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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.10.1934
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1934-10-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19341018019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1934101801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1934101801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-10
- Tag1934-10-18
- Monat1934-10
- Jahr1934
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.10.1934
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r». tzahrgany. Rr. 490 Donnerstag, 18. Oktober 1934 en b». tr* ««mMch ««. »^0 dm» 9-tu>-»uo ««. e.« ^>!chii«»Uch « «vi. Pofttzetüh, lohn« VoltzusteNimäloehtth«) »ei litten«^ «hchentUche» «ey«d. «la^l- Mk»iE 1° «v,„ «»er»«» e««l«nl l» «vk. DG«««n0r«^«! «iriimoitq eü« c»e » Lrrw «p,. «ochlLII« lau, «r-UIYU. oamNIo». «qklhe« u. Stellengeluche MMIm«ter,«Ue « «Pf. 0ttrrt«n-0t«hühr »0 «pl. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dreldner Nachrichten. Un- o«l<rnat« Lchriltltück« »erden nicht aushetoahrt. Gegründet 18S6 Druck a. Verla» Ltepsch t Reichard», Vreoden-A. 1, Marien- straß« Z9/4L. Fernruf 21241. Postscheckkonto loSS Dreeden Vtea Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amt«Hauptmannschaft Dresden und de, Schiedeamte« beim Vberverstcherungeamt Dresden Sie Jugoslawen an -er Bahre ihres Königs Bei««» am Bortage -er BMAmg Belgrad, 17. Oktober Bereit» am Tage vor der Bei- setzuug de» Königs Alexander sind grobe Menschenmassen teils mit der Bahn, teils zu Schiff nach der Landeshaupt stadt geströmt. Besonders zahlreich sind die Bauer« i« ihre« verschiedenartige» Ratlonaltrachte» herbeigeeilt. Man sieht Montenegriner in ihren türkis blauen, reich verzierten Trachten, Dalmatiner mit schwarzroten Kappen, Kroaten mit breiten weiben Leinen hosen, Türken mit rotem FeS, muselmanisch« Priester und Mekka-Pilger mit weihen Tüchern um ihre Kopfbedeckung und BoSniaken mit blutrotem Turban sowie Südserben mit breiten, reich gestickten Schärpen. Trotz des feinen Regen», der ununterbrochen niederrieselt, stehen die Menschen in langer Schlange, die kilometerweit bis in die Borstadt reicht, um an der Bahre des Königs vorbeiziehen zu können. Stark sind auch die Soldaten der fremden Militäraborbnupgen vertreten, die gruppenweise durch die Straßen ziehen. Die Bäcker arbeiten Tag und Nacht, um die vielen Gäste mit Brot zu versorgen. Am atte« KöuigSpalast, wo Alexander aufgebahrt ist, häufe» sich di« Kränz«, bis zu« Mittag scho« über r<l00. Nur wenige Räume des alten Schlosses sind für den Prä sidenten der französischen Republik frelgehalten worden. Die übrigen Gemächer sind mit den Blumenspenden angesüllt. Man sieht unter ihnen die prächtigsten Gebinde aus dem Auslands und «insachste Laubgeslecht« kleiner und kleinster Dörfer de» Lande». Besonder» auffallend ist di« grob« Zahl der Dorn«»kränz«, die vom Landvolk ihrem toten König al» letzt« Grübe gesandt morde« sinh. Sie sollen de« heldenhaften SetdknSweL vetstnn- bildlichen, den der Herrscher gegangen ist. Um Mitternacht wird der Sarg in die griechisch-katholische Kathedrale ge bracht werben, von der aus Donnerstag vormittag nach einem feierlichen Gottesdienst der Trauerzug seinen Anfang nehmen wird. I» Belgrad weile» -er Präsident der französischen Republik Lebrun, König Karol von Rumänien und König Boris von Bulga rien. England ist durch Prinz Georg, Italien durch den Herzog von Svoleto vertreten. Die Tschechoslowaken ent sandten den Ministerpräsidenten Malypetr und Außen- Minister Benesch. Alle Staaten der Kleinen Entente und de» Balkanblocks haben ihre Außenminister und teil» auch ihre KriegSmtnister entsandt. Frankreich ist neben Lebrun noch durch drei weitere Minister vertreten. Auf dem Hauptpostamt von Belgrad sind bisher Über SÜMV telegraphische BeilelbSkundgebungen aus dem In- und Ausland« «tngelausen. 80VN00 Menschen zogen bis Mittwoch nachmittag an der Bahre des Königs vorbei. Die Ankunft -er Lrauerväste Belgrad, 17. Oktober. Im Sonderzug traf heute vormittag der französische Staatspräsident Lebrun in Belgrad ein. In seiner Begleitung befanden sich Marschall PStain und -le Kammerabordnung mit Le Trocquer und Paul-Bon- cour. Präsident Lebrun wurde am Bahnhof von sämtlichen Mitgliedern des RegentschastSrateS und der Regierung be grüßt. Nachdem er die Ehrenkompanie abgeschritten hatte, begab er sich mit Prinz Paul in den königlichen Palast. Ebenfalls im Gonderzug trafen heute die griechische und die türkische Abordnung unter Führung der Außen- miniper Rusch ti-Bei und Maxtmo« ein. Die wurden auf dem Bahnhof von dem südslawischen Außenminister i« Empfang genommen. Schließlich kamen tu der südslawischen Hauptstadt im Laufe de» Vormittag» noch die italienische Abordnung mit dem Herzog von Spoleto an der Spitze, die von Prinz Arsen und dem ersten Adjutanten de» König» empfangen wurde, sowie Prinz Cyrill von Bul garien und der tschechoslowakische Generalstabschef, General Giro vy, an. VeuMland von drüben gesessen Nelseeindrilcke our U5ft Man darf sich ganz gewiß nicht einbilden, baß man Land und Leute und noch dazu die politischen Verhältnisse kennen gelernt hat, wenn man ein paar Wochen im Osten der Ver einigten Staaten von Amerika herumgebummelt ist. Aber das, was uns als Deutsche besonders interessiert, die Ein stellung de» Amerikaners »um neuen Deutsch, land, das bekommt man schnell heraus, wenn man Auge« und Ohren ausmacht. Um es gleich herauözusagen: Was man vom Mann auf der Straße und in der Familie an Ansichten, Urteilen und Gefühlsäußerungen über das nationalsozialistische Deutsch land zu hören bekommt, ist im allgemeinen nicht erfreulich. Aber nicht deshalb, weil die Amerikaner von einer bestimm ten Abneigung gegen das deutsche Volk beseelt sind, sondern wegen ihrer mangelhaften und falschen Unterrichtung über die Vorgänge in Deutschland und die Taten der national sozialistischen Regierung. Um so größer ist baS Interesse, bas allem Deutschen ent gegengebracht wird. Auf Schritt und Tritt wird man mit Fragen bestürmt, und zwar in einer Reihenfolge, die immer und überall die gleiche ist. Zuerst über Hitler. „Wie denken Sie über ihn? Ist er gut? Ist er zu fürchten?' ES ist da» gleiche Interesse für die Fllhrerpersönlichkeit, das der Amerikaner auch seinem eigenen Präsidenten mehr als der von ihm betriebenen Politk entgegenbringt. Dabei imponiert dem Amerikaner vor allem das Ungewöhnliche in der Laufbahn des deutschen Führers, sein richtig „amcri- k-ntsch" anmutender Aufstieg au» der grauen Masse des Volke» zum Gipfel menschlicher Macht. Solcher Leistung versagt in einem Lande, das den Erfolg anbetet, unbeschadet -er sonstigen Einstellung zum Nationalsozialismus, niemand den Respekt. Die nächste Frage gilt unbedingt -em Schicksal der Juden. Obstenoch in Deutschland leben könnten und wie e» mit den Mißhandlungen sei, unter denen sie zu leiden hätten. Groß sind die Augen und schwach ist der Glaube, wenn man versichert, daß ihnen kein Haar gekrümmt wird, und baß sie, nachdem die Vorherrschaft des Judentums tm öffentlichen Leben durch die Gesetzgebung gebrochen ist, un- behelligt ihren Geschäften nachgehen können. In den Zei tungen steht es doch ganz anders zu lesen, und in ver schiedenen Neuyorker Kinos sieht man doch die (gefälschten und gestellten) Szenen von Greueltaten an Juden und marxistischen Staatsfeinden in Deutschlandl Gegen solche Propagandamittel ist mit der einfachen Wahrheit nicht leicht aufzukommen. Sogar eine jüdische Geschäftsinhaberin aus Westdeutschland, die bet Verwandten zu Besuch war, hat auf der Rückfahrt bestätigt, daß es ihr schwergefallen ist, den Leuten glaubhaft zu machen, baß ihr kein Leid geschehen ist und daß sie ihr Geschäft weitersührt wie bisher. Das Interesse für die Judensrage und ihre Behandlung in Deutschland erklärt sich daraus, daß der Amerikaner selbst in seinem Geschästsleben sehr eng damit besaßt ist. Besonder» in Neuyork, das man wegen der Anhäufung und Vormacht stellung des jüdischen Elements überhaupt nicht als typisch amerikanisch ansehen darf. Dessen ist man sich in Neuyork auch ganz klar bewußt. Ich war nicht wenig erstaunt, al ber Führer im Frembenwagen einer Statistik über die Be- völkerungöverhältnisse der Riesenstadt die Erklärung hinzu- fügte: „Unsere Polizei ist in den Händen der Irländer, und regiert werben wir von den Juden." Das Nasscnpro- blem — verschärft durch das Zusammenleben mit einer star- keu, sozial nach auswärts drängenden Negerbcvölkcrung — geistert überall. ES gibt in den eigentlichen ?)ankeekreisen auch eine Abwehrbewegung gegen die wirtschaftliche Vor herrschaft des Judentums, mit gesellschaftlichem Boykott und geschäftlicher Meldung — von großen Neuyorker Firmen wird versichert, daß sie keine Juden einslcllen —, aber bas geschieht alles stillschweigend, ohne Aussehen in der Oefscnt- lichkeit. Man ist in diesen Kreisen vielleicht gar nicht so sehr entrüstet über das deutsche Vorgehen, sondern man kritisiert vor allem — in Unkenntnis der deutschen Ent wicklung — die offene und (wie man sagt) „lärmende" Art, wie tm nationalsozialistischen Reich diese Frage gelöst worben ist. Die dritte Frage des Amerikaners gilt den wirt schaftlichen Aussichten in Deutschland, und hier wieder besonders den Bestrebungen der nationalsozialistischen Regierung, das Reich unter dem Druck der Deviscnlage von der ausländischen Rohstosszufuhr weitgehend unabhängig zu machen. Hier sind die Vereinigten Staaten als Lieferanten von Baumwolle, Mineralölen und Kupfer an Deutschland interessiert, und es ist leicht verständlich daß sie von den Bemühungen, die deutsche Textil, und Oelwirtschaft aus eigene Füße zu stellen, «Inen weiteren Rückschlag für die amerikanische Volkswirtschaft befürchten. Die Begründung de» Zwanges, der Deutschland gegen den Willen der Negie rung in die Bahn der Selbstversorgung drängt, begegnet aber offenem Verständnis, und daraus scheint allmählich die Ein sicht zu erwachsen, baß die bisherige amerikanische Handel»« Politik der „Einbahnstraße" — mit der Tendenz, nur an» Wie Sirim in Belgrad empfangen wurde Velgr « d, 17. Olt. Der preußisch« Ministerpräsident Herma», Söri»g ist am Mittwoch «« 1ö^8 Mr a«s de« Flugplatz vo« Belgrad glatt gelandet. Bei seiner Ankunft auf dem Flugfelde in Semlin wurde General Göring von dem südslawischen Han-elSmtni'ter Dcmetrowiisch. dem Pressechef de» Außenamte» Gchiwotttsch, dem Kommandanten der südslawischen Luftstreitkräfte, Gene ral Neditlch, dem gesamtenFliegerosfizierSkorp» des Flughafens, dem nach Belgrad In außerordentlicher Mis sion entsandten Botschafter von Keller, dem deutschen Befand- ten von Heeren, dem MtlitSrattachd bei der deutschen Gesandt schaft, Oberst von Falkenhorst, dem Landesvertrauensmann der NSDAP.. Neuhausen, dem Personal der deutschen Ge sandtschaft und einer großen Menschenmenge begrüßt. General Göring und sein« Begleiter begaben sich vom Flughäfen aus aus zwei Motorboote, dte Ihnen von der südslawischen Donau- slotte zur Verfügung gestellt worüen waren. Im Hafen von Semlin wurden sie »o« Admiral der Douauslotte erwartet. Auf -en Schissen -er Flotte war die Mannschaft zur Be grüßung angetreten. Bet der Ankunft General Görings tm Belgrader Hasen erwie» ihm eine Matrose nkompante die Ehrenbezeigung. Hier hieß ihn auch der KriegSmInister General Milowanowltsch im Namen des südslawischen Heeres willkommen. General Göring begab sich vom Hafen au» in daS Hosmarschallamt, wo er sich in baS Hofbuch eintrug. So dann fuhr er zur deutschen Gesandtschaft, wo er Wohnung nehmen wird. Am Abend legte MInisterprästbe»t General Göri«g a« der Vahr« de» SvnigS zwei Kränze nieder, eine« im Name« der bentfche« Wehrmacht ««d eine« i» seine« eigene» Name«. Nach der Kranzniederlegung besuchte General Göring um IS Uhr den Präsidenten der Gknpschtina, Dr. Kumanudi. Im Präsidium hatte sich auch eine große Anzahl von Abgeordne ten eingefunden, die den Ministerpräsidenten auf da» herz lichste begrüßten. In der ganzen südslawischen Oeffentlichkeit wurde die A«k««st General Göring» mit außerordentlicher ve« friedig««g ausgenommen. Bei den Erörterungen über die in Belgrad weilenden aus ländischen Gäste wird sein Name vom Volk am häufigsten genannt und mit Genugtuung hervorgehoben. Bei der An kunft im Gavehafen hörte man aus den Reihen -er dort ver sammelten Menschenmenge viel« Rufe: ,Hetl Göring". Dte Swlfchenlan-mr- ln Vu-apeft In Budapest traf Göring Mlttipochmittag auf dem Flug nach Belgrad bet schönstem Wetter nach einem wundervollen Flug über die Karpathen um 18.1» Uhr «in un- wurde aus dem mit Halenkreuzfahnen geschmückten Flughafen von Komman danten de» Flugplätze» herzlich Vegrlißt. Zu« Empfang de» ReichSluftsahrtmintsterS hatte sich -er deutsche Gesandte v. Mackensen mit den Mitgliedern der Gesandtschaft und Vertretern der deutschen Presse eingesunden. Nach einer drei viertelstündigen Pause, die General Göring zur Unterhaltung mit den deutschen Herren benutzte, setzte das Flugzeug seinen Flug nach Belgrad fort. Sn »er Skupschtina - Empsanv »ei Prinz Pani Belgrad, 18. Okt. Ueber die Ehrung, dte dem Minister- Präsidenten Göring in der Skupschtina zuteil wurde, werden noch folgende Einzelheiten berichtet: Der Minister präsident begab sich auf Einladung des Präsidenten der Skupschtina, Dr. Kumanudi, ins ParlamentSgcbäude. Er wurde in den Borstandsraum geleitet, wo die Mehrzahl der Abgeordneten anwesend war. Schon bei seiner Ankunft wurde er von diesen auf baS lebhafteste und freund lichst« begrüßt. Der Präsident der Skupschtina bot ihm den Ehrenplatz am BeratungSttsch an. D«r Mi«ift«rprLstde»t überbrachte «««mehr l« seiner Eige«schast al» Präsident des Dentsche« Reichstage» bi« schmerzlich« Anteilnahme der dentlche« Volksvertretung a» de« ««ersetzlichen Verlust, de« baS südslawische Königreich erlitte« hat. Er betonte sodann die guten Beziehungen, die zwischen Süd- slawten und Deutschland bestehen, und wies in diesem Zusammenhang aus -en Handelsvertrag hin, der bi« Grundlage für den wetteren Ausbau dieser Beziehungen biete. Der Präsident der Skupschtina dankte Ministerpräsident Göring für die herzlichen Worte, mit denen er die Anteil nahme de» deutschen Volkes übermittelt hatte. . Da trat ei« Abgeord«eter, «i« bosnischer Bauer i« Natio»altracht, hervor «nd brachte fpo«ta« Hochruf« aus da» «««« Deutschland und de« Ministerpräsident«, a«», t» die all« ««wesende« begeistert «»«stimmte«. Im Anschluß an -en Empfang in der Skupschtina begab sich der Ministerpräsident auf Einladung des Mitgliedes des Regentschaft»«»«» Prinz Paul ins Schloß Dedtnje. Er hatte dort mit d«m Pri«,e« «i«e ei«stti«dige Unterred««», die in sehr herzlichem Tone verlief. Der Minister präsident übermittelte auch dem Prinzen die schmerzlichen Gefühle de» gesamten deutschen Volkes und der ganzen deutfchen Wehrmacht anläßlich deS Todes de» Königs Alexander l. Prinz Paul bedankte sich für die besondere Auf merksamkeit der ReichSregterung, dte durch die Entsendung Göring» nach Belgrad ihren Ausdruck sand. Im Lause der Unterredung wurde auch hervorgehoben, daß aus beiden Setten der Wunsch bestehe, dte guten Beziehungen zwischen Deutschland und Güdslawten noch weiter auSzu- da««».
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