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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-10
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194211107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19421110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19421110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-11
- Tag1942-11-10
- Monat1942-11
- Jahr1942
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Frankenberger Tageblatt La» Tag«blatt «rschetut a» jedem Werktag. Moualtbezuglpreill 1^0 Vik., Halbmonat I Vik. Bat »bhoümg tu den Ausgabestellen des Landgebiete, monatlich » «k., bei Zukagung im Stadtgebiet L.Ob Mk., im Landgebiet S.10 Mk., Wochenkarten V0 Psg-, «u^lnummer 10 Psg. V»^tg«upr«t»: 1 ww Höh« einipaltig 4« ruiv breit) 8 Pfg-, tm TextteU (— 7L mm breit) 20 Psg. Nabattstaff«l gär «achwei, ». Vermittlung 2S Psg. Soudergebühr. — Poftsch-ckk-uw! L«tpzig 2820» ktadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. S4b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankeabergsachse«. La, Frankenberger Tageblatt ist da« zur Berdssentltchung der amtlichen Bekanntmachungen d«, Laud» rate« zu Flöha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördiicherseit« bestimmt« Blatt. »tenstaa, io. Rovenrver 1O4L 101. Sayraa«« «L. 204 Die Gewißheit des Sieges Die Erkenntnis -es überlegenen wollens un- ASnnens -er Achse setzt sich -urch Alt« and Sowjetstern Streiflichter an, der britischen Hochkirch« Unter den Werkzeugen, die allein und aurschlleß» lick dem krassen brutschen Imperialirmu, dienen mnd di« unter allen Umständen dem .gottgewollten" Plutokratentum reinsten Wasser» die Skrupeln und sorgen zu verscheuchen haben, spielte bi» vor kurzer Seit di« High Lhurch", die Hof. und Staatskirche Leiner Britischen Majestät die erst« Uoll«. So manch« Eselei «ine» vorwitzigen Londoner Minister, und so ziemlich jede Schändlichkeit, die im weiten Raum der britischen Imperium, geschah, wurde von den listigen und in allen Uünsten erfahrenen .Dienern" der High Lhurch in «ine höchst reputierlich«, ja geradezu vorbildliche Leistung im Dienst wahrer Humanität umgefälscht. Typisch für die Methoden Canterbury» ist e,, daß nach dem sichtbaren Dahin, stechen de» politischen .Völkerbunde," unseligen Gen. f« Angedenken, der prima, der Kochkirche und erst« geistliche Lord ein raffinierter Heuerwerk mit dem «indeutia probritischen Oxford, und Lambeth» oedanken, also einer Art von Liga der Reverend», Inszenierte. Und nicht weniger bezeichnend war e» ebenso, bah der Dekan — also einer der ver. trautesten Mitarbeiter dies«, streitbaren Hochkirchen, fürsten — so rasch und gründlich sein Herz für die angeblich so harmlosen bolschewistischen Priester. Mörder und Kirckenschänder entdeckt«. ver gleiche Fond», aus dem riesig« Beiträge (über die nie Rechnung abgelegt wird) dem berüchtigten Secret Service zuaewlesen werden, versorgt auch die .High Lhurch" und bezahlt da, Heer der britischen „clergymen" in fürstlicher weise. Man kann den Eifer der Erzbischöfe von Canterbury und pork schon verstehen, wenn man hört, daß diese Herren «in Zahrergehalt von IS OVO und mehr Pfund Sterling direkt von der Urone beziehen und wahrhaft königlich« Paläste in London wie im schot, «tschen Hochland, in Canterbury und anderen Platzen ihr eigen nennen. vom prima, Englands bis zum letzten Reverend im Dorfe lebt nun diese britische Klerisei von der Gnade de. Londoner Robinett, und jener handfesten Lord» und Politiker, die da» Kmt de» „Patron" versehen, und zwar in wirklich mittelalterlicher Weise versehen. Man erwartet «inen handfesten Agitator der britischen Interessen und hat im übrigen feine religiösen Bedürfnisse auf ein Minimum herab geschraubt. Untragbar wäre ein Mann, der wirklich Reformen wollte und der dem Massenelend mehr «l» agitatorische» Interesse zuwendet«. Ein Reverend bat glorreiche Dinge für «ine ferne, nie greifbare vukunft zu verkünden und die Menge ,u .beruht, gen". So ist e, immer gewesen, und so soll e; nach dem Willen Winston Lhurchill, und des amtieren. Erzbischof» William Temple auch heute sein. Um so peinlicher ist er, daß nun — und zwar ln der kritischsten Zeit Dld England» — diese» Spiel nicht mehr funktionieren will. Englische Zeitungen Klagen plötzlich über die nichtssagend« und oft ge. jährliche Geschwätzigkeit der politisierenden Bischöfe und cleraymen; robuste Parteigänger Moskau, jagen ganz offen, der Erzbischof von Lanterbury und lein Kollege au, York könnten gut reden, wenn sie In ihren Palästen ihr Iahrergehalt von 150 000 bir 200 000 Mark zu verzehren hätten und den Pesthauch der Elendsviertel nur au» Zeitungen kennen. Vie wechsel auf Moskau, die d«r 60- jährig« Prima, ebenso wie sein machtgieriger vor. gänger Losmo Lang ausgestellt haben, werden zur Zahlung präsentiert. Wenn tm Lambethpalast die Bischöfe England» beieinander sitzen, dann müssen sie wohl oder übel gestehen, daß die Politur der .High Lhurch" und Ihrer nordamerikanischen Schwester, der «bneso «x- klusiven .Lpiscopal Lhurch", böse Schrammen auf. weisen. Gewiegt« Fachleute, wie der Bischof von Gibraltar, Noel Buxton, der direkt vom Geheim, dienst in di« Hochkirche hinüberwechselte, kann dem ehrwürdigen Temple Punkt für Punkt nachweisen, wie di« Basis dahinschwindetz auf der mit und in dem britischen Empire von «inst auch die Hochkirche so sicher ruhte. Vie .High Lhurch" ist nun «inmal eine reine Sweckgründung. ver sie schuf, Heinrich Vlll., liest zwei seiner Gattinnen aus dem Wege schaffen und verjagte zwei andere, vom Geist dieses „ersten Zeugen" ist vieles lebendig geblieben in seiner Grün, düng. Skrupellos haben die Gottseligen von Tan. terbury" der Sklaverei, der Unterdrückung und der britischen Brutalität ihren Segen gegeben. Sie haben den Krieg gegen burische Frauen und Kinder ebenso gebilligt wie die entsetzlichen Greuel in Irland, in Indien und gegen die australische Urbevölkerung. Ls hätte etwa» gefehlt, wenn sich Lanterburq nicht kür di« bolschewistischen Mordbrenner in Spanien, für die abessinischen Sklavenhalter, für die jüdischen Kriegstreiber in USA. und England und schließlich puch noch für Moskau selbst entschieden hätte. Heute sitzt der Erzbischof Temple in den vor. zimmern de, Stalinbotschafter, Maiski) und sieht seine angeblichen .sozialen Projekte" von der eigenen presse zerfleddert und demarkiert. V«r greis« Losmo Lang — der intimste Freund der britischen Imperia. listen Amery und Tweed,muir, vuncon und Halifax — seufzt über die bösen Zeiten. Und wenn der alte vrima, der Hochkirch« einmal mit Bischof und Ge. Heimagent Buxton spricht, dann härt er au» seinem Munde: .Unsere Zeit ist vorbei!'' E K (Scherl Archiv« Blick auf Algier, tu besten Näh« di« Amerikaner und Briten zu landen veHuchlin. Im Vordergrund di« Hasenanlagen, fischen Schiffe beschlagnahmt, di« sich in amerilanischrn Häfen befinden. drungen waren, am Abend das Feuer ei-steilen. In der Gegend von Constantine fand kein Angriff statt, desgleichen nicht in Tunis. Abgesehen von der Abtrünnigenbewegung in der Gegend von Algier beweisen unsere Truppen und die nordafrikanische Bevölkerung vollkommene Treue. Gegenangriffe der Franzosen bei Port Lyautey Den zuletzt eingegangenen Informationen zufolge ist die Lage in Marokko wie folgt: Der Besatzung von Port Lyautey gelang es im Verlaus von Gegenangriffen, den Feind an das Die Kümpfe in Algier und Marokro »erletvßa««» und Gegenansriffe ver Aran,offen Europa wird ffiegen ««ropStfMe» Vreffffe SMo r«r Atiyrer-^eve pen, in Stärke von 1000 Mann zu landen. Unser« Truppen haben sich auf den Weg gemacht, ihnen «nt- aegenzutreten) Aus Meines und Fez wurden Ver» stärkungen abgeschickt, um den Kampf gegen amerika- nische Truppen aufzunehmen, die b«i Fedala «inen Brückenkopf gebildet haben. In Safi gelandete ameri kanisch« Truppen sind aufgehalten worden. In allen Städten in Marokko herrscht Ruhe. Neu« Landungen amerikanischer Truppen wurden aus Agadir und Mogador gemeldet. Mehedia in Marokko gefalle« Heftige Kämpfe östlich von Tesadleuca Der französische Nachrichtendienst gibt bekannt, daß die Lage in Marokko sich verschlimmert hätte. Die Stadt Mehedia nördlich Rabat ist gefallen. Sieben Kilometer östlich von Casablanca finden heftige Kämpfe statt. Line Anzahl von Gefangenen ist hierbei ge macht worden. Oran leistet noch immer Widerstand. Britische Berwundete treffen in Gibraltar ei« Ein mit Verwundeten beladener britischer Zerstör« kaf, wie Stefani aus La Linea erfährt, aus dem Mittelmeer kommend, im Hafen von Gibraltar ein. Zwei grobe amerikanische Landungsboote bei Magodor versenkt D«r französisch-marokkanische Rundfunk von Rabat teilt mit, daß amerikanische Luftstreitkräfte den Hafen von Casablanca bombardiert haben. Der Sultan von Marokko habe sich geweigert, Rabat zu verlassen und habe durch einen Aufruf die arabische Bevölkerung zum Widerstand gegen die Amerikaner aufgefordert. Die französische Küstenartillerie hab« bei Mogador zwei grotz« amerikanische Landungsboote versenkt. Di« Mitglied« der französischen Frontkämpferlegion bä ten zu den Waffen gegriffen und kämpften in der Umge bung von Casablanca gegen die Eindringlinge. Zn Tunk» herrsche vollständige Ruhe, obwohl man auch dort sich zum Widerstand 'rüste. Aufruf des Sultans von Marokko Aus Tanger wird gemeldet, daß der marokkanische Sender einen Aufruf des Sultans von Marokko an alle Mohammedaner verbreitete, in dem er sie auf forderte, Frankreich treu zu bleiben und an der Ver teidigung Marokkos mitzuarbeiten. Roosevelt lM alle französischen Schiffe In Algier, das das Hauptziel des angelsächsischen Angriffes zu sein schien, wurde die Kastenverteidigung am Schlug des Tages überwältigt und der Ort mutzte, weil zahlreiche Truppen in di« Stadt einge kcmd 1r«u zur Seite stehenden ungarischen Volk aus tiefst« Seel« g«t«ilt werden. Die ungarische Orffent- lichkeit faßt die Rede des Führers als «ine Zuversicht erweckend« Kundgebung eines überlegenen Wollens und Könnens auf das in jeder Phase des großen Ringens die notwendigen, den siegreichen Ausgang sichernden Maßnahmen rechtzeitig zu ergreifen vermag. In die- sem Bewußtsein Hütt« Ungarn di« Worte Adolf Hit lers an und erwidert sie mit dem Ausdruck fester Bündniskeu« und unerschütterlich« Siegeszuversicht. Finnland In großer Aufmachung bringen alle finnischen Zei tungen die Führerrede, wobei einheitlich hervorgehoben wird, daß der Kampf bis zur Entscheidung geh« und von «inem Kompromiß keine Rede sein könne. Unter dem Leitgedanken „Europa wird siegen" nimmt „Ajan Suunta" zu der Rede Stellung. In dem Augen- blick des hinterhältigen Angriffes der Alliierten auf dm ehemaligen Verbündeten Frankreich, so schreibt das Blatt, sei die Gefahr zu unnützen Phantasien für diejenigen, die das Gesamtbild und die entscheiden« dm Faktoren des großen Krieges nicht begriffen, größer als zuvor. Darum seien die von einem uner schütterlichen Siegeswillen und Siegesglauben getra genen Worte aus dem Mund« eines Mannes, in besten Händen die bedeutsamsten Fragen des europäischen Freiheitskampfes zusammmliefen, um so mehr geeig net, das Vertrauen und di« Si«geszuv«rsicht in ganz Europa zu festigen. Rumänien „Univ«rsul" untersttttcht besonders di« Schuld d«s internationalen Judentums. Das heutig« Deutsch land, so schreibt das Blatt weiter, sei nicht das Deutsch land des vergangenen Krieges, und den Niederlagen seiner Feinde stünden die Erfolge der deutschen Dolles gegenüber, die sich auf eine große Geschichte gründeten. Bulgarien Auch die Sofioter Presse bringt die Rede in großer Aufmachung. „Dnes" bringt auf der ersten Seite ein Bild des Führers und einen Auszug der Rede in mehrspaltigem Umfang. „Slovo" setzt an hervor- Neue Rittettrmtträg« Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Krmzes an Oberstleutnant Kurt Freiherr von Mühlen, Führer eines Jägerregiments; Haupt mann Walter Kopp, Bataiilonskommandeur in «inem Kebirgsjägerregiment; Hauptmann Fritz Roos, Bataillonsführer in einem Gebirgsjäger regiment; Oberleutnant Hans-Wolfram Knaak, Kompaniechef in einem Lehrregiment; Hauptmann Hachfeld, Eruppenkommandeur in einem Zer- störergeschwad«; Leutnant Miethig, Stafselfüh- rer in einem Jagdgeschwader; Leutnant Strue- n i g, Flugzeugführer in einem Nachtjagdgeschwader und Unteroffizier Schwaiger, Schwarmführer in einem Jagdgeschwader. Japans Haltung gegenüber Indochina bleibt unverändert Wie Domei meldet, erklärte der japanisch« Bot- schäft« in Indochina, Poshizawa, vor seiner Abreise nach Tokio, wo er mit den neuen Ministern Groß- Ostasiens Besprechungen haben wird, dah die Ein richtung de» neuen Innenministeriums keine Aende- rung in der politischen Haltung Japans gegenüber Indochina herbeiführen wird. Uruguay iu Roosepelt« Krieg Das Brennstossproblem wird für Uruguay immer schwieriger. So muhte z. B. jetzt auch die Fluh- jchisfahrt des oberen Uruguay wegen Treibstoffman- g«l völlig eingestellt werden, was ernste Schwierig keiten für die Bevölkerung und die Flußanliege» industri« mit sich gebracht hat. Rich Immer 6 Mllwnen Ardelts- lose ln den US«. Berichten au» Washington zufolge mußt« der versönliche Ratgeber Roosevelt», Harry Hopkin», im Rahmen einer Erklärung über den Kriegseinsatz amerikanischer Arbeiter zuoeben: daß es zur Zeit in den USK. noch immer 6 Millionen Arbeitslose geb«. Diese Feststellung der rechten Hand des USA..Präsi. denten bildet eine vorzügliche Illustration für di« entsprechenden Sätze der letzten Führer-Rede. Di« USK., die un» jede» wirtschaftliche Drganisations. talent abzusprechen pflegen, haben es selbst nach fast einem Jahr Krieg noch nicht fertiggebracht, die Arbeitslosigkeit tm eigenen Lande zu beheben. DI« Rede des Führ«r» in Müncken findet in der Press« Europas größten Widerhall. Di« Zei tungen stellen ihre Ausgaben unter Leitsätze, die der Führer vor seinen treuen Mitkämpfern ausgesprochen hat und heben besonders di« Siegesgewißhett hervor, di« die Red« Adolf Hitl«r» beherrscht«. Italien Sämtliche römisch« Zeitungen bringen di« Red« auf der ersten Seite rn großer Ausmachung. In Schlag zeilen wie „Der Kampf wird mit dem totalen Sieg der Achsenmächte abschließen", „Kompromißlösungen sind weder möglich noch denkbar" „Deutschland ist mehr denn je zuvor bereit, alle Schläge mit Eegen- schlägen zu beantworten" beben sie die Bedeutung der Rede hervor und berichten kn lebendigen Schilde rungen üb« den Verkauf der Kundgebung. L« Führ«, so schreibt „Tribune", hat eindeutig klargestellt, dah in diesem gewaltigen Ringen der beiden einander gegenüberstehenden Welten nur eiie siegen kann. Er konnte der demokratisch-bolschewisti- scheu Agitation die bereits von den Waffen der Achsen- mäch'e errungenen gewaltigen Erfolge gegenaberstellen die nicht nur den Ausgangspunkt für die Weiterent wicklung des Kampfes bilden, sondern die Sicherung von gewaltigen landwirtschaftlichen, äußerst bedeutungs vollen Gebieten für die verbündeten Nattonen bedeuten. Der Führer gab der unbestreitbaren Gewißheit Aus druck, dah dadurch di« entscheidenden Grundlagen für den endgültigen Sieg der Achsenmächte gegeben sind. Ungarn Ebenso wie dl« Mittagsblätter veröffentlichen auch di« Budapest«« Montagsblätter die Führerrede i, aus führlicher Fassung. Kommentierend schreibt das Re gierungsblatt „Magyarorszag", aus der Fübrer- rede ströme ein.unendliches Selbstvertrauen und Sicher heit und der bedingte Glaube an den Endtteg. Auch die Münchener Zuhörerschaft habe die wichtigsten Fü'rer- Erklärungen mit größt« Begeisterung und Hi geri'seu- heit erlebt. Im „Pester Lloyd" heißt es u. a.: Auch das ungarische Volk nahm die an die Alten Kämpfer der nationalsozialistischen Volkserhebung ge richteten Worte des Führers als stärkenden und beruhi genden Ausdruck des absoluten Siegeswillens und der unerschütterlichen Siegeszuversicht auf, die das deutsche Volk und seine Führung in diesem gewaltigen Ringen all« Zetten beseelen und die auch von dem Teutsch ¬ ragende Stelle einen Auszug der Rede unter dem Zitat: „Roosevelt wird nicht das letzte Wort haben." „V et sch er" bringt ein Bild des Führers und schreibt, , ... .... . letzten Endes sek der Sieg den deutschen Fahnen vor- in amerikanischen Hafen beschlagnahmen bestimmt. . Wie Reuter meldet, haben die USA. alle franzö- Vor Casablanca fand ein heftiges Seegefecht statt. D«r Hafen wurde schwer beschossen. Unsere Flottenverluste sind ernsthaft. O r a n: Zahlreiche Landungen wurden östlich und Ufer von Mendia zurückzudrängen, dessen Säuberung sie westlich d« Stadt durchgefühtt und diese ist nunmehr unternahm. Sie befreite französische Soldaten. Di« praktisch ekngeschlossen. Gegenangriff« sind im Gang«. Konkoll« üb« Straße und Eisenbahnlinie von Port Unsere Flottenstreitkräfte beteiligten sich energisch an Lyautey nach Rabat wurde wiederhergestellt. Ein der Abwehr. Zwei eigen« Torpedoboote und «in Aviso von Meines gekommenes französisches Bataillon lan- sind außer Gefecht gesetzt worden. Zwei feindlich« dete bereits in Port Lyautey. Korvetten wurden versenkt. In Nord-Sebou gelang es feindlichen Trup- Französischer Lagebericht Amtlich wird aus Vichy mitgeteilt: Am 8. November sah am Ende des Tage» di« Lage kn Nordafrika folgendermaßen aus: Marokko: Der von General Bethouard ange zettelte Aufstand wurde rasch unterdrückt. General Bethouard ist »«hastet worden. Amerikanische Lan dungen wurden in Safi, Mogador, Agadir und Fedala durchgesührt. Trotz der ansehnlichen Stärke der feindlichen Landungsverbände ist der Gegner bisher außer in Safi, wo dis Stadt beseht wurde, aufgehalten worden.
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