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Zwönitztaler Anzeiger : 13.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-13
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1859945678-193703134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1859945678-19370313
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1859945678-19370313
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZwönitztaler Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-13
- Monat1937-03
- Jahr1937
- Titel
- Zwönitztaler Anzeiger : 13.03.1937
- Autor
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mmung, «der Lie» n Film des Hu te. Eine ma, die Sand- idel, di« Magda irot als Albach- 'lassische ondoner »lzschuh. r Hotel, ;svollen Schluß .'ustspiel ls zeigt wünsch- Kultnr- r führt, Uebcr- zunutze erzielen, ammen- „Tragt ;e Usa- c Pro- licc Ott atze «tc von eichtum geküßt", >e". Die lelichar. n Ope- by ent- fitmisch des bei der Ti° uig mit udenten >ue 2da lmatica a höhn rer Art tcn von de noch gestellt, e Witz- rette ist reichen, rste be- Wiß bc- nraum" üblichen iminal- lcr Art rnd sei- Deulig- liec Ott kt l! c Haus, f i 25 Pf. 0, 2.5V l Markt rbe! ZwUitztaler Anzeiger »»chraNich «» »mN»«, iMM-ich, K«a«g *—»>»««». B«,»,,pr«i, »vrch «»Irr« LrSg« »««tNch 1^1 »rrt ei»schl. Axstelmngrzkbühr, d«rch »ie P»ft 1^8 >«r» «ch«r S«ft*0»»«««b»tzr. Druck ««» Berl«,: I-Brr»-«» vtt, S»I»it. 8»h». de««No«tl.P«lpt. Irri B«r»h«r» vtt. 8» Ist». Air de» BU»«r»ie«ll». Irri »««»«» «t, ,»>,!». »«zchiM»»: «»»«i*. L«r »S»I»ihtaIrr Anzeiger' ist d« gern gelesene Blatt i» Ilnlnitz, Nllhahaide, Lenle«. «rs, B-mftidtel. Setter« Berbreitnngegebiet: »«rscheomltz, Lhalheim, »Lne» dari, -armeredorl, «nerbach, Garurderi, Seiner,»orl «sw. Matt euthöll die amtliche» Bekauutmachuugeu der. städtische» Behörde» zu zwSuitz Anzeige»: Dir 48 mm breite Millimeter-Zeile ll Pseanige. Lie dreigespaltene Millimeter. Zeile <»ll Millimeter) im Lerttell 18 Pfennige und Mr amtliche Anzeigen im Lerttril 10 Pfennige, gm übrigen gilt dl» Anzeigenprei,liste Nr. 8. Bei Nonkurten. Zwangr-Verzleiche« sollt jeder -ns An,eigen gewShrte Nach. I-b weg. Anzeigenanigabe durch Fernsprecher schließt je», Beschwerde au». Nr. 41 > Sonnabend, 13. und Sonntag, 14. März 1937 > 62. Jahrg. Aus der Partei Dienstplan und Beraoftattungeu der NSDAP Kühnhaide Sonntag, den 14. März: früh 8 Ahr Fußdienst der Pol. Leiter, «Geschäftsstelle. Aus Heimat und Vaterland Zwönitz, den 13. März 1937. «ttteilenge» über Irtliche BertimwniN» find ««, jederzeit willkommen Lie Ichriftleitung l Kircheimachrichten LrinitatiSgemeinde Sonntag Iudika, den 14. März: !> Uhr vormittags Prcdigt- gottesdienst. 10 Uhr Konfirmandenprü'ung. 11 Uhr Kinder gottesdienst. Montag, den 15. März: 8 Uhr abends kirchlicher Männer- abend im Gcmcindcsaal (Referate: 1. zur Kirchcnwahl, 2. über das Patcnamt). Mittwoch, den 17. März: 8 Uhr abends Singstunde des Kirchenchores. Donnerstag, den 18. März: 8 Uhr abends Bibelstunde. Sonnabend, den 20. März: 1 Uhr nachmittags Vorberei tung zur Konfirmation. St.-Johannisgemeinde Sonntag Iudika, 14. März: vormittags 9 Uhr öffentliche Unterredung mit den Konfirmanden. Dienstag, 16. März: nachmittags 3 Uhr Großmütterchen- verein im Pfarrhause. Die Zusammenkunft des Christlichen Frauendicnstes fällt aus wegen der Kundgebung der NSDAP. Donnerstag, 18. März: abends 8 Uhr Passionsfeierstnndc im Vereinszimmer des Pfarrhauses. Methodiftenkirche Sonntag vormittags 9 Uhr: Predigt; ' eil Uhr: SonntagS- schulc; abends 7 Uhr: Gcsanggottesdicnst unter Mitwirkung der methodistischen Kirä>enchöre Bockau. Montag abends 8 Uhr: Frauenmissionsstundc. Donnerstag abends 8 Uhr: Passionsstnnde. Anschließend Chorprobe. Der Christen Aufgabe „Ihr seid das Salz der Erde!" Matth. 3, 13. Christus hat seinen Nachfolgern Aufgaben gestellt. Eine derselben formulierte er so: „Ihr seid das Salz der Erde!" Pom Salz gehen erwünschte Wirkungen aus. Von den Chri sten sollen auch welche ausgchcn, und zwar dieselben, die von ihrem Herrn ausgingcn. Christus verbreitete um sich Reinheit. Er selbst war ohne Sünde und Befleckung. Der Teufel und die Versuchung hatten kein Teil an ihm. Das sahen die Menschen. Im Lichte der Reinheit Christi erkannten sie ihre Unreinigkeit und be kannten wie Petrus: „. . . ich bin ein sündiger Mensch!" Christus aber ließ sie nicht von sich fort, sondern reinigte und heiligte sie, so daß auch aus der großen Sünderin Maria von Magdala — gebunden von sieben Teufeln — eine Heilige Christi wurde. Christus steckte an, Gutes zu tun. Allen hat er wohl getan. Kranke hat er geheilet, Tote auferwccket, Bekümmerte getröstet und Mühselige und Beladene erquickt. Wer hat nicht Jesu Liebe geschmeckt? Und seine Jünger haben es von ihrem Herrn gelernt. Sie ließen sich von ihm senden, die frohe Bot schaft zu verkündigen und zu heilen. Sie konnten es ja nicht lassen, zu reden und zu tun, was sie Jesus hatten reden hören und tun sehen. Christus lehrte die rechte Gottesverehrung. Nicht durch Worte nur, sondern durch sein Leben, seine Persönlich keit, sein Wesen überzeugte er von der Existenz und Gegen wart Gottes. „Niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihmt" und „Wir wissen, daß du ein Prophet bist, von Gott gekommen!", so war das übereinstim mende Zeugnis der Beobachter Christi. Wer Christus sah, sah auch Gott, den Heiligen, und wurde durch diese Lntdck- lung erschüttert. Ihr Christen sollt das Salz der Erde sein! Wie Christus sollt ihre reine, heilige Luft um euch verbreiten und andern zur Reinheit und Heiligkeit behilflich sein. Nicht Gericht über den andern ist eure Berufung, sondern Hilfeleistung. Ihr sollt das Gutcstun lernen von eurem Meister. Niemand sollt ihr euch entziehen. Euer Leben soll reich an Liebe sein. In eurer Ge genwart sollen die Menschen etwas von der heiligen Gegen wart Gottes fühlen. Sic sollen ergriffen werden von seiner Größe und Heiligkeit. Euer Wesen und Tun soll ihnen ihn predigen; denn ihr seid das Salz der Erde! hast du als Christ das schon bedacht? O—m—r Zwönitz ist Fremdenverkehrsgemeinde Der Herr Rcichsstatlhallcr in Sachsen — Landesregierung — hat mit Wirkung vom 4. März 1937 die Stadt Zwönitz als Frcmdcnvcrkchrsgemcindc nach 8 10 des Rcichsfrcmdenvcr- kehrsverbandcs bestimmt. Dietrich-Eckart-Schule 'Am gestrigen Freitag versammelten sich ini festlich geschmück ten Schulsaal die Lehrerschaft und die oberen Schulklassen zur feierlichen Entlassung der abgehenden Schüler und Schülerin nen. Pg. Pfefferkorn als Vertreter der Ortsgruppe der NSDAP und des Schulbezirkes sowie zahlreiche Schülereltcru wohnten der Feier bei. Sie wurde eröffnet durch den allge meinen Gesang des Liedes: „Heilig Vaterland." Nach einem Musikstück für 2 Violinen und Klavier, dargcboten von den Bcrufskameraden Friedrich, Bochmann und Stein bach, ergriff Schulleiter Schwotzer das Wort zu seiner EntlassungSrcde, der er einen Ausspruch von Dr. Goebbels zugrunde legte: „Glaube an die Zukunft, dann wirst du sie gewinnen." Er ging aus von dem Glauben starker Persönlich keiten in Religion und Geschichte und zeigte, wie unser Füh rer mit seinen Getreu.n durch unerschütterlichen Glauben das Volk gerettet und zur Höhe geführt hat. Daun ermahnte er die Abgehenden zur Erfüllung der Nationallugenden des deut schen Volkes, die der Führer von uns fordert und uns täg lich vorlcbt: Treue, Gehorsam, Verschwiegenheit, Disziplin, Opfcrwilligleit, Kameradschaft, Bescheidenheit. — Anschließend folgte ein Abschiedslied der scheidenden Kinder. Ein Schüler gedachte in freier Rede nochmals der verflossenen Schulzeit mit ihrer Arbeit und ihren Erlebnissen und überreichte der Schule ein schönes Geschenk von der abgehenden Klasse. Nach dem die Zeugnisse auSgehändigt worden waren, sang der Schulchor: „Auf, bleibet treu!" und ein Mädchen brachte im Namen der zurückbleibenden Schülerschaft ein Gedicht zum Vortrag. Wieder folgte ein Musikstück, worauf die Abgehenden durch Handschlag aus dem Schulvcrband entlassen wurden. Zum Schluß grüßte die Schulgemeinde den Führer des Deut schen Reiches und Volkes und sang die Weiheliedcr der Na tron. WWIvOMtag krzgebirgszweigverein Zwönitz Am Donnerstag war der hiesige ErzgebirgSzwcigverein zu einem Vortragsabend in der „T eichschänk e" zu K ü h n° Haide versammelt, um vom Bezirksobmann des Bundes deutscher Osten, Berufsjchulleiter Schuricht, über den K a m p f n m das D e utschtu m im O st e n Aufklärung zu erhalten. Es ist zur Genüge bekannt, daß unsere Politiker in der Auswertung der Voltslumsfragen vor, während und un mittelbar nach dem Kriege versagt haben. Wir hätten einen anderen Kricgsabschluß bekommen und auch im Versailler FricdenSdiktat anders abgcschnilten, wenn wir um das deut sche Volkstum in den Grenzgebieten besser Bescheid gewußt hätten. Ls gilt, vieles nachzuholcn, um begangene Fehler auszuwctzcn und neue zu vermeiden. Der Vortragende, der in seinen fesselnden Ausführungen den Beweis ablegtc, daß er gut Bescheid in den einschlägigen Fragen weiß, gab ein an schauliches Bild, wie unsere Grcnznachbarn, vor allem die Polen, ganz raffinierte Methoden anwenden, um Neuland für ihr Volkstum zu erkämpfen. Trotz Paktes mit den Polen auf politischem Gebiete sind sie in völkischer Hinsicht unsere Widersacher, die skrupellos für ihr Volkstum kämpfen und es verstanden haben, auch in den 120 Jahren, die sic unter rus sischer Herrschaft standen, ihr Volkstum restlos zu erhalten. Von 20 Millionen Polen gehören fast 2 Millionen dem pol nischen Westmarkcnvercin, dem au' unserer Seite der Bund deutscher Osten entspricht, an. Das ist prozentual eine Zahl, wie sic in dcr Welt nicht ein zweites Mal wiedcrzufinden ist. Etwa jede zweite Familie gehört diesem Kampfvcrcin dcr Polen an. 2n Deutschland haben sie den Polenbund. Das Be streben der Polen geht dahin, Polens Volkstum bis zur Oder vorzuiragcn, um bei einer neuen Auseinandersetzung dcr Völ ler nach Möglichkeit ihre Grenze bis zu diesem Fluß vorzu- lragen. Dcr Dcutschc muß daher auf der Hut sein. Aehnlich liegen die Verhältnisse an unserer Grenze gegen die Tschecho slowakei. Dort sind cS die Sudetcndeutschcn, die um ihr Deutschtum gegenüber dem Tschechenlum kämpfen. Konrad Henlein hat es unter dem Motto, als Deutsche in der Tschechoslowakei leben zu dürfen, verstanden, den größten Teil der Sndclendcutschcn um sich zu scharen und ist bemüht, die Forderungen seiner Anhänger durchzusetzen. Die hohe 'Aufgabe von uns Reichsdeutschen ist es, diesen dcntschgcsinn- ten Stämmen im Grenzgebiet ihren Glauben an die Sendung des Deutschtums zu stärken, damit sie nicht in fremdem Volks tum aufgehen. Die Ausführungen des Vortragenden wurden mit ungeteilter Zustimmung ausgenommen und werden sicher dazu beitragen, daß viele für den Bund deutscher Osten ge wonnen worden sind. C. B. O. Elternabende Das Deutsche 2ungvolk und die Iungmädcl veranstalten an läßlich der Aufnahme des 2ahrganges 1927 in die Hitlerjugend in allen Orten des Kreises Stollberg Elternabende, damit den Eltern Gelegenheit gegeben ist, sich von dem Dienst dcr Hitlerjugend zu überzeugen. 2n Zwönitz findet er heute abend 8 Ahr im „Schützenhans" statt. — Spielplan der Städtischen Theater in Chemnitz von Sonntag, den 14. März bis Sonntag, den 21. März. Opern haus. Sonntag: Die große Unbekannte, 19,30 Ahr. — Mon tag: Der Troubadour, 20 Ahr. Dienstag: Clivia, 20 Ahr. — Mittwoch: Aschenbrödel, 15,30 Uhr; Der Troubadour, 2k) Uhr. — Donnerstag: Geschlossen. — Freitag: Deutsch-italieni sches Festkonzert, 20 Uhr. — Sonnabend: Susannens Geheim nis, Das Roscngärtlein, 20 Uhr. — Sonntag: Die Fleder- Aus dem Inhalt der „brzgebirgischen Heimatblätter" Aus dcr Geschichte der Gemeinde Gelen au. * Von den höllenwerkzeugen im Frohnauer Ham- m e r. * Bilder aus Heimat und Ferne.
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