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Dresdner neueste Nachrichten : 22.01.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-01-22
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191301221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19130122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19130122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1913
- Monat1913-01
- Tag1913-01-22
- Monat1913-01
- Jahr1913
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 22.01.1913
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folgt-cis sinxss tm« Habe« «« stinkt· Nummer: ersinnt-Instit«- sspnts sc Mittags. kx’j«z·«z·-k«is l xmlp Dis-Ist- MHM suec-F« LBIIFLTILAIGIISE ««- its-M«- sbissg 1913 »Als-II tailßksav fis-blies. Fasse: WV konnt-Wässe- u« « Pfui-««- Eise« sc· «·««·q lekllu SW Es. le- II 111 sc« i n n Es? »F. II s. sichs» Its-Mk« mlsssrtilvt Womit. HPHMI statt. klagt-IM- ges verleitet: sit Ins-o litt-ten sktlstsl 111 stimmt, holst-s, Ist-Missis stssksllssslstsl Is-s- s· Damen, stol- 2519 --. .., sr stktszessoftssboxtsioox sishek vshksvs der Frost-n stets« danken. bitter: wir, sllestsn tu echt-Ins. Institut-voll Wollt. Etwa-Seins Idol-sit Leistung-is· kund! Dtntichlnudd kkliaksiss s« us« Du.- STI M me: es. 9 Stark ca. denen: Ich. dottselbgsir. Glas-Berei 152, cafö mit. us« it Korporutiouejy »« lieipzigek damals; I FEIFIMQTYTÆJI Rttiiestsilssxsasdätw » t Its-sta s Wiss? WITH A« sekissk »Es-»O« F. IWR M« Ost« Mir· is. »Es« W« its-se Ums· zusssksskzom . 111-pp, stoss- Ottosy O, Isllslm Mist-Ists II s« u trüben. Im Wol so status. M« TO« Ist« litt« 11. s Pf. Mo. ts- loiki 11. I Pt- Indis- H« Lllsslkslskkkc . jITI . ev. x . .«"I3T- Mit-wog- 22. Fauna: uns. - 7s««7"z«fs 111-is«- « - Y « . « «- sssss i e Kot-se eile Hie- Qr Die-d s us samt· ÆIEMZZY Diensten« is If» Ist· des Fasten« 40 It« E’«Jc·-i«v«twi. Fee-erspa- ikemetcksimm was. sit: start-other« 2 I. Bei ederholunseu sub Feste« Mk« Rat-act nnd costs. Nisus-trübt X« s nett-sen I« wswsrts werden nur seiest onus disk-s an se· "p-imen. it! das Ort-belassen bestimmtes seen uns Zkzmk m: uuot Japan-text. Deus-Fauste» cui-Yo- use Iphettelluns von sue-tän- ttt unsers« If. user· renne: »» ssssssswis z.k-«...kzsskk.s.ss-..«psess..ggts. »Es-STRI cII · SEND« Ortes-stetem« nd indem« es. Diele Nu« . MJZDJEFT Æst··sssskk.k«såz«sak"sk- O! «- sss »Es-is«- Freiheit des »Motive-Z. ; Ein ersadrener Jurist schreibt uns: » Der Staat hat die Interessen seiner Angehörigen , z» wahren. Dazu gehören antd die Interessen -der zkkieggiilchtiqen und derer, die Irieqdiiitdtiq werden «» Wogen« Ja, es sind das die wichtigsten, denn von I z» Lktegdtttchtigteii eines Staates diinqt sein Be. : stand ad. Es gehören dazu aber auch die Interessen » »« Besitzenden. also antd derseniqen, die den Wald « Hsitzkkk Man sann aber sagen« daß« was den « Schuy des Waldes anlangt, ihre Interessen mit denen der andern Staatsangebtsrtgen verbunden sind, In einem bevdlkerien Lande würde der Wald M;- nekscijwrindepx sein, wenn es kein Gesetz, »; « « S use gäbe. Dann aber wiirde der War Zssmgigkuschash als Tunnnelplatz siir diejenigen -u dienen, die ihre Körperkräfte in der freien Natur Zudbilden wollen, nicht tnehr erfüllen können, eben weil er nicht mehr existiert. Jn welcher Weise hat « nun der Staat seine Verpflichtung dUt ckUZIWUUs M Wälderschubes du erfüllen? In der Gesedgebung vieler Kulturländer findet Ha) die Eigentümlichteih daß der Staat Zuwider ss Mzkuugen gegen das Eigentum am Walde Geiz« H diebstähle usw.) weniger streng bestraft, Zuwider- H«»pk»klgen, die eine Bestbädtgung des Waldes bil « de» oder nakb sitb ziehen sonnen, aber strenger als « Beichådigungen außerhalb des Waldes. Das Eigen tum wird ia » Ntristiith ausgedrückt -- deshalb ge· Wiss, weil sein Schuh es den: Besitzenden ermbgi Mk, Aufwendungen an Kapital nnd Kosten fiir die « von ihm besessenen Gegenstände zu inachenx Dabei 1 erinnere ich an die historische Gestaltung, wonach : nur ausnahmsweise in Europa der einzelne sich init « Gewalt in den Besis eines Stückes Landes geletzt hat, Im allgemeinen hat bei. uns sder Staat als— f for-der das Land in Vesid genommen· und es an seine - Angehörigen verteilt als Entgelt fiir geleistete ltrieggdienste Gerade aber der Wald ist in den alten Zeiten meist nitht verteilt worden. Er dlied ebenso wie Waffe: und Weide Eigentum der »« Gesamtheit, weil man in frühere: Zeit den Wald I lau-n verwerten konnte« Ilber aus) natbdetn er k aufgeteilt worden war.- war es stirbt« usttg, das ·; Eigentum daran streng gegen Diebstahl zu schützen, wollte man ihn als Wald belassen. Man braucht « keine großen Aufwendungen fiir einen Wald zu machen, denn isiiuine wachsen von selbst und brauihen dazu nur längere Zeit. Wenn sie einmal eiiber die ;- ersten Jahre hinaus find, bedürfen sie deiner Pflege. i mehr. Das Eigentum daran fällt also dein Besitzer -. so ziemlich von ielbst zu. Ein so leicht erworbenes Eigentum stheint aber minder des Schuh« i wert als ein Iniibsaon erroorbenes Beichädigungen anderseits und Gefährdungen des Waldes werden strenger bestraft· Das liegt an der befonderen Gefahr, welcher der Wald ausgelebt ist, weil er io ntenschenleer ist. J» wilden Zeiten hat man schon den mit dein Tode bestraft. der eines Strickes Wert stahl. Ebenso be· ists-Is- Nm Faun« settelldoswtsvuistltts O U» stets-Lichts« 1.80 k- srei Haus. duns- Itsive i u lUIIIMBI nasses-IV Hex-z« - ins-lieu« DJIUZF le ts I matt« I « s i s« Its.tszg-..-kzss2r·s.s.sk.st.·sct«c«as»skgsgxtiskkrgszsksx · Bobsu llustr.tåöiåaqe s u7s « , , ZU« m« simausiYsismnHkfultMsspiøsciiuuo as. Inst! sbnesllultk Heil« i . 111 · , U! Its« us« wcuvissmshsuuicutiss syst-Es. . ») « H; Jahrzehnten wohnt. baden ihn: zu Ehren einen Brunnen aestifiey der seinenNameti trägt nnd aui den: das Reliefbildnis des Erzherzoas und feiner Gemahlin Erzberzoain Mark. einer Taste: ded Erzhetzoas Karl, angedracht ist. Im Bezir e »Wie· den« if: auch der are-Fee Wiener ~Naichmartt« ge« legen und die Damen r Halle, hier auch ·Standel kneipt-r« genannt, versäumen keinen Anlaß, un: dem Erzherzoa ihre Verehrung zu bezeigeir. Bei Ge lsnrtdtaqeiy Jubiliteii un-d sonstigen freudigen An« iässen bringt ihm eine Denutation Blumen nnd Stränße dar. Die Ehe des Grzderzoas ist linder los geblieben. Grzherzogin Marie ist ichon lcit Jahren des Augenlichts eraubr. Mark) andern Naedrichten hat der Kranke schwer unter Huften nnd Schmerzen zu leiden und das Fische-hilft stark gestiegen, io daß man das Sibiiinmsie e cr ) e . Ein Ministerium von Nacken. Das sogenannte »Es-use MinisterimnE das bis her unter der Leitung Potncarijss die französischen Geschicke leitete, icheini nach Pariser Wieldungen nun mehr einem Kabinett von lauter Nullen Plai machen zu fassen. Der Jnfiizntiniitet Bria nd, der die Bildung dek- Kabineitz übernommen hat, muß 2sich arg admüijetn überhaupt nne die nötige Anzahl Männer am finden. Gesten: abend war-de in Paris folgende Zniammenteyutsg des Kabinett« an ensur menx Ptäsidium nnd Innere-S: Vriatwi Yhtftizx Bat-thun,- Aeußerciv Riboty Krieg: Eticnnn Martnex Vandtnx Finanzen: Klotz; Unterricht: Streu; Oeffentliche Arbeiten: Ditpnm Handel: Morelx steter-bau- Davtd. Unsre Pariier Reduktion meidet nein: «« Paris, A. Januar. wein. - Dei. der Dreddner Neuesien Nachrichten) Das Kabinett ist in feinen großen limrisfen set-tin. Der nen ernannte Ministerpräfidctit hielt sich an die For mel eines siabinetig gesüaiaer Poliiilctn die schein bar eine Ansföhniina mit den acaneriichen » «- lalen Parteiarnpven andadnen.ioll. aber eKK· lang ilnn nicht, die maßgebenden Parla nrentarier iiir die Mitarbeit zu gewinnen. An Stelle von D—eleafsö. der von feiner Gxuppe als dervorraaender Marineministee ge feiert wird, setzte Briand den mittelmäßigen( Senat« Bat-din- der nnter Waldeckssiouifeati kurze Zeit Handelsntinister war und seitdem durch« feine deuiicdsfranzöiische Ilnniiijernnnsneopaaanda den Naiionalisten stncnigenehm auffiel. Für das. Keiegsministerinm fand Vriand den Prä sidenten des Maroktokomitees Etiennch dessen Ruf iitd darauf belebt-Sinkt, daß er die großen Tervainspelnlationen in Iliarolto leitet und in Paris als Präsident der Ontnibuiiaesellschait eine cinflnßrciche Rolle spielt. Der Wunsch Poinearåsz eine einheitlirije auömitrtige Politik zn sichern, kann nur dann erfüllt werden, wenn man das Portefeuille des Auizavärtiaeti einem ge süaigen Manne gibt. Vichon wird fiir diesen Posten genannt, er ist ein Schiller Clenenceaiiis geweicn nnd würde zweifellos an Poincare in den-selben Verhältnis stehen. Falls Piedon niedt annimmt, bleibt noch immer der Deputierie Januari, ein Neuling. von dem man offen fast, daß er bei Poincarö in die Schule geben toll. Trotzdem wird immer wieder non Nil-et, dessen Ernennung zum Minister des EIN« « ·s" ! THE-11. «« :;--« -.-«-s »Es-«« i is,;.-·- s ) OF! s XIV es» -.' J» JETJ IV« «? II? «:," HeimtkäytsFs Amsrikm Vou Wilhelm Eos-Moh ) II illo ich» nach beinahe einiiibriszern snfcntbait in . Find-York endlich gemerkt hatte, aß Ilnterida nicht . tir tnicb oder - beffer noch —— ieb nitbi fiir Amerika rannte, entfrbloß icb ntich eines Tage« kurzerband zur · Heinrich. Es war wir ia nicht aerade fchlekbt ge· aanqen drüben« aber - tch weiß stirbt, woder ed lau: - die Arbeit freute mitb nicht in dtefer Form, nie man iie dort betrieb. von meinem Gelde batte itb nichts. tiberdieo batte mir das New-Horte:- itlima It« zvgefeth den verdorbenen Magen wurde itb über aupt nickii ntebr los« lind der aeftbiifiliche Blnff ; la» mir leider - ganz nnd aar stirbt. Alleo dies « waren Dinge, die mir fchlteßltch das aanze Land ver s. leid-ten; ich war and reinem obs-fischen und ofvchis fchen Widerwillen amerikamiide geworden und futbim Jv fcdnell ald möglich an« dem Lande an lommen » Schwierigkeiten bot das ia weiiennikbt Icb war Jm Befid von ist) dollar, die wohlverwahrt in inei- Uepi Koffer lagen. Zur Ueberfabrt war nur die. Balfte nötig. Außerdem batte ich in Deutschland Isvtd verschiedentlich Geld liegen. das Itir den Anfang in der Heimat reichte. So konnte ch tnich aetroft ZZYZHFFFFY kund war« auch ariszicnizo pgazasakäkkäkip e dannen, wenn n- re n u u e. R« eittgeaeben bittre. oralttftd zu« fein praktisch, THE) Zäfistttotttsal ien Leben! Nun. und ddeFolaen waren s . n . « . Es war arti der saentur der NR Star Lin-« wo Ychisttffitb lieb: Bekannten» naedsden I« adtktgzekten Jer eer n« nwo e. ara ern ener er Herren. ob itbaseine Luft Hatte. ·blind« in fahren. «« H— frei« Batfaae nehmen aegen eine aetvisse str dettoleiftnncu der Erst auf der »Lorraine«. einen: MkisMXsSchifftMeesnkerie war-stündi- ttatd Mot eille bestimmt, fuche einen «Packeiel«. der fertig ranzdfifeb sprech. an italienische Nttckwanderer be fetitteisietln bkiinztr. obsäsi ssktitireiflicä ztädwerdenidsng e ervrrae e eene,u wen« ätxsftxtrttzezce stracks-Yo Intiifäniciz aieich Frei Besser· A· visit' e tlit ck-. . meiden. - Das Kost Wertes, ftizmwichi Oibraltar FYFL Hasses-»F. nat-eine. da« ueoeniglszerkizetg e - o . . a kann-i- m» VIWF·Z"Yi-k·.««« W? III? is« auch weiter ni i « l ist, dabei, un fo Fand eine Vierte Mk« foliter vor dein « fee-des; aalitsen stiftet- UIIMUUIIL TIIIIMLIUIIIIL Größte Verbreitung in Sachsen. Redckckvu tm) Oaupiseschsfksstellc Fspbcusisdstrcss s« Jctvfvmbere Rebattivn Nr. sspz Ost-edition 1it.4571. Verlag Nr. M. Deren-Abt: Neues« Dresden. straft tuan auch heute allgemein Vergehen strenger die schwerer zu verfolgen sind als andre. Deshalb wird itn Wald strenger bestraft die Gefährdung durch Feuer, die Sachbefchädigung und die Gefährdung durch Versen ntit Steinen sowie das Betreten von Sthonungem Es gibt aber Forftftrafgesesh die be reits andre Gefiibrdungsoergeben unter Strafe stel len, so das Betretendes Waldes trotz Ver· bots, das Aufstehenlaffen von Wildgattern und das Liegenlafsen oon Uuthtillungew Hier entsteht die Frage: »Ist es berechtigt. auch solche Vergehen noch unter Strafe zu stellen, ist insbesondere das säch ststde Forsistrafaesee here-einigt, so weit sit: den Sthuiz des Waldes zu geben«-i« i Diese Frage ist mit Nein zu beantworten. Das stithsische Forststrafgesetz enthält Bestimmungen, die geeignet find, die Benutzung des Waldes zu Er· bolungszwecken so gut wie unmöglich zu mail-en und die doch für den Schud des Waldes nicht erforderlich sind. Zu diesen Vorschriften gehört vor allen die, das; unter Strafe gestellt worden ist, entgegen einem Verbot des Berethtigten den Wald zu betreten nnd sich aus Attfforderuna des Verechtigden nicht zu ent fernen. Es if! zwar richtig, den Schut- des Eigen tums an sich soweit gehen zu lassen, das; der Eigen tümer das Betreten seines Grundstiicles verbieten kann, es ist wohl sogar richtig. diesen Schuh des Eigentums auch auf den Wald auszudebnen F al stb unter allen Umständen aber ist es« die Schädigung dieses Eigentums unter besondere Strafe zu stellen. Die Allgemeinbeit hat letn Interesse daran, den tneist günstig gestellten Eigenttimer eines Waldes durch Strafandrohungen noch günstiger zu stellen als andre Besitzer. .Die Verfehlungen des Forstftrafgefetzbucktes werden überdies nur aus An traa bestraft« und das ist fiir den Waldeiaentiimer und— seine Angestellten eine ausgezeichnete Handhabe, sieh zu Herr-Ehren itn Waldgebisete zu machen. Solche Verfehlunge , wie das Betreten des Waldes( trotz Verbots, sind in waldreicheu Gegenden, wo die ses Verbot besteht, an der Tagesordnung. Nun bat der Eigentümer es in der Band. seine Freunde nicht »bestrasen zu lassen, die andern aber.«wohl, und es zmas aa users-w km fees: tm« wes-zur viere-«; er» viel in! Wclde sich aufhält« und gewöhnt ist. dort etwa bei Ilusfliigen zuweilen feine Mahlzeiten in Gesell sshast einzunehmen, wird oft gesunden baden, daß, wenn man sich lange genug aushält, der Bauer kommt-das Betreteuseines Grandsitickes verbietet und nur durw Sedmeiebelworte und eine erhebliche Entfthadigung bewogen werden kann. sein Verbot zuritckzunehutem Wozu diese Erschwerung der Wald-s« betmtzunais keinen nennenswerten Schaden zufügt. So ließe » sich die Reihe der ungereebtieistigten Verbote noch » erbeblicd vermehren. Es wäre deshalb dringend zu wünschen, das; der Widerstand der Ersten Kammer gegen eine Abänderung des Gesedes ge brochen würde. Regierung nnd Volksvertreter hatten sa bereit-s eine Milderung des Forststrasges setze-s beschlossen. Der Beschluß ist aber sticht Gesetz geworden, weil die Zustimmung der Ersten Kantine: zu dem Gesetz nicht zu erlangen war. Einem ernsten« Willen der Regierung hat aber noch ieine Erste Kantnrer lange widerstanden. Aber aukd die Streite Kammer wär-e in der Lage, wenn sie ernstlich eine Milderung des Gesetzes wünscht, einen Druck ans die Regierung in den: Sinne auszuüben, das; sie ihren Einfluß aus »die Erste Kammer geltend taucht. Es gibt »so viel Gelegenheiten, in denen die Zu· siiinmutig der Zweiten Kammer gebraucht wird. Sollte sieh ntkbt bei geeigneterGelegenheit die itötige Zweidriitelinehrbeit in der Zweiten Kammer sin den, die ibre Genehmigung siir eine andre, .von Regierung und Erster Kamme: bescblossene Vorlage an die tatsächliche Aufhebung der Härten des Forst gesetzes knüpft, unt die Durchbringsung des Gesetzes zu ermöglichen, so müssen eben die Wädler in den uiichsstseti Landtag eine Vertretung entsen den, welche die Interessen des freien Waldes in tiberwsiltigetider Mehrheit zu den ihrigen macht. Elllililkiillg M Ekziiklzlitld Riiiilit Unser ici.sMitarbeiter meidet uns aus Wien vom So. Januar: Erzberzoo Rainer- eines der povulärsten Mitgliedes: des kaiserlicben Hauses, ist lwie bete is einem Teile unsrer Leser gemeldet wuvde d. NedJ seit gestern erkrankt. Es handelt siib um eine sieberische Bauch« inslueiizm die mit akuten: Dorntverschlusz und mit Darmläbmungsersebetnungen verbunden ist. Bei den: hoben Alte: des Erzberzogselgeben diese Ers etnungen zu ernsten Besoraniisen maß. Der Erz erzog· bat vor Ihrigen Ta en, nämlich am U» nuar das sei. ebeäsiasr vollendet.- Er etann aus ein Leben reizer rbeit, aber auch reicher Erfolge yuritcksebem « r galt immer als spri- Jchrittlieb gesinnter Bring, der besonders modernen Staatseinrichtungen: großes Verständnis Mtgegenbrarbtr. Darum wurde er aneb Moll« als die onarebie sub ansebickth etn tonstitutioneller Staat zu werden, zum Vorsitzenden des verstärkter: Reichs« rats nnd 1861 sum Vorsivenden im liberalen Mini sterium Schnterlina ernannt. Er blieb in dieser Stellun bis tstzä Bald daraus widmete er sicb der Drganikation der neuqestizassenext österreichi stben Landwebr undal Organisator und Ober tomnoandant dieses Teiles der bewassneten Macht Bat er siidckzroße nnd dauernde Verdienste erworben ie von a en Fachlettten gebührend gewürdigt und mit Dank anerkannt werden. Daneben batte er stets ein besonders reaes Interesse für Kunst und Wissenschaft. Erist Obertu ator und Ebrenmitglied der Adademie der Wissenschaften sder er den nat? ihm benannten »Wozu«-us Erzberzog Rainer-«, d. i. ier von ibm angetauste Papvrus von genannt» zum Geschenke machte, wie er denn auch er Hosbibliotbek seine lebt« umtangreiede und wert· volle Handschristensammluna einverleiben ließ. Der ErzberTog besitzt große Voll-sinnt· liebte« und ie Bewohner der »Wieden«, des Stadtbezirkez in dem der Erzberzoq seit vielen Eine weitere, höchst ntißzubillisgcnbe Erfcbtves rung de: Wall-benannten: if: das Verbot des sllebersteiqens von Will-Saturn. Es ums; fein, daß bteedurch zuweilen das Will-satte: beschädigt wird. Der Gesetzgeber« hätte aber überi zeugt fein können, daß ein derartiges Ueber-steigen meist nur dann stattfinden wenn man gezwungen ist, den Wald zu verlassen und den Wen zum näch sten Ausgang aus einem Gotte: nicht kennt, oder wenn man nicht mehr frisch qenuq M. ihn noch znrüchzuleqem ! est-di« åiävkkåä EZkLPLYMBF-"«22IFHT kkkszkäikk’s« 111-»F» «s«ch"kZiiåssfisqkisckkxkiokäisi iskkkfchikäii Zwei Stunden i Eiter stand ich. auf dex Tun« stehen haben mußte. Von zwei Soue bina da satt« Höre, der Hanoistrage von Marseill» die gebaut» mein Leben ab: ich hatte sie nicht, und all-n lieh Hände in den Taschen und Tränen ohnmäshtiqen Mckis Msch sum erstenmal eilt Gefühl, dul- bereist-r- Zorned in den Augen. Der sPurier hatte recht ge· svweiflnng lehr ähnlich sah: die Furcht opr dem habt mit feinem ironifchen Lächeln, als ich das Kind, vor dem Hunger, der schon leise in mir zu deutsche Aonlnlat erwähnte. Man hatte mich dpki nagen besann. Abwesend lief ich umher und fand nicht einmal angehört, fondern mir mit Acbselsuelen Mich auf einmal oben auf La Ende, wv icki mitk bedeutet, daß ich in: Unrecht wäre, wenn iih neues· ins Gras warf nnd die Nacht erwartete, zusammen« schrieben hätte. Herrgott, das wußte— ich jq qhpk gekauert, intllare Gedanken wälzend und Gott selbst« ich wollte doeh nur um Vermittlung bitten! verzeih mirs - meinen niuster aft dentsehen Bil- Atb was, Vermittlung - geichkiebekk is: gkskhkkgpxn dimgsaana ver-fluchend, der mi wieder einmal fo .- zmp gut-pedes miißie ich nach New-York suxikck fehl-n im Stiche ließ« aerade als Brot am Mann war. äbnziete meiziesticskaiebfetc Jst-riet sagen, dem: Ho» der Teufel! « e ran - - ich wohl kaum Geleaenheits Fitttiridenkeliitthskltiaszkftzirlliä der Fing: iStttirddetr 111 Fig? diskkrdåiiigieik II: wieder an Land an getan. So standen mir blos; zwei erleuchteten NeftaurantJ war es, wo ich den Meu- Weae offen, die mir beide leich nnerwlinfchi waren. fthen träk der mir mit ein paar Worten den Trot- Defsenunaeaehtet wiihlie i norldufia einen dritten. Widders und die Eitstiiib di! Mit it! des! lebt-i! Der Troh oackte mich nnd so schrieb ich einen ge. Stunden vdllka abganden gekommen waren. C« klstttilchten Brief an die Verwaltung der »Ist. NR, W« sit! Hat: wert. buriebh Dentsiher wie ich nnd forderte meine Sachen unter Vereiehtleistnna auf das auf der Wahr. G: Hutte Jiakieu butihwandert nnd ausaemachte Aeauiualent und Entlassung aus dem M IRS« Fknnkreitb an. Er war eine: von: Verm-ne. Es fiel mir nicht ein, zu bitten oder gar Um« DE» SU« VII! NUM- dis SUCH Heu« no« mild in fügen. Ich wollte wieder cinnml mit dem S« VII« NUM- IVMU fis M bis-Hörner ab· Kopie ssukch di· want« mir trug dabei die ersie- HIIEUM Wiss« E! Fette ein am male« in se: Beute meins« Leben-davon. Von der »Du. R« er. Silbe und nagt-c tvi sit-it in eine nieset-seine. in« dielt ich natürlich weder eine Antwort noch meine H VI« U« Ei« M« Uikflss D« i its« O! Mit« Sachen, w« way-end de: sea- Tqqe die no up« H« G Its« fis-Ist kvsmueu kannte. denn: im»- kpkspnp pwmk Um« pakkzzemz m« Den und-an Geld oder Irdeit warienik Miso! Oeldin allerhand wickelt, durch weise nrith mmsz d« dem« MFJHUVIM NO« V« U« U« di· angewen- trien am www Tage bwchte mkch UHdHcU lAIUK II IMIK Ucsck 111, Mo T Ue set-sahe mein» levken Sei« sznszoesinuun . iommctlcsså cibks UHGMI Sfc M« VI VIII! s In eineokalten Nacht, die its in irgendeinen! Ins! »Mein; iisMsßkiiikssszsktåUs suzsjkbsstitsskkszsssdäsz Md·s«mYVspä«niJiäsekE. ootnddrbis an die sowie. Ell-er dasszili asi « J York euriickaina und von dort and, wie anfangs he« Ins UJPJUIIIJYYYCZI« As »F« UFUUV «· .J( szszspspkws »Ja« VMVF UWUM YMXHIZI mir nach den- andern komm-r: Kritik· Hier? »er Fieber« nistet-Feine. Kur; - « arti. am nach« morgen wieder Geld. Und. nwraen sehst du los-«. Z. set. ««-ig:«il;":«»««.i:.«3 is;- iisi enges-Mit n«..D-«««»««« Ins-»O« —«- , «« Sande: vor-stinken. wisse-sie hie« wie) «: In· ges«- ZZJ Z? EIUXHZWVZI JMIZIZM «. R? Ghin-ten. Dann« dies es Eure: «. M« .sk«s« HERR! ·.- ... » ans! Ist-rein dikiiiiisbxåmfnlt m« «« «« «« » weis-wirren . - en ninir vorbei-nnd neben-sie 3«Mk-«Visfsbten- und i« fiand W· Hatsissael die ·- «. is« · «.- oe »Sage-kais «:- eueoieio »gew- ssnk·« «. .« »« M.« « . L— ««.»z·»«-«i« z« ’- · »«i Etneweitere tin-zulässige Beschrästkmkg ist das Verbot des Botanifiereuh weil die-s schon zu Unterricht-strecken uuumgänqlich ist unt) dem Walde zeichnete naeblurzerVerhandluna ein Schriftftiict leider ohne es aenau durchgulefeii nnd war ais ~Gihilfe« des Doktors mit freier Paffage und zehn "Do ar Gage auf der Latr-eine« anaeheuert So glatt und harmlod beginnen alle Dinge. die nachher zu einem ftbletbien Ende führen. . Von meinem« Leben auf dein Stbific ist nichts zu erzählen. Taaduber fah ich in der-Hexenküche des Doktors and half ihm. feibfierfundene Scknapfe zu probieren. abends opferte ieh in der s. Kaiüte mit einein fihlienliehen ileberfchuh von vier und ein-ein Bill-en Dotter« nnd nach ywdlf Tagen innen wir ani ier in Marfeilie und luden bis reqularen Paffas qiere and. Der Doktor. der e enfalld das Schiff verließ. niachte mir beim· Olbfchied das· Kompliment« daß ich ein »oui«-wand biet: zumal-la« ein verdalii niömaßiq anständiger Deutscher, wäre« und dann tam die Reihe an mich. Jrb packte meinen Koffer und pochte befcheideii an die Ruhme« unt niir«ineine h leiibtttiiåerdifetnteiit lonsålllnz an eISZ-t:,ä:n. sagt; see, er ann a - «. . Sie find wohl nicht aand not-molk« -Nein«. er widerte iih unbefangen. »Aber· ich möchte noch heute abend weiter und bitte daher. inicb iedt ftbon aus-iu zahlenf »Damit werden Sie Yo? warten mühen. bit wir wieder in New-York find s. achte der Parier - Eies-if« - «,Ja. Herr. Sie find doch auf ganze« Fahrt aebeuerd von New-York nach New-Port. Da« aben Sie doch extra nnterfgziebeni « Haben Sie dennsfhren Vertraig nicht dnr elefent Ganz starr vor Schkeckkn sehnt elte ich den Kopf. DIE: will aber doch naihdaufe . ftannnelte Eh. .- a in. das ift eben diese verdantinte Lottereiäfiiiivwfte der Untier. »Da wird aufs« Geriztewvhl nirierzeisnet und stack he: iit e nicht rsbe «- Oittr. Herr« . fina ichs? einer riickten anfe an. . «J(b bin natiiklich f ld its-Es· FHM«-«H«PZ"X"FETE"L« MMIIZPZTI unterbrach er nii kurz. Habe andre Dinae z« Mk« at Inn folg: Nebenfachen zu stimme-n. Vers. «. nnd « h trag if; Vertrag. .»lllfo laifeizt sie« niiihSnicht« sehen? begehrt-e ich trodia auf. - - en. - - Miit-« · ann werde ich mich anden deutschen stonful wen« den? - Eim Sie« daz«. lachte ei. »Es wähnt IF« «« «« MS ·’E«-««.3-xi: B« »k- «»- - eherheit behalten. as e . r W« riei eine» Omvard bereit! und tm» ihm auf« auf meinen Koffer Mitarbeit. das diefer Pefiitsfacs so« Hort« geschafft inerden sinke. »dieses sie Geld Seins« fraade er Ini- be iiinfi Und da, W diesercssdttdsh seit Messen-sit. ~ «. « H
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