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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-12-09
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186212099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18621209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18621209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-12
- Tag1862-12-09
- Monat1862-12
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 09.12.1862
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Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W zir. Dienstag den 9. December. 1862. Verhandlungen -er Stadtverordneten I Die endgültige Vereinbarung über die betreffenden Budget, war <»«->«, I durch die Differenzen über die dann postulirten Gehaltserhöhungen l«nf G-und de, Pr°.°k°°» bearbeite, und »eriffentlicht, °^en. welch. d-rIa°.rach etatmäßig ^di. Stadwer^ Nachdem von der erfolaten Zoftmimung der kg, Kre.Sd.rect.o» Inhaber der Stellen, beziehentlich erst auf besonderen Antrag ver- zu den Areattaufen behufs der Geradelegung der Frankfurter I willigen wollten » Straße Mittheilung gemacht worden war, sprach die Versammlung Nachdem bei B-rathnng de» diesjährigen städtischen Haushalt nach Antrag de« »utschtlffe« für Kirchen, Schulen und m.lde St.s- plan« diese Differenz dahin ausgeglichen worden ist? daß die Er- w"S-n d,e Justificaiwn der Rechnungen der Weid-mann'sch-». ^hung aller Gehalte über 60» Thlr. als etatmäßige, die aller Graff schen, Weltlich scheu, der beiden Mende scheu und der bnden I hghxrxn Gehalte nur als persönliche Zulagen zugestandcn und LN- Frege schen Stiftungen aus das Jahr l86l, sowie der dt« Weiß-1 ^Einen ward, hat der Stadlrath neuerdings die Gewährung ,0.'*! 3ouuar 1843 — 31. Dec 1859, 188» und I xjncr persönlichen Gehaltszulage für den Buchhalter Herrn Below 1881, und endlich der Rechnung der Fre,schule auf 1859 e,u-1 ^ zvo Thlr. vom I. Januar 1861 ab, so wie eine Nachver- fiimmig an,. Iwilligung persönlicher Zulagen an den zweiten und dritten Aus- Derselb« Ausschuß berichtete ferner (Rest Herr Wt lisch) Uber nach Höh- von 25 Thlr. und 23 Thlr. jährlich von. Tage .. ^ ^ ^ I der Anstellung der Betreffenden bis zum 1. Januar d. I. (—von brüten Schulgelder-Einnehmers null wo an diese Zulagen etatmäßig auf dem Budget stehen—) postulirt. ^. . . I Außerdem war im Budget für 1862 die Erhöhung de« Zähl- Rücksicht ich der Notwendigkeit emeS wetteren Einnehmers bei ^ldes des Cassirers von 50 Thlr. auf 100 Thlr. und die An der Schulgelder-Emnahme versichert der Stadtrath, daß die Arbeit stellung eine- neunten Expedienten mit 375 Thlr. jährl. Gehalts bei dieser Einnahme sich Nicht vermindert, sondern erweitert hat > - und daß weiter- Vermehrung mit Eröffnung der 5. Bürgerschule Der Finanzausschuß empfahl, zu allen diesen Beschlüßen des in gewisser Aussicht steht. ^ ^ I Raths nunmehr Zustimmung zu ertheilen und die HauShaltpläne Arbeiten aber, — fährt der Rath fort — die zetther dem I Sparcasse und des Leihhauses auf die Jahre 1861 und 1862 Hulfsexpedienten zugewlesen werden mußten, können gegen eine I genehmigen Remuneration von 300 Thlr billigerweise niemand angemuthet Mckstchtlich der Erhöhung des ZählgeldeS de- ersten EassirerS, werden, und zudem kommen Vertretungen vor, die man nur einem ^ wie der Anstellung eines neuen Expedienten und der Nachver- verpflichte en Einnehmer mit entsprechendem Gehalt, aber Nicht Billigung persönlicher Zulagen an den zweiten und dritten Auf- einem Hülfsexpedienten übertragen kann. ^ I Wärter trat die Versammlung den beifälligen Anträgen de- AuS- „Daß Mit Anstellung emes wirklichen Einnehmers der HulfS- ! s^ufses einftimnlia bei expedient in Wegfall kommt, bedarf wohl kaum erst der besonderen s ^ Anlanaend die versi Erwähnung." „WaS die Nützlichkeit der vermehrten Arbeitskräfte in der Anlangend die persönliche Gehaltszulage für den Buchhalter, so vermißte Herr Ersatzmann SiegiSmund eine Angabe über ^ ...... , ^ ^ ^ ^ , das Vorhandensein besonderer persönlicher Verdienste de- betreffen- Schnlgeldk-Einnahme bekifft, so ergaben die Rechnungen d«- den Beamten, welche durch die Größe des etatmäßigen Gehalte» selben aus da, Jahr lS6l, daß die Reste des lausenden Jahre, I ausgewogen würden. Nachdem Herr Berichterstatter Dürr wie die der früheren Jahre sich sehraemmdert haben, wa, fürdie I daraus durch nähere Angaben über die GehaltSverhältnissc geant- Stad caffe eine sehr beträchtlich- MuiderauSgabc für sammlliche ^rtet hatte, gedachte Herr De, Heh »er der pflichtgetreuen AmIS- Schulen im vorigen Jahre zur Folge gehabt hat.' I sühriing Herrn Below'S, de, Verlust, am Einkommen, den der- Jn Anerkennung der »om Ra h für seine» Beschluß gellend s^lbe bei seiner Versetzung zum Leihhaus und der Sparkasse er- »m-ichlen Grunde, deren R-chtigkett innerhalb de« AuSschuffc, ^nd der großen Arbeitslast bei beiden Anstalten, endlich de» ' p ^d!r°«K^ 45» Thlr. auch Herrn Below', Vorgänger gleich hohen Gehalt jährlichen Gehalts vom 1. Januar 1863 an Zustimmung! Herr Hey trat diesen Bemerkungen bei und Herr Kohner .zu erthetten, I bestätigte als Theilnehmer mehrfacher Revisionen bei den betreffenden jedoch nur unter der Bedingung, I Anstalten, daß er die Arbeiten des Buchhalters sehr beträchtlich, daß der Stadtrath dre vom m o r a l r s ch e n Standpuncte au-s^ren Ausführung aber ganz vorzüglich befunden habe, was bei nicht zu rechtfertigende Einsammlung der Schulgelder m den j ^ außerordentlichen Steigerung der Geschäfte jener Anstalten nicht Schulen gänzlich einstelle. Unter dem vorausgesetzten Wegfall der Expedientenstelle trat man einstimmig dem Ausschußgutachten bei. 3. Die zeitweilige Beibehaltung de- interimistischen sechsten Katecheten, welche sich durch andauernde Stellvertretungen für einzelne Stadtaeistliche nöthig macht, wurde nach Antrag des Ausschusses auf noch ein Jahr genehmigt. Herr 0r. Stephani erklärte hierauf, daß er im Begriff ge wesen sei, bei der Verhandlung über Anstellung, de- dritten Schul gelder-Einnehmers gegen den Antrag wegen Aufhebung des Schul gelder-EinsawmeluS in den Schule« zu stimmen und daß er seinen I wenig sagen wolle, besonder- unter den obwaltenden Verhältnissen. Der Herr Referent bestätigte die- allenthalben. Der AuSfchußanrrag bezüglich Herrn Below'S fand darauf gegen 4 Stimmen Annahme. Die Budget- der Anstalten auf 1861 und 1862 wurden einstimmig genehmigt. Derselbe Herr Berichterstatter ließ sodann ein Gutachten de- Finanzausschusses über 5. die Gewährung einer Tantieme vo» de« Privatdrurmmarbeiten an Herrn Röhrmeiper Bethge Dissen- durch diese Erklärung acteukuudig machen wolle. Demnächst trug Herr St.-V. Dürr 4. das Gutachten de- Finanzausschusses über die Budget- de- Leihhause- und der Sparcasse auf die Jahre 1861 und 1862, ingleiche« über die Gewährung persönlicher Zulagen an den Buchhalter und einige andere Beamte dieser Anstalten vor. *) 1-ing,gangen am 6. Deermber. Red. Der Rath schreibt hierüber: »Neben den Arbeiten für da- öffentliche Röhr- und Brunnen wejen lasten wir durch den städtischen Röhrmeister für Privaten aus deren Verlangen dergleichen Arbeiten au-führe«, und zwar hauptsächlich um deswillen, weil e- auch im allgemeinen Interesse Liegt, daß durch solide Ausführung der PrivaRruunen ei« mög lichst aute- Wasser aewonnen werde. »Obwohl in diesem Fache völlig freie Concurrevz waltet, auch neue Anlagen im Betracht ihrer tüchtigeren Ausführung etwa-
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