunde und Feinde Japan; finden sollten: „Wir dürfen nicht vergessen, daß e; di« unbeugsame Entschlossenheit der japanischen Marine war, die unsere glorreichen Triumph« ermöglichte. Bei der Feier des Marinetages müssen wir uns darüber klar sein, daß dar Schicksal Japans unzer trennbar mit der See verbunden ist. Ich möchte noch einmal wiederholen — die See ist unser« Lebenslinie". Auch eines anderen japanischen wor. te; erinnert man sich in diesem Augenblick, das Ministerpräsident Tojo vor längerer Zeit einmal wägte: Japan se, fest entschlossen, seine bisherigen iegreichen Feldzüge fortzuführen, es werde sein steußerstes hergeben, um al; Teilhaber de; groß, rrtrgen Kampfes Deutschlands und Italien; seinen Beitrag zu den umfassenden Stegen dieser Länder zu leisten. Vas ist eine Parole, die auch heute unverändert gilt. l Scherl-Bild.rdienst-M, Harte zum ONW.-Bericht FiE/» scs »ep AM VerfolgungSkampfe im vollen Gange Lisenbahnzlele um rNsskau von der Luftwaffe vernichtend getroffen — S6 Sowjet- xanzer bei Woronesch vernichtet Jagdgeschwader Adet errang 25V0. Lustsieg Aus dem Führ.rhauptquartier, 20. 7. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Süden der Ostfront sind, nachdem die Regenfäll. beendet sind, die Verfolgnngskämpfe in südlicher und östlicher Richtung wieder in vollem Gange. Kampf- und Schlachtsliegerverbänd« zerstör ten feindliche Kolonnen ostwärts Rostow, vernichteten wichtige Nachschubverbindungen des Feindes im Mün dungsgebiet der Don und unterstützten wirksam die Verfolgungskämpfr im Donezbecken. Der Feind griff auch gestern mit starken Kräften den Brückrnkopf Woronesch an. Alle Versucht zur Rückeroberung der Stadt wurden in harten Kämpfen zum Teil im Gegenstoß, von dec Luftwaffe erfolgreich unterstützt, abgeschlagen und hierbei wurden von 60 an- grcifendm Panzern 33 vernichtet. Im Raum um Moskau wurden Eisenbahnzitle bei Tag und Nacht mit vernichtender Wirkung angegrif fen. Südlich der Ilmensee, scheiterten örtlicke Angriffe des Feindes. Bri diesen Kämpfen wurden eine bolschewistische Gruppt vrrnichtet und 1S feindltcht Panzer abgeschossen. Dar Hafengebiet von Murmansk wurde am gest rigen Tage mit besonderem Erfolg bombardiert. In Dockanlagen, Kraftwagen- und Betriebrstossanlagen entstanden große Bränd«. Jagdflieger schossen hierbei über der Kolabucht 17 feindliche Flugzeuge ab. In Nordafrika beiderseitige Kampftätigleit von örtlich«» Bedeutung. Nordostwärtr London erzielt« ein Kampfflugzeug bei Tage Bombenvolltreffer in einem bedeutenden Rü stungswerk. Im deutsch-holländischen Grenzgebiet warf ein bri tisches Flugzeug am gestrigen Tage einig« Bomben auf Wohnviertel. Das Flugzeug wurde abgeschossen. Die britisch« Luftwaffe griff bei Nacht mit schwä cheren Kräften einig« Orte an der Deutschen Bucht, vor allem die Städte Bremen und Oldenburg, an. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste. Drei feind liche Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. Bei den erfolgreichen Abwehrkämpfen im Brücken kopf Woronesch zeichnete sich eine schlesische In fanteriedivision besonders au«. Da, Jagdgeschwader Udet «rrang seinen 2500. Luftsieg. Neue Ll - VooteeIolse Schiffe mit 40^000 BRT. verdenkt Au» dem Führerhauptquartier, 2l. Juli. Da« Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: DeutsGe «merseevoote versenkten au« einem stark ge siGerten, mit Kriegsmaterial siir (Afrika vestimmten Geleil zug im (Atlantik «SrvßiG ver (Azoren 7 «Gisse mit 3»voo VRT, varunter einen großen SNunitionSdampser, ver in Vie «ust slog. Gin «nterseevoot vrang vis in ven Gt. «orenzstrom ein unv versenkte vort vrei GGisse mit 1300V «RS. aus veiuaG- ten Geleitziigen. Gin weiterer Dampfer von 4Sv» «RS. ivurve torpeviert unv von seiner «esatzung aus Gtranv gesetzt, («ußervem ivurven im amerikanisGen Raum seGS GGSsse mit S1»»O «RS versenkt unv ein AraGter vurG SorpeSo- tresser sGiver vesGüdigt. Änsgesam« verlor vamit Vie seinvliGe VersorgungSsGiss satzrtzrt in ven letzten 4 Sagen VurG veutsGe «nterseevoote 1S GGisse mit 1«4 «ov «RS. Die GeesGlaGt dei ven Rtivioa« JnfeM Einzelheiten, die Kapitän Hiraide bekanntgab In seiner Rundfunkrede aus Anlaß de; Gedenk, tage; der Handel;marine teilte der bekannte Sprecher des japanischen Marineministeriums Kapitän H i r- ar de u. a. auch bisher noch unbekannt« Einzel heiten über den Verlauf der Seeschlacht bei den NIidwan. Inseln in der seit vom 6. bis 7. Iun! mit. Bekanntlich wurden in dieser Schlacht zwei der neuesten USA.-Flugzeugträger vom Typ „Enter. pr»j"e" und „Hörnet" neben anderen Fahrzeugen versenkt. Wie Hiraide bekanntgab, führten japanische Marineflieger zunächst einen furchtbaren Angriff ge gen die Träger vom Typ „Enterprise" durch, von dem sofort Jäger starteten. Gleichzeitig hüllte sich da; Schiff in künstlichen Nebel ein. Aber noch bevor diese» Manöver gelungen war, erzielten die Ja- paner auf dem Flugdeck den ersten Treffer. Nach fün? weiteren Treffern versank der Flugzeugträger vom Typ „Enterprise" in den Fluten. Zweieinhalb Stunden später entdeckten di« japanischen Flieger einen Flugzeugträger vom Tqv Hörnet", der eben- fall; schwer mit Bomben und Lufttorpedos einge- deckt wurde. Nach einem dritten Torpebotresfer erlitt dieser Träger schwere Schlagseite und trat den Rück- zug in Richtung Hawal an. Am 7. Jun» jedoch würde dieser Träger vom Typ „Hörnet" von einem japanischen U-Boot endgültig auf den Meeres- baden geschickt. Feindliche U-Boote praktisch in asiatischen Gewäffern ausgemerzt „Asahi Schlmbun" berichtet unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise, daß die feindlichen U- Boote nach der Versenkung oder Beschädigung von y? U-Booten durch die japanische Marine in den asiatischen Gewässern praktisch ausgemerzt ^wurden. In den genannten Kreisen wird erklärt, daß vor Ausbruch des Kriege; etwa 30 große USA.-U-Boote in Manila, sodann ein Dutzend britische U-Boot« in Hongkong und Singavur und 20 holländische U- Boote in Borneo stationiert waren. Erfolge japanischer Landungstruppen Nach einer Meldung der japanischen Zeitung „Asahi Schimbun" hat am Sonntag eine Landungsabteilung der Marine panschtb nicdergekämpft, ferner feindliche Kasernen in Fakslunaschie angegrif. fen und in Brand gesetzt. Line andere Landungsab teilung, die damit beschäftigt ist, den Hu-Fluß von feindlichen Minen zu säubern, ist den Meldun gen zufolge, stromaufwärts bis etwa y Kilometer ostwärts von Wutschau vorgedrungen, wo eine große Sahl von feindlichen Minen unschädlich gemacht wurden. * Wieder zwei USA.-Havdelsschiffe an der amerikanischen Ostküste versenkt Mbwohl das amerikanische Marineminisierium auch an der USK.-VstkUjte den Geleitschutz eingesührt und die Sicherungsmaßnahmen in den Küstengcwäsiern weiter verstärkt hat, vergeht kein Tag, an dem nicht amerikanische und sonstig« in feindlichen Vien- sten fahrende Handeln und Transportschiffe den Unterseebooten der Achsenmächte zum Mpfer fallen. So wurden am Sonntag abermals zwei ameri- nifch« Handelsschiffe mittlerer Größe in den Ge. wässern der USA.-Dstküste durch Achsen-Untersee- boote angegriffen und versenkt. Lines dieser Schiffe wurde durch einen Torpedo mittschiff getroffen und sank innerhalb weniger Minuten, da; ander« Schiff wurde durch Artilleriebeschuß in Brand geschossen und versenkt. Beide Schiffe waren mit wertvollen Rohstoffladungen nach Häfen der amerikanischen Mst» Küste bestimmt. Mutiger Einsatz mit Erfolg belohnt Ein Infanterist schießt 2 Hurricane in 3 Minuten ah Von Kriegsbrrichter Hern; Langer DNB. .... 16. 7. (PK.) Wir kommen mitten in eine fröhliche Siegesfeier hinein, deren Mittelpunkt ein hannoveranischer Gefreiter ist. Es kostet uns ein Stück Arbeit, ihn aus dieser lustigen Runde heraus zulocken, die den glänzenden Erfolg dieses 30jährigen Infanteristen in „feuchtem Maße" feiert. Als wir dann kurze Zeit später mit ihm an seinem Maschinen gewehr stehen, erzählt er endlich von seinem glänzenden Erfolg. Seit dem frühen Morgen war am Kanal graues, diesiges Wetter gewesen. Am Mittag hatte es sich noch nicht gebessert. „Da", so fährt der Gefreite fort, „sehe ich in 500 Meter Entfernung vom Kanal her ein Flugzeug auf mich zukommen. Im Nebeldunst kann ich »och das Flugzeug als Engländer ausmachen und richte mein Maschinengewehr darauf. Der Tommy fliegt mich stur an. Es geht alles in rasender Ge schwindigkeit. Während schon die Garben meines MG'?, dem Flugzeug entgegenprasseln, tauchen plötz lich rechts von diesem Jäger noch zwei Flugzeuge auf. Doch mein Feuerstoß hat beim ersten Flugzeug bereits gesessen. In kaum 15 bis 20 Meter Höhe rasen die Jäger über mich hinweg. Der beschossene Eng länder zeigt schon über mir eine schwarze Rauchfahne. Ich drehe blitzschnell meine „Kanone" um 90 Grad und jage nun auch der mittleren Maschine einen Feuerstoß entgegen. Mein Kamerad am Scherenfern rohr schreit zum zweitenmal „Treffer!", den er durch das Elas beobachten konnte. Inzwischen sind die drei Flugzeuge aus meinem Fcuerbereich herausgekommen und der Nebel hat sie verschluckt. Noch eine Weile brummen die Motoren, dann wird es still." Der Gefreite D. erzählt dann weiter, daß bald darauf an seinem Maschinengewehrstand das Telefon gerasselt hat und man ihm gesagt habe, daß er einen englischen Jäger abgeschossen Hst. Erst wollte er es nicht glauben, als er dann vor seinem Bataillons kommandeur gestanden hat, da hat er aber doch nicht mehr daran gezweifelt. Doch mitten in diese gemein same Freude hinein rasselt wieder das Telefon. Dem Major wird gemeldet, daß auch der zweite Tommy durch Einwirkung des Maschiuengewehrfeuers einwand frei zum Absturz gebracht worden ist. Wir sehen dem Gefreiten D. jetzt noch nach Stunden die freudige Erregung über den Doppelerfolg an. Neber ein Jahr steht er am Kanal, doch dies war seine schönste Stunde. Beileid des Führers zum Tode des Wehrwirtjchasts» sührers Dr. Kissel Der Führer hat der Witwe des verstorbenen Wehr wirtschaftsführers der Daimler-Benz A.-G., Dr. ing. e. h. Wilhelm Kissel, telegraphisch seine herzliche Anteilnahme ausgesprochen. Was di« rumänisch« Luftwaffe leistete Die rumänische Luftwaffe feiert am Montag den Tag ihres Schutzpatrons, des Heiligen Ilie, im Rahmen einer Feierstunde am Bukarester Flieger- dcnkmal. „Universul" erinnert in diesem Zusam menhang daran, daß die rumänischen Flieger in die sem Kriege fast tausend feindliche Flugzeuge vernichtet und über drei Millionen Kilogramm Bomben ab- geworfcn haben. Au wei, der Davidstern kommt Ein USA.-Nachrichtendienst bringt die erschütternde Nachricht, daß der „Davidstern" gegen die Deut schen fliegen werde. Ein Flugzeug, das soeben erst fertiggestellt worden ist, sei von dem Führer der jüdischen Weltkriegsvctcranen, Kaltmann, für über 50 000 Dollar gekauft worden. Es habe daher den Namen „Davidstern" erhalten. England vor leeren Wiegen Der englische Gesundheitsminister Brown mußte im Unterhaus einige Tatsachen von dem Gesundheitszu stand in England bekanntgeben, die manchen Englän der zur Nachdenklichkeit veranlassen dürften und ihm das Gespenst von England; leeren Wiegen drohend sichtbar machen. So berichtete er, daß die Gebur tenziffer im Jahre 1941 auf 14,2 je tausend Ein- wohner gesunken sei, während sie im vergleichbaren Jahre des vorigen Krieges, 1916, noch 20A betragen habe. Englische Offiziere heiraten Jüdinnen Wie in Saloniki bekannt wird, haben zwischen Bri ten und in britischen Diensten stehenden Offizieren und jüdischen Frauen zahlreiche Eheschließungen im mittleren und nahen Orient stattgefunden. Daß «» sich natürlich nur um besonders reich begüterte Jü dinnen handelt, ist bei der geistigen und politisch«» Freundschaft nicht zu verwundern.
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