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Dresdner neueste Nachrichten : 29.09.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-09-29
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-191109290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19110929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19110929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1911
- Monat1911-09
- Tag1911-09-29
- Monat1911-09
- Jahr1911
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.09.1911
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Diskssbiier Neuefte Nach -"; Mk Mo m- Die anmutige Lolouelyeile toset fix see-den nassequ is If» ist auswärt- I Is» t das Inland 0 It. subtiler-tax Eff. Ae weis-at « liest-ne eile ist-Dresde- und umge uns t III» für auswc ts hu let sei stehe-· you-age- und sagten-unweit Malo-m nach Taus. Immo gebslkeu so If. fernre m tatst werben mir gegen samt-Maus «usseuo-sseu.. II las sticht-en n hemmt-ten Tafe- Ims sum Ists cht Wut-h seco- Mmilcheslnf passiert-ten WITH-. Unsre Dust-im sub mwstt euæaispeåls jin-te I MEPHan Mut-ice- u M seh-es u · u cis-substit- m site-hatten u. GEMEIFULE W u W Rom m- Kgiswin Angasta. Zu keck-U Gerne-m- qäzoLSepW. Prenßischem Geiste dem-sehe Bildung zu ver mählen dies war nach Treitschkes tiessinniaem Worte Inhalt und Ausgabe der deutschen Geschichte des id. Jahrhundert-. Daß die Berschmeleknna nicht aherall saelunaein empfinden wir noch heute ald schmerzlichen Zwiespalt zwischen Gewolltem und Ev reichtem. Noch heute, vier: Jahrzehnte nach des Reiches Gründung, ist der schwarzweise Partienlarih mus, isi sener Geist, der ans der märkiichen Sand wiiste in knapp zwei lahrdnmderien die machtiaste Militärmonarchie erstehen Wes-, nicht besiegt, kanni zurückgedrängt, aber vielleicht ist er, von seinen Schlacken befreit, notwendia, non den Hamps, deraileh Dinge Vater ist« nicht einschan zu lassen. ; Als ein Symbol iener Vermähluna zwischens Preußen und Deutschland kannxdie Ehe Wilhelmg I. mit slnauita von Sachsen-Weimar gelten. Auch in ihr ist nicht alles glatt verlaufen. es waren starke widerstrebende Elemente vorhanden, nnd vor allem das Finder-send aus dem- diese Ehe ruhte, war sev stdrtes Liebesaliich Nicht ohne tiefes Mitenwfinden tann man- die Geschichte jener aliicklichiunaliicklichen Neigunqslesem die den jungen Pein-en Wilhelm mit der Minaessin Elisa v. Radziwill verhand. Durch sechs " , e Jahre schwebten die beiden abwechselnd in una und Not: mischen sie trat das Gespenst der ,’-,J"Unebenbiirtiakeit. nnd alle Versuche freund williaer Verwandten, Hier zu vermitteln, waren ver geben-. Mehr als ein-mal alaubten Glisa und Wil belm sich am Ziele. bis der ewig zaudernde König zwischen sie trat und alle Blütenträume vernichtete Dei-tei- hatte ich mir die böse Katastrophe voraestellt: daß sie mich aber so überwältiaen würde, ahnte ich taum«, klagt Wilhelm im Jahre 1822. Er« hat es damals nicht überwunden, seine Standhaftigkeit ver schaisie ihm noch ein-mal Woöhån des Glücks, in denen Leg »»s " -ald» W , ter. s senden rste, DR Fxmaibten sich dunkle Sinn-IN senkte-nd Sein iitnaeter Mitk- egOrinz Karl warb um eine meimarische Prinzeis n« aber am Hofe Karl Anansts erlliieie man, nur dann seine Einwilliauna aeben an wollen, wenn Wilhelm aus das Thronsolaerecht seiner Kinder znansnsten Karls vernichtete Es ist wohl diese Forderung, die Friedrich Wilhelm 111. be wogen hat« seine Zustimmung zu der Ehe mit Elisa endgültia zu ver-reinem (182(i). ( Nach so vielen ge iW Wwwnrde Wilhelm die Fassung bitterksschmetx «seine teuersten, ia die böchitenWünsche« hatte er; nach ··so vielen«v vielen Jahren-« der Staats raison-»Mut- in ihm blieb seine entsedliche Leere, nnd dasVerhiiltniZ zu seinem Bruder Karl, der die « Zerstöruna seiner Hossnunaen nie verwunden hat ist von dieien Qui-weisen wohl danernd beeinslußt m « , Also erzog eine nuerforkchlich weise Waltunq der Nation Ebra- delden nnd kehrte den gehorchen unt-« entsagem der einst Deutschland beherrschen sollte« - kn Diesen monumentalen Worten bat sein-. wsp ans muss-minnen ownska Bett Dr. W. sucht-Ilion - W W sc war vor einigen Jahren am Abend des l. Oktober. Ich hatte eine lange, ermüdende Eisen bahnfahrt hinter mir nnd ioehen war mir in Thorn mein Zug, den ich noch zur Weiterfahrt nach Grau denk benutzen wollte, vor der Nase davongesauft, wei- ith in einer Ecke des Qartesaales ein wenig eingenicki ins und das Muer des Zuges tiheri ils-i hatte· a- nun tin-? Ich war eigentlich über dieses Mißgeschick nicht allzu böse, aber ein Aufent hait in Thorn war in meinem Reifevlan nicht vor gesehen, nnd nur eine Nacht in· Thorn liegen zu icihen,,mn am nächsten Morgen weiter zu fahren, hatte absolut keinen Sinn. Es mußte also etwa-; nnternvmmeniverden M iiherlegte hin nnd heru sie sit-e Mmit einein, nen Unstua nach Nuß kand hinein? Die Gr e ist nahe nnd in einer halben Stunde ging einaan nach Alexandrvtch ver nächsten kkeinen russischen Stadt jenseits der Grenze. Fries Mte ich fden stellver, ob man zu einem Inst senach Mexandrvwo einen Paß Yehramhe «sis anndrowo nnd zurück brauchen S e keinen, nnr wenn Sie ithcr Alexandwwo hinaus wollen, etw- naeh warichau,sdann müsset-Sie einen habet-.- iiii smm fang er ein Lvhliev anf Warscham das ichsneratg Berlin nnd überhaupt unvergleichlich Eis er« wäre mehrere Jahre dort qttvesenund ich Putz es rnir nnr fa anfe)en.« su· met-nein en , niederon von einer Hrt tscsi . . wwv ab, ichgtaste nach Peinen-« yiahrnaaem is ansandern oegen dort IMM- verraten ans verkauft gewesen; denn der« « it iCiviiryienve Ghin-inei- haite mir liegst- ver · « Welssenheih vhans Bosheit oder Dnin ans-n sang-M- Mnsnjxsk » m " o w . hinein, tritt M--ani’,andernan tne e M WMJ Im uns- isy wies-e aus W - » usin- · « war r « · VORB- «lUte« Mit-I eitil Metvwilleist AT lekiiih u a --- is« - P : k c einstiisdiaen Fahrt barsch-humin seine-wiss tue: MMUWWWMMMMKMPDM -. r ism am niest. Prächtiger Landmaidsiyqstiltgthlithai alten Kiefernhestandeu ab, deren mächtige- tthianie . s rich v. Treitschke die Bedeutung iener Liebe su sammengesaßt Innerlich blieb Wilhelm, soweit ! man weis. seitdem frei; ohne Jllusionen hat er auch die Ehe mit. Augusta von Weimar. der Schwester seiner Schwaaeriw aeschlossen iu. Juni 1820). Die Prinzessin war, das steht seit, ihm geistig überlegen « Goethe hatte von ihr gesagt: «Sie dars mitreden, « denn sie hat etwas gelernt«, und auch Wilhelm von I öumboldt spendete ihr Lob. slber freilich: ihre starke Seite war die Kritik, selbst mitzuschassem ans « subaneu bat sie nicht vermocht sie war der ewige Opposition-»in iru könialichen Schlosse. und eine ne wisse leise Furcht vor ihr, vor der Stdrung seiner Ruhe durch sie, ist Wilhelm nie losgeworden Man dars auch nicht vergessen, daß sie um vierzehn Jahre iiinger war als er, daß sie nichts von denStiirmen der napoleonischen Zeit. nichts von deur sammervvllenz Zusammenbruch im Jahre Eos und auch nicht-s von: der glorreichen Bewegung von 1818 miterlebt hatteJ Die Kdniasiinder waren in den sernsien Osten der Monarchie vertrieben worden: sie hatten - und vor allem Wilhelm eine Lehrzeit durchgemacht, wie sie mit all ihren Schrecken, in andrer Form freilich, nur dein jungen Friedrich beschieden war. Ganz wurzelte seitdem Wilhelnie Wesen im preußischen Geiste, nnd die Nachmitng erkennen wir noch 1870, als er den deutschen Kaiseriitel mit den Worten von sich wies: »Was soll mir der Charaktermasør?« Augusta dagegen war ganz im tleinstaatlichen Milieu aus gewachsen, die Tochter einer hochgebildeten russischen Großsürstin, Enkelin Karl Augusts Des Lebend grausam Führen hat sie kaum jemals kennen gelernt ihr slusz es heiter dahin. Allen geistigen Interessen war sie eine lebhaste Schützerin, und von der Enge hösischer Anschauung fühlte sie sich stei. Sie war eine gute Mutter, liebenswerh menschenfreundlich mit einem universalistischen Zug. Vom ersten Augenblick, da Augusta und Bismarck einander begegnen, stehen sie in seindlichen Lagern. Sie vertritt die Rechte der neuen Zeit, die Ansprüche ihres Sohnes-, für den sie die Regenischast su fuhren hvsst er ist der Kämpedersegitimitah deg bedroh ten Königs- der unerbittlicheFeinh der sendintimc Sie war für Annahme der Frunksnrter Katsertrone - ihni lag nur daran, Preußens Selbständigkeit zu wahren, es wieder auszurichten und ihm gegenüber den österreichischen Ansprüchen seine alte, machtvplle Stellung wiederzugeben Daß sie darum unnational gewesen sei, wie Bismarck überall da, wo er in seinen ;Gedanlen und Erinneruugen von ihr spricht, bh hauntet, dürfen wir getrost als durchaus falsch be zeichnen. Sie war unzweifelhaft seine erbitterte, un erwiihlichste und einstuszretchste Gegnerin, deren Spu ren er als Minister überall begegnete - eine gute Deutsche war sie darum dach, ia selbst Preußin ist sie geworden, wenn auch nicht von innen heraus und nicht so lebenstteß wie ibr Gemahl und sein großer Diener es gewesen. Man weiß ed sa vvn Bismarch daß er seine Gegner nicht nur unglimpflich sondern auch ungerecht behandelte sso den Grasen Harrn srniin u. a.) - diese Einseitigkeit war nimm war sein gutes Recht. aber die Geschichte kann ihm hierin nicht folgen. Gewiß hat Prinzessin Augusta franzö sische Vorsieser und englische Vesucher Deutschen vor- «Siämme wohl alle einmal, nachdem sie die Weichiel als Flsiße hinab eWwomnem als stolze Masten da- Welimcer duer ten werdet-. Bald ffind-r Otloth der letzten deutschen Statiom pas erten wir die russische Grenze Sie wird hier von einem kleiner-, in mannigfachen Windnnsen dadinfließenp den Bach gebildet. An feinem rufsiftken Ufer, hakt unter dem Bahndamm, erheben sich rei oder vier fchilfgedeckte Lebmbütten, vor denen einige Soldaten und Pferde standen; es war eine rnssiscde Grenz-. station, in der eine Koiakenabteilnna zur Ueber wachung der Grenze ftaiionieri ist. Ueberbaupt war, wie wir bald sagen, auch der ganze Bahndannn in feiner gesamten änae mit Posten belebt, weil, wie ich von meinen Mitreisenden erlkubh der Zarani Abend diese Strecke befahren so ie, um sich nach Darmstadt zu begeben- Auf dem Bahnhofe von Alexander-wo, in den wir jetzt einfuhten, wimmelte es von russischen Soldaten, Genücmnetn Steuers " und Bahn iøeamietr. Fern-los wollte ich, da ich der Tttee su nåchst faß- sie öffnen, aber siehe da« sie« spat ver-» schlossen. menm sachte, erst kommt die Bei-revi sionl« Da öffnete sick auch fes-on die Türe nnd ein Polizist richtete auf ruisisch eine Fuge an mitb, ich wies mein Reiouvbilleit M That-n vor, aber es er folgten mir ein Schütteln des Kopfes nnd erneute an mich gerichtete Fragen, aus denen ich endlich das; anzösi che »Das-vori« heute-hörte »Sie fallen-» ten versagen-C erklärte mir ewee der Mie- Zeititendenalz Oft Gezweig-häva einstwqu sei-mahnt a e, e tun . e te e Hölle-m Maguska Sängäexiaszäeingtthessg a,»am en ein e« e m e kommen Sieper 13 sä; zwei Jendatmenin dem n Osten Z nach oen ztu itcki« Im Augenblicke · eichiMaus demj g Zenit-s nnd umwinde sdent H rngäseben » t W umgeben, bie» atke eifei in mich net ,·eien nnd ans-deren Landen weils ich mee- immee dassde memkkxhemw Bezairi meinem Unqkiicke neun entt »Hu sbevotstchmdenwn eve- twen i Mut-g alt-so , iidmemessisp Wdesdie inw. st«wF"W smtt wies- W -« .« m wohl— . sq - » . des mutetof Dis s· , « · Indes-kenntes- ,smie Fee , Leut-ev .WMV ist-w . » »k- M a us « « , .«’ mais-i wes Ochse-M s Me- W Ode- mJII sit-M s- unabhängige Tageszeiluna Größte Verbreitung in Sachsen. Reduktion und HMHOW MW b Beruf-techn- Redaktivikfsdr. M, Medium- Ifr. 4571. Verta- sdr. M gezogen - nteinand wird ed verteidigen wollen« iu mal Aehnliches sich anch deute noch ereiqnen soll- Ader den tich in ihrem innersten Ferne blied sie darum doch. War iie es nicht, die Rot-n das Ziel der Gr ziednna idtes Neffen Friedrich Karl mit den Worten bezeichnete, es müsse prensifche Peinslikhs keit in deutsche Fürstlichkeik verwan delt werden? An Bauten schrieb ite am 4. April wis- ines nach der Revolution: Seitdem das verant wortliche Ministerium wirkt. atmet jeder Vater landöfreund. nnd nun gilt es, Hand an dad» axdße Werk zu legen. damit Eintracht Macht schaffe, damit unser dentiches Preußen emporfteiae zu einein neuen Ruhm und fein Leben sich nach allen Richtungen bin entfalle wie eine herrliche Sieaets nnd Friedens- Mute« T singt-tin tmd Bismam suchten Prensens heil auf person-denen Weges-: das iie lich auf dem unrechten befand, ward idr Berdanuid. Verhäqu und Tra gik ihres Lebens zugleich Nicht ei u mal iu vierzig iäbtiqem Witten stimmten diele beiden überein; immer drängte der Gewaliige iie in den Hinter-stund So 1866, 1870, im Kulturkampi. Und die Zustim mung, die sie bei ilna vergeben-s inkbte ioder vielleicht auch nicht fuchie), fand sießkuch beim Volke nicht. Den protefianiifcheu Teil der evdlketuug entitemdeie fis sich durch ihre lathvlistetenden Neigungen. die fis-. auf ihre Tochter, die GroßsherzoqiniWiiwe von Baden, uererbi habe-m und die katholische Minderheit stand ihr doch von Anfang an fremd gegenüber. Mehr als äußerlichen Dank des bdfiichen Klerus hat sie nicht geerntet. Größe ist ihrem Witten nicht abzuiptechem aber sie wurpe erdrückt durch einen Beses, dessen Geist sie nie begriff . . . . Atzf Ade-s Mers Schneide. Die Lage tu Trivoltö ist nach den heutigen De peschcn ganz außerordentlich ernst,vermutlich werden die nächsten Tasc, vielleicht schon die näthen Stunden die thjckietvnäkg bringet-. Jnyazlen priåilschsen , . were p» ~ ure MIBMFMFHZFVPUW: IM« » » ·; id. sie-, 28. seyn-sieh Erst-Leb iejt Dressur Reuekteu Nachrichte« Die Situatio- in der Tttpelidfuse miß als iehejeucft W Drum-Italien hat eine große milttärische Aktion nicht-» vorbereitet, sondern sit in beten sus tithrims begriffen-. Es tm viele W u unis lich versank-sanken oder sur einstellen, sit-e such außen nnd nach inne- Ithwerey politischen Schaden in erlebe-. subekieitg ist aber Ue TM; wi- der W Meh- BeWter ecktäittz eitts Wen, iihre Sonne-trittst zk bettete digen und keinerlei Zugeständnise politiscer Natur ist Tkieicts an Italien zu W met den Krieg-full als gesehen zu erachtet-, fes-alt stellst-Mc Soldat-c den Boden m »Ja-speci- he tteteir. Bei solcher W de- Mis zwiichas den beide- Staates ist et ichs-est Its-I lith U et- trieb-liste- sent-gesenkt zu glaube-, nd W begegnet-law ts- iee Jsttserseutisu llte Vexttseu »f- A———..——Llll-—11111..-s dränget eine kleine nn «u aben ken. W IMPLIED-« « sing-K Ost-? oor u a em u u nach Thorn zurück-volle n meinem spät gieirlitlite sich jetzt auch der deutsche fiuer des Anges, mit dem ich gekommen war, in die Verhandlung. Bald deutsch- bald russilch- bald politisch erklärte er, its sei ein guter Belannier und Freund von ihm, wolle mir nur Alexandrowo ansehen, und er nehme mich mit dem nächsten Zuge wieder nnit snrliet M gab ihm soweit nas, daß er mit mir zu einem Wen Poli zeibeamten gehen konnte, der, nachdem ihm die-ganze ache noF einmal klemel t war nnd mein Schaff ner sichlk r mich verdürigtesatth mir gestattete, nach der Zo reoision den« Bahnhof zu verlassen. Nun gings in den Zollreviiiondraum der wieder hinter mi- abgeschlosien wurde. Mein Retter wollte mich vor ihm erwarten, um mich dann indie Stadt an führen-. Aber bald sank mein eben nenbepebter Mut wieder, iih hatte ziemlich als Letzter den Raum de-. treten, nnd vor mir harrte eine stattliche Reihe von Hei-senden der Visitatiom die mit erschreckender gründlichkeit vorgenommen wurde. In etwa W tunde sitzen-riet Zug nach , zuritcki nnd is sah keine . Hutte-rein bis n- Eritis-Monden Der nächste Ziåw den ich dann hätte kennten können, sitz erst am send, nnd inzwischen wäre its Idee mi er einem der vielen heruman Polizei beamten in die dände gefalle-n errettet-e mi aus dieser neuen Bedenan mein Unsre-set in Hoffmanns-m er erschien-mit mich Wj nnd-feste es bei einander Beamten dar-h das ic, da g Gepäck nicht mit mit ihrs-Sohne ans dank Lok entlassen Me. so konnte enikis in soeei Besten-Mine- Cevetterss meinen M in -l-ie( Stadt-« andres-o antreten « ,- Ilerendwwo wird M den W u zwei W, der eine, M beinahe seiest pure- Isl «d.I- MM festlich tut-einer leise m silleu ons-Mus- Muxs M « Taktische-Dummste n ersten-n- erer- Jie Iscahnebendeeckniakeus « It JMM prtdosexe M sdie beide-. tat , TM MMJM deie W « »Das-wis- Die tust-M seiner-II 111-IMan « » Dies zseooteemw der wir nie-W - i »Wer-Mi- ss-"«s - - —— » Mno me www-TM M schieden M Während biete su Quid-u und ConsILII-EITHER I II st- Statt-I Mc Ic. frei den-, stack untre Iroolapsiljsles ins-um« II M» pro Quart-n UI sit frei dem-. Nu da seit-s- Mii Neues-« oder um der Seuaqe »Die-suec mLlseqmpi Mitm- ie us Pt. pro sonnt Ists-. äs- M UURFLWMI MERMIS-I s s Uh: MMVIXMGUO tot · m s IMMZHXMMMJZMUDMVI I . s such wsomumaukksukdwtüt Sich-stos- Kaisers ist Mise- Staditm der Krisis hi mis Glaube-. Italie- klt bereits sit wei( engagiert. m zurück zu Mute-, M U tärtifche Regierung steht vor einer imme- M tin-, umn- sie ohne Kampf zurückweicht . Der österreichischungarische Botschafter in Kon stantinopeh Markgraf Pallavicini, der sich auf Urlaub befand, hat den Auftrag erhalten, sich sofort auf feinen Posten zu begeben. A Die Muuuua in ver Wilh-Muße Von miser-n wMitarbeiter. Berlin-, 27. September. Un wohlunterrichteter Berliner Stelle wurde mir zur Tripolisfrage folgendes erklärt: Bisher ist weder bei der deutschen Regierung noch beim Deutschen Kaiser ein Gefuch der türkischen Regierung oder des Sultans um Vermittlung in dem ichwebenden tripolitanischen Konflikt einge troffen. Daß dies demnächst geschieht, ist möglich, sogar sehr wahrscheinlich. Aber sicher ist, daß von einer deutschen Vermittlung nicht die Rede sein kann, wenn nicht beide Teile, also gleigzeitig auch die italienische Regierung oder der dnig von Italien, ein derartiges Gesuch nach Berlin richten. aß aber von italienifcher Seite ein solcher Schritt getan werden wird, ist wenigstens im gegenwärtigen Stadium höchst unwahrscheinlich. Man unterscheidet nun in der Diplomatenfprache zwifchen »Vermitt lung«, die nur auf Anfuchen beider streitenden Teile erfolgt, und Enterventionc die auch auf die Bitte eines Teiles eintreten kann. Selbstverständlich käme im vorliegenden Falle ausschließlich eine fo genannte »moralische Jnterveution« in Betracht, die nur mittelst freundschaftlicher Bemühungen Ein bieten der »guten Dienste« behufs Herbeiführung einer friedlichen Verständigung zwischen den beiden Streitendeni vor sich geht. Zu einer folchen Inter vention kdnnte es wohl im Laufe der Streitigkeiten um Trtoolis kommen, aber der Zeitpunkt ist dazu noch nicht geeignet. Es müßten erft die bestimmt formulierten Forderungen der italienischen Regie rung in bezug auf Tripolis vorliegen. Nun heißt es zwar, dass der italienische Gefchäitsträger in Kon stantinovel der Pistiebereitz eine Note til-erreicht Mk StellunF einer kurzen Frist zu deren ent . . Er unbsi efriedigender Beantwortung. Da bisher zwischen Italien und der Türkei noch gar keine diplomatischen Verhandlungen über Tripolis begonnen haben, o hieße es das Pferd am Schwanz ende auszitumen, wollte Italien gleich einUltimatum mit einer kurzen Frist für die Antwort stellen. Das nstirde nicht nur allem Brauch zuwiderlaufen, son dern auch unbillig fein. Italien hatte sich zehn Jahre Zeit genommen, ehe es ch zu entscheidenden Schrit ten in der Tripolisfrage entfchloß. Nun kann es nicht gut non der Türkei eine Entscheidung von heute auf morgen verlangen. Uebrigens fei bemertt,' »daß auch die Nichtbeantwortnng oder Verwertung eines Ultinratums noch nicht notwendig die alsbal dige Kriegserklärung zu bedeuten hätte. Die unmittelbare Folg-e pflegt in der Regel nur der Ab bruch der diplomatischen Verhandlungen zu sein, und non da bis zur Kote sertlärun kann die Vermitt lung oder trenndssaftliche zuterventton einer dritten Macht oder finebrerer Mächte einsetzen. ANDRER ist an«unterrichteter Berliner Stelle von der Ueberreichung eines Ultimatums bei der Pforte bis zurSiunde nichts bekannt und man in ihrer Leben ltnnq wenigstens für ihre lhsderen Westen « ein-Pia ideftenropäitchen Unstrirh te» t- sst jene wir allen solchen Einflüssen vollkommen nn Xedliedetn UnreinlichseinFqutheihStnncpß finn nnd rinnt sind ihre bezeichnenden Merkmale Die Stadt besteht ans vier parallel laufenden, voll kommen unser-flatterten Gassen, an denen sieh elende meist nur e nxkdcttqe » olzyänschen erkgen - tn der aanzen Haupt tät-ein ich r zwei o drei Honier die til-er dein Er geschah MkeineEtaqe trugen. ie. Wände bestehen meift ans- einfachen Brette-ever fchalnnqen, das Dach wird von einer oft iehr defetten Schindeldeckünn gebildet. Ich kenne auch in den pol ntlchen Landesteilen Dentftltlands kein noch so« arm feliqei Dorf, das»von dieser rnssiikhen Kleinstadt nicht an Dämmerlicht-est übertroffen wird. Diesieitz wie lenkein der Grenze besteht die Bevölkerung fast durchs wen ans Polen« aber wie vorteilhaft unterscheidet sich der preußische« Pole in feiner ganzen Lebenshaltung von seinem unter rnssisther derrfcdaft stehenden Volls qenossenl Gritzenieits der Grenze erkennt man rest, was die polnif e Bevölkerung der itrannnen preu i ikk Zucht u verdanken hat, unterst. sie nun ieit it einem Habt-hundert »fMtet«. Der Pole ans dein Volke, eionderz der Landbewohney müßte der preußischen Verwaltung auf den Knien danken fiirs das, mais-sie aus« ihm gemacht hat, anidatt die alte pol niftde Mlichteit« zurückzuersehnew das erwle titsche Worian in dem er bald unter der kennte festse- alten adeligen Bedrücker in M alte Elend und den qeifriaen Stnmnffinn partie-linken würde, aus dein er sti M wenn anrd las-Lam, unter der deut- Wrricaft Morast-oben t.»-- Die elenden . Mn Alexandrowos sind zuweist ON Eises-tru- idoer Bewohner, Mund der Grund nnd nun öffth de EIN Mäs- Haupt-M ·ss « k M jederzeit non der We versiegen Inm, nnd den sie tirsdlesiW,-idre wodnitittten hier ansieht-gen sn Urw. einm Mithin- rn zahlen verpflichtet Ind. QieieWmdemsgnten site-des Mist-sur Hindert natürlich fede- wirkt-aussen Miste der Ums-erst« stlt es sink t-Mnhswo3-Iherspniam, als es n « sitt- Aug-m a ande- Ists-M T"’"T"Hk«7s?i"· e her-we tat-Wes most-. »d« »mi- mTM vis- uk o m
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