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Dresdner Nachrichten : 31.07.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-07-31
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189107317
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18910731
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18910731
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1891
- Monat1891-07
- Tag1891-07-31
- Monat1891-07
- Jahr1891
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.07.1891
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r«»edl«tt für Politik. UnlcrlvUtu»«. VciidLtzrvcrtevr, Uörteiitxrickl. Krcmdcnlille. vttuääacdülir vikrikllädrtlch M- >«,b0. i^uickc vcc Pvtl M 2.,b. i-lcincitimr »> Uukliiidl«u>cac»Mar>r»»r :«»v »-». «onnm^» t»» 13 UIn >>» Aeictia!»: ciic «ivcier» s. nur an rvvclieulciveci dcä 3 Mir Tie itvaticcie >8ru»!neilk >«,„tädr s Lildt» lc. V'ci . iur iv!»»- laa» »jxl »c»ti tzcinvvc» 30 Vl« Unleri» ^luL S»,«e»»idl- Neiie «o i:ca -l»I»nl>>au»,cii aus bei Privat <>,k 8eiie « Pia s-»c Buiacctiai- ,ar -ic uaLiuaaiae iliirciäe» w»!> man »earvecc - ' rsauitniä chait Äuinal»»e der . «ud- waniä' »ukundiaunaoaiHlni^e arac« ^oli>crdecalii»»a duräc Bcikicnuitcn oder Poilem^aiciima !-u> Nccctaabe emucmudler schrNI- »uckk le»»' cüeii>c»i>i!N'kecl «»lundi-nnaen ccelmic» '»miullcchk anNunir -Nermiileiccuaanelren a» ijrllNlNkckiiche Nr. Lä. VivrLLü ^ j !! V ^ NpiMUE I s>6> SSE «^Sch ^>S»»8L»I SLt, smpüoklt relLenet« lVeul»«-ltVtt I» Lu»««;«-! »nci I,«»>«'> ir«»it,-i>->»»i«I»,nlü: 1'l>i< Il'Iaetzi'», I.itulai', Kclilitl- NN-I lt,'j>elrin8>'n vte., ih'^Iajehan Itiilzrnnlsriir» nnit »iicl« > i«»I M»» ^ ^Nlt'kll's' i!nbinet Salisbury, Ebolrra in 'Asien. Hasnachrichien, Regimenlsiiil»!>ii»n i» Griinina . rMK.<^»» T'z'«AO». Handlnngsgehilsen, tsteiichisverhaiiolnnge». Tagesgcschichle PvlilischkS. Das englische Parlainrnt neigt dem SessionSschlnsse zn und schon jetzt kann inan als das Facit der achtmonatliche» Tagung die Festigung der Stcllnng des Eahiiiels Salisbury an,ehe», welches niemals populärer gewesen ist, als im gegenwärtigen 'Augenblicke Tas gesetzgeberische Pensum ist gan', den 'Wünichcn der Regierung entsprechend erledigt worden und die Obslinkliviistaklik der Oppo sition hat nichts ansznrichten vermocht. TaS Ocl ans derLebcns- tampe dcS achtzigjährigen Gladstvnc ist ans die Neige gegangen und schon jetzt ist England vorbereitet, sich ohne den langsam dahin siechenden Ezplcmicrminister behelfen zu müssen. Im pvli tuchen Stabe Gladslonc's befindet sich Keiner, der ihn zu ersetzen in« Stande wäre und somit sind die Chancen der liberalen Partei für die nächste Zukunft keine günstigen zu nennen Weder einig noch zielbewusst ist dieselbe zu einer positiven Politik wenig oder gar nicht im Stande und der Znsamineiihalt unter den Liberalen wird noch lockerer werden, sobald der grcitc Führer, welcher den radikalen Bestrebungen der Heißst-orne gegenüber die Bremse nnznlegen wußte, die Bugen geschlossen haben wird. Bei dieser Sachlage ist es verständlich, daß Salisbury nicht geneigt ist, sich zu einer Ani- lojnng des derzeitigen Parlaments, welche von verschiedenen Leiten t erlangt wird, zu entschlichen. Bus die Frage, wann wohl die nächsten ParlamcntSwaylen slaltsinden würden, hat er cinsaeh ge- antwortet: im Sommer 1893, d. h. nach Ablauf der siebenjährigen Legislaturperiode. Neuwahlen konnten der Regscrnngspartei keinerlei Bvrtheile bringen! sie besitzt die Mmvrilät und wird ««>»,>1« ine t tasten ninl Vei'awla. Brand ans dem Königslein Simonie Eoinerl. Seit einigen Wochen diingcn bcnnrnliigende Meldungen »Herdas Auftreten der Cholera am Rothen Meere und in Kleinasien nach Cnropa herüber. In Mekka ist »ach den letzten Berichten die Zahl der Todesfälle an Cholera aus mehr als I'M in Aleppo ans mehr als :',tt pro Tag gestiegen, und eS ist nicht nnsgesrklos'en, dah in Wirklichkeit die Ziffern noch höhere sind Ta in Mekka und Medina, den heiligen Stätten der Mohamedancr. von einer internationalen lleberwachnng nicht die Rede sein kann und da selbst die strengsten Weisungen seitens der Pforte zur Beobachtung aller noihwendigc» BorsichtSinahrcgeln wenig oder gar nicht befolg! werden, liegt die Befürchtung nahe, dah die Ansbreiinng der gciähilichen Cpidcmie »ach dem Norde» oder der» Westen nicht verhindert werden dürfte. Cs ist daher dringend erforderlich, dah zur rechten Zeit Borkch- luirgen zur Cindäminnng der Seuche getroffen werden. Zn diesem Behuf«: aber wäre in erster Linie eine Erweiterung der Befugnisse des »itcrnationalen SanitätsrathcS in Konstantinopel nothig Bis jetzt hat derselbe nur bcrathendc Stimme, da er mir Vorschläge machen n»d Vorstellungen erheben kann. Selbst zur Entsendung von Bersten bedarf der internationale SanitntSrath der vorherigen Zustimmung der Pforte und der Anweisnng der erforderlichen Geldmittel. denn die reichlich vorhandenen Fonds ans den zu Sanität-Szwcrken von den Schissen ;n erhebenden Tvnncngcbührcn sind der Tispvfilion de-S genannten Kollegiums entzogen. Eine Besserung der Verhältnisse. ein wirksames Vorgehen seitens des TanilätSralhS ist aber nur dann zu erwarten, wenn diesem eine grossere Selbstständigkeit und llnabbängigfcit euraeränm! wird. Tie Türkei ist dabei nicht minder iiilcreisirl, als alle übrigen Machte, da die Inrliichen Provinzen zunächst bedroht find.—jedenfalls wäre sehr zu wünschen, dah die iM-intcrnalionolcn Sanität-skolleginm «! Verband deniicher Hreitliil, LI. Juli. daraus wieder hcrbcigcrnfe» und vorhandenen Mjhstände dringen. und eine Reform im angegebcncn Sinne dieselbe allem 'Anscheine nach anch für die nächste Zeit behaupten, »allö nicht iinvorhergkiehcnc Ereignisse einen völligen Umschwung zu Konstantinopel vertretenen Staate» ans eine Ät ichasiung der iii der bifenllichkn Meinung lierbeisnhren sollten. Der Ausgang eines Wahlkampfes ist überdies gerade in England stets ein Zweifel-, hastcr gewesen und hat sich niemals mit Sicherheit vorausbe-, stimmen lassen. Anch die Spaltung im irischen Parleilagcr und die verbitterten Kämpfe der Parnelliten und Antiparnell'ten haben dazu beige Hagen, die Position des Min'istcunmS partei zn stärten. Während der letzten b> Fahre wurde sowohl in! Zolle und die Tabaks,lener, von deren Erträgen der Reichskasse nur England wie im Anstande fast anS'chliehlich an die irischen Ber - i drr feste Anthcil von Ist-« Mill verbleibt, haben 8 !.', Mill. mehr Felllschrcib- miv ^rrilslircch-Ncrichtc vom 30 Juli. 'B erIi n. Ter stieichShanslsalt des Etatsiahres IkW.tst schlicht einem Ueberschnsse von IVI IRWI m,'k »b, obgleich die Ans nil - l gaben tiir das stieichsbrcr >:;,7 Miltionen, wie für die Marinever -at>!.'0illl> nur rer .ucgtcritng-.-. ^ h.sFg ,ste- etatsmaing veranschlagt, betntgcn T ie hälknijsc gedacht, -obatd von englischer Politik die Rede war. In den letzten Monaten dagegen hörte man in der politischen .>>inpt- arcna Grvhbrilanniens. dem Pastmnc,,tz-, »nr wenig noch von dem Lwine-Ruic-Proickt. welches fcnher die 'Arbciien innerhath »nd anhechatd des Pariamcnis 'v anhervrdcntlich erschwcrie iciid der :>icgier»»g doS Leben murr -nachte. Home-Rnle ivar seit 188«, der titnncr tnicderkclnende Rescain aller Ovl'ositivnSreden nnd Oppo nkionsacti'el. «st'.adllone tzezeichvete die Ellangnng der vollständigen gelctzgeberischen nnd polili-chen Freihei! nie Frland als abiolnl nnausschiebbar und nolhwendig. Ea verband sich mit den Frliindcm. um mit deren Hitze ecne st-caiorilä! i-n Parlameiste zu habe» nnd machte ihnen in der Hostunng. das; sie ihn am Ruder erhallen winden, die wtttachendsien Eoneeijivncn. Auch nach seinem Sinrze hictl er an dem 'Bündnis: mil den Freu fest, weil er glaubte, ans dirsen-Wege -vieder ziir Herrschoti zn gelanget'. GladstoneSHvme- sh'ntc Plan ist uizwi'chen zn einc-n Phanloin verblasst und damit der Hanpipni'.tl ans dein Programm der liberalen Partei forkae- »rllen. Tre Eonjervativen ssticinen nunmehr mit Geschick die Führung in der irischen Frage in die Hand nehmen zu wollen Fn einer der letzten Sitzungen des Unterhauses hat der irische Obcrielretär Baliom. das hervorragendste Mitglied der konsecvativen Regierung, die Fniliattve crgrisien, indem er 'nr die nächste Session eine stieihe von Gesetzentwürfen für Frland anlnndigte, welche den berechtigte» Wünschen der Freu entgegenkonnnen sollen. Von den AnliparnclUten wurde dieie Anknndianiig mit Bei-all antgenommen. während die Ovvoiitio» in Be-orgno; -«>. das; rs dein Ministerium Salisbury gelingen mochte, die inichen Fragen der Lösung znzn führen nnd damit die Isländer an die Fahnen der stiegiernngSpartei zu fesseln. Ans dem Gebiete der änheren Politik hat daS Tvry- ntinisteriuni nicht »linder Erfolge z» verzeichnen, io das; cS dcr Opposition anch hier an jeder Handhadc zn wirksamen Angriffen gefehlt bat. Föhn Bult konnte mit der Führung der Geschälte >>» Foreign Ostice in letzter Zeit durchaus t-c sriedigt sein, nnd eS wäre daher änherst ltngeichickt gewesen, ivenn die Gegner durch ein kleinliches Mäkeln an dieser oder lenrr Maßregel den Unwillen des Parlamenis und des Pnbtzlums erreg! nnd damit indirekt der Regierung zn einem ihre Stellung nur noch mehr befestigenden Verlranensvotni» verholst» hätten Fn dortheilhastester Weise hat sich Salisbury ans kolonialem Gebiete mit Teulschiand und Portugal anskinanderznsctzc» verstanden nnd wohl Jedermann in England hat seine wahlberechtigte Freude an den guten Geschäften gehabt, welche in dem Abkommen mit diesen ! beiden Staaten in Afrika gemacht worden sind. Auch die freund liche Stellungnahme des KabinetS de» Drcibniidinächtcn gegen- ! über unter voller Aiisrcchtcrlialtiing der Politik der freien Hand hat beider überwiegenden Mehrheit der Engländer Zustimmung »nd ^ Anerkennung gefunden, weil sie voll und ganz dem Grundcharaktcr! der auswärtigen Politik Großbritanniens entspricht und selbst hier aus den Bciiall Gladstvnc's rechnen konnte. Salisbury hat Eng land im europäischen Välkcrconcerle wieder eine Geltung zn ver schalten gewußt, welche cs unter seinem Vorgänger nicht gehabt bat Somit kann nach den Erfolgen der inneren und der äußere» i Politik das Ministerium Salisbnr» getrost in die Zukunft blicke» und die Zuversicht hegen, daß es anch nach den Wahlen von 18'stst die Mehrheit im Parlamente bchanplcn wird. ergeben, wovon 82.8 Mib ans die Zolle -allen. Bei den den Bundesstaaten im volle» Reinerlrag zn nberweiienden dienern sind bei der Braiintweiiiloinnmyener 7.! M b., bei der Tiemvetabgabe inr Werlbpapiere ca ! Mill. mebr einaekommen. Im <"Vinze» be-1 »na die tleberivri'nng an d:e Bniirrsn^aien >>7>.82«Mt 8--,st Btzst. mehr, als veiainchlag: die ^alzstener ee 1 M-lt. die B- stenipel'iener 1 '.stcill.. die M. i F stener 2.st Mill lvenner >! ' - 7'ie .l-ickei-iencl l>al '.«.2 M-U . eiiniiener !! a :sttz!l, die Wrchiel >o:r:g- lind .'''..»nnnr-einmaieria! Po's nnd Teleaceststien est-rncb Brand. Tic Truppe» ivnrden hielten die Boulevards besetzl. Bern. Tie stfstzglicder der Bundesverfassung, die Freunde des neue» Zolliaii's »nd. haben eine Eentzalkommi'sivn cingctetzt, nni die AgNalien für die Annahme des Z.-IltirüS in der Voiksab sliminnng cnergisch in die Hand zu nehmen e n » n. '.«ln de» üatzettiichen Kä-len ecicheinen Hainiche in Besorgnis; erregender Zahl. Es wurden bereiis inehrere Personen beim 'Badeic von dcn-elben aiigesallen und gelödlcl. Tic Behör den haben stienactz Verbot gegen das 'Baden außerhalb der Bade anstatlen ei lassen. Londoii. AiiS Sansibar wird geiiieldcl: sticncn Berichten zufolge verlies; Emi» Pascha iiii Monat April Tabora. um nach Uzizi vorzngehe». wandte sich ;edocb. di er ans diesem seinem Mar-che die engli-che Fnlciesseiiipliäre berührte, nordwärts nach !Angori niid sandle die ihn l-egleikende Truppe nach Tal-vra zurück ^ Er ging dann weiier voiwäris in der 'Absicht, sich von dem Stande seines Elsenbeinvorrathes zn überzeugen. PeIc r S b u r g. In dem Feslsaale des StadthguscS war wäh- ! re»d des gestrigen Festessens zu Ehren der sranzvsiichen O>nücre die 'Büste Earnvl'S niiigeslell!. stc'ach der- Toasten ans den Kaiser von Rußland lind den Präsidenten Earno! ivurde von der Tafelmusik al-wechselnd die russische Nationalhymne und die Marseillaise ge spielt. Ter größte der den slanzösische» Oisilicren voll der Muni- cipalität vcrchiteii silhciiicii Pokale wa>d mil Wein gesülll. Ter sranzösischc Bot-chasler Lal-oillaye, der Admiral Gervais, der Stadt- hanviniann Llchatschcw und die aiiwciendcn Minister Ihatcn aus dcmse'bcn den Ehrenlrunk. BkoSkan Ter König von Serbien ward bei seinem Ein treffen mit militärischen Ehren eiiip'angcn nnd ist im Kremclpalasl abgcsliegeii. L issabo n Tie unlängst geschlossene große Psrovfcn- und Kortzvaarcinabrik in Evora i-l von den enilasscnen nnd bcschäslig- nngSlose» Arbcilern in Brand gesieckl worden Sie brannte voll ständig nieder. Ter Schaden detragr wehr als 1 '.stcill. Mark, Tie Berliner Börse eröiincte zwar vorübergehend etwas -cslcr. in der zwcilen Börienhälite schwäehic sich die Tendenz indes; ab, »in sich erst »am Schiiiß wiedei za tzesseui. Banken ziemlich lebbast, deutsche Bahnen uihig, östcireichischc gut behauptet, Schweizer gefragt. Bergwerke meist ciivaS besser, LaurahnIIe uns daS Breslaner Snk-missioiiScigcbnis; ilickgängig. Fremde Renten ruhig, fest. Eassavcrkehr im Ganzen ruhig. Fndnstriepapiere vor- wicgend ichivach. Privatdiskont st Pro;. Nachhöne zienilich fest. — Wetter: schon, wacin, Sttd-West-Wind. n l 1 n r i n r I a. Iw. iaiicnos.- c-rev» err.acc Etcrcnöb. err.c-ti, Lomt. ^nii,cck —. ikWvccr . !l^»r. Uns. Gc>>>>>'. -c-.Ncc, Ds-como Dr>oc>». kn. ui'i.L'i r'anra —. iNclccciNrNik» —. Träge. V » r i s. SchlnS. c»k>„e Ri.io ir-c,»» ucci.ccci. ;Hl»ne»er!«c>.l». eia»««, ball» W.c,c>. eomdardcc, L.Z.c-. do. cvrc»ril<»«n —. SV-inicr 7l'Sglpier ri7.c>cl. Onnmnne» 5>c>.'i.7st a-Sco»'iile Sl!->.<i'>. Träge. « a r, r, «jrodvrir» iSNilu«. «>rc,e» rer giclc Äi.-i-. >'er iNovdr.-izedr. rnliig. SvtricuS üer g«u r-'.ci.z. vr- äiincicn ' Avril :i-c..'>i-, matt. -Nidel vcr guli 7:c.7.z, vcr glinccar ,'ivril 77,es, ftccgrnd. » ,u i> « r « » m. vrdvttkiru iSchluh-. w,c»k» vcr »tovcciiber 21j>, Vcr Lctvbcr eud. vcr Mär,r e--:i. aiiiii'csten ' ln rerrs d.e -tzm .!, d. - Konnlee , h-.e f.hiNöc E» !>l-Uii^ >ni 'Bo len 7,2 Mill . die etzay tz e ai'.ucyrn isicenpahi'cii t.l o.-cil!.. ! sstccü. inetir. — Ter „Pot!" .0 o'iidniig drs 8 z:i^> des >ste s c'stinidei 'eiiil-nncs in der llin- n 'An-siil i geiioiiiilicn !i> Eru-Hlililg ciiies Kaiierstrines clniie. der .Kai-er gedenle per ön- , des r culmals volziinelnneil — I nci! l! '.«irdeiiern. st. Fli>aiseii. Einnalmieii ans den ic'lge >'I iür .Ketgeio.n: 'etzeS. lcii. die Bc->h gebniig von Fest»» r Hainl'nrg. Ta a»i Helgoland cmpscn, sich nni st- Angni! Sic Gestein Abend le:-' iw Famit-enva:,".. »ankst A'.betze» svird ».' h heule Poieu Fm Toi' hesitzer lstahriei und sriiic die j >,n- - der in den 'Wellen Einer der oi! den ^o permilst 'iiiainn ivil'.de» lir'nle der Ginnd Tli.'NochUst stcamens K'och in de> Wo!ai slnhe angeiiiclieinlich »ui e-iie> Au euiwrdet und ichieckticli zuge- richlet porar-nnde-' Es liegt ein Ranbinvrd nur. d- au-i d'r e> brochcuea Kennnode eine Sanuue c-celdes, eiu S> iirlasieilpiich und ein Scuiildichein fehlen. V»»i Mörder dal mau keine Spi». ctz o l h a Fn der Hc'-Ihealerfrage be-chios; der csteihaer Lpeziat landiag die ans Ewstm saliende Onaie des gefordericn Zii-chnsfeS zn hewilkigen, da der Vertreter der Regierung bei Verweigerung daS Eingehen des Ho-lheakers i» einer jetzigen Geitait brstlinnil in AilSsictst sielike. Mil gcriiiger Mehrheii wurden die geiorderken 2l.c---i> Mk in der Vc'i cnssetznna bewilligt, das; davon die Stadl Goltn 7,c»!.-st '.stil. ilberiielnnc. Aucb die Minderheit war iür die Be willigniig. aber ohne 'At-wä!;»ng eines Theiles auf die Siadi. '.«>! o «Ketzern wurde vor Mo von den Bovlen der ..Hohen zoller»" und der „Prinzcs: 'Bdilhelm" in Gegenwart des Kaisers ein Weiirndem veraiiiiciltei. zn dem dcrselvc verichiedenc Prciie anSge setzt halte. Tas Wetter itl piachkvell nnd deshalb der 'Ansenthat! OortlichrS u»v LnchsischrS. — Sc. Mai der K ö n i g begab sich nebst Gewstge gestern zu Iiiiiidcriiahrigen Fiibetzeier des 2 Huiare» Regiments stkr. >:> mittelst Sondrrzngs nach Grimma Ter Zug verlies; Niedersedlitz. Vormittags 8 Ul r >5 Mn, und Iras nach lnrzem Anienlhal! am den hiesigen Bahiiho»eii Vorniinags I I Ubr ans dem obere» Bahn- he-e in Griiniiia em. Tie Rück-ahrl erfolgw' '.«tbends 7 Uhr ab itzriiinna, ebeniaUs iiiilletzl Sonderzngs, „ach Niedersedlitz, woselbst der Zug 'Abends kurz vor halb l-> Ubr eimras. - Sr. Maicstät der König Hai Ihre Me.scstät die KJ'nigin zum C !- e s des 2 .Hmare>iiegiwems Nr 1!« eriiaiint. TaS Regi ment sühn den Namen „Königin Carola". — Fhrc Kaiser!. König!. Hohen die Erzher;ogi» Maria Jo sefa hat, wie hereiis erwähnt, am Tienslag ab Pirna die Riick reise nach Wien angeticlcn Ter Kauen. König!, öslerrclchijch nngarische iKeiandte und I-evoltznächtigte ;stci»iiler Gras Chotek war ans Dresden zur Veiabichicdiiiig eingetroffen Fm Gefolge der Erzberzogtii deiand sich der .ckaminerhen Baivn Tnrkheim und die Hosdanie cKräiin Wcingeillieiin Für die Frau Erzherzogin war der Salonwagen N> l der österreichischen Nordwcsthahn bereits in Trcsdcn ia den Zug eingestellt svorden. welchen dieselbe nach über INS l er'-licber Veiubsihiedniig von dem Punzen Georg, Prinzeß Mathilde und Prinz Albe». König!. Hoheiten, bestieg. - Tie A in Mo ln» 2t Stunde» verlängert worden P a r i S. König '.«llerander von Seltnen trifft am lä. August hier ein nnd wird vom Präsidenlen Enrnot emviangcn weiden. — Eine Eisenbahnbrücke ui der Nähe von Sl. Omer Nt plötzlich ein- gestürzt. Tie Bahnverbindung ist niilcrbrochen. — Wie ans Shanghai gemeldet wird, wurde der Svh" des Gesandten Fa berbastel unter der Bc'chiildjgnng, Empörnng anfgenstegelt zn haben. Paris Bet der heniigen Preisverthcilnng im Lyccnm hielt Untcrrichtsminislci Bourgeois eine stiede. ivorin die Besrbnldigmig ziniickgcwicsci, iviro, daß Frankreich den Frieden bedrohe. F>aiil>eich wünsche mit alle» Nationen in Frieden zn leben. Ter Militärsiant, Wahl de, PioiessorS Tr. Lipsins in Leipzig znm stlektor der Universität daietbst nir das nächste UniversilätSjahr hat die rr-orderliche königliche Ülesläkigniig klhaiken. - Tein Verwalke, des Zwcnknner Fvrslrevicrs, Obersörstcr Wilhelm L v in ! e r in Zwenkau, wurde der Titel nnd Rang als „Falstmeister" verliehen — Professor T> G e >! h in Zwickn » ist an Stelle des in den Ruhestand kielenden Reliors Proscssor Tr. Erler zum Rektoi des GmnnasiiiiiiS daselbst dcugiiirt worden. — Griiiima, 2l» Juli. Jnbelscicr de- Königl. Sach' 2 Husaren stckginiems Nr. Itz Tic freundliche Muldensladt »ul stirer historischen Vergangenheit nnd romantischen Umgebung biete! gegenwärtig de» alten und jungen Soldaien scncs wackeren Reiter- die Bevölkerung zn Mord und! Regiments, daS nullen in den stürmen der sranzösischc» Revolution Tsturzel faßte »nd last siebe» Jahrzehnte lang Freud und Leid. Krieg und Frieden gcmcimam mit de» Bürgerichast trägt, ein Fest wie eS schöner nnd gcmnthvoller »ich! gestaltet werden kann De. stattliche Fcstichmnck, in welchem die Stadt prangt, verdient »nci» geichränkteS Lad Eine Kelle von Tanne» und Fichteiibäumcu wie er heute bestehe, sei allen,Ideen und Wünschen Frankreichs > durchzieht von» oberen Bahnhöfe ans die Straßen bis zur ent- zuwider. Frankreich wünsche nichts mehr als seine ganze Kmi! in den Tiensl des Rechtes zn stellen. Toulon. Tas Panzerschiff .Fncdland", welches heute Mor « gen »nSgrlanscn war, um seine Maschine zn Prokuren, gcriclh zn nahe »n die Küste nnd strandete. Toulouse. 'TrainwayanSslaiid. Tic Streikende» spannten die Pferde der Wage», welche die TepotS veNassen wolllen, ans s scenndcS gehört ! nnd ivarien dieselben um, wobei sie an? der Bcpölkcrnng Ibälige ! Beibilse fanden. Tic Gendarmerie verhaftete Viele, einige Pcriv neu wurden verletzt. Toulouse. Ter Tramwaystrcik führte Mittags zn neuen Ruhestörungen, wobei ein Polizcikommissar mit Stocken iiiid Fanst- ! schlügen iiisnttirt wurde. Dragoner gingen gegen die Ruhestörer vor Mehrere Personen wurden verletzt Die Menge warf mit geacngesehten Seite der Stadt, da, wo die ebenso qe-chmackvolk dekorutc, als musterhaft bewirthschastete Festhalte errichtet ist Schritt für Schritt weisen ans der via triiimplialm Fahnen und Flaggen in de» Sladt-, Landes- und ReichS-arben herab, grüßen " Gnulanden mit sinnigen nnd originellen Widmungen in Wort und Bild, zn denen anch nachstehender bocii-cher Erguß eines Soldaten „Hei! den neniizehntc» Husaren. — Die immec tapfer waren — Sie reiten nun schon hnnder! Jahr, — Ihr letzte, Ter gestern Nachmittag kurz nach I Uhr Dresden kommende Zug führte auch den Steine» ans die Soldaten, klm einen blutigen Zusammenstoß zn vermeiden, ließ man die Tramwaywagen nach ihren Depots nnd daS Mililar nach den Kasernen ziirnckkchre». Die Tumultuanten sammelten sich Wieder an, zcrs spater, mit körten mehrere 8! ackcii nnd Schauscln bewaffne!, ioSks nnd setzte» die Trümmer in ! Ehe! rin Kaiser war s in der Richtung von mit 2 Kremen geschmückten ältesten Veteranen des Regiments, den über !ä> Jahre alten Karl Friedrich Salzer ans Albernan bei Schnccberg. mit in die Fcststadt. die er bor litt Jahren zum letzten Male geichc» Ter Regiments Kommandeur Oberstleutnant Frhr v. Ende cmvstng mil einer 'Anzahl von Offizieren den würdigen Veteranen, eine stattliche, hohe Gestatt mit lebhaft blickenden Augen, der allerdings letzt ein bescheiden pcmianii ler Waldwärtcr ist, unter den Klange» derStadtkapellem,iniilitänschcnEhren nnd hielt dann ander SeileSalzer's, -cm langen Zug der neu einactroffencnRrgtmentSange» Pf»«»'s «mderuiilch. L°-»- 0kks-l,kr Mslkerei Sebr. Pfund, LaMer-r. 41142
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