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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-28
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192410288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19241028
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19241028
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-28
- Monat1924-10
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3 Zrankenberger Tageblatt V Anzeiger 83. Aahrgmrq Dteustas de« 28 Oktober 1M4 uackmittaKs O 2S3 Reichskanzler Marx über auswärtige Politik tK dcs si jetzt: bishevt sl - SS 2 ft-1V s L LS 1 L4 8 0 18 0 0 8 18 0 29« Anzeige «ureiSt Der Mrn.tdurets für dle öS mm breite elttn'antg, Petit- ile beträgt LO Loidpfeilnkg, für die 147 mm breite amtliche . iellt HO Goldpfenn'g, für die »0 y»m breite Zeile im Nevckktivnr teile HO lSNdpfennlg. Mein- Anzeige» stnd bei Aufgabe zu bczMen. i5ür Kach v U »nd Vermittlung 1 Zelle Gondergebühr. — Für schwierlge Satzarteft ::«d bet Piatzvorschrisle't Aufschlag. Bei grvßerea Aufträgen und lm Wieder- holungsakdruck Ermäßigung nach seftsteheuder Staffel. Des Reformatio»,sfestes halber erscheint am Freitag, den 31. Oktober, keine „Tageblatt"-Nummer. «kündig nngen, welche ans den SonnabendS-Marktverkehr berechnet sind, wollen geehrte Gefchüftsfrennde daher für die Donnerstag- nmmer aufgeben. Schl« Hz eit der Anzeige n-Nn« ahme: Für größere Ankündig,rnge« Mittwoch abend, für kleinere und Familien- «zeigen Donnerstag früh o Uhr. Veelim des „Maukeo berger T Ä-ßeblattes". Wie deutsche Pazifisten in Frankreich empfangen werden! Die deutschen Pazifisten haben mit ihren PropaMüda- reisen in Frankreich wirklich kein Glück. Auch in LeM a n a wurde die Veranstaltung, in der der Heidelberger Univcrsitäts. Professor Gümpel namens der Liga für Menschenrechte übey Vas Thema „Frankreich und Deutschland" sprechen wollte, von Gegenvemonstranten gestört. Ein Plakat der „Action franaaise hatte die Bevölkerung aufgefördert, gegen die Anwesenheit eines deutschen Redners zu protestiere». Etiva 30 Camelots du Noi ersuchten, mit Pfeifen, Rasseln und anderen Musikinstrumenten den Redner am Sprechen zu hindern. Das gelang ihnen auch. Es musste erst die Polizei eingreifen, um Ordnung zu schaffen. 4 Royalisten war deck verhaftet. Außenpolitik etwa wie folgt äußerte: Drei Fragen bewegen die Außenpolitik unseres L Md der ganzen Welt. Di« Reparationsfrage Puf dem in Berlin tagenden Zentrum sparte itag Erstattete Reichskanzler vr. Marx das große politi- sche Referat in dem er sich in bezug auf die Gew. oder Vertz — 2 —14 ft- L freier Wirtschaftsbund lentrumspartei .... deutschnat. Volkspartei . 28 Demokraten . . . Sozialdemokraten . Meterverband . . Deutsche Volkspartei Unabhängige . . . Wohnunasuchende . Kommunisten . . . Gewerbetreibende . Oie Stellung der Volkspartei. Reichsaußenminister vr. Stresemann äußerte sich auf dem Thüringer Parteitag der Deutschen Volkspartei in Mühlhausen in Thüringen Uber die Wahlstellung der Deutschen Polkspartei wie folgt: Für die Deutsche Volkspariei komm« kein« andere Parol« in Frage als die, dle st« bisher zum Ausdruck gerächt hab«, nämlich dle Führung der Mitte unter Anschluß der staats- bejahenden bürgerlichen Kräfte, nachdem dl« Sozlaldemokrati« eine andere Lösung abgelehnt habe. Einen prinzipiellen Aus- Muß der Sozialdemokratie in Reich und Länder« lehn« di« Deutsche Volkspartei ab; sie könne aber nicht an der Tatsache vorbei, baß sowohl die Groß« Koalition im Reich« als auch di« Große Koalition in Sachsen durch das Treibe« der Links- kräste in der Sozialdemokratischen Partei gesprengt bzw. ge fährdet und erschüttert sei. Da« Laa-dla« «schelui »n lebem WerNaa: «»»»<«-He«n.«p>-I^ »b l. NprNr v«! «bh-lu^g In den Nn«,ab«s!-N,n drr Siad« 1.80 Ml., den d«, L«nd»k,Ir I«, 1.00 Ms., bei Lutraguna Im «tadigeairt ».an Mt„ 5kl Lutr> gung Im Saudgeblrt L.aa MI. Mochenkarlru >> Pfg. MnMimnm. tvMg., «annadrndnumm. »NPsg. voMihSM. >, . I «rtz>,Ig »»»> > m.ludeHirnto»IU! ?ir»nl,i»d«7» r. Nern'»-! ««leur»,».». vagrdlatt Nrans«nd«ra!achkn Freund« im Reich» mit aller Energie dafür «insetzen, unserer Partei im Wahlkamvf den verdienten Ersolg ,u verschaffen. Wir sind der festen Ueberzeuguna, daß di« durch die ge schehenen Austritte entstandenen Lücken sofort durch über zeugte und arbeitrirkudlge Demokraten und Republikaner aus- gefüllt werdem so daß der Partei au» diesen Austritten sicherlich ein großer Gewinn erwachsen wird. Die demokratische Be amtenschaft bat immer rückhaltlos ,u Ihnen und Ihrer Politik gestanden. St« freut sich der mannhaften Haltung der Reichstags'raktion imd nimmt heute gern Gelegenheit, Ihnen für Ihre kluge und klar« Führung herzlichst und aufrichtig zu danken." Da« Schreiben ist unterzeichnet von Bogt. v. Dultzig, Wolff, Agne« Jagst, G. Delius, Otto Schuldt und Rave. Eine Absage Bernstorffs München, 27. lü. Graf Bernstorff, der jetzt bei Starnberg wohnend« frühere deutsche Botschafter in den Vereinigten Staaten, hat aus «in« neuerlich« Ausstellung al« Reichstag«- kandidat verzichtet. Bernstorff gehört« den Demokraten an. Wieder ein Austritt Minden, 27. 10. Regierungspräsident Dr Hagemeister in Minden ist au» der Demokratischen Partei «»»getreten und HÄ sich der Deutschen Volkspartet angeschlossen. Die Reichswahlvorschlüge vereinfacht zugelaffen Berlin, 27. 10. Nach dem Reich-Wahlgesetz müßen Reich»- wahlvorschläge von mindestens 500 Wählern unterzeichnet sein. Au Stell» von M Wählrrn genäsen 20, wenn glaubhaft ge macht wird, daß mindestens 800 Wühler Anhänger de« Wahl- Vorschlag«« sind. D»r Neichrministtr de« Jnnrrn hat empfohlen, für dl« Parteien, die im letzten Reichstag durch Abgeordnete vertreten waren, di-s« Glaubhaftmachuna ohne wittere» al« erbrach! anzusehen. Zu diesen Parteien zähl-n folgende: Bay rische Voikspartei, Bayrischer Bauernbund, Deutsch, Drmokra- Diel« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachunaen der «mtshaupnnannschast Flöha, des Amtsgericht und de, Etadtrale» zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa Ro'^druck^ «rnst Roßberg jun.) in Frankenberg. - Verantwortlich für di- Redaktion- Karl Li-gert, Frankenberg Den Vorsitz des Zentrumsvarteltages führte Montag wäh- rend der Kanzlerrede Ministerpräsident a. D. Steger- wald. Nachdem der Kanzler gesprochen, erstattete Reichs kanzler a. D. Fehrenbach den Rechenschaftsbericht der Reichstagsfraktion. Fehrenbach erklärte, daß ein Anschluß nach link» parlamentarisch untragbar und auch aus politischen und kul turellen Bedenken immöglich gewesen wäre. Er geht auf di« Haltung der Deutschen Dolkspartei ein, die aus der Negierung ausscheiden wollte, wenn eine Erweiterung nach rechts nicht zustande kam. Dem Gedanken des Reichskanzlers, eine Volks gemeinschaft zu gründen., bezeugt Fehrenbach besonders an- erkonende Worte. Fehrenbach erklärt weiter: „Wir diktieren niemand unsere Auffassung über di« theoretische Wertschätzung von Monarchie und Republik. Wir überlassen die Stellung dazu jedem einzelnen." Der Redner bekannte sich selbst zu Schwarzrotgold, will aber jedem einzelnen Zentrumsmitglied seine eigene Meinung nicht rauben. Fehrenbach verlangt nur ein Bekenntnis zur Weimarer Verfassung. Die Vertreter des rechten Flügels Hälften nicht gemurrt, als das Zentrum mit den Sozialdemokraten zusammenging. Nunmehr müßten dis Pertreter der Linken diesem Beispiel folgen, wenn man zu einer rechtsgerichteten Regierung käme. Das Zentrum würde dabei aber an seinem eigenen Programm festhalten. Fehren bach hofft, daß das Zentrum geschloffen und einheitlich in den Wahlkampf eintreten wird. Reichskanzler a. D. Wirth sprach über die Haltung des linken Z « n tru m sf > ii ge I s. Er äußerte sich in sehr maßvollen Formen. Die Partei, die stets die Duldsamkeit bei anderen gepredigt hätte, müsse sie auch in den eigenen Reihen üben. Wirth enthielt sich bewußt aller Angriffe auf den rechten Flügel, um im Hinblick auf die kommenden Reichs tagswahlen di« Einigkeit im Zentrum nicht zu ge- fährden. tische Vartri, Deutsche Volkpartei, Deutsch» Zentrumspartei, Deut'chnationak« Voikspartei, Deussch-sozial« Partei, LandlistL List» der Kommunisten, Rational-sozialistische Fr«ih»it»part»>, Sozialdemykartische Partei, Wirtschaft«bund d»r Deutsch-Hanno veraner und Wtrtschast,part»t. - .... -- Oie Keichssteuerreform- Berlin, L8. Oktober. Bei de« Vorberatung»«, Hk Mu die «e«« Steuerreform vom Reick« ftuairzmtntsteri«« vorgeschlaae« wurden, wurb« bestimmt, baß bk Länder auf ihren Anteil an der Grunderwerbssteuer zugunsten der G« meinden verzichten solle«, Preuße« hat sich hier»« <mch be reit erklärt unter der Voraussetzung, baß da» Reich -»«selbe« Verzicht ansspricht. Di« übrige« Länder habe« sich jedoch bisher nicht entschliche« könne«, dem Beispiel Preuße«, z» folge«. E» steht aber sch, daß di« Grunderwerbsteuer iq Preuße« w^ier vom Reich «och vo« Preuße« erhob«« werde» wird, sondern daß ihr Anteil ohne Abzng de« Gemeinde» »«gut« kommt. Preuße« hatte Weiter «ach vorgeschllwen, den Gemeinde« zu gestatte«, z« der bisherig«« vprozeatige» Grunderwerbsteuer «in«« Zuschlag vö« - Proze«t ß» ech heben. Wahrscheinlich wird dies« Ertanbnis auch erteilt werden, falls di« Steuerreform des Reich« kein« nen« Wert» zuwachssteuer bringen sollt«, worüber die Beratungen innere halb de» Neichsflnanzministrriums noch nicht abgeschlossen sind. Oie Hamburger Wahlen. Dis amtliche Mitteilung über da» Ergebnis dec Ha Mik b.uvger BUrgerschafkswahl bestätigt, daß der so« »ialtsttfch. demokratische Senat ein« NUb ern lageerlttt«nhat,die alleridngs noch schwerer gewesen wäre, wenn nicht wiederum nur etwa 70 Prozent der Wähl«» an der Wahlurne erschienen wären. DK khlenden SV Pros zent verölen sich fast gänzlich ans die bürger-t licken Parteien, denn Sozialisten und Koimnunisteii hatten ihre Truppen bis auf den letzte» Mann an die Fron» gebracht. Die 16V Sitze verteilen sich wie folgt: Der Hanseatische Bund, der Grundeigentstinerbund und. her Volkswirtschastsbund erreichten nicht di« für einen Ab«, geordneten genügende Zahl von 8277 Stimmen, Rechnet man die bürgerlichen Parteien zusammen einschließlich dest Demokraten, so stellt sich die Ziffer auf 132 gegen 77, Sozialdemokraten uno Kommunisten; rechnet N«m die Demokraten mit zu den Linksparteien, Sozialisten und Kommunisten, so erhält man immer noch für den bürger lichen Block eine Majorität von 111 gegen 98 Stinnnon deH jetzigen Senatsparteien. In allen Wahlbezirken wie auch iN den Landkreisen verlief die Wahl ohne jegliche Störung. * Wozu noch 8 Wirtschaftsbündler und 3 Grundeigen- tümer sich gesellten. „Einheitsfronten" Die „Vaterländischen Verbände" und das „Reichsbanner Schwarz-Not-Gold" erlassen gleichzeitig Kundgebungen zum Wahlkampf. Die Vaterländischen Verbände erstreben di« Herstellung einer schwarz-weiß-roten Einheitrsront und «in« Burgfrieden» unter den schwarz-wtiß-roten Parteien, Zu dem Zweck« richi»n st« an General Ludendorff einen warmen Appell, auch die Nationalsozialistische Freiheilspariei zur Wahrung de» Burgfrieden« anzuhalien. Da« Reichsbanner Echwarz-Rot-Gold erklärt al« republikanische Verfaflunasparttlen nur dl« SoM- demokratk, die Deutich« Demokratlfck» Partei und da« Zentrum änsrhen zu können. Es bittet seine Mstalleder, dahin zu wirken, haß mährend de« Wahlkampf«, die Auetraonng von Meinung»- Verschiedenheiten innerhalb der republikanüchen Parteien in Wort und Schrift unterlassen wird. „Wir alle haben «Inen ge- Meinsamen Feind, di« reaktionären Monarchisten und deren Helfer di« Kommunisten." Beide Verbände geben hiermit unzweideutig« Parolen sür diesen Wahlkampf au». Die demokratischen Beamten an Koch Der R«ich«au»schuß der deutschen demokratischen Beamten Kat unter dem 23. Ostober an den Parteivorsltzenden Koch nach stehend« Schreiben gerichtet: „Der Reichrausschuß der deutschen demokratischen Beamten Kat sich In seiner heutlaen Sitzung mit der politischen Laa« b«. faßt. Gr lst der festen U-berzeugung, daß dieser Wahlkampf der Martel «rneuten Aufschwung geben wird. Diese Zuversicht haben wir, weil seit der Uebernahme der Parteilührergclchäste durch Sie, verehrter Herr Minister, «In« Politik getrieben wor ben ist, dl« klar und «in de ntto den W-a verantwortungr- bewußter Demokratie ging. Die Mitgliedschaft der Partei kann Mit uneingeschränktem Vertrauen der Führung folgen. In diesem Vertrauen werden sich jetzt tausend und abertausend unserer Was sagt das Auswärtige Amt? Nach einer Reuter-Meldung mm R1 g a hat der Präsident der lommuntttisch« International«, Sinowjew, ein» Revo«^ lutlon des deutsche« Proletariat« vorausgesagt. Trotz aller Dawes, ädert und Rotzte, so fihrf Sinowjew aus, stehen «»tscheid«»-» Schlacht«^ bevor. Hamburg ist v»s«r« Parot« »»d biß, Garantie ein« Bürgerkrieg«« l« land, und nicht in Dintschlanb aN«i«. — Ist durch den Abschluß des Londoner Vertrages und durch di« Inkraftsetzung dieses Vertrag« durch die Nepartionskommis- wn endlich in die Bahn einer ruhigeren Entwicklung gebracht, ple ist mit dem Londoner Vertrage nicht zum Abschluß ge- ornmen. Der Vertrag birgt in sich den Keim, der zu Der- »esssrungen, zu vervollrommneteren Lösungen drängt. Wir pben dke Hoffnung, daß unsere Vertragsgegner in neuen Bev- Handlungen oen Vertrag nachprüfen, wenn die Unmöglichkeit einer Ausführung sich herausstellt. Di« Abrüstungsfrag« ßft zurzeit nur einseitig gelöst. Die besiegten Staaten haben gbgerlistet bis zum Aeußersten, die Siegerstaaten mögen jetzt vttt Werk gehen. Sie haben der Völkerbundstaguna inGens Mesen Willen einmütig bekundet, Deutschland hofft auf di» .Ausführung dieses Willens, wen « nur so den Frieden der Welt gesichert glaubt. An der Völkerbundsfrage erkennt Deutschland di« hohe sittliche Idee an, die einem Völkerbund« zugrunde liegt. Es steht die Unvollkommenheiten Kes mit dem Versailler Vertrag geschaffenen Völkerbundes. Wenn es trotzdem entschlossen ist, diesem Völkerbünde beizu- treten, dann wird es bestimmt durch seinen Willen zum Frie- MM Und durch seine Hoffnung auf Gerechtigkeit im Völksr- leben. Deutschland wird als Mitglied des Völkerbundes für Recht und Gerechtigkeit kämpfen. Es ist zur loyalen Mitarbeit tm Völkerbund bereit, aber auch zur ernsten Mitbestimmung der Geschicke b«r Welt auf dem Weg« des Friedens entschlossen. Für innere« Politik M nach den Ausführungen des Reichskanzlers di« vom ««ntrum einzuschlagende Politik etwa dahingehend zu- sammenzusassenr Da« Zentrum muß ein« ausgesprochene Partei der Mitte,»« wirtschaftlichen und sozialen Ausgleichs bleiben. Darum konnte eine Erweiterung nur nach rechts Und ltnks in Frage kommen. Für das Zentrum werden auch im kommen den Reichstag nur solch« Parteien koalitionsfähig sein, die sich unzweideutig und ohne Hintergedanken auf den BodenoerTatsachen stellen, die durch dieAnuahme derDawer-Gesetze gegeben sind, und die weiter die un- bedingte Gewähr dafür bieten, daß sie ernstlich die Wei marer Verfassung gegen alle Angriffe verteidige« wollen. In den Sonntag-verhandlungen spielte vor allem dle bayerische Frage eine Rolle.
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