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Dresdner Nachrichten : 29.11.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-11-29
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193611291
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19361129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19361129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-11
- Tag1936-11-29
- Monat1936-11
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 29.11.1936
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k November 1SSS » »iiHniiiW II Nue.b, 0i»»«t«n». .1, «I, »171» t»nu v'»»llr n) kn»»U «»» 6. KS8iM»giuk4 »«»«NsftLtanr ^»e«»K,K«, 8»»I i»->i,i, <ki, von » Uenleclik« p«vn>«anl,lil Idieklm ki^kSnlU ver V-Iei- vi« Nulter Nem,-Iu»clil» 4nnem»vl« kuIvevNee PIIeA«, Pi!» Kloickel k»t»eeli«n, N«tkm» un» in »IlrN Apvlk. UN» Vlvü. luick »i« Üiupinlv»«!!,,^ »Ir.S «Uli INISu IW! t>ee»II»8»ri I b»l-ri«>.igS7< UM )vki, *«,nt«o,rs nov. D l)re»ae»-^v15«> Ui-ck D in »»» Veienüeen. In »,n l f»d»! un» Tin» W (OMklUllSMlM» I» n» t->»u<1eiee IN»,link» mmu. «u»k,»,i» n> ScI»u»pi»Ikiu» Qeipil» »uicli» K.-8en<t«iQ«io-Iv i. S" del ei»«,»«« »»«I Lorenwttr «nliüsii m. KsüsiÄi > «Llicti nscbm. unä sven», * ?snr Ksdmrstt AomSSlünkiuu» I/.L X<n»«r nul rett l.u»i»p<el v. K vuiilei» 0KI,enW»,enIl neckt 8vi4» l-oit» Okt»«o ttoii» kockveU pedtt Si»n»t «»I« Ln»e tk«I»n tt.II vki K8k(t SZ0I MX> It» k.-Au»«et»e kekea tjllliinlieit »1U. Kn »er «ul Leit 1 puluspeter INIicke» »u» »em kr»> «ediixe von » Uei>I»cIik« u. 1°. Uel 8ISM Knriner lüieen» u»> «en Kuck »an« poiiln Xlepiolk »ieliecli l°ile,« »nkm« 0iun»üe»ckeIt »ntrner Steinnckouppe Uenmeun Kiene Vielkin» OeinenNdil« «8 »Nil u«r Kntlonen -8 Au»,l«lmn»»„pcicne von p ve>ie, u. N tt-nttckli« »unile kre» Knvnion» oiii^enlen 8ckm,»l-ev,Ic>i kuni-kiili-e Seneior keniu» Sen»ef Nr » Kenlu» la,nenn 0. Keiner Mnproik ven coon trnnl« Svuderier 8'«>el Koller Ulmen »uie» 8rkai» A<r» Oein'nli-iter »nron Sr»md»clrer »nirner Direktor voeknke Slumenverlrluterln Hol« 8p»m»rke» / 8,mo 7°,nnp»»r X »icknrl k»n»en kuck r»k»li» I-NknI« Dl« »«tropol-Volinltnien Sn»« »e»rn il vnr St» nickm. >>4V. putrepeier, «do». » vdr Sell »er kiuoneo Ni« 818.1« « k«I<rtt„4> 1.» Sl0««e*»»»e««-''». »kett»». »NUU I i I« leliM« A-ts»IeMsem NI» Willl-Aoig-NUm. W» u. mlag, vorm.I1 lltzr, Aullurfil« Stloomerido". Aarteneorvert. m au» Niua". 1, S.IS, 8,10 lllst, Theo Mnarn. 4, N.lS. 8.30 l Sllen Schwann«»«, Roll . S ilndamer Platz. DSHrr«, Ii«t« Lrrn mell« 8,4» »er NIUtianenIUm »weulnel aal Sprach«. Montag letz« Taal , mll VN» Wernicke, Sule Gral, 8,30. So. 4.30, S.IS, n,30 ler. gu,.üd.14g »rl. 6,10,8,10 «n uren«, mu Ult Dagaoer, tz, Mck tolle Laa« <Tai>l, Nutia ^nz Vufitge» mll Jupp ^ullel», »Ina. uug.tld 14l>.eri. 8, 8..Ä Eli ÜLEtMEr, GEVEA AtE^aNSer, ppense». mll Magda Schnei^, . Wenn wir all» Snael nxlrrn ub.LIarirEableälw. S, 15,8^0. ,l»Udr,«achtSorsl»llun,i !atlon In Uondon" l, Li da Laarvva, Theodor Loo», S.IS. 8^0 . Shirley ahoi. Shirlen Tenwl«. 30. So. S^O. 4Ä0.8.30. «c« sISrklim givnnal» .Perrtlttr". »va. Theodor Vooo. greo« v. er li g. »rlaudll 4, y,7, Vi> lS: gUlierwochen. »,w, 8L0 r ü, »< «ü IclNT vn6 /(obo7»ik s A «E» tchellle«, Geelooirel««: «e,„l»erillch l», Peliill: m» Miienlchoft: tr »eil, Ich,» »»» Gächsilche». Tr. lende» «»» oermilchie» 7,ll: t», «t<lrll»all »n» S4rl«! : «r»»7i«»»a»»,l>« I«ll oe««n>»»rlllld, Schrilt- !«»«,! ho »» « » r » ,<«, Ilerle» Ui»,l» 1 «richerdl, >^d« »ter 88 »oo tzlrel»!. 8. r »Bietz» U Seii»» ,«, glrm« Ikfldrnt-kaelh«»«, Lomtav, L». «M gamUienenietgen u. Steliengeluche IdlMimeier« ,eUe « dlpi. Ztlierged. »o «vl. — Rachdrut nur mll Quellenangabe Treldner Nachrichten. Unverlangt« LchniMaie «erden nicht aufbewahrt steNung sret Hau» monatltch Nvt. I lio, durch «astbezu« NM. 0.10 einlchltedltch «0,1 Npl. Postgebühr (ohne Vost>uftellung«g«dahr> del (tedenmal wdchentlichem versand. (tinjel- nummer lb Npf., auhechakd Sachsen» »0 Npl- stra-e;S/>2. Fernruf 2524l. Postscheckkonto lsü8 Vreodrn Vte« Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschast Dresden unk de» Schiedoamte« beim Dberverstcherungoamt Vresden F/>k^e /sNeE/iiM^ w// ?7or^e/r» Man erkennt -ns ttallenWe Ampertum an Dafür Anerkennung Mandschukuos durch Rom R o m, 2S. November. Dle italienisch-japanischen Verhandlungen haben, wie von maßgebender ttallenischer Seile ver lautet. als erstes Ergebnis zu der Anerkennung des italienischen Imperium» ln Ost« asrika durch Japan und zur Anerkennung de» Vlandschukuostaates durch Italien geführt. Line amtliche Mitteilung erfolgt in den nächsten Tagen. Kortbtt hat Rom wieder verlassen Ro«. 28. November. ReichSverwescr v. Hort Hy hat am Sonnabendvormittag mit seiner Begleitung im Sonderzug die itakieuischr Haupt- sladt wieder verlassen. Aus dem festlich geschmückten Bahnhof waren zum Abschied das italienische Herrscherpaar, der italie- Nische Regierungschef und zahlreiche hohe Würdenträger des Hos»S und der Staatsverwaltung erschienen. Nachdem Reich». Verweser v. Horthy irr Begleitung se» König» dt« Ehren kompanie unter den Klängen der ungarischen Nationalhymne abgeschrittcn hatte, verabschiedeten sich die beiden Staatsober häupter miss herzlichste. Frankreich über -en Genfer Vorstoß -er spanischen Bolschewisten nicht entzückt Paris. 28. November. Der Antrag -er spanischen Bolschewisten in Valeneta aus Einberusung des BölkerbundsrateS zur Prüfung -er spant- schcn Frage wir- in Pariser politischen Kreisen mit Unbehagen ausgenommen. Die Presse lätzt eindeutig durchblicken, dass -er Bülkerbunü, wenn er diesem Antrag stattgeben sollte, viel- leicht eine noch ernstere Prüfung als seinerzeit im ostasrika- Nische» Konflikt zu bestehen haben werde. Ein praktisches Er gebnis sei kaum zu erwarten. Autzenministcr Delbos hat, wie „Echo de Paris" mittcilt, am Freitag im Auswärtigen Kammcrausschuk daraus hiugcwiesen, dah die spanischen Bol- schcwisten von England und Sowsctruftland den Rat erhalten haben, von einem solchen Schritt abzusehen. Hingegen sei GoSlar, 27. November. Der Staatssekretär im Reichsernährungsministerium, Herbert Backe, Leiter der Geschäftsgruppe Ernährung bei dem Beauftragten sltr den BieriahreSplan. Ministerpräsident Göring, sprach am Sonnabend in GoSlar aus dem vierten ReichSbauerntag vor dem FiihrerkorpS des Reichsnährstandes. Staatssekretär Backe führte unter anderem auS: Man hat -en Nationalsozialismus schon in den Kampf- sahren immer verdächtigt, autarklsche Bestrebungen zu haben. Demgegenüber muh mit aller Klarheit herauSgesttüt werden, dak die Proklamation dcS BiersahresplancS nicht einer an tarkischen Ideologie entspringt, sondern umgekehrt die Folge der Antarkisierung der anderen Länder ist. Als Folge einer verfehlten Wirtschaftspolitik früherer Regierungen muhten zwangsläufig die Mängel in der Ernährung und Rohstoffversorgung austrcten, die wir heute erleben. .Des. halb hat der Führer den neuen ViersahreSplan besohlen. Wenn das Volk in feiner Existenz gesichert werden soll, so müssen die Versäumnisse der letzten hundert Jahre nachgeholt werden. Deutschland tritt wiederum unter die Gesetze einer geschlossenen Volkswirtschaft. Damit werden wieder die Grundlagen wirksam, die vor Be ginn des Liberalismus sltr die bcütsche Volkswirtschaft mast gebend waren. Diese Grundlagen sind: 1. Mehrerzeugung aus, -em heimischen Rtum, 2. VorratSwirtschast und 8. eine neue Haltung des wirtschaftenden* Menschen gegenüber der Wirt- schast. Mit dielen drei Ausgabenkomplexen ist der Rahmen -e» BiertahreSplaneS abgestcckt. In klarer Voraussicht der kommenden Devisensorgen in- folge de» Zusammenbruchs der Weltwtrtschast ries bereit» im Jahre 1l)S< als die RetchSregierung aus fast allen «graratbte- ten noch mit Ueberslnstsorgen zu kttmpsen hatte, Reich». bauernsishrer Darr» zur Srzeuaung»schlacht aus. Do groß -te Leistungen tn den vergangenen zwei Jahren anch waren, die Rohstoff- und ErnährunaSlage Deutschland» er- fordert zwingend e«ne noch viel stärkere Leistung. Denn die Ernährung ist im Jahre lllsv erst zu etwa 80 v. H. au» eige- ner Srzruauna gedeckt. Im Rahmen de» vtersahre»plane- vut ßa» JuoVtw« eine» urrlevtltchtwreU b«h Stnsukr zu hr« die französische Regierung nicht um ihren Rat befragt worden. Der französische Austenminister hab« die „Geste." Valencias als zumindest unvorsichtig un- unangebracht bezeichnet. Da» Blatt ironisiert dann den Genfer Schritt der spanischen Bol schewisten, da ja nicht eine einzelne republikanische Regierung in Spanien bestünde, sondern zum mindesten sieben outonome Regierungen sich die Herrschaft in Spanien streitig machten. „8 18" V-övWVk Montag feierliche Beisetzung der acht Opfer Kiel. 28. November. Nach planmästig verlauseue» Bergungsarbeiten gelang eS in der Nacht zum Freitag, bas verunglückte U-Boot „v 18" zu heben. Das Unterseeboot wurde in den srühen Morgen stunden des Sonnabends «ach Abdichtung des Lecks in Kiel elngeschieppt. Die Särge mit den acht Toten waren bereit» am Kreitagvormittag ans dem Flottenbegleiter ,,r L" an der Scharnhorftbritcke in Kiel «ingetrosse« «nb »nrden von dort in feierliche« Zuge nnter gedämpftem Trommelwirbel znm Garnisonsriedhos ttbergestihrt. Am Montag, dem Ilt. No vember, «m 14 Uhr, sindet dort die feierliche Beisetzung statt. Die Schisse der Kriegsmarine «erden au diesem Tage ein, sache Flaggentrauer und während der Tranerseier »roste Flaggentraner anlcgen. sparen, soweit gelöst werden, wie dies selbst bei zeitweiliger U e be r s p a n n u n g der Kräfte möglich ist. Welche Ausgaben stellt nun der ViersahreSplan an das Bauerntum, an die gesamte Landwirtschaft und die Ernäh- rungSwtrtschast? Wir können die erforderlichen Maßnah men wiederum unter die drei Gesichtspunkte stellen: 1. Mehrerzeugung, 2. VorratSwirtschast nnd >. Erziehung zur neue« Halt««». DI« ErzeuguugSschlacht must aus allen Gebieten weiter- getrieben werden. Im Rahmen des VierjahresplaueS sind tn dieser'Richtung > ' folgende Maßnahmen vorgesehen. Eine stärkere Aktivierung derMelioratton, und zwar nicht allein dem Umsange nach, sondern inSbeson- dere im Hinblick auf einen baldige» Nutzeffekt. Die zweite Maßnahme, die eine gewisse Mehrgewinn»»« von Land znr Folge hat, ist die Flurbereinigung. Noch 8,7 Mill. Hektar Nutzfläche sind nicht zusammengelegt, wodurch nicht nur Boden durch die vielen Grenzraine verloren geht, son dern der zweckmüstige und rentable Arbeitseinsatz insbeson dere durch Maschinen leidet. Eine dritte entscheidend« Auf gabe ist die Umwandlung eines Teiles von Wiesen- tn Ackerland. Die zweite Ausgabengruppe innerhalb der Erzeugungs schlacht umfaßt alle Maßnahmen, die auf «ine Steigerung der Erzeugung abzteken. Als erste» ist die künstliche Düngung noch stärker zu forcieren und noch zweckmäßiger durchzusühren. Die »weite wichtige Ausgabe tn,dieser Gruppe ist stärkste Ausdehnung be» Zwtschenkruchtbaue» und Bau von Gtünsuttervehältern zur Verwertung der ansallenben Grttnfüttermassen. Die drttte Aitsgabe tn dieser Gruppe ist eine bessere Pflege und Au-nützun» de» Grün landes. Vierten» ist einem verstärkten und »weckentsprechen- den Obft - undGemü s e bau entsprechend ihrer volkswirt schaftlichen Bedeutung mehr Beachtung al» bisher zu schenken. SoMtzungfithckKKle Deutschlands Borleistunsen Unsere Gegner in der europäischen Politik werfen un» gerne vor, daß wir die Ruhe und den Frieden des Konti nents stören. Wir sind jederzeit bereit, die Probe auf dieses Exempel zu machen. Beginnen wir bei der abgelaufenen Woche. Sie war reich an den aufregendsten Ereignissen auf dem Felde der internationalen Politik, sie hat negative und positive Tatsachen gebracht. Ist es aber unsere Schuld, daß die positiven Beiträge zum Frieden fast ausschließlich »nS zuznschrciben sind, während die negativen auf das Konto derer zn buchen sind, die uns aus weltanschaulichen Gründen bekämpfen. Da ist beispielsweise der deutsche Beitritt zum U-Boot-Abkommen, der ein Beweis dafür ist, welch großen Wert Deutschland aus «in freundschaftliches Verhältnis gerade auch zn England legt. Denn Groß britannien ist ans begreiflichen Gründen kein Freund des U-Boot-KricgeS und am allerwenigsten des unbeschränkten KaperkriegeS gegen Handelsschisse. Wir sind bereit, das möglichste auf diesem Gebiete »u tu«, ja, wir wäre» sogar zur Abschaffung der N-Bootwaffe bereit gewesen- wenn die anderen Staaten mitgemacht hätten. Ksvr allem Frank reich ist aber derjenige Staat, den die britische amtliche Politik als ihren besten Freund betrachtet, und der sich trotzdem entschieden weigert, diesem Gedanken auch unr nahezutrete». Und wenn die Humanisierung des U-Boot- kriegeS immer noch eine schwere Lücke ausweist, so liegt dies einzig daran, daß S o w j c t r u st l a n d bis zum heutigen Tag noch kein Wort darüber verloren hat, ob es den Be schluß der anderen Seemächte auch nur sür begrüstenswert erachtet. Ucbcr Deutschlands Stellungnahme zugunsten der Annahme des Abkommens war vom ersten Tage an kein Zweifel. Dagegen ist die hartnäckige Weigerung der Mos kauer Machthaber um so bemerkenswerter, weil sie überdies über eine U-Bootflottc verfügen, deren wahre Größe keinem anderen Staate wirklich bekannt ist. Man weist nur, dah die Untcrscebootwassc bei den Sowjets berufen ist, eine Hauptrolle zu spiele», uud zwar in allen drei in Frage kommenden Meeren, im Stillen Ozcan, im Schwarzen Meer und in der Ostsee. Nicht erst seit gestern und heute, sondern seit vielen Jahren ist der stärkste» Vermehrung rotfr U-Boote die besondere Aufmerksamkeit der Bolschewisten ge widmet. , So empfindlich England sonst in der Frage des U-Boot- kriegcS zu sein pflegt, so wenig hat e» sich bisher über die negative Haltung Sowjetruhlands beunruhigt. »Ein neqer Beweis dasür, daß die führenden Staatsmänner in London nach wie vor — mögen in Spanien die Sowjettruppen auch bereits regimentcrwcise gegen die europäische Kultur kämp fen — im Bolschewismus eine» nationalrussischen Faktor sehen, den man im politischen Spiel einsctzen «nb verwenden kann wie jede andere Macht, die den Londoner Interesse» nicht gefährlich werden kann. Deshalb auch di« geradezu grotesken Mißverständnisse, als Deutschland seinen zwei ten groben Friede »sbeitrag in Gestalt des Abkom mens mit Japan gegen die kommuntstische International« unterzeichnete. Man hatte ja schon Tage vorher in London liber das geplante Abkommen einiges munkeln hören rind daraus recht voreilig ganz'falsche Ansichten von einem ge- planten Bündnis begründet. Selbst so ruhige Blätter, wie die halbamtliche „Times", gerieten in lebhafte Er regung. Und der „schlimmste" Vorwurf, den man. gegen Deutschland bezeichnenderweise erhob, war derjenige, daß wir durch unser Abkommen die Verständigung Englands mit Japan erschwert, also uns etwas angemaßt hätten, was den Briten persönlich zukomme. Unterdessen hat man nach der Veröffentlichung des Ab kommens selbst cinschen müssen, daß man in seine» Ver dächtigungen viel zn weit gegangen ist, nnd hat deshalb vor sichtigerweise nm einige Pflücke zuriickgcsteckt. Freilich, eS ist immer schwer, sich selbst berichtigen zu müsse«, und des halb schon will man die Notwendigkeit eine» weltanschaü- tteute veUa-er Vie krau und ikreMelt Sie Aufgaben -es MeMresplanes für -as Bauerntum Staatssekretär Vacke vor -em AührerkorpS -es RetchSnübrftan-eS
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