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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.10.1938
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1938-10-03
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19381003020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1938100302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1938100302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1938
- Monat1938-10
- Tag1938-10-03
- Monat1938-10
- Jahr1938
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finde ich ltz ch unbekannt l So z. «, m gegangen, «n und kann Worte je g«. Las bedeuten ei uns ein- „Stulle", dal n Gaststätte« sagt, sonder« ne „Sudeten- in Gebranch der Gebirge >is zum Alt« »sische Felsen, er Wald. Ta- et uns Gast» r Name galt eten, und erst den Hirten- ing. Und Li« nds! Könne, istischcr Leit« detenbcutsche' ivird sich den« »«ch die beut en man aus- erncnden Be« >, sie wandert Satzbilder, di« sind, mache« che manchmal ' „stur" und in Gebrauch tschland vor: rtseren", „sich iftstellern int utet dasselbe dieses „stier' g. Wenn eilt r stier! Der nan für die e gemeinsame esdner Nach- t baden. Ma nus beschränk- :achschatz aan, t schöner und ta selbst al- nst Du sagen, > dem Brutto- - ES ist vom Srund steuer, en zugunsten le avzusllhren cen Betrage- >S ich in dem en „Khcdive". :te „Khedive' flir eine Be« t so viel wie rsprungs und Md als !itel 2nkel SchnSrke > zum Ausdruck men, di« hieraus i. 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Stellengesuche Millimeter- ,eile S «vl. ZU,ergeb, »o Rpl. — Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachricht««. Unverlangte Lchriltstücke werden nicht aufbewahrl RM. z.ro etnlchl. e«,«L Rvl. Postgeb. lohne Postjustellungegebührl bet »ebeninal wöchent- tichem Versand. Sinrel-Nr. IO Np,.; außerhalb Dresden« Berkau, nur mlt Morgenausgabe straße Z8/42. Fernruf 25 2« I. Postscheckkonto Isö8 Dresden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Dresden und des Schiedsamtes beim cvberversicherungsamt Dresden Der Führer lm befreiten Merlan- Subel um Adolf Hitler und Konrad Henlein Asch, 3. Oktober. Der Führer hat heute vormittag gegen 11 Uhr die ehemalige Grenze bei Asch überschritten. Die befreite Bevölkerung bereitete Adols Hitler einen überwältigenden Empfang beispiellosen Jubels. Um 19,16 Uhr trat der Führer von Hos aus im Krast- tvageu die Fahrt ins Sgerland an, um zusammen mit den tu die M. Zone eiumarschiereudeu Truppen den Sudeten» deutsche« die Befreiung zu bringe«. So eilt der Führer auch diesmal, wie vor siebe« Monate« bei der Befreiung der Ost» mark, mit den deutsche» Truppe« in die besrcite« deutsche« Lande, nm persönlich die Sudeteudeutschen auszunehme« in die Gemeiuschast des gröbere« Deutschen Reiches. Um 0,48 Uhr lick der Sonderzug des Führers, von Berlin kommend, in den Hauvtbahuhos in Hos ein. Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 4, Geueral der Artillerie von Reichenau, meldete sich in Hof mit dem Komman danten des Flihrerhauptquartiers, Oberst Rommel, und dem Gauleiter der Bäurischen Ostmark. Wächtler, beim Führer. Nach einer kurzen Besprechung im Besehlswagen des FührersondcrzugeS verlieb der Führer um 10,18 Uhr den Sonderzug. Aus dem Bahnsteig bearübtc er eine Reihe von den GcbietSabschnitt III besetzt haben, gilt der Jubel der Sudetendeutschen. Triumphbogen für den Führer Die Menschen haben Nottribünen aus Tischen, Leitern, Stühlen nnd Kisten errichtet. Ein leichter Sprühregen, der jetzt ntedergeht, wird von den Menschen überhaupt nicht bemerkt. Auf dem Weg von Asch über Franzcusbad nach Eger sind die Straben nicht minder reich geschmückt. Ucber- atl spannen sich Girlande» mit kleinen Fähnchen über die ganze Strastenbreite, und überall bringen Spruchbänder und Transparente den Dank an den Führer zum Ausdruck. Unter der spalterbildenden Bevölkerung sicht man die Veteranen und Kriegsteilnehmer, selbst Kranke werden in ihren Fahrstühlen an die Straben herangcfahren. Alles, jung und alt, ist auf den Beinen, steht an der Strabe des Führers. In Overlohma ist vor dem Bahnübergang, wo die frühere Grenzlinie verlief, eine grobe Triumph» psortc errichtet. Aus den Fenstern der Privatwohnungen grübt das Bild des Führers, von Blumen umrahmt. I» Franzensbad bilden junge Turner mit Hörnern und Fan» sarcn neben den Mitgliedern der SdP Spalier. Zauberhaft hebt sich die alte Stadt Eger aus dem leichten Mvrgenncbel. Unmittelbar an der Stadtgrenzc steht wieder ein Triumphbogen: Wir danken unserem Befreier! Ein überwältigendes Bild bietet der Marktplatz. Vor dem Stöckl ist ein grobes Podium errichtet. Es grüben die alten Bauteil, die St. NikolauSkirchc, das Schirdinger Haus, das historische Schillcrhaus und bas alte Rathaus mit den kunstvoll geschmiedeten Gittern vor den Fenstern. Sie alle prangen im Schmuck der Hakenkreuzfahnen und der alten Egerer Stadtfahnen. Im weiten Umkreis ist der Marktplatz freigehalten für den Durchmarsch der Truppen. ssiund herum drängt sich die Bevölkerung in der alten Stadt, die so schreckliche Tage hinter sich hat und nun aus übervollem Herzen das Glück dieses Tages erlebt. Der Wastl-Vrunncn ist von der Jugend besetzt. An allen Fenstern, auf allen Dächern, in allen Tür bogen sieht man Menschen, immer wieder Menschen. Als gegen 9,80 Uhr die Leibstandarte Adolf Hitler mit ihrer Standarte, geführt von Obergruppenführer Sepp Dietrich, auf Lastwagen eintraf, empfing sie stürmischer Jubel. Der Einmarsch in die Zone in Hai besonnen Amtswaltern der Sudeteudeutschen Partei uud Mitglieder des Gaustabes der bayrischen Ostmark, ferner mehrere höhere Partcisiihrer. u. a. st-Obergruppensührer Lorenz, General Daluegc, st-Obergruppenflihrer Seibmeycr, st-Ober- gruppensührer von Woyrsch, st-Gruppenführer Hcy- drich und st-Gruppenftthrer Wolff. Erlösung aus einer unerträglichen Spannung Mit dem Führer nahmen an dieser denkwürdigen Fahrt unter anderem teil: der Neichskommtssar für die sudeten deutschen Gebiete, Konrad Henlein, der Ehes des Ober kommandos des Heeres, General der Artillerie Keitel, Reichsstthrer st Himmler, NeichSlciter Bormann, Neichsvresseches Dr. Dietrich und Reichsminister Dr. Lammers. Ferner waren zugegen: die militärischen Adjutanten des Führers, Oberstleutnant Schmundt und Hauptmann von Below, sowie die persönlichen Adjutanten des Führers, Gruppenführer Schaub, Brigabcftihrer Aiedeman n und Ärigadeführer Borman n. Schon in den ersten Minuten, in denen sich der Führer aus dem nun für alle Zeiten befreiten sndetcndeutschcn Boden befand, löste sich die unerträgliche Spannung, schwand die Erinnerung au die schreckensvolle Leidenszeit, die die Bevölkerung 20 Jahre hindurch und in den lebten Wochen in dem furchtbarsten Mabe erdulden muhte. Ein einziger Jubel st urm umtoste den Führer, Nun, da die Männer und Frauen des Egerlandes Adolf Hitler mitten unter sich sehen, wissen sie, daß jetzt all ihr Leid und all ihre Not für immer ein Ende hat. Aber auch den Truppenteilen des XVI. Armeekorps, der 1. Panzerdivision und der 18. Infanteriedivision, die unter den Augen ihres Führers und Obersten Befehlshabers heute Berlin, 8. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Truppen nnter der Führung des Generals der Artillerie von Reichenau haben am 3. Oktober 8 Uhr die ehemalige deutsch-tschecho-slowakischc Grenze beiderseits des Ascher Zipsels, zwischen Selb und Markneu kirchen, überschritten und mit der Besetzung des im Ab kommen vom 29. September sestgelegteu Gebiets abschnittes HI begonnen. Der östliche Teil der Zone 1 beseht Nun jubelt auch bas ganze obere Moldautal, denn am Sonntag um 18 Uhr haben die deutschen Truppen zwischen Leonselden nnd Hohenfurth die bisherige Grenze überschritten, um als Befreier den östlichen Teil der Zone l zu besetze«. Am Eingang zur kleinen Böhmcrwaldstadt Hohenfurth, das am Sonntag in prächtigen Herbstsonnenschcin getaucht war, hatte man in aller Eile die Inschrift angebracht: „Grüh dich Deutschland aus Herzensgrund!" Tränen in den Augen der Mütter, der Kinder und — warum sollte man eS ver schweigen — auch der im harten Kampf um Volkstum und Recht gestählten Männer bezeugten eS. Wohl kaum zuvor haben deutsche Menschen inbrünstiger in ihren unermüdlichen Heilrufen die Liebe zu Deutschland und zu seinem Führer bekundet. Als um 18,80 Uhr die Spitze der deutschen Truppen im slaggcngeschmückten Hohenfurth eintraf, hatte sich zu beiden Seiten der schmalen Hauptstrasse die gesamte Einwohnerschaft des Städtchens, die noch bis in die allerletzten Tage unter dem Terror tschechischer Hcckcnschübc» stand, versammelt. Glockenläuten mischte sich in den Jubel der Menge. Haken- kreuzsähnchen, von denen niemand sagen könnte, woher sie eigentlich stammen, wurden geschwenkt, und aus die deutschen Soldaten ergoss sich geradezu ein Regen leuchtender Herbst blumen. Das war ein Festtag, wie ihn die Stadt noch nie gesehen hatte. Es gab keinen Bewohner, der nicht ans seinem Sonntagsgcwand irgendein Abzeichen getragen hätte, das seine Zugehörigkeit zum Grobdeutschen Reich Adolf Hitlers anzeigte. Staatsbegräbnis für General Krauß Wien, 8. Oktober. Das Staatsbegräbnis für General der Infanterie Kraust findet am Dienstag, 16 Uhr, in Golfern bei Gmun den statt. Der Führer beglückwünscht König VortS Berlin, 8. Oktober. Der Führer und Reichskanzler hat dem König der Bulgaren anlästlich des 20. Jahrestages der Thron besteigung drahtlich seine herzlichsten Glückwünsche übermUtelt. Die Grenze ist gefallen r Zutn. vrerre-UoNmann In allen Städten und Dörfern dr» befreiten Sudetenlandrs bereitet die Bevölkttung den ein» marschierenden Soldaten einen begeisterten Lmpfang. Uns» Bild zeigt den Einmarsch der Truppen in di, Stadt Luschrvarda am Böhmerwald Dao Zeichen der Unterdrückung wird niedergcriffcn Ueberall an den Grenzen wurden di« Grenzpfähle und tschechischen Hoheitszeichen von dev Bevölkerung entfern«, die in ihnen da» Symbol einer 2Sjährigen Gewaltherrschaft sah. — Ein Bild au« drm Grenrort Bucher» (Bezirk Lapliy)
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