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Dresdner neueste Nachrichten : 06.09.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-09-06
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-190409064
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19040906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19040906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1904
- Monat1904-09
- Tag1904-09-06
- Monat1904-09
- Jahr1904
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 06.09.1904
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xtzJLyerNeuesteNaXEållX 2433 Its. Täglich 90000 Aussage; Diend ·»··,.,-....«5tc »» ».----. ksxkißkTiidsssssssssssszYs BZZL«L««««L«X«ZZFF«ZZ « sssuck Z««.. as« its: T Erst-Im. haust · - Ots«««s·«« NMI im« Ei. Judex-it. fu«-us s· 111-is traä·-.Y;»k»,f«ZFYt-na. darfst-strikten;- It: , skksii;»»»j«z«« »s- H. sey-zisch Deckt-ists« Fest: «« soteavatstskww OR» · ZEIT-Ha«- Zsp Eise-«- WJ get-»W- o·stsplsszkksehlei·sek Irr. IV·- L. Faun» »Nun« SNELL« » gute. Wien« Alt-s l; O. ctkzssssspsfss qui? hinsinken-Various· Unabhängiglageszeitung. Größte Auflgge in Sachsen. Inzelseuhkeisx V« Ifwlttsqe Cato-set eile m« Dresd- l keck-ne 20 Pf» Im· auch-im W Pf. sinnt-sittsame Reise. Die i« altlqe Retter-Weite 1M ~ ans-Tini 1.50 I. Tarantienkllk IpFtFDsIIIeULvoIIFIPICJecIM an vorckseschttepesteu qen u as« e nun en n droht-les- Bezu s reif: Durch die P· monatllch EIN. sit: Dis-sie« nie-staats 50 Pf. Für· Ocstmeichsunsfam viektelishrtih U,is(illk., mit »Aus-send- Blätteks B« r. Bei-heftet ·««ssssrsss«ks-..szs«sxg«xszs w« ssg«sr-s«s«s.«"ssis·«.»sds . . ~ cene cis-Frone- enetea enge , » Yes-kais» xme Hauptgejchzsiscjketke Zur-use- ztxape 49 f? « z, 7 k «?- "« «« » . O m: « liegende Blätter« « kenne: Des-c e a u ten - Fern( redet: Rede-Mo» Amt I Nr. M« Erz-edition Amt! Nr. 4571. Verlag Am! I Wust! sssbc B«- TW sue name: ums it« —— der einen Trinkfptttch auf den sfnifcr und die« Kaiserin crust-kochte, erhob sich der Kaiser zu nächst zu folgcnsder Rede: « »den Geniäkhern »der Fiirstinuen erschien der Kronpkinp gegen 10 Uhr abends wieder vor den! Hotel unid bestieg nvit »den Damen das tsiutontobih Der Kronen-ins, der auf eine-m der Miliclsihe Platz genoiniinsen hatte, suhr mit dien liyiirstiiiiien zusm Stettiner Vashnhoß von dem sie die Heimfashrt antreten wollten. Da aber die All-fahrt des Zuges evst in einer« Stirn-de erfolgte, bat sich sdser Kronpriiiy von H den Fiirstiiinen die Erlaubnis aus, sie in dein Automobil durch dise Stadt zu fahren. Groß hevzogiit Anastasicn -die bekanntlich eine große Freundin des Sports, besonders des Auto mohilisportis ist— sie ist u. a. Protcktoriic des Deutschen Autotmobilklsubs ———, nahm an. Jn evwa Mstiiinsdiger Fahrt zeigte nun der Kron prinxz den Damen die Schönheiten der Stadt, und man konnte sbeobachtem daß ein leut scliger und hcrszlicher Verkehr zwischen den Fürsrintcen und den: istronpriiizen herrschte, auch sdie Verabschiedung sdes itkronpvinzen trug ein heuzlichesi Gepräge. »Da-s ~Berl. Tagebl.« schreibt, das nahe verwandtschastliche Verhält nis dürsste für die Verlobung dick» Kron primzen ausssehlaggehends gewesen- sein und auch evoshl dazu— beitragen, das; eine allmahlicljc Besserung der Besziieshutigsen zwischen dein l Gmnndener unpd »dem Berliner Hose eintreten wird, isise stselle sieh( als eine Fortsetzung der ( Bismarcfsclzen Politik dar. - Verlobung des deutschen Kronpcmzcih b w i 4. S iem er. r 0.- seid· enl aln Eueån desepdruucheu Kron « . We« Zkxzpgin Ciicilie von Merk- Ixgchwkn ist heute osfiziell bekannt « z» worden. Altona, it. Seråtletftzibxsic «« hmFtzkfkccztittslselm bekannt, daß sicki AJIHIL mit Hcczoqin ääellilieszb der . er des Großherzogs von e en ura . kikyoerlobt hat· · «sp« «« bevorsteöen « s r esse? e. W« «« Kennnttxs tkatkhjtcldte telegäh kHsttxksixsfscxTxnfrätdigeu Ereignisse-s e a n· in: heute sxui but-d» EITHER; »Es; z gaben. Wir dürfen dick-Z re gml m als ein freudiges kksdskchäetb U H» UT lichc Braut des deutichctttmfvnttttktsjvdilp - VOUUW F«szstenha"se.cns unten! «« M» Zeit Vcrenutsungen tm n.a«u »die eine Verbindung des seronprcmen «« engkischen Prtnzkifikt in Ltttssicht «» Ohne allen Cbauvinxsmus wird Znan Wahl des Kronprinzen deghallb beider« ers en. Es ist keine fremde Prinzeiftm son psk Tochter eines deutschen Furitenlzatiseä · kkkxkgesunden Stammes« die durch diese skdmkg berufen wird, dereinst eineStamms pkk Holyenzollern zu werden. Herzog-in se tit ami 20. September 18·86 alt; zweite rdeb Großherzogs Friedrich Franz 111. MeckletrdurgsSchwertn in Schwer-m Fe ,wird also demnächst IS Jahre alt« wah ihk Bräutigam, der deutsche Kronen-ins, km Jahre fein N. Lebensjahr vollendet Der Vater der skserzvgin starb M! ICLÆM De: regierende Herzog von Mecklens »ein Friedrich Franz IV. ist der ein beuder der Braut des Krone-rinnen, wäh tisre ältere Schwester Herzogtn Alexan seiilB9B mit dem Prinzen Christian von mark verheiratet ist. rtdaiser beniitzte die Gelegenheit, bei der sei, die anläßlich der Manöver in Altona ad. die Verlobung zu vertündigetn Nach iieise des Oberpräsidetiten der Provinz «g-«L)olstein- Freiherrn v. Wilmowökth Berliner Premicretu Berlin, s· September. Residenz-Theater« Hat fiel) seit I.d. M. ein Wechsel in der Leitung voll sDirekjor Siegmiund Laute-thirty, zwei lahrzejznte an der Spitze diekser Mund, hat fiel) ins Privatleben zurück en -· wer ihn kennt, behauptet, daß es auf die Dauer djein werde - unid hat das r» Herrn Ri Jard A! eX; a nsd er, dem eichneten Komiker, übergeben, dessen Htßerliit etwa der Gtrardtö in In . teadetid ließ der neue Herr tin-s an ersten Regierungsrat teilnehmen er die erste Prcmiere unter seinem Re- Beuri Keronl und Albert Bart« n! Eine Hochzeit-dunkle« CUDC ie Isfocesj Gewöhtiljch Macht Mut! dcn n Dramatikerry wenigstens den kdichterin den nicht immer unbe eu Baumes, daß sie sich an »die I! jenseits der Voneicn frcutrdnachs nniednenx hier aber ist einmal das ehrte der Fall gewesen. Denn Keroul IF« haben sich die Jdee zunutze ge dce der verstorbene Laufs in seinem »Ein toller Einfall« fv ncfchickt ver« Die Zofe einer gerade verreiften Schaufpielerin trägt Verlangen nach Menverdienst und vermietet darum die M; tin-benutzte Wåkgntitrg ihrer Herrin KARL» n nnd onate«. Der: Zu kttte Ge ilfe »der Schwankautprety fügt M qlera e Anatole Drin-sel- ein Pros » ki tqchzeitsreifensderweiie mit feiner IF« In das erwähnte Logks gerät, wo til-kein Fremder ist. Denn die In« der Wohnung, die Srdatcipieleriih ist Usche Freundin Darob-lö- der die Kur: ~Gek-3iistrkktten« met) Vari der Wognung entwickelt sich nun « dexensab atln die Säanipielerin VII« Utizeit von ihrer akWielreiie VIII-leis Scknvfe ermattet erscheint, der Essai-let zkfrzmsidiräätizr komäidt nlöichs e u ver ene a re er« III« TM. rot-blicke Ewige-untrans- »Wenn wir mit Dank gegen Gott die jetzige Bliitezeit und den Aufschwung des Landes be trachten, so ist es »unsre Pflicht, der Gestalt des edlen Fürsten zu gedenken, der hier gelebt, der deutsch bis ins Jnuerste seines Marks und ich-wer und viel gelitten hat, ohne an seinen Jdealen zu ver-zweifeln oder sich selsber je un treu zu werden. Der Himmel hat gesiigt, daß der Glanz ·der neuerkäinpsten deutschen Kaiser krone auch ans das söaupt des Lurzogs Fried richs ältester Tochter, der Kaiserin, erstrahlen konnte. Was ich einst 1890 zu Glücksburg von der Kaiserin zu sagen mir gestatten, ist von dem ganzen Lande nunmehr rückhaltlos aner kannt worden. Der Königin Luise gleich an Volkstünilichkeih gewonnen durch Werke der Liebe an den Armen und Leidendem durch Stärkung der Pflichten des Hortes unsres Vol kes, des Fsaniiliensiiinesg steht der Kaiserin Vil nis in den Herzen aller Untertanen unausldschs lich eingeprägt. Stolz blickt der Schlesiviip Holsteiiier ans die erhabene Tochter seines Lan. « des. Wenn ich daher das Glas erhebe, um aus das Wohl Schleswigssöolsteins zu trinken, gilt es auch vornehmlich der geliebten Gemahlin als der edlen Tochter des schönen meerumscljlnngk nen Landes, als der ersten deutschen Frau, die Gott uns allen erhalten möge als Segenspew derin bis in ferne Zeiten. Ihre Maicstiit und mit ihr die Provinz hurrai hnrrai harren« Kurze Zeit darauf erhob der Kaiser von neuem sein Glas nnd teilte unter b e g e i st e r ten Znrusen der Festversamnilung mit, daß in diesem Augenblicke Se. zKaiserL und König-l. Hoheit der "Kroiiprinz sich mit Ihrer Hoheit der Herzog-in Cäeilie zu Mecllen burg verlobt habe. Der Kaiser knüpfte daran ein dreifaches Hurra aus das verlobte Paar. Endloser Stube! folgte dieser Ansprache . . . = Berlin, S. September. tP rck v. -T e U Das; die» Verlobung des deutschen Kron prinszen schon« cvor banger Zeit vorbereitet wurde, dasfiir spricht folgernd-e Tatsache, welche in einem hiesigen Vlatte mitgeteilt wird: Vor einigen Wochen hielt »vor »dem Berliner Hotel ~A’aiserho-f« »das Automobil des Kronpriiizctn Derselbe warmem Besuche der Großherzogtu- Mutter tslnastaisia und der Hcrzogin Cäeilie artiwesenid Nach: etwa einstiiiiidigeni Besuche in Htillm Die ~de"sriedigetrde« Lösung »der ver wickelten Verhältnisse erfolgt endlich auf der in nur wenigen französischen Schwänken fehlenden Polizeiwache in ziemlich lsanaler Weise. DaLStück krankt an zwei Kardinalsehslerm an Grsmdungsarmut nnd Witzlosigteih und darum trägt es von vornherein den Todeskeim in sich. Wäre nicht Richard Alexander so un gentein und mit Recht beliebt, und hätte man sich nicht daran erinnert, daß dies seine erste Regierungstat war, man hätte dem Schwank sicherlich eine ganz andre Ausnahmebereitet und sich tioch vor dem Ende der ~Hokszectsnacht« von dem Theater geschieden. So a er spendete man Veifall, der allerdings zicmliels ausschließ lich dem vorzüglichen Darsteller Alexander galt, und man iibersclfiittete den neuen Direktor mit Kränzen und Blumen. Unfrer zsiveiten Btihnu die von iranzMschen Jmporten lebt, dem sklymncken Tria n o n - Thea t e r, war am gleichen Dido-nd ein schöner Erioslg beschieden, den sie dem dreiaktigeit Lust- Miel »Ihr weiter Mann« ist«-com! einzige) von Azndrö Sylvan e und Wiaurice serv-zeig, deutsch von· Max: Sch·ölkan, zu anken mtte. Hier ist eine oriacnelle Idee unter Xescbickter Verwertung nnd Ausnutzung aller onseauewen zuweist überaus fecn un s amiisant durcbgeisziibrt Da ist ein infolge irgend welcher Kabalen und Jntriaeir geschiedeneö Ehepaar, bei dem trotz der Scheidung die Liebe zu einander noch nicht gestorben ist. Im Zyieggietleils sztfce batbjtch vgtiieeikuand lgtt drivrxtb e n n gewa sen. irr c z r wieder, dem Dritnsen ibreTVaterd nachgebcn-d, qebeirateh aber i« r Herz Ist ebensowenig ·bsei der Sache gewesen, wie das ihres zweiten Gatten. In das sbaud des letzteren itibrt viel) nnn unter faäecheni Namen nnd unter dem Vor wande eines - föikiiitöabichlttsses der erste Mann ein - in der . bsichh die Wieder-Vereinigung mit seiner Adticxine zu erstreben. Man kann fiel: denken, was sich hieraus fiir eine Fiillet pitanter und amlifaiitcr Situationen ergibt, « und man its! den Llutoreti das Kompliment stunden, da? te sitb keine Möglichkeit entgehen ließen, ibråsema nach allen Richtungen aus· endet-en. ließtieb ftebt den Liebenden tot-r!- ickiticts webt IMJICIOJ sie dtitfen M - Ein ruffifchcs Sei-an? s Fdnropatkiits Niederlage bei Liaojang ist . nunmehr» endgültig besiegelt. E: bat Licio xang geramnt und« ansscljeinensd in große: Un ordnung »den Rnckszicg angetretem »Die Frasse snst ni4n»noch, obses ihm gelingen wird, mit dem Grog seiner Triuppcit sMikkdetcs zu erreichen und fiel) dort vorliitisig vor Oben nathdrängetp Iden Japauetn in Sicherheit zu bringen. Nach Meldsungen ans japanischcr Quelle, die noch nicht oveitser begilxaitbigh wenn auch nuch Lage der Dinge nich-i timvaljrscheinlsich sind, soll disåeiceral skuroki bereits sdie ritislsrhe Rück-Zugs sstraßse nach Mut-den Veherttscheim »Es soll »den Japanern gleichzeitig gelang-en sein, dasxkkorps des General-D OJStackebberg nach Westen zu werfen und von Iden sbeiden andern sibirisrhen täilrtneekorps abzuschneiden. Bestätigeii sich »die-se Nachrichten, »dann drotht sdev rnssischen Ytansdsskhturseklslmiee ein ähnliches Schicksah twie es die Arntsee des« sdrittcn Napoleon liest Sedsan ereilt shat. Schon wird auch vielfach in Anspielung asus den L. September, an dem sich kseuropxitkiiis unid seines Eueres Geschick ent schieden ksu haben» scheint, von einem : ~ru·ssischenlSe-dgn« gesprochen. Aber zvenn es J auch dem russlliktchen Obenkomsmatedierensden nun vermutlich gis: immer - anszehörem fo bald die neue cheidung Adrienneö ausge sprochen, und die übliche und pom Gesetz vor geschriebene zkarenzzcit verfkrtchen ist. Uns) Bgar für Llörcentxcs zweiten Mann haben die erfasser gesorgt, denn auch ihm winkt in zwöslftcr Sinn-de noch ein zukiinftigeg Glück —- an der Seite einer andern Frau. die ihn schon lange liebt. Zwei franzöfischc Precnieren an einem Abend, nnd daneben die Erstaufsiihrung eines der denischesten Werke des deutschen-en Dichters! Erstanfsiihrutig wenigstens auf der nettgcgriita deten deutschen Volksbühne, die unter Direktor Viktor Lav err e n z das löbliche nnd anerkennen-stockte Streben betätigt, in dem hiibsch renovierten Cavl Weis; - Theater, im fernen Osten Berlinä dem Volks: für aans di!- iiges Geld eine gesunde geistige Nahrung auf reicher Schüssel zu bieten. Seht! le r hatte man dazu als Patron gewählt— welchen besse ren und würdig-irren hätte man finden können! - und man gab seine ~R ä u b et«. Den Pro log zur Einweihung des Hause? hatte Ernst v. W i«l denbrn ch geschrieben. —— Fu. Mart) W ern er lich ihm cindrncksvvll Wort. Wit denbrnch geht »in-Inder Sehwiikhe des Deutschen für fremde Gekftesschätze aus: Des Deutschcn Gcistsuach Sättigung sum: « schmachtend, sz Ergänzung l)eifrbend, wandert dnrlp die Erde, Bei allen Völkern sncht er m der Fremde, Daß Nahrniia Ihm fnr feinen Hunger werde. Und er erzählt, wie der Dichter vergeblich in fremden Landen nach dem Rechten späht und: Mit iduntpfem Sinn, mit astöferatssdder Seele Kehrt er zurück zum heimatlfcheii Herde. WITH Wssss«-2ssrxxks III? JITFMMTDEZ e, ecrein I,t e )ens in fernen, fernen Zeiten die Muttersprache m« peredtecn Laut ans Herz Zwei-wen. lind e: Ichlitgt es auf, et blättert ssseite um Seite: Da ilberkoistmt’siliti- wlewenn, ftfklaferniachensd Von schweren-», liefern: Traume er genesen —- Die Menfchbethfteht er überm Llkenfchekk wieder« Er steht den Pfad, darauf empor. fke schreitet, Texts-It. daß unwabr ene ihn: qekündeh .- r erkennt die und. Dess- see noch gelingen ssqllte, csickzsder illinklamnierunq idsiirch »den sieareichien Feind zu entziehen, an get entscheidekiisdsesiis ruxliischznsåliiederlagz be«- Jaoiciiig ist anni no) ein weisel mii lich. Aus bei-den Seiten wurde mit bewundcgrnsk roerter Tapferkeit unid ståliissdauer gekämpsh Zashehasbeii dsietiiiissen jede einzelne wichtige Position »verteiid«igt nnd-die japanischen Jsiihrer innßten m gerade-zu venscliweivderischser Weise itbckeiiicheiiopser bringen, um den Sieg an ihre Fahnen zu fesseln. Wen-n man ihnen aber daraus sden Vorwurf einer ~verblsliifsensdien Eliicliztachtiiiiig »von Menschenleben« macht unsd Ijietinjdsixe Hvahte gelbe Gefahr» erblicken will, dann suberssieht ni-gii, zdaß auch in allen großen eursopaischen »Entichcidunsgsikänwsen der an areiisetisde Teil einem starken unsd tapferm ifseiivdegeaeiiiisber auch nur durrh Idsas tück isichtsllose Einisetzcn von sdbienschenleben erheb liche Erfolge zu erzielen vermochte. Es sei-- nur an »die siisr die sdizntschien Angreifer univer hiiltniömäszig verkustreichen nnd blutigen. Schlachten bei läiravelotte iiusd Mars la Tour erinnert. Hieran, wie tibevhaupt vorzugs tweise an den Lehren "des« deutsch-französischen Kjrieges iind der Strategie Moll-les haben fiel) »die japanischen isdeersiiihrer ossssenbar ein— Bei spiel genommen. Sie hatten aucly sicher »die Operationen spielt-fes, »die das« Ergebnis von Sedsan herbeiführten, in: Auge, als-i sie ihve erste, zweite und vierte Arxnee »auf Liaoancr sziusanimenzogeii, insährensd die sdritte vor Hort— Llrthiir blieb, äshsnliilytwisz sdie Armee des Print« gen: Friedrich Karl während der Siatastrocphe von Sedan svolllzählig u-m iMseh sversakmnelt » blieb. Wenn es» ihn-en inides nicht gelingen sollte, dsas gleich-e große sErgebnM wie .die Deutschen vor 34 Jahren bei Sude-n, zu er zielen, so nviirde dies swewisaer an ihnen nnd ihren ebenfalls mit bewundernsiverter Ziihigs kzit und Tapferkeit kann-senden Txuppem als? vielmseihr sdsaran liegen, pas; auch ihr Gegner aus diesem großen Beispiel gelernt hat und sieh immerhin besser vor-sah als Mai: Nie-bot« sder sich aus »das rechte Maasnsex zuvückdrangxeii ließ, oihne rckhtszeitiggden Versuch zu machen, Isicb eine Riickzngslinie zu sichern. Aber selbst »wenn schlietzlich den Genera! Krikopatkisn eine sedianiiljnlichz Katastrophe trefsen sollte, Mit-de sie, wie ikgechaäixidzdie Niederlage bei Liao an »nur· en us; dieses EIN-Des, nicht sgeiigsikrieg sliberhauxkt cui-« scheiden und beenden. »Auch -in diese: Hinsicht» Isollte man ans oben Ersahrungen von 18703 lernen. Die beiden eins-gen Fekdatineem die , das napoleonissche tFoaniktkeich besaß, waren nat dein« L. September gänzbich ausgeschaltet: übe: eine hatt-e ssich »dem« Feinde ergehen müssen, die« andre unter Maeschall Bazassneavar hass nusitigslos in Metz eingeschlossen, ahnlich wie seht die Armee sdes Gen-exists Stbssel inPort Arthun Dennoch war sder deutichdssprairziosnche Krieg smsit Sedan ckeiicesivegs zu Ende, wie man damals außerhalb Frankreichs sait über all angenomwen »Halte. Dei: licbiwierigsre und. lsawgwiertigslse Æschinitt desselben begann viel mehr erst. »Es« gelang Garn-betten eine neue Armee ssdrsinlith aus der Erde hu stauiipsen und geimatsdichtung und er buldigt ihr nnd ihrem rnfenftenßertretcr, Schiller, mit sden Worten: . . . Den Einen, den Gewalt’ncn, Jhn ruf ich dir zur Seite als Getroffen, ghm dessen. Wort wie aus Kriftall geboren. taub» denen nicht, die ihn veraltet nennen. · Ihn quälten allc Zweifel, die dich quälen ». So klingt der. Prolog aus, der tiefen Ein druck hinterließ. Und dann hob sich der Vor hang und die »Räuber« gingen in der ersten: Weimar» Einrichtung, dekorativ und koftlims licht-er ZeitSchcllcrs entsprechend, in Szene. Ein hekzliches Gliickgitf der deutfchen Volks bühne und ihrem io ersichtlich ernsten Its-Genie Klecncs Femlletow - De: ~Toukiiustl·ekvezjecu« zu Dresden vevfextdgt femew Bericht übex das fkinfzigfxe Vetynwjkrgn Derselbe« Fnwitspbalh zunachft die Bmchie u ev die I1·1«belfe1er1;1«cl)ckc1ic·n um) geht - , - - LIFZTIZELE«Z" EZTL"SL-.FIE«F"’IF-TTJ«MLMI· über» Dsev Verein. bestand »au- Sdgiuß des Mruhtsiahres aixs 710 Mitgliedern, Jrzinckev 412 qußcijoxsdesntltckye mtd 48 Ehrennutglledcr. Lehrer-e wtxrdsen zur Jikbelkrwv um 26 ver mehrt. Die Kaxfenverhaixnsssc des Vereins sind außerordentl is) crfr·eulnhe. Auch bvauijzte « pas Vewinsvernnigcn für sdic Jubclfeber nicht» n; Anspruch qknsomniscn zu weiden. Die er rieiytsetie sinjsilaunizJxifniiig wcnd feparat in« mundelnmßigctt S: whcitzn angelegt mit-NO durch Ziussenszsmvachs zixuachst auf 10000 f·- gcbracht werden, pevor übe: »die Zinsen« durch den Vorstand versagt wird. Bsexvi igt wuwm ans der Veveittsiassc Hoo M. M den» ~M«us»ikp ädæqogiicheit Verein , te 850 · k- zu Gewäh rung von« Fveisfteilscstv am Königs. Konser vatoriiinr sit: Mujik um) de: Dvessdnsev Musik scixiilc fgnxie s; 4 Mk. zsu Ekxrejttgiaben und« Zeltcntfchwdig—uÆn. Im Vcreinsixahre fanden! eine Gctiemlve instit-sung sdvci Sikuitqexk des Vorstandes mnd AusschusfeC sind! Uebmiggs abcnkdcy ein Egraiibuigsesabeikd und« vier Auf« xähixutsgoøaden statt. r Gefamatäsirsmnd hö au Bett-n Getrennt-um ivektu . v. lässest-Mess- Qssisiivr Ost-sus-
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