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Naunhofer Nachrichten : 12.12.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-12-12
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787848183-190912120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787848183-19091212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787848183-19091212
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNaunhofer Nachrichten
- Jahr1909
- Monat1909-12
- Tag1909-12-12
- Monat1909-12
- Jahr1909
- Titel
- Naunhofer Nachrichten : 12.12.1909
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Uaünhofer Nachrichten 1 Die Naunhofer Nachrichten erscheinen jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend Nachmittag 5 Uhr mit dem Datum deS nachfolgenden Tage?. Schluß der Anzeigenannahme: Vormittags 11 Uhr am Tage des Erscheinen-. 20. Jahrgang Sonntag, den 12. Dezember 1909 Nr. 147. v ^arteaMr., rrou. K loi K K »Ft ivnk. inst Vk»n mt beois'tt K Ä Dri^iunl- >L^t ckov ootrseli, ^ei) >virä ;sn «tsta umvntsn 'M >1 äow ^»tur- »litM! G Mit einer vierseitigen Tllustrierten Sonntagsbeilage 1116 Zro«> kürc- ich in „Stadt üvte/s, hoch- )wie zuin Verkauf. usvtti. runx Llle. LO. . ifiüluun^ au. r» «iiul ; mit l^rb« Bezugspreis: Frei inS HauS durch Austräger Mk. 1.20 vierteljährlich Frei ins HauS durch die Post Mk. 1.30 vierteljährlich. geschnitten, nichts als das Selbstverständliche zu sagen. Der Kanzler wollte und will neutral sein. Ihren Zank über die Vergangenheit mögen die Parteien allein ab machen, noch besser aber begraben. Denn die Entwicklung jedes großen, oorwärtsgehenden Volkes bringt gebieterisch den Zwang zur Arbeit mit sich. Diesem Zwange zu ge nügen, sei auch die Verpflichtung der politischen Parteien. Und nicht nur ihre Verpflichtung, sondern für sie auch eine unbedingte Notwendigkeit; wenn sie nicht die Folgen solcher Pflichtversäumnis am eigenen Leibe verspüren wollten. Im Lande streitet man sich jetzt darum herum, ob diese Worte des Reichskanzlers ein politisches Pro gramm enthalten oder nicht. Der Streit ist ziemlich müßig. Das einzige Wichtige und Wesentliche in der Beurteilung der Kanzlerrede dünkt uns, daß die Parteien anfangen, vom Groll und Hader der letzten Zeit zu lassen. Wer die Reden des Freiherrn o. Richthofen und des Ab geordneten Bassermann liest, wird unschwer erkennen, daß die Parteien in dieser Richtung in der Tat marschieren. Wegen des bevorstehenden Bücher- und Rechnungs abschlusses werden alle Personen, die für geleistete Arbeiten oder Warenlieferungen Forderungen an die hiesigen städtischen Kasten haben, aufgefordert die Rechnungen bis zum SV. Dezember d Js bei der Stadtkastenverwaltung einzureichen. Naunhof, am 11. Dezember 1909. Der Stadtrat. Willer. Ankündigungen: Für Inserenten der Amtshauptmann» schast Grimma 10 Pfg. die fünfge spaltene Zeile, an erster Stelle und für Auswärtige 12 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt. politische Kunäschau. jErwartetes und Unerwartetes.) Wie allgemein erwartet wurde, hat der Reichs kanzler den ersten Tag der Etatsberatung benutzt, um seine erste Kanglerrede zu halten. Was freilich manche Leute von ihm erwarteten: er werde sein Programm den Parteien und dem Lande entwickeln, das hat er nicht aetan. Seine Rede war mit allem Vorbedacht darauf -u- Verlag und Druck: Oünz L Eule, Naunhof. Redaktion: Robert Sünz, Rannhos. Ukirkulxliou i-e- lluivkiE uu- lisübrvidvn. 0«- ssrauli. sc drei bl: sragvne k^-sueu- elivuci, diU« »m dtvla. 4pvtb«ch. nlcluctzüea l-H Amtliches. Sitzungsbericht. In der gestrigen 27. diesjährigen Sitzung ist folgendes beraten und beschlosten worden. 1. Herr Stadtrat Beyer wurde auf die nächsten 6 Jahre als Natsmitglied und stellvertretenderBürgermeister mittels Hand schlags in Pflicht genommen. 2. Ein vom Vorstand des Seminars für Haushaltungs lehrerinnen in Dresden eingereichtes Gesuch um Gewährung eines Jahresbeitrags wurde abgelehnt. 3. Der bei der letzten Einquartierung entstandene Mehr aufwand von 14 Mk. soll auf die Stadtkaste übernommen werden. Dabei wurde anAregt, die Königliche Amtshaupt mannschaft zu bitten, zu vermitteln, daß künftig keine Einquar tierung mit viel Pferden nach Naunhof verlegt wird, da sich die Einwohnerschaft hierdurch beschwert fühlt. 4. Mit der Auslegung der Zeichnungsliste auf dem Rat hause für die Teilnehmer an einer hier zu gründenden höheren Privatschule ist man einverstanden. 5. Die von der Aufsichtsbehörde vorgeschlagene Fassung einer neuen Wertzuwachssteuerordnung wurde genehmigt. 6. Die Rechnungen über die Stadt-, Armen-, Feuerlösch- und Gasanstalts-Kaste, sowie die Sparkaste auf das Jahr 1907 wurden nach Durchsicht der gezogenen Erinnerungen und der Beantwortungen für richtig erklärt und abgenommen. 7. Die Prüfung der städtischen Rechnungen auf das Jahr 1908 soll in der bisherigen Weise vom jetzigen Revisor Pretzsch in Rippien erfolgen. 8. Vom Ergebnis der Stadtverordnetenwahl nahm man Kenntnis. 9. Ein Gesuch um Genehmigung zur Aufstellung eines Eigentums-Gasmessers mußte grundsätzlich abgelehnt werden. 10. Die von Herrn Eisenwarenhändler Otto Winkler hinterlegte Sicherheit für den Strußensprengwagen im Betrage von 114 M. 50 Pf. kann nunmehr freigegeben werden. In geheimer Sitzung wurde als Schutzmann der hier wohnhafte Steinbossierer Herr Daniel gewählt. Der Antritt soll am 1. Januar 1910 erfolgen. Die Stelle ist mit 1000 M. Jahresgehalt und mit Pensionsberechtigung ausgestatlet. Weiter wurde über einige Schankstättenverbote, Reingewinnsteuerschätz ungen, ein Schanksteuer-Erlaßgesuch, über Verteilung von Stiftungsgeldern, über Steuerreklamationen und verschiedene Armensachen beraten. Naunhof, am 11. Dezember 1909. ' Der Stadtgemeinderat. Willer. Ortsblatt für Albrechtshain, Ammelshain, Belgershain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmannshain, Fuchshain, Großsteinberg, Kleinsteinberg, Klinga, Köhra, Lindhardt, Pomßen, Staudnitz, Threna und Umgegend K «1 ' ä«8 D - Für die Besprechung der Kieler Werft-Inter pellation im Reichstage hatte man allgemein ein ziemlich stürmisches Branden der Wogen erwartet. Die Erwartung wurde enttäuscht. Selten wohl ist eine Inter pellation so sanft und ruhig oorübergegangen wie die beiden der Freisinnigen und Sozialdemokraten über die Verhältnisse auf den kaiserlichen Werften. Sehr unerwartet kam es hingegen bei einer handelspolitischen Vorlage, dem Entwürfe des Handelsvertrages mit Portugal, zu einer außerordentlich scharfen Debatte, bei der eigent lich nur die Konservativen, die man sonst oft bei handels politischen Vorlagen in der Opposition findet, für die Regierung Partei ergriffen, während alle anderen Parteien den oorgelegten Vertragsentwurf scharf bekämpften. Sein Schicksal ist deshalb noch sehr zweifelhaft. Einstweilen ist er einer Kommission überwiesen worden, in der dann die Regierungsoertreter ausführlicher, als dies im Plenum möglich ist, Rede und Antwort zu stehen Gelegenheit haben werden. -4- Unter den Gesetzentwürfen, die dem preußischen Land tage bei dessen Zusammentritt zugehen werden, wird sich auch derjenige über die Beseitigung der kommunalen Doppelbesteuerung befinden. Es handelt sich in dem Gesetz darum, die Doppelbesteuerung für Beamte und Militärpersonen aufzuhebcn, die in einem anderen Bundes staat wohnen, als in dem, aus dessen Kasse sie ihr Ein kommen beziehen. Der Entwurf besteht nur aus einem Paragraphen, worin die Minister des Innern und der Finanzen ermächtigt werden, durch Vereinbarungen mit den Regierungen der in Betracht kommenden anderen Bundesstaaten die kommunale Doppelbesteuerung aufzu heben. 4- Wie schon in früheren Jahren, so ist auch diesmal im Reichstag wieder ein Antrag auf reichsgesetzliche Regelung des LLohnungswesens eingebracht worden. Offiziös wird jedoch hierzu geschrieben, es ist nicht an zunehmen, daß die erheblichen Bedenken, welche die Reichsregierung früher gegenüber diesen Anträgen gehabt hat, inzwischen beseitigt sind. Man steht nach wie vor an den maßgebenden Stellen auf dem Standpunkt, daß die Verhältnisse, auf denen das Wohnungswesen beruht, in den einzelnen Landesteilen so außerordentlich verschieden sind, daß eine einheitliche Regelung für das ganze Reich nicht durchführbar ist. Selbst bei den Vorbereitungen für ein preußisches Wohnungsgesetz haben sich schon Stimmen erhoben, welche das Gebiet der preußischen Monarchie für zu groß und zu verschiedenartig für eine gemeinschaftliche Regelung auf diesem Gebiet ansahen. In jedem Falle aber wäre der Weg der Landesgesetzgebung doch nicht ganz zu umgehen. Deshalb erscheint es von vornherein als angemessener, die ganze Materie ihr zu überlassen. 4- Einer der bemerkenswertesten .Initiativanträge, die dem Reichstage zugegangen sinh, ist derjenige, welcher ein neues Gesetz über die Reichs- und Staatszugehörigkeit fordert. Für den neuen Gesetzentwurf wird vorgeschlagen: die Vorschriften über den Verlust der Staats- und Reichsangehörigkeit dahin abzuändern, daß ein Deutscher diese Rechte in der Regel nicht gegen seinen Willen ver lieren kann, insbesondere, daß die Bestimmungen des §21 des genannten Gesetzes über den Verlust dieser Rechte durch zehnjährigen Aufenthalt im Auslande aufgehoben werden; d) den Wiedererwerb der Reichsangehörigkeit seitens früherer deutscher Reichsangehöriger und die Naturalisation von Nachkommen Deutscher zu erleichtern. ES wäre dringend wünschenswert, daß endlich diese Materie neu geregelt würde. 4- Eine überraschende Wendung ist in den parla mentarischen Verhandlungen über die bayerische Steuer reform eingetreten. Nach mühevollen, langwierigen Be ratungen war die Reformvorlage von der Zweiten Kammer endlich verabschiedet worden. In der Reichsratskammer hat jetzt aber der Referent über das Einkommensteuergesetz, Reichsrat o. Auer, beantragt, die ganze Reform zu ver schieben, bis die Regierung in der Lage ist, gleichzeitig mit -er allgemeinen Einkommensteuer auch die ergänzende Vermögenssteuer einzuführen. An sich ist der Antrag wohl begreiflich. Aber die Annahme desselben würde die Durchführung der Reform weiter sehr auf die lange Bank schieben. 4- In der letzten Sitzung deS Bunde-ratS wurde der Vorlage über die Neichserbschaftssteuerstatistik die Zu stimmung erteilt. Mit der Überweisung des Entwurfs einer deutschen Arzneitaxe 1910 und des Entwurfs einer Verordnung, betreffend den Verkehr mit Kraftfahrzeugen auf öffentlichen Wegen oder Plätzen, sowie einiger anderer Vorlagen an die zuständigen Ausschüsse erklärte die Ver sammlung sich einverstanden. Ferner wurde über die Fest setzung des Ruhegehalts von Reichsbeamten sowie über Eingaben wegen Erstattung oder Erlaß von Abgaben und Steuern Beschluß gefaßt. 4- Der Bundesrat hat eine Meßuhrordnung als weiteren ergänzenden Teil der Ausführungsbestimmungen zum Branntweinsteuergesetz erlassen. Danach sind als amt liche Meßuhren zugelassen der Siemenssche Alkoholmesser und die Siemensschen Probenehmer. In den Bestimmungen werden die Einrichtung, Aufstellung und Behandlung der Meßuhren eingehend beschrieben. Die Direktivbehörde kann Abweichungen, die bezwecken, die Meßuhren be sonderen Betriebsverhältnissen anzupassen, nur nach An hörung der kaiserlichen Technischen Prüfungsstellen zu lassen. * Auf das Gebiet der allgemeinen Reichspolitik hat sich dieser Tage der Magistrat in München begeben. Er be schäftigte sich mit der ihm von einem Teile der Stadt verordneten unterbreiteten Forderung, der Magistrat solle beim Deutschen Städtetag beantragen, durch eine Eingabe an den Reichstag auf eine Neueinteilung der Reichstags- Wahlkreise hinzuwirken. Der Magistrat erklärte sich zur Ausführung dieser Forderung bereit. Zur Begründung führte Rechtsrat Dr. Merk aus: Die Einteilung der Reichstagswahlkreise, wonach auf 100000 Seelen ein Ab geordneter treffen soll, ist erfolgt auf Grund der Volks zählung vom Jahre 1864. Seitdem hat sich die Be völkerung gewaltig vermehrt. Es sei nun wohl am besten, um eine Reform anzubahnen, man belaste eS bei der Zahl von 897 Abgeordneten und ändere nur die ursprüngliche Durchschnittszahl von 100 000 Seelen auf einen Ab geordneten nach den veränderten Verhältnissen auf 153 000. Danach bekäme München I einen Abgeordneten, München II drei. Im ganzen würden auf Bayern, da sich seine Bevölkerungszahl nicht in demselben Maßstabe wie die des übrigen Reiches vermehrt hat, statt 48 Abgeordnete etwa 43 treffen. Der jetzige Zustand, daß z. B. die eine Million deutsche Reichsangehörige des Reichstagswahl kreises Charlottenburg nicht mehr zu sagen hat, als die 90 000 bis 100 000 Einwohner der Wahlkreise Dinkels bühl, Eichstätt, Neumarkt i. O., Kelheim, Germersheim, Dillingen usw., sei zweifellos ungerecht und laste sich auf die Dauer nicht halten. -4 D,ie Errichtung einer Luftschifferakademie fordert ein nationalliberaler Anttag im Reichstag. Den Luft schiffingenieuren soll damit Gelegenheit gegeben werden, ihre notwendigen Sachkenntnisse schneller und umfassender zu erwerben, als es auf technischen Hochschulen möglich ist. — Wie es heißt, hat sich die Regierung mit einem solchen Plane auf Anregung des Grafen Zeppelin schon früher befaßt, ist aber der Meinung, daß der Zeitpunkt für die Errichtung einer Lustschifferakademie noch nicht gekommen ist, da die Erfahrungen in der Luftschifftechnik noch nicht ergiebig und gefestigt genug sind. Aus In- unck Auslanck. Berlin, 10. Dez. Im Reichstage wird der Wunsch ge hegt, nach Erledigung der ersten Etatslesung (wahrscheinlich am nächsten Dienstag) nur noch kleinere Vorlagen zu be raten. Die Weihnachtsferien würden alsdann schon am 15. oder 16. d. M. eintreten können. Berlin, 10. Dez. Die Ausschmückungskommission deS Reichstags hat beschlosten, das Originalgemälde BismarcW von Franz von Lenbach, das gestern in der Wandelhalle zur Besichtigung der Reichstagsmitglieder aufgestellt war, an zukaufen. Berlin, 10. Dez. Die Errichtung neuer Seminar anstalten für die praktische Ausbildung von Kandidaten für das Lehramt an höheren Schulen wird, wie es heißt, .von der preußischen Unterrichtsverwaltung für das nächste Jahr geplant. Berlin, 10. De». Das internationale Komitee zur Be- kämpfung der Arbeitslosigkeit hat jetzt Landessektionen in Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland. Frank reich, Großbritannien, Holland; Ungarn, Italien, Norwegen und Schweden werden folgen, ebenso Vereinigte Staaten und Kanada. Wetter find Bemühungen im Gange, auch Australien, Argentinien und andere Länder heranzuziehen. Berlin, 10. Dez. Die internationale Konferenz in Brüste! über die Waffeneinfuhr nach Afrika wird in den nächsten Tagen zusammentreten. Für die Verhandlungen find etwa zwei Wochen in Aussicht genommen. Der deutsche Vertreter auf dieser Konferenz ist der Geheime Oberregierungsrat Dr. Gleim. BreSlau, 10. Dez. Zu den Lehrermaßregelungen in Kattowitz wird berichtet, daß die Versetzung der Lehrer auf einen Beschluß des gesamten preußischen Staatsministeriums zurückzuführen ist. Städtische Sparkasse Naunhos. Wegen des Rechnungsabschlusses bleibt die hiesige Sparkasse für Einlage» und ungekündigte Rück zahlungen vom L7. bis mit SR. Dezember R9OS geschlossen. Einlagen auf neue Sparkassenbücher können auch während dieser Zeit bewirkt werden. Hypothekenzinsen werden an jedem Wochen tage angenommen. Spareinlagen werden mit 3'/z"/« verzinst. Vom K. Januar R91V erfolgt tägliche Verzinsung. Naunhof, am 11. Dezember 1909. Die Sparkassenverwaltuug. Willer. LMlk
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