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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.05.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-05-19
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190805191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19080519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19080519
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1908
- Monat1908-05
- Tag1908-05-19
- Monat1908-05
- Jahr1908
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 19.05.1908
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WeWlMlWer WM Amtsblatt für M Säinl. Amis-tticht mi> Hk» LlaStrat zu Hchnstck-HrMl. Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Mein.orf, Langenberg Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdvrf, Grumbach, Tirsch- heim, l.uhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach, Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. ß w. G-fch-int jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das Vierteljahr Mk. 1.55, durch die Volt bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Fernsprecher Nr. ll. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dein Lande entgegen auch befördern die Aunouceu-Expeditionen solche zn Originalpreisen Ar. Y5. «sfchSfwst«»» Achat-»»»» M». »1. Dienstag, den P. Mai WS. O»t»f- mW «»l-armmn-Admyd, Amtoblatt »-tzmftcha^rchtthiN. 58 )ahrg» Dekanutmachung. Der Pla» über die Herstellung unterirdischer Fernsprechlinte» in Hohenstein Erustthal, sorvie von dort nach Wüstenbraud und Oberlungwitz liegt bei den Postämtern in Hohenstein-Ernstthal, Wüstenbrand und Oberlungwitz auf die Dauer von 4 Woche« -ffentlich n«S. Chemnitz, 11. Mai 1908. Kaiserliche Ober-Postdirektion. Richter. In die städtische Hochdruckwafserleitung der Logenstratze ist gegenüber dem Turnplätze ein llutersturhhdraut eingebaut worden. Stadlrat Hohenstein-Ernstthal, am 16. Mai 1908. auf Oberwaldenburger Revier. Es sollen im Mineralbade Hohenstein-Ernstthal am Dienstag, den 2«. Mai a. e., von vormittag '/,9 Uhr ab die in den Abteilungen 1, 4, 6, 13, 17, 49 und 63 anstehenden Stöcke parzellenweise unter den üblichen Bedingungen versteigert werden. Fürstliche Forstverwaltung Osterwald. Das Wichtigst-. *) DaS sächsische Gesamtmini st e- rium beschäftigte sich in einer unter dem Vorsitz des Königs abgehaltenen Sitzung mit den Fragen der Landtagsvertagung und des Wah l- lompromisseS. Gestern wurde die Ausstellung Mün chen 1908 feierlich eröffnet. * Staatssekretär Dernburg hat sich am Sonn- abend von Southampton nach Kapstadt ein- geschifft. * Der frühere Bezirksamtmann Geo Schmidt, bekannt durch seine Fehde gegen Herrn Roeren, ist wieder in den Kolonialdienst eingetreten. Er soll als Bezirksamtman« nach Bagamoyo gehen. * *) An der Universität Graz kam eS zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen deutschnatio» nalen Studenten und Mitgliedern der klerikalen Verbindung Carolina, denen Bauern Hilfe leisteten. Ein ähnlicher Skandal hat sich an der Wiener Universität zugetragen. * Die französischen Truppen unter General Viay haben im Südosten von Marokko die feindlichen Stämme geschlagen und ihr Lager erobert. * Die Budgetkommission der russischen ReichSduma hat den geforderten Kredit von 11 Millionen Rubeln für den Bau von vier Panzer schiffen abgelehnt. * *) Bei einem auf dem Bahnhofe von ZarS- koje Sselo verhafteten Mädchen wurden Briefe vorgefunden, aus denen man auf ein geplantes Attentat schließt. -b Der Statthalter des Kaukasus Graf Woronzow-Daschkow hat unter Androhung admini strativer Ausweisung den Juden den Besuch der kaukasischen Kurorte verboten. *) Näherer au anderer Stelle. Alls dem PeLcöe. Die füchstsche Regierung über das Arbeits programm des Landtages. Unter dem Vorsitze der Königs fand am Sonnabend eine Sitzung des sächsischen Gesamt- Ministeriums statt, in der eine längere Aus sprache über die Bemühungen der beiden großen Parteien, in der Gestalt eines Kompromisses der Regierung einen Ersatz für den bereits teilweise abgelehnten Regierungsentwurf zu einem neuen Wahlgesetz für die Zweite Ständekammer zu bieten, gepflogen wurde. Wie eS heißt, konnte eine bestimmte Stellung zu dem Kompromiß um des- willen noch nicht gefaßt werden, weil dieses selbst bekanntlich noch nicht fertig vorliegt. Erst nachdsni da» Kompromiß zum Abschluß gekommen sein wird und sowohl in der Zweiten wie in der Ersten Kam mer die Zustimmung der Majoritäten gefunden hat, erst dann wird die Regierung sich für oder gegen das Kompromiß aussprechen oder aber die Vornahme von Abänderungen Vorschlägen können. — Weiter war die Vertagung des Landtages Gegen- stand eingehender Besprechung. Sie dürfte in der Woche vor Pfingsten erfolgen. Die BesoldungSord- nung soll vorher verabschiedet werden. Kirch-«-i«w-ihu«g t« Homburg v. d. Höhe. In Homburg v. d. H. wurde am Sonntag vormittag die Erlös er kirche, die unter dem Protektorate der Kaiserin erbaut worden ist, feierlich eingeweiht. Der Kaiser und die Kaiserin mit dem Reichskanzler und den Damen und Herren des Gefolges sowie Prinz und Prinzessin Friedrich Karl von Hessen trafen kurz vor 10'/, Uhr aus Wiesbaden in Homburg ein. Dem Hauptportal der Kirche gegenüber war eine Ehrenkompagnie vom Regiment v. Gersdorff Nr. 80 mit Fahne und Musik aufgestellt. An der Kirche wurde der Kaiser von den Ministern Breitenbach, Moltke, Holle, Studt, von dem kommandierenden General des 18. Armee korps v. Eichhorn, dem Oberpräsidenten Hengstenberg, dem Oberhofprediger Dryander u. a. empfangen. Der Vorsitzende der Kirchenbaukommission, Geheimer Baurat Jacobi, begrüßte das Kaiserpaar und über- reichte dem Kaiser eine Adresse mit einem Album der Kirche. ES folgte die Zeremonie der Schlüssel übergabe, woran sich der Einzug in die Kirche schloß. Oberhofprediger Dryander hielt eine Ansprache und nahm sodann den Weiheakt vor. Alsdann begab Ich das Kaiserpaar im Automobil nach Wiesbaden zurück. König Leopold von Belgien empfing am Sonnabend den Besuch deS Reichskanzlers Fürst en Bülow. Der sächsisch- Freist«« ««d die Blockpolitik. Auf der LandeSoersammlung der Freisinnigen Volkspartei im Königreich Sachsen, die am Sonntag in Chemnitz tagte, wurden u. a. die freisinnige Fraktions gemeinschaft und die Blockpolitik im striche erörtert. Einstimmig wurde folgende Re- ölution angenommen: „Die am 17. Mai 1908 in Lhemnitz tagende Hauptversammlung des LandeS- vereinS der Freisinnigen Volkspartei im Königreich Sachsen erkennt an, daß die Tätigkeit der Reichs- tagsfraktion wie die der freisinnigen FraktionSgemein- chaft überhaupt darauf gerichtet war, durch die Mitarbeit an der Blockpolitik den liberalen Programmforderungen erhöhte Anerkennung und Geltung zu verschaffen. Sie hat das Vertrauen zur steichStagsfraktion der freisinnigen Volkspartei, daß ie unter Festhaltung an der bewährten FraktionS- chaft auch künftig ihren Einfluß zur Durchsetzung iberaler Forderungen geltend machen und jeden Versuch, sie von ihren programmatischen Grund- orderungen abzudrängen, abwcisen werde. Vor allem erwartet sie aber auch, daß bei der Reichs- inanzreform die Minderbemittelten vom Volke nicht turch neue indirekte Steuern belastet werden und daß bei den militärischen Ausgaben die vom Reichs- kanzler Fürsten Bülow zugesagte größere Sparsam keit verwirklicht werde." In der Delegiertenversamm lung wurde ferner noch mitgeteilt, daß die Mit- gliederzahl der freisinnigen Volkspartei in Sachsen erheblich zugenommen habe. Ferner wurde die Anstellung eines Parteisekretärs für das Königreich Sachsen beschlossen. Der B««d der Landwirte für das Kö«ig- reich Sachse« hielt gestern in Zwickau eine gut besuchte Kreis oersammlung ab. Der Kreisdelegierte Oekonomierat Kasten warf einen Rückblick auf die Tätigkeit und Entwickelung des Bundes seit seiner Gründung vor 15 Jahren. ES sei eine Zeit der Kämpfe und der Arbeit gewesen; jetzt, nachdem für die Landwirtschaft bessere Lebensbedingungen geschaffen seien, sei Ruhe eingetreten. Solange Fürst Bülow an der Spitze der Reichsregierung stehe, sei nicht zu be fürchten, daß von der jetzigen Wirtschaftspolitik ab gewichen werde. Alsdann sprach Chefredakteur und Laudtagsabgeordneter Schrempf aus Stuttgart über das Thema: „Treibt der Bund der Landwirte einseitige Jnteressenpolitik?" Redner führt aus: Die Landwirtschaft ist noch immer der stärkste Be rufsstand im Deutschen Reiche. Nur im Zusammen- hange mit dem Schutze unserer Großindustrie hat Fürst Bismarck als gerecht denkender und einsichtiger Staatsmann auch etwas für die Landwirtschaft tun zu müssen geglaubt. Denn mit der Entwickelung des BahnnetzeS und der Seeschiffahrt, die gewaltige Mengen Getreide aus dem Auslande einführten und so der Landwirtschaft große Konkurrenz schufen, verschlimmerte sich die Lage der Landwirtschaft. Nach dem Rücktritt Bismarcks hat die Landwirtschaft für sich selbst sorgen müssen. In dieser Zeit ist der Bund der Landwirte geschaffen worden. Die Orga nisation hat Musterhaftes geleistet, trotz aller An- feindungen, dank der Zähigkeit und Energie des deutschen Landmannes. Freilich habe man noch nicht alles erreicht, was man billigerweise verlangen könne. Der Schutz, der dem kleinen Landwirt zuteil wird, kommt auch der Kleinindustrie, dem Handwerke und dem ganzen Mittelstände zugute. Diese könnten gar nicht existieren, wenn sie nicht mit einem Fuße auf dem Boden der Landwirtschaft ständen. Ist die Landwirtschaft nicht rentabel, dann sei der Unter gang dieser selbständigen Berufszweige besiegelt, dann müsse der kleine Handwerker in die Fabrik gehen. An den Vortrag knüpfte sich eine längere Aussprache. Roch immer i« Ungnade. Nach einer Straßburger Meldung ist Pro f. D r. Curtius, der Präsident des elsässischen evan gelischen Konsistoriums und Herausgeber des Hohenloheschen Tagebuches, auch jetzt noch bei sämtlichen Einladungen zu den Festlich keilen anläßlich der Hohkönigsburg-Frier übergangen worden. Zur mecklenburgische« Berfastungsreform. Eine vom liberalen LandeSwahl- verein beider Mecklenburg nach Schwerin einbe- rufene Delegiertenoersammlung sämtlicher OrtSvereine und eine daran anschließende liberale Versammlung lehnte einstimmig den neuenVerfassungS- entwurf ab und sprach die Erwartung aus, daß die Regierung baldigst einen neuen, den ge- machten Versprechungen der Großherzöge entsprechen den oorlegen werde. Der Arbeit-markt im Zeichen der abstauen de« Konjunktur. Ein unerfreuliches Ergebnis bringen die Aus- weise der öffentlichen Arbeitsnachweise Deutschlands für den Monat April: Während die Zahl der Arbeitsuchenden infolge des regelmäßigen NeuangebotS im Monat April stark, aber nicht un- verhältnismäßig stark, zugenommen hat, haben die offenen Stellen in einem Umfange abge - nommen, wie er noch selten beobachtet wurde. Die ungünstige Gestaltung des ArbeitSmarkleS kommt um so überraschender, als noch Ende März sowohl die Ergebnisse der gewerkschaftlichen ArbeitS- losenzählungen als auch die Zahl der Beschäftigten keineswegs aus ein verstärktes Nachlassen deS Be schäftigungsgrades schließen ließen. Die Zahl der Beschäftigten hatte seit Februar zugenommen, so daß die Arbeitslosigkeit sich gegen Dezember und Januar stark vermindern konnte. Nun bringt der April, in welchem Monat die Nachfrage nach Arbeitskräften sonst regelmäßig zu steigen pflegt, einen Rückgang der offenen Stellen, der nicht weniger als 28,5 Prozent gegenüber dem Vorjahre beträgt. Der Beschäftigungsgrad nahm also so wenig zu, daß Neueinstellungen nur in sehr engen Grenzen notwendig wurden. Auf der anderen Seite strömte aber das Neuangebot von Arbeit suchenden auf den Arbeitsmarkt herein, so daß an den öffentlichen Nachweisen das Ueberangebot in recht empfindlicher Weise sich vermehrte. Auf 100 offene Stellen kamen nämlich an den öffentlichen Nachweisen, soweit sie an die Berichterstattung deS „Arbeitsmarktes" angeschlossen sind, nicht weniger als 141,81 Arbeitsuchende gegen nur 92,92 im April 1907. Die Nachfrage nach Arbeitern ist also ungewöhnlich stark zurückgegangen. Das bedeutet zwar noch keine Abnahme der Beschäftigten, aber eS bedeutet, daß für daS vorhandene Angebot von Stellungsuchenden die derzeitige Arbeitsgelegenheit lange nicht ausreichend ist. Eine bemerkenswert- Entscheidung. Großes Aufsehen und ein lebhaftes Für und Wider rief vor einiger Zeit ein Urteil des Land gerichts Hamburg vom 4. Februar d. I. hervor, wonach auf die Klage deS HafenbetriebS- oereins (Vertretung der Reeder) dem Hafenarbeiter oerband bei einer Geldstrafe von 1500 Mark für jeden Fall deS Zuwiderhandelns untersagt wird, dem Zuzug fremder Hafenarbeiter nach Hamburg Hindernisse zu bereiten. Die gegen dieses Urteil eingelegte Berufung wurde gestern vom Hamburger OberlandeSgericht verworfen, sodaß die Ent scheidung erster Instanz, die weittragende Konse quenzen bringen kann, zu Recht bestehen bleibt. Au« dem Auetaude. Ttud-«t-«-rr-st- i« Wie« u«d Graz. An der Wiener Universität kam es am Sonnabend zu heftigen Zusammenstößen zwischen deutschnationalen und klerikalen Studenten. Die Klerikalen zogen, etwa 300 Mann stark, unter Führung christlich-sozialer Abgeordneter und starker Polizeieskorte nach ihrem Klublokal ab, aber ca. 1000 nationale Studenten folgten ihnen mit Abzugrufen und betäubendem Lärm. Der ganze Straßenverkehr war längere Zeit gesperrt. Die Klerikalen konnten nur unter starker polizeilicher Bedeckung ihr Lokal erreichen. Die nationalen Studenten durchbrachen den Polizeikordon und ver suchten das Klublokal zu stürmen, wurden aber zu rückgedrängt und zogen schließlich ruhig ab. Der Grund des Zusammenstoßes liegt in dem Farben tragen der klerikalen Studenten, daS die nationalen hindern wollten. Die Vorgänge dürften ein par lamentarisches Nachspiel haben. Zu einem noch heftigeren Zusammenstoß, bei dem Blut floß und der sich als Landfriedens- bruch, verschuldet durch einen christlich-sozialen Ab geordneten, darstellt, kam es am Sonnabend vor der Grazer Universität. AuS Anlaß der angekündigten Doktorpromotion eines klerikalen Studenten erschienen 200 mit Knütteln bewaffnete Bauern unter Führung dts christlich-sozialen Abgeordneten Hagenhofer vor der Universität und verlangten Einlaß in die Aula. Als ihnen dieser verweigert und daS Tor der Uni versität geschlossen wurde, stürmten sie eS mit Geschrei und zertrümmerten eS, wobei eine Rauferei mit den deutsch-nationalen Studenten entstand, in der die herbeigerufene Polizei mit blanker Waffe sich wehren mußte, so daß eS auf beiden Seiten zu mehr fachen Verletzungen kam. Als die Bauern schließlich abzogen, überfielen sie noch einen arglosen Radfahrer dem sie das Rad zertrümmerten. In der Stadt herrscht ungeheure Erbitterung über diese Roheiten. Bei der Schlägerei wurden 4 deutschnationale und 3 klerikale Studenten, sowie mehrere Bauern verletzt. Die Polizei mußte die Tumultuanten mit blanker Waffe zerstreuen. — Wie die „Neue Freie Presse" zu dem Grazer Vorfall mckteilt, handelt es sich um die erste Promotion eines Mitgliedes der katholischen Studentenverbindung Carolina, die in vollem Wichs erfolgen sollte. Da die deutschnationalen Ver- bindungen bisher den Carolinen da» Recht, Schläger zu tragen, bestritten hatten und die Klerikalen eine Störung der Promotion von dieser Seite besorgten, seien die Bauern den „Carolinen" zu Hilfe gesandt worden. Di- «Swps- i« Marokko. Admiral Philibert telegraphiert, die Ma- halla Buchta Ben BagdadiS sei in Mencha er Remba durch den Stamm der Cherrada am Weitermarsch verhindert morden. Vermutlich wird eS zum Kampfe kommen. General Vigy telegraphiert aus Budenib, daß die französischen Truppen am 15. d. M. gegen 9 Uhr vormittag- vor dem Palmenhain von Bude- nib angelangt seien, in dem sich der Feind in der Nacht vorher verschanzt hatte, und der eine starke
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