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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 25.03.1915
- Erscheinungsdatum
- 1915-03-25
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191503255
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19150325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19150325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1915
- Monat1915-03
- Tag1915-03-25
- Monat1915-03
- Jahr1915
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Frankenberger Tageblatt N ! 6S «S E. «»er». Probe ob« ver s «MhÄK». 8dsr5 M 1voo' '1 1V1V in «rast Kl-tz«, M Edelman». drL ÄuSweiSpapt««» find, UrbeiterleOiti- W tiskit«- <"SE t ssmu, mit viovr bm clor 8örr Vr^d^orr lv*. len wurde».. Aber hie sll sr- i»odm. de- Umsch' DK odstvr 1rou- odv«- -il Slö. ! «u Nm. «isr liawit vii >, irut» asvk c><sr, festgesetzt. DK Mühlen und die Großhändler dürfen Mehl nur noch gegen Aufgabe von der lS rsivkt IVIS. er angetviesru, »ichtmahls vom Anlauf zurück;« durcha»,.befriedigende« Verlauf genommen ! durch die letzt« Vorgänge nicht mehr be einflußt werden köpum, Man kann annrhmea, daß im gesellschaft c^olZ' ist. so Ist hierüber der W oorgov» rückgewiesen habe«, und daß bet den Landwirten die 8 mer ze», obwohl fi« in der BestandLanzrig« vo« 1. Z ohne weiteres von der Beschlagnahmt und von drüt il Um'die A^-'^' Mw ttMvon.der M.dem während« diese- 'TtldzogS^gesommeli hnb«,^Ä UtbnMtzung der infolge Mangels' üNLeNm«, ^Äli-wkrüla»». »mm finanzitlltn HUsSmtttrln, ist tnzwtschra sich« schon an der Themse riNgelaukn. Die feindlichen General«, die schon so bittat Erfahrung« An da Stellungnahmt da drei Balkanstaatrn Rumäuk», Bulgari« «nv Grmh«la»d ist Vicht zu rütteln, fi« würden, wm» sk Rußland zu «in« vorherrschenden Stellung ver helfen vvll^, am schnellsten in di« panslawistische Brut« mtt hineingezogm werden. Ein« Wertschätzung da Freiheit und da «igm« Meinung da Balkanvölk« hat die MoSkowitnei nie auSgeübt, ja nicht einmal kennen zu lemen sich bemüht. Unter drin Schwenk« da Knute hieß «S stets: , Pariert I- Dir SchiMe, d« Maat« entscheid« stch nicht nach äugen- bltckltcM St^müngm und Stt-mungm, sondnn »uf Grund der natürlichen Entwicklung. Imowm Lo Nsotrsäo Mt. ^ writioäisaksn ksisr ruirä dioräarod im 8nmeu ä«w 1/akr«» Zum Zweck« der Mehlversorgung de- Bezirk-verbande» da Königlich« AmtsWpt« Liannschast Flöha wkd eine „Zeutralstelle für «ehlvertpil«»g" mtt de« Sitze'«» Al-Ha gegründet, . , GrschästSsühret dies« Zentralstelle ist Har Kaufmann P. A. Krehstig däselbst 2. i Da Antrag -üf O«mitttlv Stadt bÄchäittgtmausländiichen maiicheme nsm)m-c Bon denen/ Zentralstelle abgtbe»." , . ».> Die Bestimmung, daß im Kleinhandel Mehl nur gegen die «tkpxechendm Brot» karteua-fchüitte gekauft und vnkauft wadm darf, bleibt selbstverständlich Mfr«ht, «chatten. Vee fall vo» ?rre»vrl »ml Sie üemeale» * Von da östnrrichtsch-ungarischm Heeresleitung ist da durch Hunger hnbeigeführte Fall da seit Monaten von dm Russen eingeschlosien gewesen« Festung Przemysl sofort ge- meldet worden; eS ist also auch als eine tatsächlich« Wahr- hett -n betrachten, daß da Verlust dieser Stadt h«t« ' Einfluß mehr auf dk gesamte Kriegslage hat, da dir Armee- führ« da verbündet« Kaisenuächt« sich mit diesem Ereignis bereits vertraut gemacht hatten. Da die Fest»»- , ike von dm Berteidigan zerstört wordm find, bittet ... Stadt sür dir Ruff« bei künftig«' militärischen Operation« kein« be-, deutuugsvollm Stützpunkt mehr, und nachdem Ser Frühling die Hemmnisse ein« starken östnre? 'ch-nngMiichrn und dmt- schen Offensive, Schn« und Ei», beseitigt haben wird, kann man mit Zutrauen daraus rechnen, daß da» habSbmgtsch« Ban»« wieder üb« d« Stadt Mt«n wkd. Daß die Feinde heute jubilier«, ist erklärlich, sie haben ja schon Siege ge« feiert, dir dtrrtte Niedntag« warm. Daß die Engländer ein« rein« frmdtge Empfindung habm, ist freilich nicht anzu- kalm S.taat ^nzunehmev, daß er fein Bqhnl^iändem wkd, weil d« Hung« dm Rufi« eüie österretch .che Festung ver- schafft, ,, di« ind-fsm »ich: mchr dm ftHe.« Wert besitzt. Dm umkälm Staat« fft b«i Krieg»begi»n und »och men- chm Mqnaz späkr fo viel von deutschen Rt«d«lagm urb österreichisch« Katastxophm vorgr^g« worden, daß fi« ihre Reusralttät schon längst hätten aufgebm könnm, wmu ihn« im Lichte der feindlich« Mttdungm unsere Lag: aussichtslos «schienen wäre. Da» ist damal» nicht geschehen und wird auch jetzt an,bleibm. Jede Neutralität» aufa-de bedeutet kein« .Gewinn kür dm brkeffÄ)« NEHM, Än- Ä AbL.Dn chr RMland." Die bekannt« Erklämng« der Rrgieruug de» Zar« tu der dem MAlkowitkrtum zu unterwerf«. Im Falle ein«, feind- lichen^SwgeS chürd« da, Zarenreich sogar mit seinen «igrne» BtrbHndekn zusammenstob«, um wieviel mehr nicht mtt dm Neutral«? ES. find schon vor dem Fall von Przrmysl allerlei-Gerüchte üb« Italien verbreitet - wordm, die ad« völlig, unzutreffend waren. Wa» einzeln« radikal« Zeitungen in Rom und Mailand geschrieben hab« und, noch schreiben, kommt für die Entschließungen der italienischen Regierung Mehl kann nur durch Vermittlung dies« ZenstalM« bezogen wrrdem?' , . ,. Bäck« und Kleinhändler, die Bedarf an Mehl hab«, hab« sich hle«achHn»'LmkK de» Mehlbezug» an diese ZenttalsteÜe, und zwar durch Bermttkiung ihr«^P«,mibrvehvU)i zu wenden. Die Zentralstelle wkd etwaige Wünsche wegen Anlieferung d,S VÄängkm M«M dy» einer bestimmte« Mühle od« von einem bestimmt«« Sroßhändkr nach Möglichkeit berücksichtig«. 8. Der Höchstpreis für die Abgabe von Mehl an Bäcker wkd auf 84,KO M. sür 1VV k^ Roggenmehl ' und 41,00 M. für 100 kg Weizmmehl i Höchstpreis für di« Abgabe von L!«hl l u di« GrsZtz-Ndler des Bezirke» wkd auf 32,so M. für 100 kg Roggenmehl und 30,00 M. sür 100 kx Wrize «hl - Am 1. und 1v. jede» Monat» «höhen sich dies« Preise bi» aus cheitetie» M je 2V Psg. für 100 kg. . Die Höchstpreise verstrhm stch netto Kaffe br' Erzählung. > Bei Kreditgewährung find 1über Bankviskoni Zins« zu berechnen. Für dm Rlet«ha«del wird d« Höchstpreis auf 22 Psg. sür da» Pfund Roggenmehl ' und 24 Pfg. sür da» Pfund Weizmmehl -MW siir tit MM -MiMMW MU W MMW MM pi Amkeckri k. ß»' Mßverß la Franke^L «< 7-»«FMckDAPtzN^'t» strmEtg h tzk. . D°MWstag M M/ M»rt1»1S . , . 74. 3«hr,W« gE Ärnad d« Legitimationskarte von 1014 wett« luSstellLng eiNtt/ymest LtgitKNattonSkarLt ist aber M MW-M O^Käßtm Legitim > «ekanatmachans, »etteffn« »as «ttfaMWtgMM vo» Brotzetrrive Da» Mtutstnium hat davon Kmntnis «HÄtm. daß dk Kommisstonäre der KrirgSg« k zu mksW°' ««i späirr gcheLm Ankäg« bettägt die Gebühr Di« Herre»! Arbeitgeb« Habs» .ihm «<Frag« kötnmmdwi Arbeiter hierauf aufruerksaNt > zu -mach« üav fAiSkü»»»! deSp AntrapS durch ihre Arbeit« ttH«: Arbtiier, die demnächst Leg"'-—— gewLkkige«, dast fir iw mUtti gegMr Gewästr ^tg de» Auterh^^.^ Frankenberg, am 10. März,,1V1K . , stadtrat. Ilio Anstalt svd1iv88t ä»s Soduhadr Rr-ott»^, Aom S«. MLu», »»uw», v Dwu > , > ' >ttMeichSaa»Iä«dee koUogimos-LiMdmot oiogokckmü — - / . besckästtgt W«V« sofort ^ stellen. ' eine Gebühr von 2 ! b Mark, k i n »rett« d« i« Ziff« S festgeschtm Höchfl- X» Bundesrates Pom 2L Januar 10» »Mhl mttGefäugni» bi» zu «Monat« v« HMtralneue zu erteny««, yavm lammme ivaaere«- . März^lStö drgiMMder, Kalmderwoche asMgtzUestattd»' Wkp Nvchl stU Denteiud« zuaeheu uurd«, zu führ«. HrWMrdSbüchern «rhattm die Bäckeretb«trirb« j« ein« tng dkkr Druckstücke /ttgibt sich aü» den auf dk Jnm«s«tte Kbüch« aufgrbtÜhtvt Stttauchsbrstimmungen. Sft hiermtt auf rinaeicwd^ l« sorgfältig« PrÄfimg Wr- -hrm mcht etngihaltw ist, 1- iw»- es» w- weis«, wm» stch di« KriegSgetrtidegeseL „dige KomMunaärrbaud' nach vorhrtgegan, mit ausdrücklich "etuvtrstandm krklürt hat. Souuit dieses B fft di, Znrückweisung deS «ukauss durch dk «ommisfionäre i Beschlagnahm«. ES wird auSdrücklich daraus hingewirsm, daß ihr« Pflicht, da» g«samt« vou der Bestandsaufnahme «griff« fle dem Btrbote zuwtd« beschlagnahmte» wetreux v^rfunern. E» liegt dah« im «igmm Jatereffe dtt «ertäufer, i» je Zurückweisung ihre» Kaufangebot» mit Zustimmung brr Krieg Sollt« die Kommissionäre dm Ankauf unzulässiger Weise zuri zuständigen Behörde unverzüglich Anzeige zu «statte». Dresden, den 20. März 1S1K. Witttst krdck M vör MtSa-ttE «»'die'
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