Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 06.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188801060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18880106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18880106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-01
- Tag1888-01-06
- Monat1888-01
- Jahr1888
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
jen-' M eisenden Pu- vss ! süoaa- . l'i'ksk - M krau. !w.' anstalteten , »MIMI 'M l Berlin, öden, an '-AD -H MH Sri. tü»»L -nbsrg. MM scher, ar 1888: aison. — ^v- vloi^ ungen mit ptow und Der Stadtrath. »i-. tdaeübler, Brgrmstr. '^LL- ' ^5^ M; ; Danke» ES gilt die un- -ihnachtS- au Mö. iebe und dSdamen, Liebe ge igetragen mnkt zu mag e» ; unsern unkten ustalt. ÄH w liebe- pde und SSHN- wordey n Herz- 1888 ein. punkt 8 Hk 'MM fMW >d Gesell- iit daran- SV?kstts. >nd .. nd imdere« Es ladet er- . Eckert. «Weld^t, 'k Heb, Mlche anfterhalb des Ä rburtsurkunde nebst Taurbe ff KiWr^M 'auS GesunvheilSr bei Kirchberg gehren» EliseMnerrtkogyosMwLchW Deiche gl» Dienstmädchen in der MMerichW OtMU xation W EherSdorf beschäftigt w«. § MW -s-Während, de-verKostMey Jahres wurden in WZ ParochH Ober- mst Niederwiesa (IM 916 ---- 2MW Seelen eoang. Konfession) 117 Sinder (33 SiNchen^ und 32 Mädchm aus Ober« und 27 Syahev MÄW Mädchen aus Niederwiesa) getquft. Hierunter befandeW stch schon im Jahre 1886geborene UM 9 uyeyMD Md-r, auch 2 ,Zwillingspaar «Smltch, ein WihMsD und ein gemischtes; 3 a in den M«»,Msgen M-WW Wder wgren ,beim JahreSschlusfe^noch ungetauftuM starben ungetauft 4 Tqg hsz, ,1 Monat ast,. KirchlM aufgcboten wurden: 26 Paare und getraut 22 Pgqpe,^ von denen eine« die bürgerMe Ehe nych 1886 und eWW dieselbe auswärts geschloffen hatte; «^ Personen, 39 MW Ober- unh 30 auS Niederwiesa, n-mlichr 3 totgeWMW Sinder (2 Knaben und 1 Mädchen), 52 Sinder im WW his zu 6 Jahren (1b «nahen und N Mädchen M« i König!. Seminar zu Zschopau. Mündliche oder schriftliche Anmeldungen zu der vor Ostern-stattfindenden Aufnahmeprüfung erbitset fich der Unterzeichnete bist zmn IS. Februar» - - Zschopau, 3. Januar 1888. - , - Schulrat ^4. L»r««I» Sem.-Dir. Der Weihnachtsbaum in Frankreich. In Mem Pariser Brieft der- „BA Ztg."' wird Aber die Einbürgerung de» deutschen EhristbaumS in Frankreich und besonders in Pari» folgendes bemerkt: Hl» sor SO Jahren zum ersten Male eine Bescherung W armen Kinder der deutschen St. Josephfchnle in der Billette zu Pari» stattfand, liefen zwei der! Veranstalter alle Blumenmärkte der Stadt ab , dütchstöverten die großen Markthallen, wo stet» die seltensten Erzeugnisse Sud ungewohntesten Waren zu finden find, suchten dre bedeutendsten'Blumenhandlungen auf, iim schließlich ein ckaWB Fuß höhe» Tannenbäumchen zu erobern. Der VÄkäüfer erzählte, daß er e» aufs Geradewdhl mit auf W^Markt genommen/da er da» Bäumchen habe aus- rodeN' müffen. '' Er hätte einmal eine dunkle Mär vkr« NoMMen von dem Chdistbaum det Deutschen in derWeih- MM Im Jahre'1869 ^fanden ' sich Tannenbäumchen auf den Meisten Märkten ÜNd je einige auch in den an sehnlichen Blumenhandlungen. Um M einen schönen, großen Tannenbaum zu sichern, mußten die obgemetdeten «escherer denselben bestellens Diese» Jahr wurden vom ny? bi» 16. Dezembtr üb täglichMH HuEerte, Stei«f«hren. Gommbeud, de« 7. Januar d. A Borm.' 11 Uhr sollen 260 Kubikmeter Straßensteine zur sofortigen Anfuhre auf die Mühlbacher-, Freiberger-^ Wenhainer- SNd Margatethenstraße an den Mindestfordernden vergeben werden, Bietur^Slustige Mollen stch zu bemerkter Zeit im Rathhaus-Sitzungssaale ejpfinden. M Frankenberg, am 2. Januar 1888. ' Der Stadtrath. —»r Kaeubler, Brgrmstr. UWMs de« Herrn Friedensrichter Schippan dem Herrn Jubilar durch den ersten Gemeindeältesten, Herrn GutsbPtzer Fiedler, als fichtbareS Zeichen de» Dankes und der An erkennung seitens des Gemeinderates eine silberne Re- wontoimhr nebst Kette-überreicht Eine längere Be- glüchwünschung von feiten anwesender Mitglieder aus persönlicher-Freundschaft erfolgte nun undi wurden da bei MM de« Herrn Jubilar noch von verschiedenen Seiten wertvolle ^Geschenke dargebracht. Die ganz« Feier verlief bis an ihr Ende in der fröhlichsten Stimmung. Ernste und heitere Trinksprüche, meist auf Mn Herrn Jubilar gerichtet, wurden ausgebracht. Möchten alle die Wünsche der Freundschaft und der Anerkennung; die bei dieser-schönen Feiern dem Herrn Jubilar entgsgengebracht worden find, ihre gesegnete Erfüllung finde»! . - 'i P In dem am Neujahrstag« im sog Dreiständrigen Teiche an der Ebersdorf-Wtesaer Chaussee aufgesundenen weiblichen Leichnam-ist, wie unS mitgetM wird, von den Angehörigen die am 29. August 1867 in Silberstraße letzt Tausende -von- Bäumchen auf die ZeNsralhatten- ge bracht, während die anderen Märkte und Händler^ebtn« falls, noch manche erhielten. Außer den Märkten haben etwa 300 Händler Und Läden in allen Teilen der Stadt WeihnachtSbäum« - feilgehalten. Nach einer sorgfältig angestellten Schätzung dürften in Pari» zwischen 30- bis 35000 Weihnachtsbäume abgesetzt werden. Davon koM- ' örtliches mid GSMches. Hsranbhnberg, 5. Januar 1888. -s In dem gestern eingetretenen Tquwetter ijt,nach- Lem die Luftströmung von Südwest nach Ost Merge- gangen, ein Stillstand erfolgt und so erfreuen stch heute, uyd, hoffentlich quch noch iq den nächsten Tagen, zahl- reichs WiSflugSh;stige Ke» besten SMtenschlageS. Es ist . recht erfreulich, daß unser Frankenberg seit ejner Reihe von Iahten zu. einem gerb besuchte» Sammelpunkts aus wärtiger Schlittenpartien geworden ist, da unseren Gastwirten und deren Lieferanten dadurch willkommene Einnahmen erwachsen. ' P EberSdohf, 2. Januar. Au» Anlaß des 25- jährigen Amtsjubiläum» des Herrn Gemeindevorstandes Richter hier war am heutigen Abend in Nitzsche« Gast hof von den Mitgliedern des Gemeinderates zu Ehren de« Herrn Jubilars ein Festkommers veranstaltet worden. Hierbeiwarde unter tiefempfundener, herzlicher Ansprache Bekanntmachung r ?? ^' ^"uar ds. I-, -von eine« freMdtti dMreisenden Zigarrenarbeiter schwarzer, langhaariger Hund mit verschnittenem Schwank und verschnmenen Ohren, jedoch ohne Halsgurt und Steuerzeichen' Mit .der Anzeige abge geben ^worden, daß' ihm der Hund auf dä Chauffee zwischen SeiferSoach und Sachsen- »weg kurz vor letzterem Ortsnachg-löufen sei. / 8°» dies mit dem Bemerken!jur öffentlichen Kenntniß, daß der sich legi» timirende Eigentümer das Hunde« denselbm gegen Erstattung der Verläge bei un» in vmpfang nehmen kann. r ' -Frankenberg, am 5. Januar 1888. men etwa ein Drittel auf deutsche, elsässische, österreichi sche und schweizer Familien, die übrigen auf Franzose«. Damit ist» also ein gute» Stück deutscher Sitte oder doch Gewohnheiten bet den Franzosen eingedrungen. Die größte öffentliche Bescherung tu immer diejenige der El- saß-Lothrtnger, bei der 3-—4000 Kinder beschenkt werden, während/ine größere Zahl Erwachsener das Hipodrom füllt. Man sucht den Weihnachtsbaum al« etwas aus schließlich Elsässisches hinzüstellen, obwohl stch kein Mensch übet besten Ursprpng und Charakter täuscht. Durch die Pflege desselben bei den Elsaß-Lothringern wird vollauf deren Zusammengehörigkeit mit den übrigen Deutschen bekräftigt. Einige Franzosen beklagen deshalb die immer ! stärkere Verbreitung des Christbaumes, sehen darin eine I Annäherung an Deutschland, eine nachteilige Abnahme I deutscheu Lesens. Sicher ist jedenfalls, daß bet Drift Wiw MMMM. - .Wk tyhtzM«,. ML" Prr» »iertrljühllich » M. so M«., monatlich 50 M-, «Njel-Nrn. «Pfg. veilkllunsrn l «hnioi -Ne Poft- «qstqgeii. Poft».lk« Mlh dtf «usg-i«- Aellen -ch Drze- - blatte» an. < io s — ,« bau« veriöhnend wirkt, Kte Hetze moralische,ErMs ist, welche Dir seit 25 Jahren hier^ gemocht Habens Forstleute Weden sich freue», zu erfahren, daß der Ehl kauM hier dem Walde nichts schadet, Waldfrevel OW in Frankreich Ms scharf bestraft, ist daher, üWhMUtA seltM., Hop den 35000 EhristbäuuM, welche iv^PWE feilgebote» werden, kommt kein einzige« qus de« WM. ES sind ohne Ausnahme in Gästen oder eigenen Wan- zungen gezogene Bäumchen. We werden mit allen WM I zeln und anhaftendem , Erdkloß, um welchen l-uherM^ Htroh gewunden ist, opf dm Markt gebracht- lM- S wurzelte Weihnachtsbäurne giebt es nicht. Der M« H klumpen au den WutjeG diept dazu, den Baum, gM A einer Pflanze, in einen starken Holzkqsttn einzufttzew Wp Z durch Begießen längere Zeit, grün AhaWWt- MesstNM Bäume werden einfach wieder in deN SaKn zUrüchoer- - Mt, um bis zum nächsten Jahre A Hachsen. In M H Provinzen haben besonders die wühlthätigen Bereine WM der Verbreitung de« Christbaum» beigetragen, indem W M Bescherungen für die voll ihnen unterstützten Ermen EW KW Spf A»ltsb!att der König!. Amtshauptmannfthafi Flöha, des König!. Amtsgerichts nnd -es Stadtrats m ^ranken-rm» W «vgvn §31» ckip BISKMÄWWN die Anmeldung der Ostern 1888 schulpflichtig werdende» Kinder bi , Wern 1888 werdyüalle dieft^ - 6. Lebensjahr erfüllen. ^Nutzer dies zugeführt werden, welche biH zum Alle diese,Kinder, die gesetzlich s weit sie Wern 1888 in di« Schu abenv, den IS. n«d 14 Jiumi der hieyge« Bürgerschule auz> -s Bei Pjchc iAnwelhung ist fW j Frapkenberg geboren-Lnd, eine s«wie ein JmpfttachweiS — und dem Schulbesuche noch zurückgehalten werden sollen, ein ärztliches AeuanU stvirW Notwendigkeit deffen beiWbring-en. ' . Frauksnberg, qyz 5. Januar 1888. Die Direktion der Bürgerschule. - . SdrtzWWrElLPMÄWSS U Lottutag, de«1S. Junuar, Nachmittag». 3 Uhr findet, im Gasthof Dresden", 1- Tre«w, Berfaunnluug statt, HM die Mitglieder freundlichst werden, zahlreich zu erscheinen,^ -- , , , ,, ,--7 « „-.j - "-- V »xesnrflnnnx, > Wahl neuer Arbeitervertreter, , -Der Vorstand.. H.. Limmer^ d. . Zt. Bors. MK
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview