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Dresdner neueste Nachrichten : 23.02.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-02-23
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-194302237
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19430223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19430223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1943
- Monat1943-02
- Tag1943-02-23
- Monat1943-02
- Jahr1943
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 23.02.1943
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W Dienstag, LS. Kebruar 194Z Dresdner Neueste Nachrichten «o«,«»»,«»: «cköMe>A>Sbm»»w»awM»i.»ä,«»b» »wall.».-«». », », «»,et,e»»reise: «nw»owt«: »-p»*if»»««m »—Jene »n»« r lliriiL - — s-N"-s' " - -- —f-s-- HEIKE KHKKssA GII«IIIHI»I^^'HDWIEIIIIckA zamlI»n«„N4«-' r«»»f„ K« ,w«il»aNi^ —-3-a« «u 'LLSLL^A^rrLLL^ MN vanvei» «nv ^«VUMIk Ar»n»ng rL >I»»IP««t<> WWckHM G»W<V«»ME TtHW». » GwG«»W»a> I» M«. -n»»4-n ro »»«. «Ech«l«A« p»n». s» 2«» » on. 12 «AN«, Verlag oab SchrtMettrmg: vresdm >,Zerdtvaadfirajje 4 » Pafianschrift: Dresden A i, Postfach » Fernruf: Ortsverkehr Sammelnummer 24601, Fernverkehr rrssi» Telegramme: Neueste Dresden»Postscheck: Dresden 2060 Sl.Zahrgang 2r. perlt» T» et»«m Tagesbefehl,»« «tali» Likckte/esramm vom L»u»»o:»eN r'kakieniscder Das Beispiel Litauen den kleinen Rationen gegenüber an -en Tag gelegte Schicksal i Glitt -«»Stärkeren bieteN «eben Le« anderen Ost- kvrechnnai liin-ertk, kiT denen stch der Bolschewismus auStobte, fanden n Lagebesprechung im Hauptquartier Eiseuhowers Kritische englische Stimmen zur Situation in Tunesien Im WM WU WWUPTM bei der .... .ätsche Preise eindeutig klargestellt, daß eS sich nur um dir erste Rate der bolschewistischen »V5 Ll-Boote -leihen hart am Kein- üirqelheiten zur -estrig« Soadenneldung erweis« ihr« zäh« Einsatz Heinrich Lersch ihre Zwiesprache. Und uwhr die Lwei Mir - schon stad es M Rate der sowjetischen Raubanfprüchr bekannt- und, wie könnte da- heute auch ander» sein, h vertreten. Litauen.Ende August v. I. erklärte der ltauische Pro- festor Mickevicius in einer Versammlung in Kauen vor aller Oeffentlichkeit, daß ihm Molotow in einem fünfstündigen Gespräch, das er mit diesem zu führen gezwungen mar, gesagt habe: „Wenn die Deutschen die Okkupierung der Baltcnstaatcn hinuntergewürgt haben, werden sie auch die Einverleibung dieser Länder in die Sowjetunion verdauen müssen." Wie sah nun diese Okkupierung aus? Die folgenden Darlegnngen stützen sich aus Veröffentlichungen des litauischen Studienbüros zur Erforschung des Bolsche wismus und auf andere amtliche Veröffentlichungen. Es ist noch nicht allzu lange her, da überreichte das Litauische Sclbsthilfewerk dem Roten Kreuz zwei um fangreiche Bände, in denen die Ramen der von den Bolschewisten verschleppte» Litauer aufgcführt sind. In einer einzigen Woche, und zwar vom 14. bi» 22. Juni 1941 würden allein 17 574 Litauer von Haus und Her gerissen. Im ganzen wurden bisher 22161 Personen gezählt, die von den Sowjets ins Innere der Sowjet union abtransportiert wurden. Darunter befanden stch sehr viele Kinder. In diesem Verzeichnis sind nicht aus- gesiihrt jene jungen Litauer, die man als Rekruten in die Sowjetarmee zwang. Neben den Verschleppten steht das große Heer der Toten. In einer oft grauenvollen Art wurden diese Menschen üingemordet. Traurige Denkmäler zeugen von der teuflischen Handlungsweise der Bolschewisten. Ist es nicht erschütternd, zu missen, daß in Ponnewesch, eine der wenigen größeren litauischen Städte, ein Denkmal errichtet wurde für jene, die von entarteten Unter menschen bei lebendigem Leibe begraben wurden? Tic Ausstellung „Der rote Terror", die in Kauen, in Wilna und in anderen Städten gezeigt und von Hunderttausen- 7>up/wn :n 6a/sa fT'unesle») Scherl^ildcrdienst iLucej 4«^. . Der „Vbserver" erklärt frivol, daß der »eiter« vor- marsch der Bolschewisten die Länder Bulgarien, Kroatien und Ungarn beseitigen werde, die „jahrzehntelang da» ernsteste Hindernis eines dauerhaften Frieden» grwefen feien". Hier wird noch offenherziger als bisher das wahre Ziel der anglo amerikanisch-sowjetischen Koalition gegenüber den euro päischen Völkern enthüllt. Wenn auch die Grundlagen, Stockholm sEtg. Dienst). Der United-Preß-Korre- spondent im Hauptquartier Eisen Howers meldet, daß am Sonntag deutsche Panzerstrettkräfte neue starke Angriffe gegen wichtige nordamerikanische Stellungen östlich Neufundland torpediert wurde. Kerner wurden aus den für Nordafrika bestimmten, schwer gesicherten Geleitzügen mehrer« Frachter und Tanker heraus- geschaffen. Südwestlich Irland stellten die deutschen U- Boote einen mittleren Geleitzug, aus dem ihnen vier Schisse und ein Tanker von 6V00 BRT. zum Opfer sie- lem Im gleichen Seegebiet wurden aus einem süd steuernden, kleinen, langsamen Geleitzug zwei Schiffe und ein 8üt)N-BRT.-Tankcr versenkt. Die Sondermeldung ersaßt außerdem Erfolge im Mittelmeer. Hier ist der Einsatz der deutschen U-Boote bekanntlich besonders schwierig. Tie Angriffe richteten stch im westlichen Mittelmeer gegen jenen Nachschub für die Nordafrikafront, der von Gibraltar auS entlang der nordafrikanischen Küste geleitet wird. Zerstörer, Torpedoboote und Korvetten sichern diese Geleitzügc, die außerdem im Bereich der Luftwaffensicherung liegen. Aeben dir ln der Schlacht! St» Sold« an der Front dravHeae fragt sein« Feo« in der Heim«: „FrNu da, in Deutschland zu.Haase, Mao tust du den gaazen Tag?" llad fi» antwortet: „Soldat, wir stehn Schulter a» Schulter neben dir in der Schlacht!" So reden zwei deutsche Menschen tzsher Deutschland« Grenzen hi» und her. So oernimmt der Arbeiterdichter - nicht Kn«. Di. Mil- » — dteMtV- MinSI lEig. Dienst): Heute versucht man, von Mos kau aus der Welt glauben zu machen, daß die Sowjets immer bemüht waren, den kleinen Völkern nur Glück und Segen zu bringen. Ein klassisches Beispiel für diese Neve Aeußerung britischer Perfidie Ta-eSh«fih1an di« Sowjetarmee -esM-t bolschewistische ZerstSruagsptLne - Europas Abscheu über Englands Verrat di« Befrei»»» b« fonetische» Gebiet«" ist. Biolmehe »ist die Sowjetarmee „auch LiMne», Lettland, Estland »nb da» Maldangebiet befreien". Damit hat Stalin selbst, ebenso wie »or knrze» bi« offiziöse „Prawda", »»nächst einmal t» «»er Form «»sprach ans die bal. tischen Lä»ber nn» Bessarabien erhoben »nb bi« sowjetisch« Erobernngspläne ernent bestätig. Das Gewicht seiner Forderungen unterstreicht Stalin noch durch -ie nachdrückliche Feststellung, daß „dir Sowjetunion die Last des Krieges allein trägt, da-«ine zweite Front nicht existiert." Auf Liese Weise wir- London und Washington klargemacht, -aß Moskau die Bestimmung über Europa sich allein vorbehält. Schließlich warnt Stalin in seinem Tages befehl Volk und Armee der Sowjetunion davor, zu glauben, daß der Steg nun bald errungen sei. „Der Kampf mit den deutschen Eroberern ist noch nicht be endet. Er ist erst entbrannt und entwickelt stch weiter." Stalin hebt hervor, daß die Armee noch einen schweren Kampf zu bestehen habe und verlangt von ihr die unermüdliche Vervollkommnung der Ausbildung und eine Verstärkung der Angriffe wie der Baudentättgkeit. Immerhin hat Stalin mit der Forderung'auf Ein verleibung der baltischen Länder und Bessarabiens seine Raubpläne nur sehr vorsichtig enthüllt. In London, wo da» Bekenntnis zum Sowjetimperialismus immer hem- mungSlofer wird, spricht man um so ausführlicher dar über. Al» vor kurzer Zeit die „Prawda" erklärte, daß die Ostseeländer, Bessarabien und Finnland ^selbstver ständlich" in den Besitz der Sowjetunion gelangen müßten, hat die deutsche Presse eindeutig klargestellt, Avrderungta handel» konnte ES bat nicht la: bauert, bi» »1« Bestätigung sstr diese Vermut, Fabrik sehen. Wad bfiHaude, »fiVfi fletßtg tvO«, «ich« zugleich, Hemd aebe» Hem», »ofi «w fiste Gchich- mchir tzüwr w» Kamps«-«? Schwtzmchr der Aiwa«! , > ck -en besucht wurde, gab mit eindrucksvollen Bildern eine erschreckende Darstellung der tierischen Roheit blut gieriger Bolschewisten, die vor nichts Haltmachten. In diesem Zusammenhang ver-ient auch das traurige Schicksal litauischer Arbeiter Erwähnung, die, von Ver- ' u«n betört, nach Libau gingem Jm elgenen.Laud fanden sie keine Beschäftigung mehr, da durch die Sowjitmahnahmen aus wirtschaftlichem Gebiet Handel und Wa:ck>el schnell zum Erliegen kamen. Sie wurden am Arbeitsort in Elenbsquartieren untergebracht, er hielten eine unzureichende Verpflegung und mußten 12 bis 16 Stunden arbeiten. Bei Ausbruch -es Deutsch- Sowjetischen Krieges schloß man die Arbeiter kurzer hand in leere Lagerräume ein. Als im Hasen ein Feuer ausbrach, ließ man die Eingeschlossenen in dem brennen den Schuppen. Mehr als lüv litauische Arbeiter kamen in den Flammen um. Nur ein kleiner Teil, der de» Feuertod entgehen konnte, gelangt« wieder in die Hei mat. Aber selbst diese Geretteten kamen nicht alle wieder in Litauen an,- sie wurden erschossen, als sie unterwegs auf rückwärts ziehende Sowjettruppen stießen. Aus den von ihnen mitgcsührtcn Papieren mar zu ersehen, -aß sie litauischer Abstammung waren. Das genügte zu» Todesurteil. In -em sinnlosen Kampf der Sowjets gegen di« Kirche und gegen die Geistlichkeit wurden selbst klein» Kapellen und die lkeuze, -ie durch ihre eigenartige Form der Landschaft ein ganz besondere» Gepräge geben, zerstört. Selbst ans den Museen holte man Kreuze her aus, um sie zu vernichten. Der sowjetische Zensurapparat hatte viel Arbeit. 18 548 Büchet wurden aus dem Ver kehr gezogen. 45 515 Bücher, insonderheit religiösen un nationalen Inhalts, wurden eingestampst. Das Staats archiv, in dem Dokumente aus fünf Jahrhunderten gesammelt sind, wurde nach Minsk gebracht.' Heute ist es wieder im Besitz Litauens. Wie mir General Ragius, der Leiter des Kauener Kriegsmuseums, erzählte, wur den nach dem Einzug der Sowjettruppen aus den An lagen des Museums alle Plastiken, di« an große Männer -es Landes erinnerten, fortgenömmen. Selbst die Büsten von Künstlern und Dichtern mußten verschwinden. Aus wirtschaftlichem Gebiet wurde dem Lande durch -ie sinnlosen Verordnungen der Bolschewisten unermeß licher Schaden zugefügt. Die Bauern wurden drangsa liert. Wi« die Pienocentras, der Zentralvcrband -er Molkereien Litauens, mittcilt, ging die Milchproduktion um 45 v. H. zurück. 63 Vorstandsmitglieder und 38 An gestellte -cs Verbandes wurden verschleppt. Auch viele Handwerker und Kleininduftriell« wurden ermordet oder verschleppt. Totschlag, Mord, Elend und Kummer, unendlicher Gram, menschliche Not und Verzweiflung zeichneten den Weg der jeder Empfindung baren Bolschewisten. Es gehört schon eine skrupellos« Frechheit dazu, wenn heute die Sowjetbotschaften einen Artikel der „Prawda" in die Weltpresse lancieren, in dem kategorisch Anspruch auf Bessarabien, Lettland, Estland und Litauen erhoben wird. Die Beispiele aus Litauen, die sich ohne Mühe vermehren lasten, geben ein Bild von der Trostlosigkeit, di« mit den Bolschewisten ihren Einzug hielt. Wi« die Völker denken, wurde in einer stummen Kundgebung deutlich. Am 16. Februar, einem nationalen Feiertag -es litauischen Boltzs, -er zwar durch die kriegSbedingte Lage in diesem Aahr ein Arbeitstag war, versammelten sich nach Fei-Dabend zu der alltäglich am Denkmal der gefallenen ^Soldaten stattfinbenden Flaggenzeremonie eine große Menschenmenge. In ehr furchtsvoller Haltung hörte dir Menge -ie deutschen Lieder der Ration und das litauische Seimatlied. Am Vormittag fand au der gleichen Stelle eine Ktanznieder» legunq durch -en Ersten Gksieralrat KubiliunaS und die utautschen Generalräte statt. Das litauische Volk hat spontan seine Antwort gegeben. Die weiter« Ant wort wird die der -rutschen Wehrmacht sein, in deren Reihen auch Litauer gegen L« Weltfeind kämpfen. Sormaon Löllo -urchführtev mit dem Ergebnis, daß die Verteidigung zusammenbrach. Die deutschen Verbände seien 14 Kilo meter vorgerückt. Inzwischen sind die britischen Gene rale Alexander und Anderson im Hauptquar tier EifenhowerS eingetroffen, um die durch die fort gesetzten erfolgreichen deutschen Operationen entstan dene kritische Lag« durch,»sprechen. Der militärische Mitarbeiter von „Evening Stan dard" erklärt, daß der neue deutsche Vorstoß den Charakter eine» lokalen Rückschlages in eine Situation verwandelt habe, die während der nächsten Tage sehr wohl kritisch werden könne, eine Auffassung, die, wie der Londoner Korrespondent. von „DagrnS Ryheter" be merkt, durchaus -en Londoner Standpunkt wiedergibt. Der Korrespondent der genannten englischen Zeitung im Hauptquartier Eiseuhowers beschreibt die Lage, die jetzt Gegenstand der Besprechung EifenhowerS mit Alexander und Anderson ist, wie folgt: „Die ganze angloamerikanische Stellung im südwestlichen Tunesien ist jetzt durch den deutschen Durchbruch in Mitleiden schaft gezogen. Wenn dir deutschen Verbände westlich einschwenken sollten, dann würben damit die britisch amerikanischen Kommunikationen in diesem Gebiet ent- scheibend bedroht sein. Schwenkt der Feind nach Norden et« gegen da» Hinterland der 1. britischen Armer, dann ist eine Aenderung der angloamerikanischen Linie not wendig, um dieser Drohung «gen die Flank« zu be- gegnen." Der Korrespondent spricht dann btt BrMtch- t«Ng au», daß dir bisherigen Operationen nur die Ein leitung zu einer „entschetdendenden und bedrohlichtn Offensive" sein »ürd«, auf denen diese Hoffnungen entstanden sind, durchaus keine tragbaren Stützen abgeben, denn es handelt sich nur um die im Wintrrkampf gegen die Achsenmächte von der Sowjetunion erzielten taktischen Erfolge, so muß -och die Perfidie dieser Wunschtränme sestgehalten werden. Ungarn beispielsweise hat unter Bela Khun da» Grauen einer Äolschewistenherrschaft erlebt, und das ganze ungarische Volk denkt heute noch mit Ent setzen an diese Zeit zurück. Aber alles, was Ungarn damals angetan würde, wäre ein Kinderspiel gegen das, was Ungarn zu erwarten hätte, wenn der Bol schewismus insgesamt Herr über das Land würde. Ungarn ist sich dessen voll bewußt. Aus diesem Grunde stehen auch die ungarischen Verbände Schulter an Schulter mit den deutschen und den anderen verbün deten Streitkräften in der Front zur Verteidigung Europas gegen die bolschewistische Sturmflut. Eng land leistet dem Bolschewismus Steigbügelhalterdirnste bei seinem Bernichtungsritt gegen Kultur und Zivili sation. Die USA. stehen fördernd daneben. Die verleumderische Beschuldigung -es .^Observer", Bulgarien,. Kroatien, und Ungarn seien „ernsteste Hin dernisse" für den Frieden in Europa von jeher gewesen, stellt eine unverschämte Umkehrung der Sachlage -ar. Sie ist aber auch gtn Beweis dafür, daß Großbritannien jetzt so sehr von der Sowjetunion abhängt, daß es auch den letzten Rest von Würde hat preisgeben müssen. Wie man im verantwortungsbewußten Europa über Eng lands Haltung denkt, geht aus vielen Stimmen hervor, die stch im Zusammenhang mit dem Bolschewistenrum mel in London erhoben haben. So stellt der diplo matische Mitarbeiter -er römischen Nachrichtenagentur Stefani fest, -aß in allen europäischen Ländern Sngland durch die Halimw seines Königs, seiner Minister un feiner Erzbischöfe einen unüberbrückbaren Abgrund zwischen stch und -em europäischen Kontinent geschaffen habe. Der spanische Rundfunk stellte fest, daß die Mehr zahl -er europäischen Völker die Gefahr des Bolsche wismus erkannt habe und stch entschlossen für dir Reb- der Bolschewismus werde in Europa niemals siegen, dem» die Ostfront stehe unerschütterlich. Die slowakische Ration dürfe nie vergessen, daß nur Deutschland -en Bolschewismus besiegen könne. Die Erkenntnis der britischen und sowjetischen Ber- nichtungSphantasien führt also die Völker Enropas im mer enger zusammen. Der Kampf geht weiter bis zur Niederlage und endgültigen Auslöschung des Bolsche wismus und seiner Steigbügelhalter, die Europa nicht ein zweites Mal an den Rand -es Untergangs bringen dürfen. - .. -chß» Die ägyptische Regierung hat ein erneutes -rin gendes Ersuchen der Regieeungen von Syrien und de» Libanon um Lebensmittellieferungen wegen der un aufhörlichen Beschlagnahmungen für di« rnglischen und amerikanischrn Truppen a-gelehnt. Ein britischer Frontkorrespondent bemerkt, -aß der neuen Offensive die Deutschen nur den Regeln klassischen Strategie gefolgt seien, nach denen ein Be fehlshaber, der zwei feindliche Armeen gegen sich hat, schnell dir schwächere Armee, in diesem Fall die amerika nische, an ihrem schwächsten Punkt schlagen müsse, be vor die andere Armee, in diesem Fall -ie britische 8. Armee, wirksam in den Kamps geworfen werden könne. Die amerikanischen Verbände, die am vorletzten Sonntag dem ersten Angriff ausgesetzt gewesen seien, hätten aus dem 2. amerikanischen Armeekorps bestanden. Vootsmamismaat erhielt das Ritterkreuz X Berlin. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Bootsmannsmaat Karl Jörß. BootSmannsmaat Jörß, gebürtig aus Hamburg,, wurde als Flaksührer auf verschiedenen Transporten im Mittelmeer eingesetzt, wo er sich bei der Abwehr zahlreicher Luftangriff« durch Schnei-, Kaltblütigkeit und Umsicht auszeichnete. Durch geschickt« Feucrleitung gelang es ihm, sämtliche Angriffe abzuwehrcn, die Schiffe und ihre Ladungen vor der Vernichtung zu retten und dabei zwölf beobachtete Abschüsse zu erzielen. Jörß trägt die Auszeichnung als erster Unteroffizier ohne Portepee innerhalb der deutschen KrtegSmarin«. SKA-Hick 3«sta«-»etter ernst Stockholm (Eia. Dienst). Obwohl bas letzte Kom- muntqus über den GesundheitSzuftand Gandhi» etwas günstiger als die vorhergehenden lautete, so ist doch sein allgemeiner Zustand ernst, wobei besonders die stark« Herzschwäche und Urämie Anlaß zu Bedenken gebe«. Gandhi fastet nun schon 1» Tage. BerN«. Die Wetterlage iw Atlantik, bi« bereit» sw Dezember und Januar den Einsatz der deutschen Unterseebootr einühränkte, hielt mit schwersten Stür men auch im Februar an. Schwere See und schlechte Sicht beeinträchtigten die Angriffsbedingungen im Kampf unserer Unterseeboote gegen die feindliche Ber- lorgungSschiffahrt. Andererseits würde auch die eng lische und nordamerikanische Schiffahrt durch die Wetterlage behindert. In zahlreichen Fällen kehrten Frachter auf halbem Wege mit schweren Seeschäden um und in ihr« AuSgangshäfen zurück. Dennoch sind unsere U-Boot-Rubel ununterbrochen auf Jagd und lasten sich nicht abschütteln, wenn sie Fühlung mit einem Geleitzug erhalten haben. Welche Erfolge ihnen dabet beschieden find, erwies die gestrige Sonder- Meldung auS dem Führerhauptquartier. Sie lautete: „Trotz schwerster Stürme und unsichtigen Wetters setzten die deutschen Unterseeboote den Kampf gegen -ie feindliche Schiffahrt fort und versenkten im Atlantik und vor den nordafrikaniscken Mittelmeer häfen a»S stark gesicherten Geleitzügen heraus 15 Schiss« mit 108 MO BRT., ein« Korvette^ «in Geleit boot, ew Borpostenboot und vier Transportsegler. Ein wetttre» Frachtschiff wurde torpediert." Aber auch Linzelfahrer, die gegenwärttg wieder in stärkerem Maße auftrrten, wurden mit Erfolg ange griffen. Bet den amtlichen britischen Stell«« und in der britischen Oeffentlichkeit ist -ie Frag« noch nicht ent schiede», ob Gelritzttge ober Einzelfahrern der Vorzug zu gebe» ist. Da sich immer wieder zeigt, daß bas Ge leitzugsystem keine Gewähr für Sicherheit bietet, lasten bi«. Engländer und Ror-amerikaner jetzt oft schnelle Schiff« al» Sinztlfahrer den Oztaü überqueren. Aber auch diese Gegner werden von unseren U-Booten auf gespürt, erfaßt und vernichtet. So ist Intder Sonder meldung ein 60M«BRT.^kinzelsahr«r enthalten, der
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