Delete Search...
Dresdner neueste Nachrichten : 29.08.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-08-29
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192508297
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19250829
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19250829
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1925
- Monat1925-08
- Tag1925-08-29
- Monat1925-08
- Jahr1925
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.08.1925
- Autor
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Dresdner Neueste Nachrichten ; cis Um- M W M , W Zezqupkessez It du halb-a Rossi 1 0.-RM EVEN-List P- anos-« as- Mmäth m- M UICHHMO ———fszk Mmä MäskszMZtsgzznqwsoWa VMWÆWMT VWIW ÆY it Handels s und Industrie-Zeitung MADMMMMM W O Wiss-« M«M MM««Æ »He WmW use-M m W m Gott-M L Rot-Wov- M nnd Woefchöstsstelle Deude Wut-M c. · Fee-ims- 2 o ou, 22 got, 2 : 902 22 ges. . Gehorsam-: We Die-deu. · ppstschech vie-den 2060 W Guid-W todne RMymkdm schn- smäckgcscndt 111-C W ·- 111 FOR W Gelt-sti- Wns edu- Wks cis-iu- ster Mida- blmn suspmä M MUOIIW edit CIMM M WMM WW Ar. 202 Sonnabend, 29. August 1925 M. Jahrg. Schwerer Kamnftag in der Wirtschaft Nächtliche Verhandlungen km Baugewerbekonflikt Snfausmenbrnch des Schiedsgerichts bei der Reichsbahn Vor Beginn der Londoner Juristenkonferenz Einigung im si- Berlin, Is. Uns-ist Mis. Draitdericktni Die iin Reitbsnrdeitdtninisterinnt tun gestrigen Rath mittng eingeleiteten Verhandlungen snr Erklärung der Verbindlichkeit des ani U. singt-it geiällten cchieddsprnches baden nackt nnsserordentliåichwierigem während der ganzen Nacht dnrchqeiiihrs ten Verhandlungen nn- hentisen sriihen Vormittag zn einer Einiqnng geführt. Hierdurch wird die angekündiste Generelnndsnerrnng aufgehoben Eis sind nicht unt die Fachnrdeiterldhne in den strittigen Gebieten. iondern nnch die Ldbne der Hilfsarbeiier bis zn 5 Bi. pro Stunde ersddt worden. Niir der Reichs-l verband ded deutschen Tieidensetnerded. e. B» stat- was die Tiesdanardeiter anlangt. iede Lohns erddbnng abgelehnt. Fiir die Tiesdnnardeiter ist deddnld in den strittigen Gebieten eine taeislielze Bereindaenns nicht snitenge sehen-ein Wien dat mit Recht den qestrigen Tag als einen wirtschaftlichen Oroizkamviian bezeichnet In Berlin lämoiten die Vertreter der Arbeitgeber und Urbeiinedmer von nicht weniger ald acht großen wich tigen Wiriisiasidavaen Inn die Lohns nnd Ar beitsverträge iiir die kommenden Mo n c i e. Der Minos nat-de cui-leiden Seiten tnit großer Energie sgeiiidrt nnd die Sitzungen daneoten meiii viele Stunden lang. Am schwersten war nnstreitig der Gndtantoi im Banne-verhe. wo man ia nun mehr glittllitd zu einer Einignng gekommen ist. Vom iriiben Morgen des Donnerstag die in die beutigen Vorwiiiagdstunden hinein, also b'e i nah e 24 Sinn - d e n la na. wurde init ohne Unterbrechung verhandeln Mehr als einmal schien es, alg ob iede Einigung nn möglich fei, nnd gegen 12 Udr in der Nacht vom Don nerstag zum Freitag schien alle Hoisnnna auf Bei legunn ded Riesenkampsed verschwunden zu sein, so dass die Morgendläiter des heutigen Tages zum Teil diglålndiperrung am 2. September sür unvermeidlich er ren. Der Kampf hatte bei beiden Parteien selir erbitterte Formen angenommen. Auf der einen Seite wurde eine Erklärung sämtlicher deutscher Arbeitgeberverdände veröffentlicht, die dar lcgt, daß L o h n e rh ö l) u n g en völlig unmöglich und untraghar seien, wollte man nicht die gesamte deutsche Volkswirtschaft den schwersten Gefahren aussetzen. Auf der andern Seite droht der »Vorwärts«-, komme es zur Aussverrung, dann würde es nicht hei der Stillegung der Bau- und Baustoffindustrie bleiben. Das Baugewerhe sei ein Schlüssel-le werde. Der Allgemeine Deutsche Gewerk f chaftshund habe von vornherein keinen Zweifel darüber gelassen, dass er die gesamte finanzielle Kraft der organisierten Arbeiterschaft auf Unterstüsnng der Bauarheiter in Bewertung fetzen werde. Die Ausspers rnng werde unter allen Umständen die Einheitdfronh der Arbeiterorganisationen im Gefoer haben. s Glitcklicherweise ift nunmehr, nachdem man aus» beiden Seiten Opfer gebracht hat, eine Austraaunq dieses nngliickseligen Kamper nicht mehr nötig. Die-s ist vom allgemeinen Standpunkt and nur zu begraben« denn, wie wir erst kürzlich an dieser Stelle betonten.; die Kosten eines wirtschaftlichen Groß-s kamofed treffen stets die Allgemeinheit de r Steuerz a h l e r. Die Folgen dieses Kampfes im Baugewerhe hätten sich gleich von Anfang an nicht nnr ans die 000000 Bauarheiter beschränkt, sondern hätten auch auf alle von der Bauindustrie abhängigen Gewerbe übergreifen müs-. sen, und man rechnet in der Regierung nahestehenden Meile-, das etwa zwei Millionen Menschen in Deutfchland durch diese Aussperrung dro t l ojs geworden wären. Es ist also zu begrüßen. dass die gern-ruft auf beiden Seiten lehten Endes doch gesiegt t. . Leider bat sich gleichzeitig der Kon flikt beider Reich-sahn suqefpihn Die gestriqen Verhandlungen, dte unter dem Bot-fis von Oberbürgermkifter a. D. sieten stattfanden, haben Ulcht nur en einem Ergebnis, sondern zum völli gen Bruch geführt Die Lage ist also äußerst ernst. wenn auch vor übertxicbenen Nachrichten über einen unmittelbar bevorstehenden allgemeinen Eisen dadnerstrett drinnend gewartet werden mus. Ferner senden gestern noch Verhandlungen üder die Lohns-ad -IMs bei der R ettd s p o st statt, die ebenfalls era e d n i s l o s vertiefen. Im B an ! a e me r d e wurde dagegen ein Schieds sptmd erfüllt über dessen Folgen aber zur Zeit nichts gesagt werden kann. « Unentschteden ist noch dee W Fwatbetevau mis- im -seichnsch-kpmmqncheu Textil- Axt-fis M zudem- in states Gefahr, Einen alles-· Vangewerbe meinen Streit tm B ä« ck e r g e w e r b e zu erleben, der über 8600 Betriebe, mehr als 7000 Angestellte in Mit ,leidenfchaft ziehen und die Brotversorgung Beklinö bedeuten-d erschweren müßte. Gleichzeitig sind auch die JEAN-er- und Schuhmacherorganiiattonen mit neuen Forderungen hervorgehend Dkx schied-sprach im Bautgewevbe . X Berlin, 28. August. Gestern fanden, wie uns Idee Deutsche Bankbeamtenverein mitteilt, im Reichs arbeitgminisierium unter dem Vor-sitz von Ober sregiernngdrat sinnig Schlichtungsverhand lungen.für das Bankgewerbe statt. Nach längeren Beratungen kenn gegen die Stimmen der Arbeitnehmexbeisitzer ein Schiedsspruch zustande, nach dem die gegenwä r t i g en Gehälter der Bank angestellten bis zu m 81. Oktobe r in Kraft bleiben sollen. Zur Begründung für diesen Schiedsspruch führte der Schlichter auss, daß eine Teuerung zwar vorliege, und daß es dem Gebote der Gerechtigkeit entsprechen würde. einen Ausgleich zu schaffen, daß aber im Hinblick aus die gegenwärtiges Pretssentungzaltion der Regierung die "««Ibei«tere Preiseniwicklnng abzuwnrieif s et« Der Schiedgsprueh verlange von den Bank-« angestellten weitere Opfer und es müßten sich auchs die Banlleitnngen darüber klar sein, daß eine Er-’ böhung der Gehaltsbezüge einzutreten habe, falls viel derseitiqe Feuerung qnbalte oder sich sogar fortsetze.l il suspiyuug ve- Konsiikis bei ver ( Neichsbahn · WTB Berlin, B August. tAmtlich.i Die Schlichmnqstammet zur Betteauna des Lplmtouilikts bei der Reichsbahu tagte aeitern von 11 Uhr vor mittags bis nach 10 Uhr abends. Als die Arbeitnehmer erkannte-n daß ihren Forderunqu auf allacmciuc Lohnes-höhnan in dem Schiedsivruche nicht ent sprochen werden würd-. verließen ihre Vertreter in der Schlichtunqstammer die Situmawit der Ertlätuna. da iie säh-m daß ein Schiedsiputå atitandekomum der des Irrt-teilen und dcr Wirtichaitölaqc nicht Rock-num trase. mttstcn sie ihre Mitarbeit an dieser Spruch- Immncr einstellen. Dadurch wurde das Schiedsgericht geirret-at « Die Lohnbewegth bei der Neichspoft X Verklu. 28. August. Dte Verband-langem die gestern nachmittag im Reichspostministcrinm über die Lohnforderungcn der Post- und Telearavbeuarbeitcr geführt wurden, haben zu keinem Ergebnis geführt Sie lind auf heute nachmittaa vertagt worden. « Die Vergarbektek zum Lohnstreit X Eilet-. N. August. Die vier Vers-arbeiter organisationen haben ain 25. d. M. in einer längeren Aussprache erneut zum Lohnftreii Stellung g e n o m m e n und ein Protestfchrciben an den Reichs arbeitzminister gerichtet, in dem sie ertlärcn, die Be handlung der Bergs-Weiter hinsichtlich der Entlohnung sei ungerecht; es liege darin eine Zurücksetznng gegen über andern Berufen. Sie« ersuchen deshalb den Reichsarbeiissminifier, de n Schiedg f v r n ch nich i für verbindlich zu erklären. Ost muc- die Meldungen auf Seite II Die Juristenkonferenz Teteatamm unsres Koneinondenten eh. Paris, SO. August Man mindert sich in Paris über die Sch n elliq - Leit. mit der die deutsche Regierung auf die letzte franqdfifche Sicherseitsnote geantwortet hat. Man et kliirt diese Schnell gkeit damit, daß die deutsche Reste-. mng sich eigentlich nur über die Einladung znx e i n e r K o nf e r e n z aussen-Frechen gehabt habe undl in den Verdacht schlechten illeng Frommen wäre, wenn sie lange geäößevt hätte. Die ntxcheidung der Reichbeegietunq w r im allgemeinen m t B efrih di nnef aufgenommen, da sie geeignet fei, die Siserb tZaktfraqe ein gut Stück vorwärts zu bringen. ee Wette Paei ien« ask-sieht die Jer. nmtuna anb, daß die enæltiche lom ie in den le ten Wo en eine r e I tigeeeit Wut bade die ni Panz one März-I ausl n chlns des Retch ahinetts Fehlt n fei. us der Uns-me nächster Woche zusammen eetenden sachverständigen unteren-g wird, er tnrtftisiche Berater des Detai- Defeny roin ad e ot, teilnehmen. Die del ifche Uegiettmk at als seines-ständigen den ineiittfehens Betrat sde tisemnin erintns need Kabinett-edit Zauber-erdw, DIE-»U- Sichpas « Das Lächeln der Kwannon Von unserm Korrespondenten Prof. Dr. Walde-var oeiillea (Tolio) Dokto, 4. August 1925 derartige Vereinigung schon sriiher bestanden, so hat Innerhalb der weltsreinden Religion des Buddhin sie ietzt doch ein ganz andres Gesicht bekommen, denn mus haben fah doch die alte n N atio nalg di te r· ier sind auch die früher angelsächsisch orientierten, zum in Chitin wie in Japan erhalten; und sie gleichen Teil einst japanseindlichen Chinesen bei-i einander nicht. Nur eine Gottheit ist in beiden ost- getreten, unter dein Präsidium des alten Taug SEND-ji« lasiatischen Ländern wesenggleich: Kwannon, diesDer Klub verwahrt sieh natürlich dagegen, fremden- Gdttin der Barmherzigkeit, die sich imsseindlich zu sein und die weiße Rasse zu schelten IGegensatz zum duddhistifchen Ideal der Weltslucht nnd »denn Brutus war ein ehrenwerter Mann«, dassind sAbtotung irdischer Wünsche mit mildem Lächeln herab- sie alle, alle ehrenwert. Aber China berust sich bei ineiat m den betummertem schmerzbeladenen Seelen. dieser neuen Annäherunq an Japan auf dessen ähn- Aui chinesischen Bildern und Bronnen sieht man die liche Erfahrungen und Beireiungskämpse. Am 28. Juli jMenschlein zu ihr hinausklettern, denn nichts Mensch- hat sich hier in Tolio ebenfalls ein chinesischsjapaniseher liched scheint ihr srcind zu sein; nnd so findet inan sie Klub gebildet tnit mehr als hundert angesehenen auch überall M Japan, besonders in NIMOI Heilig- Mitgliedern, japanischen-send begrüßt von dern frü tümcrn, wo die Hilsreiche mit tausend Händen erscheint. her-en Hausininister Dr. Minuzo, chinesischerseits von Unter den stumpf entsagenden Buddhaaesichtern wirkt dem ersten Gesandtschasisserretär mang. Diese Klubs ihr Blick befreiend, denn er tötet nicht: er belebt. werden jetzt, gis-Uh- ich, wie Pilze qgg dem Bot-M Von Hier aus war für Ostcsieu ein Wen zur schießen, zum Mißvergniigen namentlich der Ameri chrtstlichen Nächstenliebe offen, nnd auch der lance, die obendrein durch den Tod ihres hier sehr ge- Madonnonkultuö fand so wohl leichter Verstandmstchätzxcm wen versöhnxschem Botschaft-VI Vancwkt VM bkct MS aber erwuchs der christlichen Lehre Und . einen schweren Verlust erlitten haben. Es ist natur äermaiägion ån Ostagäißstgtchd Zeig SlEka deckt Igeniiisz sür ameritanische Diplomaten sur Zeit nicht w» WUVCQUM c c ck : Vc · ej t« in « en- « « a . bindet· ethisch Japan mit China, wenns ch Japan rf« Mut-hoch sFuß du f ssen das ChristeUZUEn versagen scheins. der weißen Räsfe zu s Anderseits bleibt Japan vorsichtig. Die Presse betont, daß ed ganz töricht sein würde, mit starker Hand chinesischen Studenten zu folgen, die nichts als SowjetsPhrasen und bombastische Reden in die Wagschale zu werfen hätten. Jn so kritischen Zeiten sei kaltes Blut besonders nötig. Japan werde sich hüten, sich leichtsinnig von den Interessen der andern Mächte in China zu trennen, solange es nicht an der Zeit sei, denn dann stehe es allein gegen den ganzen Westen, da China und Russland als Machtfaktoren vor- Hliiufim nicht einmal wirtschaftlich, zu rechnen seien. Ueber solchen nüchternen politischen Erwägungen hin aus macht sich aber ein höherer Ton geltend. Wenn man die Rassen aegeneinansder bene: zähle man für nichts dass Unglück, das hierdurch notwendig über die Menschheit kommen müsse, indem zahllose Leben vernichtet, Htinianitäts- und Finlturideale aufs neue bedroht, wenn nicht zerstört würden? Tränen - sind nicht auch sie eine Realität? Wieder sehen wir das be rechtigte, die Entwicklung abwartende Nationalgefühl lOstasiens gemildert durch den Geist Kwannong, der fGöttin der Barmhereigkeit f « I Vor einigen Tagen besuchte ich mit meiner Frau ydie heilige Insel i(noshitna, unweit »Kamalura, Ostiapans alter Hauptstadt Man erreicht ;sie über eine schmale Dolzbriicke, unter der das ruhige jWasser der Sagantisßucht spielt. Capri im kleinen, doch mit zahlreichen Heiligtümerm zu denen endlose Stufenreihen führen. Heilig ist die Insel, weil die Göttin Benien hier einst einen Drachen, der das Land verwiistete, geheiratet nnd so Japan glücklich gemacht haben soll. Schillers Qrdensritter hätte hier also seine Meisterin gesunden, da selbst siir einen Kampf mit dem Drachen Liebe die stärkste Waffe zu sein scheint. Wir sahen von den Felsenklippen weit hinaus aus die weißschäumenden Wogenkämnie des aroszen Ozeans, aus dem mehrere große Schiffe den Kurs nach Kalisornien nahmen, und durchsorschten dann unter lundiger Führung mit Kerzen die lang gestreckie Drachenhöhlr. Am Ende in einer Nische be leuchteten wir ein Frauenbild: ed war nicht Renten, die beiratslnstiae, es war Kwannam die barm herzige, die aus Benieng Drachenhiihle hinausschautezutn blauen Paeisie. « Man erinnert sich, daß der christliche Chinesens general Feng Yu Hfiang, der sich übrigens ietzt in den Nordwesten nach Kalgan znriickgezoaen hat, einen Ausruf an das christliche Weltgeivissen erließ, China in seinem Kampfe gegen die ausländischen, besonders die britischen Unterdrücker beizustehen, wenn anders nicht das christentum in China dem Untergang geweiht sein solle. Die chinesische Intelligenz inner halb der christlichen Kirche in Ehan ist inzwischen darüber hinausgegangen: die christliche Mission der weißen Rasse müsse durch eine höhere der gelben ersetzt werden. Ein ga n z neue r Gedanke- hinter dem die liebe tätige Kwannon steht, erwachsen aus fungem Selbst aefühl und Nationalbewnfztfeini Ma n den k e si kl) lchinefische Missionare. die nicht nur etwa in »den asrilanischen Wüsten, so nde r n au ch in Berlin ein reiner-es Christentum zu predigen unternehmen! Und warum soll sihnen nicht recht sein, was andern billig war: sie gehen idin in alle Welt und lehren alle Völker. Und sie .!önnen sich darauf berufen. daß die Mission der Weißen für ihr Land oft genug Ver hängnisvoll gewesen sei, denn zuerst ieien immer die Missionare gekommen, und nach ihnen, wenn sie vernugliicktein die Kanonen, wie im Falle Erfingtam Nur Amerika mache eine Ausnahme, denn da folge den Missionaren sogleich dar Geschäft. Zur Ausführung wird der Gedanke wohl nicht kommen. Dein Ostasiaten ist der Geist seiner Kwannon J für die übrige Welt zu schade. Aber daß dieier Gedanke: laut geworden ist, beleuchtet die völlig veränderte Lage blitzartig. Abt-an der sogenannten weißen Kultur, hinter der sich Unknltnr verb e r g e : das ist zum Schlagwort Oftasiens ge worden, und Kivannon lächelt siegreich auf ihre Erden linder des Fernen Ostens herab, die von ihr immer fester miteinander verbunden werden. i- « ·- Am IS. Juli hat sich in Schanghat ein chine sifchsjapanifcher Klub« aufgetan unter Aus schluß aller Anstände-A zwecks Fdrderung wechsel seitiger Freundschaft und »Verständiguug«. Hat eine tee einer Zwischennkte trage, die Entsendung des deutschen Sachverständigen zu der Konserenz der Rechtssachverständiqen lediglich infumatos rifche Bedeutung habe und in der Sache selbst die deutsche Regierung den non ihr in der Note vom 20. Juli etngenonnnenen Standpunkt aufrechterbaltr.s Durch die deutsche Antwortnote werde also grundsätzlich an der bisherigen Sach- und Rechtslage nichts geändert. - .-. Oefaugenemmstansch Leipzig-Moskau ? V. S · xtiu . ts. Instit ist-ene- DAMAGE Wie vertan-ich solle- die drei las Achtunqu von-» Gimässetictshof In Letmkst sum Tote very-teilten Komm-nisten Reue-kaum ssese m Hutte-- Its demnächst besuadist werdet-. Ists der »so-« seg.« M der Inst-uns neu den von-» contes-. strick-trennenden des-titles Indes-. .t. » itsbtkåtksL It tose- sercits Verbot-m it der Institut-Muse schweben, s Dr. Gans nnf dem Wege nach London B. Berlin, 28. 111-such Miqcner Drahtbcrichw Der deutsche Kommissar sitt die Jnrkctentonfcrens in London. Ninisterinlbirektn 111-. Gans-. ils gestern set-its nach Hamban abgereM Von dort wird er sich nn- Sonnabend sn Schiff nach London segeln-. Es ist nicht nnutökliQ has et vorher in Hamburg noch eine Unter-contes mit dem Linsen-immer Dis-. Stiele nmm haben wird. . Keine Einberufung des Ansivärägen Ausschusses j X Berlin-, Js. August Der Vorsideudc des Aus-! märtsgen Ausschusses des MEDIUM Des-M bat; an Mswmlieder des Ausschusses ein Schve ge« schied in sent er erklärt er glaube- zur Zeit ans eine f inkseesuskp gtchlFF ask Fessle til-IF- HEXE Hkithait äuf vix französische Note nur«den CH at a k-
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview
First Page
Back 10 Pages
Previous Page