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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.05.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-05-02
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190105029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19010502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19010502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1901
- Monat1901-05
- Tag1901-05-02
- Monat1901-05
- Jahr1901
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.05.1901
- Autor
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's ErMbHolksfreun-. 1901. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Lll«g»«m«-Ad,esf«>! O«»«fpreche,r döuizl, Md fts-üschm LehSr-e« dl Am, Grünhain, Hartmstein, ZohlMU georgmsia-t, Lößnitz, Umstadtet, Zchmederg, Schwayeaberg Hw Wildenfels Nr. M ^ft-gUUm^Nft«! «r. ML Montag und Dievstaa, den 6. und 7. Mai 1901, kv» Ler «ta-trath. Müll«. L. Xaod- -fig« Stadt »tts 2 von Klötz« >00 31 na Brennknüppel, tn denselben Abth. l6687 59 ^5 und Aprll 1901. c. 8o339.43. Der Rath der Stadt. Teich. r. 88339.43. -d sokmiZt, s eifrig damit, die angebliche« M zwischen den beide« Bandagen affe« !. 6. LI. 1r> »vtso. s Bierfeld. oaod odvis- nrbon- 58986.68 1266416 6057 3188 1954 5 43 Is Mr balaso Lslvsn ie monatlich esamen G<- >d. ds». Bl. 19 im 59 . 46, «erde« 3 siiinmen « Etttuhau- ch ab« ar ch i. «rzg«». 85890.61 1380 — 43.56 328.— 697.26 »sek. 2391 fichtene Stämme 1113 , » vsothrk auf fferten m t« erg erbeten che« langende« K-ttgtbrut« für di« 15 000 Man« de» franz-- fischen Exoedittont corp» auf SO Millionen Frane». gege« sofortige Bezahl««- und uni« de« vorher bekannt zu machende« Beding»«-«» versteigert werden. Di« uMerzeichnete Reoierverwaltuug «theilt üb« obig« Hölz« näh«« Au»ku«st. Die nach 2,95 Pfennige auf je eine beitragspflichtige Steuereinheit zu leistenden Beiträge werden tn nächster Zeit durch einen städtischen Beauftragten von den Betriebs- -Unternehmern eingehoben werden. 13100 , , , 4m5 , , - fowke im? Hotel „de Saxe" zu Johanngeorgenstadt in Hartenstein, als deren Jnhab« der Kausmann Richard Wilhelm Muth daselbst und wett« eingetragen worden, daß Frau Henriette Wilhelmine veredel. Math geb. Jähn da- - selbst Prokura «theilt worden ist. Angegeben« Geschäftszweig: Handel mit Wein, Spirituosen und Nähmaschinen.! Hartenstein, den 27. April 1901. Königliches Amtsgericht. Freitag, den 3. Mai 1901, Nachmittags 3 Uhr sollen t« Lößnitz 17 Bände MeynS ConversattonS-Lexikon, 1 Schretbsekretär, 1 Auszug- tisch, A Nähtisch, 1 Sopha, 1 eiserner Ofen, 1 PfetleHptegel mit Consol, 1 Fleischwolf, 1 Partie Haus- und Stubenthürschlöff«, Thürdrücker, Schlüssel u. v. m. gegen sofortige Bezahlung meistbietend versteigert werden. Biet« sammeln sich tn d« Restauratton zum Burgkeller. Lößnitz, am 30. April 1901. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Petersburg, 30. April. Zur Abreis« d«S frauz-- fisch«« Minister» de, AuSwälttge« Delcaffö schreibt di« .Nowose W-emja": Ma« kau« hoffe«, daß nach d«m Be suche DeleaffS's i« Petersburg di« Gerücht« üb« Mtßv«- stäudMff«, di« in letzt« Zeit di« g«g»»s«itig«u v»ziehu»g«n ,wische« Fraukttich und Rußland ««düstert hätte», »«- stumme« ««den. Die auSl ä Krouoäoo! Udr moiu' mä SodMo- und zwar durch den tn vielen Städten schon thätig gewesenen geprüften Kammerjäger Veuhvld au» Gera vorgenommen werden. Alle tnteresfirten hiesigen Grundstücksbesitzer wollen bezügliche Meldung läugReuG dtt 8. Mat d. J. anher erstatten, worauf gegen «ine je nach den Umständen zu bemessend« gering« Gebühr die Legung des Giftes «folgen wird. B«««kt wird noch, daß dir Genannte auch zur Vertilgung von Schwaben, Russe» und dergl. Ungeziefer erböttg ist. Rath d« Stadt Lößnitz, 30. April 1901. Zieger, Brgrm. erledigt. Johanngeorgenstadt, am 29. Aprll 1901. 54. Jahrgang. Holzversteigtrnng auf Johanngeorgenstadter Staatsforstrevier. Im „Rathskeller" zu Aue sollen 42, 61 (Schläge), 16, 18, 71, 7» (Durchforstungen), i tea vor Amerika haben tu letzt« Zett ««Bubuug«» «sich- ren. Dah« sei »S in d,<»m Aazeudlick vou besoud«« Wichtigkeit aewes««, daß fest« »«stehe« d,S Zwrtbunde» deutlich z« beweis««. Warschau, 30. Aprll. Di« Maffeamrhastnug«» i» Rusfisch-Pol«. »«««« «thtltsttsch«r ll «trt. b. hab«« ung«h«ur« Dim«vfisu«n aag«»»»»«». Hmt« wmdm 600 «erd« in Fraukreich sich nmmeh» überzeug»«, daß dies« Be schuldigungen grundlos s«t«n. U»b«haupt w«d« der Aaf- «athatt Deleaff.«'» in Petn«burg «in« noch größere Har- moni» in d« Handlung» w«is« beider Verbündete« sowohl in Ostafie« al, an ««deren Otten Herstellen, wo russisch, und französische politische und wirthschastlich, Jatereffe» stch berühre«. Das Blatt «klärt schließlich, eS sei an,«nehme«, daß i« der Grupp rauq der Macht» Veränderungen «t«tt- te« ««den, da «e«e Tombinationen in AMfich» sei«». So seien Oesterreich «ad Italien jetzt längst nicht «ehr »o» dem Vewvßtset« einer Nützlichkeit deS vüuduiff« mit Donnerstag, dm 2. Mai 1901. w Ml?» z Mft»8Uama»Nft« m. M». äftigt. fich iedeuheite« zwischen den beiden BandeSgenossen aufzubanscheu, i«d«m st, dabei jed, Halbwegs paffend« Gelegenheit benetz!« Da» «ng« französisch-russisch« Büadn'ß sei, »i« daS Blatt a»S- führt, sicht um auf politisch«, sonder« anch auf wirthschast- lich« Grundlage aufgebaut. Di» Fra«zosen besäßen be kanntlich eine« groß,« Theil der russisch»« Staattwerch^ Außerd»« soll«« st» a« d«« belgisch»« Jadasttt»«at»r«q- mung«n iu Rußland mit et«« halb»« Milliarde Franks b« th»tligt sei». Di« von dies«» Unternehmung«« augen- blicküch durchlebt« Krists hab« den fta«,-fisch« Tapitalist« bedeuitnd« Verlust« gebracht. Di» Leut« beschuldigt« thr« R«- gierung, di« guten Beziehungen zu Rußland nicht ge nügend gepflegt zu habe«. Die Reise Deleaffee'S s»t somit auch in dieser Beziehung sehr grleg« gekomm«; nun» Kommission geführt Word»« si rd, «ad di« vor alle» di« St»l- lpng d« EevtmmS klären sollte«, haben ergeben, doß das Ceutrnm an sei«« ltztm Erklärung sistzält, daß man also zwar bereit ist, die von der Regierung dem Osten zu- gefiandeu« Komplnsatione« z« bewillig««, dag«g«n darauf besteht, daß im West«« di« Lippeliut« a« Stell« d«r Gmserlinie gesetzt wird, wäh rend der Mittellandkanal zur Zeit gänz- Die unterzeichnete Behörde hat eine Anzahl Erem- Pla« d« prWkrvntm Abhandlung des »w? K«opf in New York üb« ,die Tuberkulose al- »o»»k»a«khett ««d derer» ve- ksmpfuug' käuflich erworben und stellt dieselben hi«mtt hiesig« Jntereffentm m»e«t- SeMich zur Verfügung. Schwarzenbng, am 22. Aprll 1901. Der Rath der Stadt. Brennscheite, 538 rm Reisig, — Dtt vreichStag ««te»hi»lt fich i« seiner gestrig»« Sitzung vur «och kurze Zeit üb« di« Präv««tivkoutrollr beim Abschluß ven BuficherungSverträge«, ein« Einrichtung, di« von einem Theil« dr» Ha«s»S für s«genSr«ich und noth- wrvdig, zumal für das platt« Land, betrachtet, von and«« «ied« als »iu« «unöthig« Belästig«« g d« Verfichernug«- Anstalten wi« der Versicherten ««Pfund«« wird. Daan »urd« ohne besonder« Aekdttvng« daS PrivatverstcherungS- -«setz erledigt und Herr Müll«r-Mei»ing»n began« hierauf eiren läutere« Vortrag über daS Urheberrecht. Er erklärte, daß literarische Urheber uad Presse mit den Ge- setze«, wi« st« au» d« zweit«« Lesung h«rvorgegavge« find, im Allgemeinen zufrieden s«iu könnten. Dagegen hätte» die musikalisch«« Autoren vollkommen Recht, unzufrieden zu sei«. Ihne« s«t durchaus nicht genügend« Schutz gewährt worden. Ganz rechtlos sei der Compovist, w«nn 8 »» t« Kraft tret«, d« alle sein« Werk« wtd«sta«dslos auf dt« Walze bringen lasse und zwar, wa» das Schlimmst« s«i, in vrr- hvuzt«« Zustand«. Groß« H»tt»rk«it «n«gt« Redn«, als er den »on d« .Freifinnigen Zeitung* gebraucht«« Ausdruck ,M«fif- agrari«' aeeeptirt« und «»int«, di«s« v«z«ichu«ug s«i im mer «och b»ss« als Mrflk-Banaus« »d« vo«oli«. Dr. Müll« befindet fich bekanntlich iu d« B«urth»Ull«g dies« Augelegenheit i« stritten Gegensatz ,« seine« Patt«ih»upt- ling. Als fich bet diesen Worten da» aesammt, Hau» lachend ,v Richter umwandt,, »«ilt« fich Dr. Müll« zu brmerttn, daß « kein,»««-» Hern» Richt« al» voeott« -ab« b»z«ichn«u woll««. Darob uatärlich «neut« H,it«rk«it Nach ihm «hob fich Hin Dr. O«tt«l uad quitttrt« »b«. fall» dankend d«n .Mnfikagrari«'. Iu b« B«z«ichnuug Agratt«liegt «S, so «eint« «selbstbewußt, daß mir «iu« ge recht» Sach« mit Entschiid«hrit vntr«t«m S»in« Jungs«« «d« hi»lt d« n«u« a»tts»«tttsch» Abgrordnet» Dr. Vogil. Erst hört« «au ihu nicht und dann ««kt« »a«, dich « g«g«u die De cadintin, di« im Sold» d«S Jud«th»mS st»h«», loSzog. D« sozialdimokratisch, Vnleger Di«- «klärt», fich für das tu zweit« Lesung ,«stand« g«ko«»«n« Gesetz, falls t«r fli«,««d« Stricht,stand d« Pr.ffe bisitttgt w«b«.- I« d« SprztadiSkufftou «md« «im Reth« von Paragra- ph«u erledigt. H«m« soll dt« Debatt« fortg«setzt ««den. — Die Verhandlung«», dt« üb«, dt« Ka«alvorlag« z«tsch«u mrschted«»«» Mitgli«d«m d«r Sch«arre«dera. .» als zur land» und foritwtnhikyafi mossenschaft gehöttg erachteten hiesigen Betriebe nebst Anlagen sammt d« ä Jahr 1900 liegen gesetzlicher Vorschrift gemäß zwei Wochen lang vom < Bekanntmachung an gerechnet zur Einsichtnahme für die Bethelligten an -rxpeditionsfielle aus. 10—15 om Mittenstärke, 16-22 . 7-15 , Oberstätte, 16-22 , , 23-43 , , Gareis, Brgrmstr. Dhlr. Oeffentliche Sitzung -er Stadtverordneten zu Schneeberg Donnerstag, den 2. Mai 1901, abends 6 Uhr. lich abgelehnt werden soll. Unter dttsen Umstäa- dm erklären dt« Freunde d»S Mitt«llandka«alS dt« grsammt« wafl-rwirthschafilicht Dorlag« für v«rlor«v, und di« »Köln. Ztz.' bringt »inen s<hr erregtrn Artittl üb« ,daS Ead« di» Kaualpofsmspttt»'. D«r .Hann. Ksur/ meiut sogar, Graf Bülow müff«, wen« « nicht die Niederlage ruhig hi«u»hm»n wolle, ertwed« znrücktteten oder den aufge- zwunqeurn Konflikt durchkimpfe«. Demgegeaüb« b»h«lte« dt« CentrumSblttter tmm« noch di« Mi«n« bei, als ob st» an da» Eatgrg»»k-«m«n d« Rrgi«ung glaub««. Dir ,G«mania* meint, i« parlameatattsch»« Krets«« halt« ma« dafür, daß ,di» R»gt«upg auf dt« tn d« Kanalkommtfftoa von d«n Avg«ordn»t«n Sraf Limburg - Stiru«, Schwarz« und H«rold -«macht« Borschläg« «in«» Ausbau«» d« B«- biuduva d«, Dortmund-Emk-Kanal» mit dem Rhein dmch Kaualifirung d« Lippe und entsprechend« Meltoratton»» tm Osten ttugchm «ud dadurch »in, Ablehnung de« garzn Kanalproj»kt»S, dtffe« Suuahm« g»g«u«ärtig total au»- aeschloflru wär«, auSwricheu wird/ Dafftlbe Blatt be- stk»it»t übrig,n», daß Gref Bülow mit Hnru Müller-Fulda und Frttzm «tue Unt«r»dun- gehabt hab«. Müll«-Fulda s«i tu j»u« Z«it gm utcht tu v«rltn -r»«s«m v.rliu, 30. April. D« Kats«, tst h«ut« Ab««d B«rltu, 30. Apttl. -va» »Mtlttarwoch««bian meldet r G«mral«ajor v. Gayl, Obmquarttttmttst« b«t de« Ar«»»com«audo tu Ostast««, tst zu« Ch»f d«» G«««ral- stab»S di«s»» Ob«reo«maudo» eruauut «ord«. Part», 30. Apr^*J?T5»lo» b«gann g«st«a dt« Bnth.Uuu, d«» Erlös«» fü, di« chin.fisch» v,«t« a« dt« h«img»k,htt«u Soldattu vo« zw»i vatatllom«. Dt« Aa- th«ilr d«» «i«z«lnru SolVatt« s vou Krt«g»züg«u, worau «r 480 «ud 1100 Fravk««. Di« ll« di« Offizi«« dr«i, dt» StaU-ffizitt« b«r«ch««t di« With dir gisammtt» zm «uomm«« hat,
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