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Erzgebirgischer Volksfreund : 07.08.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-08-07
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192308077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19230807
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19230807
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-08
- Tag1923-08-07
- Monat1923-08
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 07.08.1923
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WWWWUMW »tag abend UI» k. 76. Iahrg Dienstag den 7. August 1923 Teilbebauungsplan Aue Aue, den 6. August 1923. Schubert, Stadtrat. iel Französische Hetze gegen England. sr 2e!t k r Dank n rau Münzner MI mlarzi ilei-en ergelassen. M»5tr. 33b nislraöe ö, lua«, mäiuoe, aiong, °e. ^au Ficker Eltern. iuie Pflege ? Antrag. Bl. in Aue. den Anschein habe, Frankreich annexionistische Hintergedanken vor werfe, so könne Frankreich seinerseits Englands Absichten in Singa- pore aufmerksam verfolgen. Brüssel, 5. August. Dem „Soir" zufolge hat der Minister für Landesverteidigung, Deveze, heute vormittag dem Ministerpräsidenten Theunis sein Abschiedsgesuch übermittelt London, 5. Aug. Reuter erfährt, Laß in der Lage der Reparationsfrage heute keine Aenderung eingetveten sei und daß noch immer angenommen werde, daß die britischen Dokument« Mitte nächster Woche veröffentlicht werden. Sowohl Lord Curzon als auch der Premierminister Baldwin seien von London abwesend. Es sei nicht bekannt, ob Großbritannien jetzt Verhandlungen mit Frankreich auf der Grundlage der Verschmelzung der Reparations frage mit der Schuldenfrage beginnen werde. Das wäre der —zigste innerhalb der wenigen Jahre, die dem Ver sailler Vertrag gefolgt sind. Wir können nicht glauben, daß Eng- land gedenkt, diese Demütigungen auf die Dauer auf sich sitzen zu lassen. Nur ist es augenblicklich — nach der selbstverschuldeten Stö rung des europäischen Gleichgewichts — nicht in der Lage, sich zu wehren. Einmal aber wird für England der Tag kommen. ! Frankreich nützt seine heutige Vormachtstellung skrupellos s aus. Es ist der Raffke der großen Politik. Ob das klug gehan delt ist, ist eine Frage, die Poincare nicht zu bedenken scheint, die aber in der Zukunft nicht zu Gunsten der Franzosen beantwortet werden Wird. Während England mit dem diplomatischen Samthandschuh gestreichelt wird, aus dem allerdings hämische Krallen zum Vor- schein kommen, geht es dem wehrlosen Deutschland gegenüber aufs ganze. Die neueste Verordnung des Generals De- goutte, die wir an anderer Stelle zum Abdruck bringen, erscheint als besonderer Trumph der Einbrecher. Sie soll der Welt zeigen, daß sich Frankreich den Teufel um englisch« Einmischungen kümmert. Der praktische Erfolg der Verordnung wird hoffentlich gleich Null sein. Menn das Hinterland nicht versaat, dann ist sie bestimmt ein neuer Schlag ins Wasser und wird als Bluff erkannt werden. Die drakoni schen Strafandrohungen werden allerdings neue Leiden für die Ruhr- beoölkerung im Gefolge haben. Aber uns scheint, daß dies» abge- HSrkt ist. Werd«» wir es er Japan für eine Einigung. London, S. Aug. Reuter meldet aus Tokio, die Regierung habe ihren Londoner Botschafter beauftragt, mündlich auf die bri tische Note zu antworten und die Hoffnung auszusprechen, daß eine freundschaftliche Regelung der Differenzen erreicht werd«, die sich zwischen de britischen Vorschlägen und den französischen und belgischen Wünschen zeige. Die Regierung lege den nächstbeteiligten Mächten nahe, die äußersten Anstrengungen zu unternehmen, um eine Vereinbarung zu erreichen. Der Teuerungszuschlag zu der Grundgebührenordnung der Schornsteinfegermeister belrägt mii Wirkung vom 1. August 1923 ob L09 00V "/» Amlshauplmannschasl «. Sladlrak Schwarzenberg, am 4. August 1923. Ruhrchronik. Neue Bluturtrile. Aachen, 4. August. Im Prozeß wegen der Ermordung de» bel- gischen Leut»rants Graff wurde folgend« Urteil verkündet: Leut nant Reinhardt und die Schupobeamten Riebke und Klein werden -um Tode verurteilt, Gradert, der in erster Instanz zm» Tode verurteilt worden war, erhält zwanzig Jahre Zwangs- arbeit, ebenso Termoehlen, Doehmland fünfzehn Jahre Zwangsarbeit, Claus und Nowack werden z« je drei Jahren Gefängnis verurteilt. Frau Heckmann, die flüchtig war, erhielt wiederum fünf Jahre Zuchthaus. Der Vorfitzende empfahl den zum Tode VerurteUte», ei« Gnadengesuch an den König der Belgier einzureichen. Ikr, b««»«n> »r S»«I> d<- !.,.«» N. tm« ,01, u, US Anteil. , unoer- noährier dperaston 'S aeheill unden i» Merkur. 8. Ani-, dr. »mann, ickletdeu. Umfall Englands? Die Franzosen und die Belgier haben selbst ihre Noten an Eng- I land veröffentlicht, bevor die englische Regierung ihre Drohung wahr- I machen konnte, diese Noten von sich aus der Oeffcntlichkeit zu über- I geben. Es heißt, daß die Ueberrumpelung ein Schlag für Englands I Diplomatie sei. Auf so einen kleinen Schlag kommt es u. E. nicht I mehr an, England hat in den letzten Jahren schon Ohrfeigen ganz an- I derer Art bezogen und einftecken müssen. Daß es eine mehr duldende I als stolze Haltung beizubehalten gedenkt, geht aus einem Bericht des I politischen Mitarbeiters des „M anchester Guardian" hervor, I eines sehr angesehenen englischen Blattes. Der Herr ist der Ansicht, I daß die bri tis che Re gi erun g seit der Fertigstellung des Ent wurfes der Antwort auf die deutsche Note ihre Auffassung geändert habe und daß möglicherweise in den nächsten Tagen eine nochmalige Aenderung eintreten werde. Das Kabi nett werde wahrscheinlich am Dienstag eine Sitzung abhalten und dann, statt den Entwurf einer Antwort auf die deutsche Note her- -ustellen, die französische Note beantworten, vielleicht, weil in letz terer einige Fragen gestellt worden seien. Diese Fragen hätten indessen rethorischen Charakter; eine Antwort werde nicht erwar tet werden. Es scheine, daß die Erörterung mit Frankreich fort gesetzt werden solle. Man müsse sich wundern, vzie es eigent lich jetzt mit der Dringlichkeit der Frage aussehe, der die Regierung noch vor wenigen Tagen doch eine so große Bedeutung beigemeflen habe. Wahrscheinlich bestehe die Auffassung, daß eine Separatantwort an Deutschland nur die Meinungsverschiedenhei ten mit Frankreich mehr hervortreten lassen und Frankreich ohne einen praktischen Vorteil reizen würde. Ganz allgemein müsse die Schlußfolgerung gezogen werden, daß die den Diehards angehörenden Elemente im Kabinett stärker seien, als man ge glaubt habe, und daß Baldwin trotz seiner energischen Worte und trotz der Unterstützung, die sie im Parlament und im Lande ge funden hatten, zaudere. Die schnelle Veröffentlichung der fran zösischen und belgischen Noten sei als ein wohlüberlegter und drei ster diplomatischer Schachzug aufzufassen. Offenbar hätten die Franzosen mit der Verteidigung ihres Standpunktes vor der öf- fentlichen Meinung der Welt den Engländern um ein paar Tage zuvorkommen wollen. Dies zeige von einem guten Verständnis für die Langsamkeit der englischen Methoden und für die Bedeutung des englischen Wochenendes. In amtlichen britischen Kreisen werde wahrscheinlich ziemlich stark empfunden, daß die Franzosen die Engländer um einen Tagesmarsch und mit Mitteln überholt hät ten, deren Zulässigkeit bestritten werde. England gleicht einem schwankenden Rohr im Winde, wie aus diesem Bericht eines englischen Politikers hervorgeht. Der Welt ist das längst bekannt. Es ist mehr als wahrscheinlich, daß das Schwan ken binnen kurzer Zeit in einen veritablen Um fall übergeht. r« »sr»«t>r»n<t« «ri«kint »slw m» «.»«rahm, der Las« nach Lana- and Mlagen. *,,,«§««»»«»» A»I,bI-a- t«U» der Vanw dn 1>p. So!nn«!M, 4000 W». MomMea- onzNe«» ». Ll«IInis'!a<t« S0O0MS.), ou»wirI«S000MK.,t» onIM. 2eN dl« toldegal« 18000 M«., «««Sri» L0V00 Wk.» I» ÄedlomiNU dUPMzNl« ISOMMd., aa«irl»r0000WK. V»PI«t«a-K»>>w> Leipzig Nr. IMS. »«m«I»be-«>r«-0»»t», Au«. arzged. Nr. 70. Sffenll. Sla-lveror-nelen-Sihimg in Schneeberg Donnerstag, de« S. August, abends 6 Uhr. Der Kampf bis aufs Mefser. Parks, 5. Aug. Eine neue Verordnung des Generals , Degoutte befiehlt di« Beschlagnahme industrieller , Unternehmungen, soweit dies« notwendig seien, um die Re- , parationslieferungen zu sichern. In dieser Verordmmg heißt es: Wenn die Kohlenlieferungen, zu denen Deutschland durch den Frie densvertrag verpflichtet ist, nur durch eine fortdauernde Ausbeutung der Kohlenbergwerke erhalten werden können, wird nunmehr die Interalliierte Kontrollkommission, falls die Produzenten die Liefe rung ablehnen sollten oder außerstande wären, diese zu vollziehen, die Bergwerke und die damit zusammenhängenden Unternehmungen mit Beschlag belegen. Diese Berg werke und Unternehmungen können von der Kontrollkommission oder Konzessionären ausgebeutet werden. Die Auslagen für diese Ausbeutung sowie für den Transport der deutschen Kohle fallen der deutschen Negierung zur Last. Die Kontrollkommission kann einen Teil der Kohlen zu Preisen verkaufen, die sie selbst fest stellen wird. Wer es ablehnt, den Derordnugen der Inter alliierten Kontrollkommission oder den von ihr Beauftragten zu ge - horchen, oder wer die Arbeit in den beschlagnahmten Unterneh mungen behindern will, wird mit Gefängnis bis zu 5 Jahren und mit einer Geldstrafe bis zu S Milliarden Mark belegt, oder mit einer der beiden Strafen. Wer Sabotageakte anregt, erhält bis zu 20 Jahren Gefängnis oder eine Geldstrafe bis zu 5 Milliar- den Mark. Die Gefängnisstrafe darf nicht geringer sein, als 5 Jahre. Wer einen Sabotageakt unternimmt, durch welchen der Tod irgend jemandes herbeigeführt werden kann, wird mit dem Tode bestraft oder im Falle mildernder Umstände mit Zwangsarbeit, deren Dauer nicht weniger als zehn Jahre sein kann. Wem nachgewiesen wird, daß er irgendeine andere Person anreizt oder an zureizen versucht, damit diese einen Sabotageakt unternimmt, erhält dieselbe Strafe, als wenn er selbst diesen Sabotageakt unternommen hätte. Berlin, 8. Aug. Zu der Verordnung des Generals Degoutte über den Raub der Bergwerke wird noch be kannt: Im Artikel 3 der Verordnung Nr. 57 wird den Kontrollkom missionen das Recht gegeben, die zutage geförderten Halbmaterialien zu einem von ihnen selbst festgesetzten Preise zu verkaufen. Artikel 4 bestimmt, daß, wer sich den Befehlen der Kommission oder Bevollmächtigten entzieht oder den Betrieb der beschlagnahmten Anstalten hindert, mit Gefängnis bis zu fünf Jahren oder mit Geld strafen bis zu fünf Milliarden Mark zu bestrafen ist. Artikel 5 befaßt sich mit den Sabotageakten, die mit Gefängnis bis zu 20 Jahren und mit Geldstrafe bis zu 15 Milliarden Mark ge ahndet werden sollen; wenn bei Sabotageakten Menschen ums Leben kommen, so tritt Todesstrafe oder bei mildernden Umständen lebens längliche bezw. zeitliche Zwangsarbeit, jedoch nicht unter 10 Jahren anstelle der obigen Strafen. Artikel 6 lautet: Wer überführt ist, eine der in obigen Artikeln angezogenen Uebertretungen zu begehen versucht zu haben, oder eine andere Person dazu aufreizt, oder anzurcizen versucht oder eine diese .lebertretungen vorbereitende Handlung begangen oder dabei gehol- en zu haben, oder angeordnct, heroorgerufen, unterstützt oder ge ordert zu haben, hat die gleichen Strafen verwirkt. Artikel 7 besaßt sich mit der Polizcigewalt in den Bcrgwerksbe- trieben. Es tritt an die Stelle der Deutschen Bergwerksverwalun- ;en die interalliierte Kommission. Wer die Befehle dieser Kommis- ion übertritt, welche Folgen es auch haben möge, hat Gefängnis bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bis zu fünf Milliarden Mark zu ge wärtigen. Italiens Haltung. London, 5. Aug. In politischen Kreisen herrscht Befriedigung über die zustimmende Aufnahme, die der englische Antwortentwurs in Italien gefunden hat. Mussolini sei der Ansicht, daß bei einer Regelung der Reparationsfrage sofort die Räumung des Ruhrgebietes durch die Franzofen und Belgier erfolgen solle. Er begünstige nicht den Gedanken Poincares „örtlicher pro duktiver Pfänder", sondern die englisch-belgische Thes«, für den Fall eines neuen Verzugs auf allgemeine Hilfequellen und strenge „Sank tionen" zurückzugreifen. Andererseits werde Mussolini wohl Vor behalte wegen der britischen Vorschläge, betreffend international« Kontrolle der deutschen Finanzen machen, und insbe sondere sei er der Ansicht, daß solche Maßnahmen nicht schika nöse sein dürfen. Er sei gegen alles, was nach Ottomanisie- rung schmecke. Italien würde nicht abgeneigt sein, in der Schul denfrage ein Sonderabkommen zu schließen. Dieser Ausgang der Berufungsverhan-lung muß aufs höchst« überraschen. Bekanntlich hatten, nachdem die Angeklagten auf Grund eines damals schon widerrufenen Geständnisses in erster Instanz ver urteilt waren, die sogleich nach -er Tat ins unbesetzte Gebiet geflüch teten Polizeiwachtmeister Karos, Engcler und Schwirrst vor der Staatsanwaltschaft in Stettin die Tat ihrerseits freiwillig eingestan- den. Sie haben dieses Geständnis auch als Zeugen vor dem belgischen Gericht, dem sie nach Zusicherung freien Geleits vorgeführt waren, aufrechterhalten. Eine Reihe von Zeugen hat ferner eidlich bttun- det, daß Kaws, Engeler und Schwirrst ihnen die Tat noch in der Nacht ihrer Begehung eingeftanden haben. Die belgischen Sachver ständigen baben vor dem Oberkriegsgericht bestätigt, daß die von den Stettiner Verhafteten nach ihrer Angabe bei der Tat benutzten, von )er deutschen Regierung dem belgischen Gericht zur Verfügung ge teilten Pistolen den am Tatort und in der Leiche gefundenen Ge- chossen und Hülsen genau entsprechen, und daß danach jeder Zwei- el an der Benutzung dieser Pistolen zur Mordtat ausgeschlossen ist. Demgegenüber muß die Beweiskraft der von den Aachener Verurteil, ten im Anfang der belgischen Untersuchung abgegebenen, spater wider- rufc.ien Geständnisse zum mindesten bezweifelt werden, zumal die Ge- staudnisse nach den Aussagen der deutschen Zeugen, die den Verneh mungen beiaewohiit haben, unter Umständen abgegeben sind, die ihre Glaubwürdigkeit von vornherein siork beeinträchtigten. Din Mich«. Milchpreife. Auf Grund der Verordnung des Wirlschastsministeriums vom 27. Juli I923 werden unler Auf hebung der Bekanntmachung vom 23. Juli 1923 für dm Kleinoerkauf von Milch vom 1. August 1923 ob folgende Höchstpreise festgesetzt: 1.) Für den Kleinoerkauf durch den Lrzeuqer ab Stall an den Verbraucher: für Vollmilch 52V0 Mk. für Mager- oder Buttermilch 2K00 Mk. L.) Für den Kleinverkauf im Laden, ab Wagen oder frei Kaus: für Vollmilch 800« Mk. für Mager- oder Lullermilch 4800 Mk. Wegen der Höchstpreise des Erzeugers an den Kändler sowie für Butter und Speisequark wird auf die vorgenannte Verordnung verwiesen. Di« PreisprüsungsNellem der Amlshauplmannschasl Schwarzenberg und der Städte Lvßnitz, Aenstädlel, Schneeberg und Schwarzenberg, am 3 August 1923. di« Nach, achmittag, gegen B- llemannia. g, Zwönitz eübergehen rnstaltung Vetter und i. E. S. Hinsichtlich des ministeriell genehmigten Teilbebauungsplanes vom 21 Februar 1914 ist eine Abänderung beschlossen worden, von welcher der Ernst-Geßner-Plah und die Poststratze betroffen werden. Der abgeänderte Bebauungsplan, bestehend aus Planzeichnung, Bauvorschriften imd Er- ISuterungsbericht, wird vom 7. August bis 6. September 1923 in unserer Bauamtskanzlei-Siadlhaus Zimmer 8 - zur jedermanns Einsicht ausgelegt. Widersprüche gegen den Bebauungsplan sind innerhalb 4 Wochen nach Beginn der Auslegung zu erheben. Später eingehende Widersprüche bleiben unberücksichtigt. nnschast - 10. — Men!! nderbares m fedem Frau M. oerO 2L 106. « mtholtend die amNich«« Lekannkweehnngen der Amlshouptmannschost und der »>« -« "V «UsW« -LUgeoMII * Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats-u. städtischen Behörden in Schneede U°-m,u°g«^ Lößnitz, Reustädtel, Erünhain, sowie der Finanzämter m Aue und Schwarzenberg. m?»rs«s»ü«b."n T°ö«^ b.,timmier suNAr» —— I nicht gegeben, auch nickt für die RtckttAett der durch Hern- «5 werden außerdem veröffentlicht: Die Dekann,mochunaen der Stodtröte zu Aue und Schwarzenberg UN*- der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. tri«, D«r<mkroriuna. — Unltrbrechungen b« ««scheft»- " ! b«iri«d«, d«gründ«n k«tn« Anspruch«. L«i Jahlung»o«r)»z Derlag 8. M« Gürtner, Aue, Erzgeb. -»» N«nispr«ch,r > »«« «, eiknl» (Amt Au«) Schnieber« iS, e»»ar,««»«rg ZN. Drahtanschristi VoiNfrrunb Au««rr§«blrge. I Echwarzenberg. Paris, 4. August. In durchsichtiger Weise beschäftigt sich der „Temps" heut« mit den von England in Singspore verfolg ten Absichten. Sie bezwecken nach dem Blatt weniger den Schutz legen Japan als vielmehr die Aufrichtung einer Schranke zwi- chen den beiden Hälften des gährenden Asiens. England könne es nicht zulassen ,daß in einem kritischen Augenblick eine asiatisch« Flotte in den asiatischen Gewässern oder im Persischen Golf erscheine. Der Weg vom fernen Osten nach dem Indischen Ozean gehe aber vor Singapore vorbei. Um fejne Flotte nach Singopore schicken zu können, bedürf« England -er völligen Dehcrr- chung des Mittelmeerrs. Das vereinfache weder die Tangerfrage noch auch die Zukunft von Rhodos. In ihrer ersten Phas« habe die englische Herrschaft sich auf die Türkei konzentriert, sei aber zuschanden geworden. In der zweiten Phase bemühe sich England gegen das erwachende Äs en aufzutrcten. Das könne ihm »'n dann gelingen, wenn es die Völker am Mittelmeer beherrsche. Warum soll »»an ich davon zurückhalten, da» Zahnradgetriebe dieses Imperialismus zu «lchrethe»? fraqi! j>as Watt, Wenn die englische Regierung, wie « Nr. 181
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