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Erzgebirgischer Volksfreund : 18.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188603183
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18860318
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18860318
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1886
- Monat1886-03
- Tag1886-03-18
- Monat1886-03
- Jahr1886
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.03.1886
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smw lls. 6N. Nedactio», Berlaa und Druck von C. M. Gärtner in DoMerstag, den 18. März 1886 A, 64 e Zelle, Schwarzenberg, den 8. März 1886. 2 Gareis. sowie ibandeS.. Das zu dem Nachlasse des verstorbenen Oeconomen die Frage der Bethetltgung de- Reichskanz- Sinnesänderung im Verhandlungen der Eommtsfion zur Berathung Nipp und klar, daß wetnmonopol- ist die,N. Pr. Ztg." in nicht» Positive» h lerS an den ,Der Reichskanzler hat ur- Mndthorst in der Eommtsfion nur zu dem Zweck erscheinen, an den Verhandlungen de- damit er, der Lentrumsführer, dessen Erklärung entgegen- ia ist: Waare Preisen rts an Einsen- n Nach- «e löthtgen zu ver- lermstr., m, wel- zu er- Ünstigen rten bei 3 Dampf- lrer El- Osiem 3 äaas 1u»ds auK. itgtted. vaaren- I. ein Unter- TagesgeMchte LeutschlaKS Reichstages Über Sie gedachte Vorlage Theil zu nehme». Als am Sonnabend Morgen zu seiner Kenntniß gelangte, daß unter den Reichstagsmitgliedern das Gerücht verbreitet werde, er sei ein Gegner des Monopols, glaubte er selbst den Rath seines Arztes außer Acht lassen und in die Sitzung dcS Reichstages gehen zu sollen. Inzwischen aber verschärf ten sich die rheumatischen Schmerzen so bedeutend, daß ihm das Sprechen unmöglich wurde, und der Reichskanzler wählte J«sntio»eg:bühr^ die gespalten« Z 10 Psennige, die Mispaltige Zech amtlicher Inserate 2b Pfennige. Tageblatt für Johanngeorgenstadt und Umgegend. Amtsblatt sm die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Hartenstein Ich Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Ar. 1. en-, bücher- ptotr- der 17. April 1886, Vormittags 10 Uhr als Termin zu Verkündung des VertheUungsplans anberaumt worden. Eins Üebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Ranzveryält- ntsses kann in der Gerichtsschreideret des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. daher den schriftlichen Weg; er richtete an den Staatsminister v. Bötticher das Schreiben, welches Letzterer im Reichstage zur Verlesung gebracht hat. Es geschah dies zu einer Zett, wo die Verhandlungen vom letzten Tage der Monopolbe- rathung und die Zusammensetzung der Eommtsfion dem Reichskanzler noch nicht bekannt waren. Nachdem er die Rede des Centrumsführers am Schluß der Verhandlung " ^en, mußte er über seine Theilnahme an den Som- mtsfionsverhandlungen nothwendig anders denken, und das Ergebntß der Wahlen zur Eommtsfion konnte thn in seiner «ur bestärken. Herr Mndthorst erklärte , ß er entschlossen sei, au- der Eommtsfion nicht» Positive» herauSkommen zu lassen, und im Verein mit seiner parlamentarischen Gefolgschaft ist er seine» Er folge» sicher. Fürst Bismarck sollte nach Wunsch des Herrn a. ; 1886. Mg, e. Gareis. Nr. 3 des diesjährigen Gesetz- unv Verordnungsblattes "ist erschiene» und liegt in der Expedition der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Verordnung, das neue Bahnpolizei-Reglement und die neue Zignaloronung für die Eisenbahnen Deutschlands betr. Die Stadtläthe von Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg und Schwarzenberg; die Bürgecumster von Aue, Grünhain, Hartenstein, JohanmeorgensLM und Wildenfels. vrschtM »gNch, du Ausnahme der Vonn, und ss-flta-e. Preis vierteljährlich I Mark SO Pferche. de- Branntweinmonopol- ist die ,N. Pr. Ztg." tn der Lage, au Grund einer Mittheilung, die ihr au- der unmittelbaren de» Fürsten Bismarck »«gegangen ""7 Heinrich Ludwig Weigel auf Pfeilhammer (Pöhla) gehörige Schiff und Geschirre, als: Wagen, Schlitten und Ackergeräthe, sowie verschiedene Kleidungsstücks, Meubles, Glas-, Zinn- und Porzellangsräthe als auch der ganze Vorrath an Getreide, Kartoffeln, Bund- uud Schüttenstroy soll am 22. und 23. Erz d. I. von Vormittags 10 Uhr an gegen sofortige Baarzahlung öffentlich versteigert werden. Pöhla, am 12. März 1886. 3 Zwangsversteigerung. In Sachen, betreffend die Zwanasversmgerung des im Grundbuchs vuf den Na men des Fleischers Christian Ferdinand Merz eingetragenen Grundstücks, geschätzt auf 6140 M., Nr. 233 des Brandcatasters, Nr. 234u, 2345 des Flurbuchs, Abth. Fol. 228 des Grundbuchs für Wildenfels, wird der auf den 23. März 1886 anberaumt ge wesene Termin zur Verkündung des VertheilungSplans hiermit aufgehoben. ES wird! gemäß tz 127 des Ges. v. 15. August 1884 und auf Antrag dec betreibenden Gläubigerin! als anderwetter Schwarzenberg, am 28. Januar 1886. Königliches Amtsgericht. Fiedler. Oeser. Bekanmmachung Auch in diesem Jahre soll der Geburtstag Lr. Majestät des deutscheu Kaisers durch einen am 22. dieses Monats von Abends 8 Uhr an im hiesigen Rachhaussaale stattfindenden allgemeinen Festcommers begangen werden. Es wird dieß hierdurch mit dem Ersuchen bekannt gemacht, sich hieran recht zahlreich be- theiligen zu wollen und ergeht ferner an die hiesige Anwohnerschaft die Bitte, noch durch Fahnen- und Flaggenschmuck den Häusern und bez. Straßen und Plätzen ein der Bedeu tung des Tages entsprechendes Ansehen zu verleihen. Schwarzenberg, am 16. März 1886. und die Leidenschaften erhitzen sich in der Schwüle, die in den verschiedenen Schichten der Republik herrscht. Die Ra- diealen find gegen die Bergwerksgesellschaft schon deshalb eingenommen, weil Leon Say an ihrer Spitze steht; die Socialtsten in der Kammer wollen die Bourgeoisie «inschüch- tern und den Capitalistea eine Verwarnung ertheilen; die Stadträthe von Paris und Lyon klatschen Beifall, und find die bewilligten Geldsummen auch klein, so find sie doch Zeugnisse der Zustimmung zu den Wühlereien der Arbeiter« deputtrten und zu der Interpellation Samelinat». Die Regierung wagt nicht recht» noch link» einen entscheidenden Schritt und heute hielt General Boulanger, der überflüssig g seine Weisheit zu Markte trug, eine höchst ff die Kameradschaft der Soldaten auf da- Volk-Heer, da- nicht mehr Zwangsversteigerung. Bas im Gemdbuche auf den Name« des Gutsbesitzers Christian. Gottlieb Neu bert eingetragene Grundstück, ein Bauergut, Folium 78 des Grundbuchs für Markersbach mit Unterscheide, Nr. 45 im Brandcalaster für Unterscheide, bestehend aus den Flurstücken 170ub, 172, 507, 511, 168, 518, 523, nach de-' Flurbuchs 10 du. 48 ar Flächeninhalt mit 212,21 Steuereinheiten belegt, auf 12.652, 50 M. geschätzt, soll im hiesigen Amts gerichte zwangsweise versteigert werden und ist der 5. April 18L6, Vormittags 10 Uhr als Versteigern»^ termin, Die Ortsgerichte das. nehme. Laß der Kanzle c des Reichs sich eine solch, nicht zumuthen läßt, das bedarf keiner weiteren Ausführung. — Herrn Direktor Ernst Renz ist gestern in Anbetracht seiner Verdienste, die er sich vurch seine nunmehr 44jährige künstlerische Thätigkeit m Berlin erworben hat, von Sr. Majestät dem Kaiser uns Könige der Charakter als Kom- misstonSrath verliehen worden. Aran-reich. Parts, 13. März. Die Zustände in Decazeville neh men mehr und mehr die öffentliche Meinung tu Anspruch Königliches Amtsgericht. Hauch. Res. Dr. Würcker. ung im >o. t mehr jwickau« me und tr auch ,ll ler. >s iok übsr , äas» Aber !N ldieow. lmer Nläsern, mpfiehlt tag stärkt, aut und 3. 886. Berlin, 16. März. Man erzählt sich in Abgeord netenkreisen, daß Se. Maj. der Kaiser und König auf die Bemerkung des Abgeordneten Mndthorst; er und seine Partei würden ausnahmsweise für die Verlängerung des Sozialistengesetzes stimme«, aber nur in Bezug auf die Per son des Kaisers — den Minister des Innern v. Puttkamer beauftragt habe: Herrn Windthorst für seine freundliche Rücksichtnahme aus Seine Person zu danken, hinzufügend, daß diese tn einem Alter von 8S Jahren und nach drei Kriegen, in denen die Hand Gottes Ihn beschützt habe, bei diesem Gesetze weniger in Bettacht komme» als Leben und gelesen, mußte ei Gut Seiner Lnterthanen, deren Schutz durch da- Gesetz mtsfionsverhandlun^ bezweckt werden solle. - ueber VersteigernugStermin der 21. April 1886, Vormittags 10 Uhr, sowie als Termin zur Verkündung des BertheiluugSplaus . - Mai 1886 Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Die Realberechtigten werden aufgefordert, die auf dem Grundstücke lastenden Rückstände an wiederkehrenden Leistungen, welche in der Zett bi- zum Berstetgerungster- mine fällig werden bis zur Eröffnung von Geboten in diesem Termine anzumelden. Eine Üebersicht der auf dem Grundstücks lastenden Ansprüche und ihres Rangver« hältnisseS kann in der GertchtSschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts eingesehen werden. Wilderfels, den 11. März 1886. Königliches Amtsgericht daselbst Franke, Äff. BekssÄMachurig. Verlorene und bez. gefundene Gegenstände betr. Des öfteren werden bei der unterzeichneten Stelle gefundene Gegenstände abgege ben, ohne daß sich trotz Veröffentlichung des Fundes die Verlustträger zur Abholung mel den. Der unterzeichnete Sladtrath sieht sich daher veranlaßt, hiermit ganz besonders darauf hinzuweisen, daß an den öffentlichen Anschlagtafeln des Stadtraths im Ztadthauss und im Rathskeller in einer besonders hierfür angelegten Rubrik stets ein vollständiges Vec- zeichniß aller innerhalb des letzten Vierteljahres bei demselben als gefunden angemeldeten Gegenstände auzutreffen ist. Eine weitere Publikation im Amtsblatts findet in Ansehung anher abgegebener minderwerthiger Fundgegeltstände nicht statt. Schwarzenberg, am 15. Mürz 1886. - - - — Zu Vermeidung von Weiterungen wird, wie bereits unter dem 14. März 1883 veröffentlicht worden ist, hierdurch nochmals bekannt gegeben, daß die Amtshauptmann« schaft im Einverständniß mit dem Bezirksausschuß beschlossen hat. die sogenannten Rt- MWß-Süe, sowie die zeitder üblichen Aufzüge der Gestellungspflichtigen mit Musik aus dE Wohnone nach den MusterunaSstattonen und nach ersterem zurück oder innerhalb der WHmorte, «S prtneipielleu Gründe« vicht mehr zu gestalten. Zuwiderhandlungen werden mit Geldstrafe bi» zu 150 MarL— - oder-mit Haft bi- zu 14 Tagen geahndet werden. Königliche Amtshauptmannschaft Zwickau, den 10. März 1886. v. Bose. BekLMtmachung. Erbthetlungshalber soll das zum Nachlasse der Johanne Christiane verw. Blech schmidt, geb. Blechschmidt in Bermsgrün gehörige, tn Schwarzenberger Flu.- gelegene Grundstück, Wiese und Feld, Fol. 381 oeS Grundbuchs für Schwarzenberg Nit 2 Hektar 89 Ar (5 Acker 67 Q.-R.) Flächeninhalt und 43,„ Steuereinheiten, welches ortsgerichtlich auf M. gewürdert worden ist, am 20. März 1886 1« Uhr Vormittags durch die Ortsgerichte in BermSgrün an Ott und Stelle im Nachlaßhause unter Vorbe halt des Zuschlags durch das unterzeichnete Nachlaßgericht öffentlich zum Verkaufe ausge boten worden. . Die Versteigerung-bedingungen werden an hiesiger Gerichtsstelle zur Einsichtnahme niedergelegt, auch im Termin bekannt gegeben werden. Im Anschluß an die Grundstücksoerstsigerung sollen weiter durch die Oitögerichte dis zum Nachlaß gehörigen Mobilien gegen sofortige "Baarz-Ming zur Versteigerung ge bracht werden.
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