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Erzgebirgischer Volksfreund : 30.08.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-08-30
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192308307
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-08
- Tag1923-08-30
- Monat1923-08
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 30.08.1923
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'" > - "'" ^„^«»7«-^"^, iWWUNWM 76. Jahrg Donnerstag, den 30. August 1923 Str. 201 Mehl, und Brolpreise Infolge Vervielfachung der Gelreidepreise, sowie erheblicher Steigerung der Kohlenpreise, Frachten, Arbeitslöhne und sonstigen Unkosten erhöhen sich mit Belieferung der Brotmarke 87 die Preis« wie folgt: Aue, 25. Auguft 1923. Aue Ser Bezirb»verband -er Amishauplmannschasl Schwarzenberg, am 27. August 1923. Sie sichert dem einzelnen Kapital und Zins entsprechend dem jeweiligen Stande des Dollars. Beste Anlage auch für kleine Beträge. das ren ner 1000 1900 2900 75 300 500 MK. 165000. . 315000. . 480000. . 19000. . 50000. . 75000. ertbeständige Anleihe des Deutschen Reiches e Roggenbrot e e Weizengeböck 8 Weizenmehl 8 Keine Börsenumsahsteuer - keine Erbschaftssteuer für das selbstgezeichnete Stück. Die Schornsteins,gerbehrlöhn« betragm nb 27. August 192» -a» 180«--fach« d«r Grundgebühren. «mlshauplmannfchaf» und Sta-lra» Schwarzenberg, am 27. August 1S23. London, 28. August. Die „Times"' schreiben: Deutschland kann Reparationsproblem nicht allein lösen, aber die ande- Länder sind nicht in der Lage, Fortschritte auf dem Wege zu ei- Lösung zu finden, wenn es Deutschland nicht au« eigenerKraftgelinge,eineKatastropheabzuwen- d e n. Deutschland muh aus sich heraus die Hilfsmittel aufbringen, Dn .«r,«««raUch« «»lkSIromS» iigllch mtll Lumahm« der Lag« «och e-on- uid g«lu«g«n. «»»«igodreld (Unlchl, r»r«<d»n1I«»»0: >m AwIedlaNbeM der Raum der >Ix. S oion«!?,»« W00c0M.<8-mMen-i,zUami w SiMneeiuch« B«öLrfi««r 80000 M.), ouew. >20000 M., m am». Lu die Halde 5«u« 400 ovo »uew. 480 000 M., ,w ReUamel,U di« PeMzell, 400000 w., °um>. 480000W. 4et!a«a-Se«I»< ruxp« Rr. >««2«. o>»»->»»«»> Tu«. Srzged. Nr. 70. Der vom Siadtrat ausgestellte 2. Nachtrag zur Schornsteinfegerordnung für di« Stadt Aue, der in der Hauptsache «in nur drrimaliges statt viermaliges Kehren der Wohnhaus-Schornsteine bestimmt, liegt in unserer Kauptkanzlei 14 Tag« lang zur Einsichtsnahme aus. hinreichend fortgeschritten sind, damit freundschaftlich verlaufend« Verhandlungen zwischen den alliierten Ministern ausgenommen wer den könnten, ohne daß es sich selbstverständlich um sine Konferenz im eigentlichen Sinn« des Wortes zu handeln braucht. In der Tat ki ja in mehreren Punkten eine Verständigung erzielt. Die belgische Regierung betont schließlich noch einmal, welches Interesse Belgien an einer Lösung der Sicherheitsfrage habe. Solange du Sicherheit derjenigen Länder, in die während des Krieges der Feind eingedrungen sei, nicht gewährleistet sei, werde es weder Ruhe noch Frieden geben, noch die Möglichkeit bestehen, die Rüstungen einzu schränken. Die belgische Regierung gibt dementsprechend dem Wun sche Ausdruck, auch über diese Frage in London zu verhandeln. London, 28. August. Reuter erfährt bezüglich der Vorschläge der belgischen Note betreffend informelle Unterredungen zwi schen den alliierten Ministern über die Reparationsfrage, nach bri tischer Ansicht könne Großbritannien der Wiederaufnahme wichtiger diplomatischer Erörterungen nur zustimmen, falls die Alliierte» klar den Wunsch nach einem Uebereinkommen mit» die Bereitschaft mu»- drückten, ihre Stellungnahme so zu ändern, wie die Lage es erfordere. Schutz -er Ernte! Das unbesugle Belrelen fremder Felder und Feldwege während der Erntezeit einschließlich der Karloffelernle wird hiermit von mittags 11 bis 1 Uhr und von abends 7 bis früh 6 Uhr untersagt. Das Betreten wird als «in unbesugies angesehen, wenn es nicht durch dringliche Geschäfte gerechtserligt ist. Zuwiderhandlungen gegen dieses Verbot werden mit Geldstrafe bis zu 300000 M. oder Hast dis zu 14 Tagen bestraft, soweit nicht aus Grund anderer Strasandrohungen — 8 68 Ziffer 9 St. G. B s, ß 18 Ziffer 1 des gorst- und Feldstrafgesetzbuches — Elrasen einzutreten haben. Amtshauptmannfchast Schwarzenberg, am 24. August 1923. um als Staat zusammenzuhalten und den Zusammenbruch zu ver- meiden, damit es möglich werbe, durch eine gemeinsame Arrstrengung der europäischen Staaten das Schlimmste abzuwenden. Wir erken nen gerne die Energie an, die die neue deutsche Regierung entfaltet. Die Nachricht, daß Deutschland eine aktive Politik treibt und den Versuch macht, sich selbst zu helfen, ist die erfreulichste Nachricht, die wir in dieser schwierigen Zeit bekommen haben. London, 28. August. In politischen Kreisen wird die Meldung verbreitet, die englische Regierung habe der deutschen Regierung zu verstehen gegeben, daß eine Gesundung und Stabilisierung der Wich- rung nur erfolgen könne, wenn Deutschland neben der Erhöhung der Einnahmen in gleichem Maße auch dieAusgaben herabsetze. Das jetzige Deutsche Reich könne sich nicht mehr den Luxus so vieler Schulen, Theater, Museen und anderer Kultur- und Wohlfahrtsein richtungon leisten, wie bas kaiserliche Deutschland, das ein viel wohlhabenderes Land war, als das jetzige, dem die reichsten Provin zen (Saar, Elsaß-Lochringen, Oberschlesien) sowie die Kolonien ge nommen worden seien. Die Ausgaben und Einrichtungen Les Staa tes müßten energisch abgebaut werden. Tue das Deutschland nicht von sich aus, so müsse es durch eine Finanzkontrolle ge schehen. Auch Oesterreich habe, um die Kron« zu stabilisieren, eine einschneidende und ost harte Verminderung des Derwaltungsappara- tes vorgenommen. Zwei neue Mor-taken -er Franzosen. Blankenstein, 28. August. Hier wurde das 10jährige Schul mädchen Pieper, das in Flensburg zur Erholung gewesen war und jetzt zu seinen Eltern zurüLkehren wollte, von einem franzöfi- schen Posten erschossen. Berlin, 28. 4l>,gust. Wie da« ReichssinanMinisterlum mittellt, wurde der Steuerassisknt Wi eigene» vom Finanzamte Herne beim Versuch, die Grenze zwischen dem besetzt«« und mchesetzten Se- biet zu überschreiten, vo« de« Franzose» erschossen. Durchführung der verschärften Grenzsperre. Dortmund, 28. August. Im Hinblick auf die angekündigte Ver schärfung der Grenzsperre sind an den Grenzen des Ruhr gebiets zahlr«iche Verstärkungen der Desatzungstruppen eingetroffen, um eine strenge Bewachung der Grenze durchzuführen. Gleichzeitig hat der Oberkommandierende der Besatzungstvupoen eine Verordnung erlassen, wonach das Betreten der Wälder in ver Zeit von 7 Uhr abends bis 6 Uhr früh verboten ist. Buer, 28. August. Heute nachmittag nahmen Franzosen in Zi vilkleidung auf der Zeche Zollverein Treibriemen und Ma schinen weg. Al« ein Angestellter dagegen Einspruch echo-, wurde er mit den Pistole bedroht. Di« Belegschaft -«r Zeche gw* trum in Kray ist wegen Besetzung durch die Franzosen in einen stündig«« Proteststreik getreten. Iekart. 28. August. Am Sonntag sind sämtliche Schachtaulagen der Zech« Viktor von den Franzosen besetzt worden. Auch die Teerverwertungsonlage erhielt eine Wache. Die Arbeiter d«r bq«tz» t«n Anlagen Aden heute di« Arbeit eingestellt. Die belgische Note an England. Brüssel, 28. August. Der belgische Minister des Aeußeren, Ias- par, hat gestern dem englischen Botschafter die Antwortnote der belgischen Regi« rung auf bi« englische Note vom 11. August übergeben. Es heißt in der Note u. a.: In ihrer Note vom 30. Juli habe die belgische Regierung er- erklärt, daß st«, wenn ihre Einwendungen ein« günstige Aufnahme sinden sollten, der Ansicht sei, daß Vereinbarungen über eine ge- meinschastliche Antwortnote zustanüekommen könnten. Der Para graph der englischen Note, in welchem erklärt wurde, daß die belgische Regierung nicht die geringste Anspielung auf den Text des briti schen Antwortentwurfes an Deutschland gemacht habe, beruhe auf ei nem Mißverständnis. Die belgisch« Regierung habe Anregungen gemacht, die dazu be stimmt seien, als Grundlage für Besprechungen unter den Alliierten zu dienen. Dies« Anregungen habe die belgische Regierung niemals für unabänderlich gehalten. Der Vorwurf treffe sie daher nicht, den man ihr mache, daß sie jedes Kompromiß einer vorherigen prinzi piellen Annahme ihrer Ansprüche unterordne. Bei ihrem Beschluß, das Ruhrgebiet zu besetzen, habe die belgische Regierung nur Maßnahmen angewendet, die von den Alliierten unter gewissen Umständen, namentlich im Protokoll von Lpa vom 16. Juli 1920 betr. Reparationskohlenlieferungen in Be tracht gezogen worden seien. Die Opportunität der Ruhrbesetzung sei im Laufe eines mehrfachen Meinungsaustausches erörtert worden, da gegen nicht di« Rechtmäßigkeit der Besetzung. Das sei erklärlich an gesichts des bestimmten und formellen Wortlautes des 8 18 Anhang 2 zum Abschnitt 8 des Friedensvertrages. Die belgische Regierung sah bisher von einer Diskussion über die Ruhrbesetzung ab, um ihr leine neue Nahrung zu geben, da andere Fragen die Aufmerksamkeit der Regierung mehr beanspruchten. Die englische Negierung erinnert an die wichtige Wirtschafts kentrolle und unsichtbare Besetzung, welche ursprünglich im Ruhrge biet durchgeführt worden sei und weist darauf hin, daß, wenn der Charakter des Unternehmens geändert werden mußte, der Grund in dem Widerstand liege, den die deutsche Regierung organisiert habe, um die gemäß dem Friedensvertrag getroffenen Anordnungen zum Scheitern zu bringen. Die Besetzung des Ruhrgebietes trage jedoch in den Augen Belgiens nach wie vor den Charakter einer einfachen Pfandnahm e. Für den Fall, daß der Widerstand zur Einstellung gelange, sei eine schrittweise Rückkehr zur Lage vom 10. Januar vorgesehen. Das Pfand könnte nicht Gegenstand inter alliierter Kontrolle werden. Ueberdies sei wiederholt Räumung des Nuhrgebietes in dem Maße wie Deutschland seine Reparationsver pflichtungen erfülle, angekündigt worden. Belgien könne also die ihm zugeschriebene Absicht, endgültig im Ruhrgebiet zu bleiben, nicht, -»gestehen. Ebensowenig kann es anvehmen, daß ihm die Absicht unterstellt den Vorschlag der englischen Regierung betreffet die Inbe- Evmehme produktiver Pfänder in Deutschland unter interalliierte Mng olle nicht in Erwägung zu ziehen, da ja Belgien keine bestimm ten Angaben über den Dharakter und den Betrieb aller dieser Pfän der erhalten habe. Man wäre versucht, anzunehmen, daß nach der Erklärung der englischen Negierung Belgien zwar günstig behandelt worden sei, aber daß es ihm schlecht anstehen würde, die Ansprüche voll zu zeigen. Nichts könnte die belgische Negierung mehr treffen als eine solche Aus legung der Ansicht der englischen Regierung, wenn sie ihre wirklichen Gefühl« wiedergeben sollte. Das würde in Wirklichkeit auf Verken nung der Gründe beruhen, auf denen Lie Bedingungen, unter denen die Priorität gegeben sei, sich aufbauten. Die belgische Regierung wünsche mit großer Festigkeit, die in keiner Weise die gerechte Wür digung der freundschaftlichen Gefühle ausschließe, daran zu erinnern, daß die Priorität nur die Folge und Durchführung der während des Krieges Belgien gegenüber übernommenen Verpflichtungen sei. Die Verpflichtungen der Alliierten schlössen keinen Vorbehalt aus. Bel gien habe bei Ausübung seines Prioritätsrechtes in versöhnlicher Ab sicht bedeutende Zugeständnisse gemacht, die ein Beweis dafür seien, daß seit drei Jahren Belgien nicht ausgehört hab«, sein Prioritäts recht zurllckzustellen zum Schaden seiner eigenen untermittelbaren Interessen und für die Interessen seiner Miierten, um die Entente aufrecht zu erhalten. Die englische Note behauptet, daß Belgien, da es an Hand seiner Priorität bereits 1)4 Milliarde Goldmark bezogen habe, eine Summ« erhielt, die weit über das hinausgche, was jedes andere Land erhalten hab«. Belgiens Antwort zitiert dann aw^-ihrlich die ihrer Ansicht nach beweiskräftigen Ziffern, wie die Reparationskom- miffion sie veröffentlicht habe und legt dar, daß diese Behauptung der englischen Note in den von Deutschland geleisteten Zahlungen keine Begründung finde. Im zweitrn Teile der Note bringt die belgIsch«Regi«rung Au«, sichrungm zu ihren BorLchläaen vom sa. 3ull 1SS3. betreffend die Lösung der Rep ar a tio nsfrag e. Sie stellt fest, daß im Laufe des jüngsten Meinungsaustausches Fortschritte auf dem Wege ge macht worden seien, der zu einer Verständigung der Verbündeten füh ren müsse. Es sei einmütig« Zustimmung erreicht hinsichtlich der engen gegenseitigen Abhängigkeit Mischen der Neparationsfrage und dem Problem der interalliierten Schulden. Das würde die Länder der Entente in den Stand setzen, nicht allein die von Deutschland zu verlegenden Summen zu bestimmen, sondern auch diejenigen, die sie selbst aus Grund der Kriegsschulden zu bezahlen hätten. Di« Zu- stimmung zu diesem Grundsatz setzt voraus, daß, wenn es richtig wäre, die Zahlungsfähigkeit Deutschlands in Erwägung zu ziehen, es auch Recht und Pflicht wäre, diejenige der Gläubiger Deutschlands zu be rücksichtigen. Was die letzteren anlange, so habe man diejenigen Be träge bestimmen müssen, die den unabweisbaren Bedürfnissen Ler Gläubiger entsprechen. Man sei im Besitz von Angaben über die für Frankreich, Italien und Belgien erforderlichen Summen gewesen, dagegen habe man es Mit einer unbekannten zu tun gehabt, was England betreffe. Jetzt habe auch England seine Forderung angegeben. Rach Len vorstehen, den Angaben könne ÜiedeutscheSchuld, wie sie am 5. Mai fest- gesetzt wurde, beträchtlich herabgesetzt werden. Die technischen Studien, die den Alliierten unterbreitet worden seien, setzen aus einander, mit welchen Mitteln Deutschland nach einer Ueberganas- Periode imstande sein werde, Iahreszahlungen zu leisten, die dieser herabgesetzten Ziffer entsprechen. Auf Grund der Vereinbarung von Spa und des Lon- doner Zahlungsplanes habe Belgien Anspruch auf folgende deutsche Leistungen: Schuldverschreibungen A und B, und zwar 8 Prozent von SO Milliarden, ferner Schuldverschreibun gen E, und zwar 8 Prozent von 82 Milliarden. Wenn nun beschlos- ien werde, die Lem Wert der interalliierten Schulden entsprechenden Schuldverschreibungen L ganz oder teilweise zu streichen, so sähen sich die Belgier ihres Anspruches auf Lie Schuldverschreibungen L be raubt. Aber da es keine Schulden mehr an seine Alliierten habe, würde es für die Streichung der Schuldverschreibungen T keinerlei Gegenwert erhalten. Ls würde auch des Vorteils beraubt, der ihm in Versailles zugesprochen worden sei, als man ihm seine Schulden bei oen Alliierten erließ. Deshalb habe Belgien das Recht, eine Revision des in SpabeschlossenenProzentsatzeszu verlangen, daß diese Schuldverschreibungen E ganz oder teil weise gestrichen werden sollten. Belgien habe das Anrecht auf 13 Prozent der Schuldverschrei bungen A und D, das heißt 6)4 Milliarden Goldmark. Und da es schon 1)4 Milliarde Goldmark erhalten habe, würde es einen An spruch auf weiter« 3 Milliarden haben. Wenn man im Londoner Zahlungsstatut Belgien lnsgemm: 10 840 Millionrn zugesprochen habe, so sei festzvstcllen, daß ungefähr 40 Prozent des direkten Scha dens, Len Belgien erlitten habe, Belgien zur Last fallen würde. Man könne das neue und große Opfer ermessen, zu welchem Belgien sich be- reit erklärt, um zu einer gemeinschaftlichen, raschen Lösung des Pro- blems zu kommen. Die bedeutsamen Opfer springen noch mehr ins Auge, wenn man das der belgischen Antwort beigegeben« Dokument lese, Las sich auf die Finanzen Belgiens und auf seine Belastung und auf seine steuerlichen Anstrengungen, die Belgien auf sich genommen habe, bezieht. DieNote kommt dann zu folgendem Schluß: Um »usammenzu- fassen, glaubt di« belgisch« Regierung, daß zurzeit b-e Erörterungen Staatsbehörden m Schwarzenberg, ter Stoots- u. Müschen Behörden in Schneeberg, «iuwm» «, »-miuo«, » u»r w d« a-u»i«,<d«u. Lößnitz, NeuMlel, Grünhain, sowie der ssinonzämler in Lu« und Schwarzenberg. A „ , , . . , I Kitt s«e«d«n, <nxt> nick« ?ar dt« dir durch F«rv- Es «erden außerdem veröffenilicht: Die Bekanntmachungen der Clodlräle zu Aue und Schwarzenberg i-ntn°ui,nbwmAnz«i,m.-FürNL»g-brum«Lm,i und der Amlsgerichie zu Aue und Johanngeorgenstadt. > ATUM —— I tUrUix, txsründrn »rin« AntprOch«. Tri Aahkmgrorrzug Verlag 6. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. ?«rnN>rech«r > V«« »1, eeSnt» t4lmi 4lu«) 4«, ech«««»«« 1», Schwarz«»»«!, Skt. Drahtanschrift, 4,ol»fr«unb Vu««r,s«tkg«. ^echwarzrnd«^ Der Skat -er Ska-t. Bran-versichernngs-Deilräge. Sinüommenflener «n- Ruhrabgade. Schließung Le« Steueramt». Am 1. Seplember 1923 wird «in weilerer Brandversicherungsbeitrag von 650 MK. für di« Beitragseinheit erhoben. Die fälligen Beträge sind in 50 facher Löhe des Iuli-Zwischentermins bis zum 15. September 1823 unter Vorlegung der letzten Quittung an unsere Stadtsteuerkasse zu zahlen. Be sonderer Bescheid wird nicht zugestellt: Mahnungen erfolgen nicht. Nach Ablauf der Zahlungsfrist erfolgt zwangsweise Beitreibung. An die sofortige Bezahlung der 400fachen Einkommensteuer und der Ruhr adgode wird erinnert. Das Steueramt ist Montag, Len 3. September 1923 zur Ausarbeitung der laufenden Arbeiten für den Verkehr vollständig geschlossen. Aue, den 27. August 1923. Der Ra» -er Stabt. — Sleueramt. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörde» können lu den Geschäftsstelle« de» „Erzgebirgischen Volksfreuudes* i» Aue, Schneeberg, Lößnitz nn- Schwarzenberg eingesehen werden.
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