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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-12-24
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192112245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19211224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19211224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1921
- Monat1921-12
- Tag1921-12-24
- Monat1921-12
- Jahr1921
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.12.1921
- Autor
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Riesaer D Tageblatt und Anrriaer (Llteblatt «nd Ämetaer). — * Weihnachtsfeier. Di« Abteilung für Juaend- tm RiefairTvortvirttn«. P. dielt gestern im Gaal« Postscheckkonto, Dresden 15>tz «trokaff, Mesa Ar 52. «nd Anzeiger Meblatt «nd Rtyeiger). Dra,t<msch>P: rag»»r-tt Mes«. Diese» Blatt enthLtt die amttlchm Bekamtmachm-e« * ' der «mtthauhtmaaafchast Grotzeuhatn, des Amtsgericht», der Amtsanwaltschaft delm Amtsgerichte «ad de» Mate» der Gtadt Riesa, de» Finanzamt» Riesa und de» Haubtzovamt» Meide«, sowie de» Semeinderate» Gröba. aintlichen Str-rt^uStragc vcr, . ? Arbeiter säcliiUcke R'-^ns- A'.!öl^ndilch2 Ar- , 5e:: nur . . ArbcilSvenn t!el::il!t Die Prüfung und Grnchmigung hat- ...—— Oertliches «nd Sächsisches. Riesa, den 24. Dezember 1021. —* DieGlocken sind da! Die Einholung soll — veral. die Bekanntmachung im amtlichen Teil — am zweiten Weihnachtsfeiertage stattfinden. Ter Festzug soll sich in folgender Reihenfolge ordnen: Eine Abteilung Landespolizei, Kirchenchor und vereinigte Gesangvereine. Volksschulen der Kirchfahrt, Handelsschule, Oberrealschule, Feuerwehr (Stellen aus der Pausitzer- und Georgstraße), erster Wagen mit kleiner und mittlerer Glocke, Kirchenpntron und Kirchen vorstand, Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden, geschlossen antretende Vereine und Korporationen, Sanitäts- kolonne, zweiter Wagen mit der groben Glocke, evangelischer Jungfrauen- und Jünglingsverein, Gemeinde glieder, eine Abteilung Landespolizei (Stellen auf der Maxstratze). — Es wird noch bemerkt, daß an der Verzögerung des Eintreffens der Glocken nickt die Eisenbahn schuld ist <die («locken sind „»r 3 Tage unterwegs gewesen), sondern die Glockengießerei, die sie nicht an dem ausgemachten Tage (5. Dez-) abgesandt hat. —* Weihnachten. Die Cbristglockcn haben das Fest der Liebe eingeläutet, die Stunden des früh hereinbrechenden Abends weben einen wundersamen Stimmungszauber und auf Engelssittichen steigt die heilige. Nacht herab. Der strahlende Lichterbaum ist da, und nut glanzenden Augen schauen die Kinder auf all den Glanz, der von dem einfachen Tannenbanm ausgeht. Den Erwachsenen aber steigen Erinnerungen auf, Erinnerungen an die eigene fröhliche Kinderzeit. Für eine kurze Spanne vergessen wir den Druck, der auch heute nach dreijährigem Frieden noch auf Volk und Vaterland lastet. Im Schein des WeihnachtSbanmes geloben wir, daß wir nickt verzagen, sondern Mitarbeiten wollen an einer besseren Zukunft unseres Volkes. Und morgen ist Weihnachten, das liebe Fest. Möge es allen unseren Lesern ein gesegnetes Fest sein, ein Fest, das Licht und Freude m die Herzen «nd in die Wohnungen trägt. —* Marionetten-The ater im „Kronprinz" Der Besuch zu den Gastspielen von Bruno WünschS Marionetten-Theater war anfangs schon ein riesig zu nennender und steigert sich von Tag zu Tag immer mehr. Ein recht deutlicher Beweis dafür, daß die Vorstellungen 'überaus großen Anklang finden und reckt gern von jedem in Augenschein genommen werden. Was man dort siebt und hört, ist wirklich angetan, nach des Tages Müh und Last sich einmal köstlich zu unterhalten. —* Der Stammtisch zum Kreuz Nr. 77 bittet im Anzeigenteil vorliegender Nummer um Beteiligung an dem hergebrachten Gesamtglückwunsch. Die Teilnehmer haben einen Mindestbetrag von 5 Mark zu entrichten, doch sind in Anbetracht des guten Zweckes und der jetzigen Ver hältnisse höhere Beträge natürlich sehr erwünscht. Der Reinertrag wird lediglich zum Besten der Woblfahrtsein- richtungen des Vereins verwendet. Das segensreiche Wirken des Stammtisches zum Kreuz ist allgemein bekannt und be darf eines besonderen Hinweises nicht mehr, mitgeteikt sei nur, daß der Verein auch beute wieder aus seinen Mitteln 2000 Mark an hiesige bedürftige Einwohner hat ver teilen lassen. —* Ein Wagen gestohlen. In der Zeit vom 10. bis 21. Dezember d. I. ist auf dem Platze hinter der hiesigen Karolaschule einem FuhrwerkSbesttzer ein Last- Lrettwagen mit neuen Kastenbrettern und Unterlage ge stohlen worden. Das Untergestell des Wagens ist zum Teil blau gestrichen, die Kastenbretter sind ne» und 8'/, «m stark, außerdem ist die Deichsel etwas nach unten gebogen. Etwaige Wahrnehmungen über den Verbleib des Wagens erbittet die hiesige Kriminalabteiluna. —* Gestohlen wurden in der Nacht zum 20. Dezember 1921 dem Schuhmacher Karl Kinnert in Gröditz mittels Einbruchs 15 Paar Herrenschnürstiefel, Gr. 37—45, 12 Paar Damenschnürttiesel, Gr. 87-41, 8 Paar Kinder- schnürstiesel, Gr. 19-36. 8 Paar Fußballfchuhe, Gr. 42-43, 2 Paar Schaftstiefel, Gr. 40—42, 1 Paar HauSspanaen- schuhe, Gr. 42, 3 Paar Filzpantoffeln, 26—28, 3 Paar Filzschuhe , 40—42, 140 Paar Gummiabsätze, Marke „Ercelsior" für Herren und Damen, und 15 Paar Schnür senkel. Die gestohlenen Waren haben «inen Gesamtwert von M. 11952.—. Die Schachteln, in denen die Schuhe gewesen sind, sind von den Tätern zurückgelassen worden. Verdächtig sind 4 unbekannte männliche Personen im Alter von etwa 20 Jahren, die sich in der Zeit von 8—9.80 Uhr nachm. am Tatorte berumgetrieben haben. Sachdienliche Wahrnehmungen wolle man der hiesigen Kriminalabteilung mitteilen. — - - - — Pfleg« der „Elbterrasse" in Anwesenheit vieler Eltern, Angehörigen »nd Kinderfreunde für ihre Knaben eine Weihnachtsfeier ab. Ein Märchenkinderspiel, „Hänsel und Gretel", Gruppen stellungen, Bilder von Sport und Spiel und eine Lichtbilder vorführung vieler prächtiger Weihnachtsbilder wurden um rahmt von Chorgesängeu des Knabenchors des Riesaer Sportvereins. Im Anschluß an die Feier fand ein geselliges Beisammensein statt. Die Knaben nahmen an einer großen Kaffeetafel bei Weihnachtsstollen und Pfefferkuchen Platz. Durch reiche Spenden seitens einiger Freunde unserer Knaben wurde es möglich, den Kleinen durch Schokolade und verschiedenerlei Gebäck sowie durch allerlei Geschenke wie Bücher und Gebranchsgegenstäude eine besondere Weihnachts freude zu bereiten. —* Maskenball. Nach siebenjähriger Pause gedenkt der Zweigverein Riesa der „Sächsischen Fechtschule" am 7. Januar 1922 wieder einmal einen MaSkenbull abzuhalten. Die Ausgestaltung eines MaSkensesteS. ist natürlich unter den heutigen Verhältnissen mit großen Unkosten verbunden und nur zahlreicher Besuch von Mitgliedern und Gästen kann dazu beitragen, einen Erfolg zu erzielen. Die Höhe der Eintrittspreise (aus dem Inserat ans Seite 4 ersichtlich) dürfte manchen Interessenten im ersten Angenblick erschrecken und doch kann man sie immer noch als mäßige bezeichnen, da sie gegen früher nur etwa das Zehnfache betragen. Außerdem ist von jeder Karte ein Drittel als Steuer zu entrichten, sodaß nur etwa Zweidrittel zur Deckung der Unkosten verwendet werden können. Hinsichtlich der Saal dekoration und sonstigen Ausgestaltung des Festes wird der Verein wieder Gediegenes bieten. N. —* Einschränkung des Personenzug verkehrs nach Weihnachten. W.T.B. meldet aus Berlin: Der Rückstand, in den die deutsche Regierung mit den ihr aufpezwungenen Kohlenlieferungen an die Entente gekommen ist, beeinträchtigt natürlicherweise die für den Jnlandsverbrauck übrigbleibende Kohlenmenge. Darunter wird auch die Reichseisenbahn zu leiden haben, da ihre Dienstkohlcnversorgung unter den Bedarfsziffern bleibt. Wen» auch für den eigentlichen Weihnachtsverkehr eine Einschränkung des Personenverkehrs vermieden wird, so muß doch sogleich nach Weihnachten eine Verminderung der den Personenverkehr dienenden Züge eintreten, um möglichst viel Kohle für den Güterverkehr übrig zu behalten. Es werden deshalb die sogenannten Punktzuge, d. f. die in den Fahrplänen mit runden Zeichen versehenenZüge, nach näherer Bestimmung der einzelnen Etsenbahndirektionen ausfallen. Die Bewältigung des Verkehrs, der übrigens erfahrungs- gemäß nach den Festtagen zunächst abnimmt, wird dadurch nicht in Frage gestellt. Die Reisenden werden aber eine engere Besetzung oer Züge zeitweise in Kaüf nehmen müssen. —g. Dresdner Landgericht. Vor der Jugend strafkammer batte sich der Kaufmannslehrling V. wegen Betrugs und Urkundenfälschung zu verantworten. Der junge Mann war bei einer Firma in Riesa in Stellung, er fälschte dort angeblich auf Anstiftung eines gewissen E. «inen Scheck über 5000 Mark, hob das Geld bet der Bank ab, teilte es mit dem vorerwähnten Genossen, und fuhr damit nach Leipzig, um von dort aus nach Dänemark zu reisen. I» Leipzig konnte der junge Mann bald festaenammen werden, nach- dem er schon rund 1200 Mark in leichtsinnigster Weise ver ausgabt hatte. Das Gericht erkannte in Anbetracht der Jugend auf nur drei Monate Gefängnis, worauf die Untersuchungshaft voll in Anrechnung kommt seit Ende November. Wegen dreier anderer Fälle von Unregelmäßig- reiten erfolgte Einstellung des Verfahrens. — Der aus Gröba gebürtige Schiffer H. mar im Jahr« 1919 auf «inen Kahn, der sich auf der Bergfahrt von Magdeburg nach Pirna befand, unterwegens wurden Kisten erbrochen, die einer Riesaer Firma gehörten, und daraus 46 Flaschen Wein entnommen und ausgetrunken. In Pirna wurde dann ein Posten Zucker auf die Seite gemacht und an einen dortigen Bäcker unter der Hand verkauft. In dieser Ange- legenheit sind bereits zwei Genossen, Vater und Sohn, vom Dresdner Landgericht abgcnrtetlt worden. Die siebente Strafkammer verurteilte H. zu drei Monaten Gefängnis. —g. Ttteländerungen bei der Land« aendarmerie. Wie bereits vor einiger Zett angekündtgt, sind bei der gesamten Landgendarmerie nunmehr die neuen Titel und Dienstbezeichnungen in Kraft getreten, da die erforderliche Genehmigung hierzu erteilt worden ist. Ent sprechend der neuen BesoldungSordnung haben die bis herigen KreiS-Gendarmerte-Kommiffare und Gendarmerie. Kommissare die Dtrnstbezeichnung Kreis-Gendarmerie- Inspektor bezw. Gendarmerie-Jnspektor, die bisherigen Gendarmerie-Oberinspektor die Dtenstbezeicknung Ober« Gendarmerie-Kommiffar. Li« bisherigen Gendarmerie« Inspektor und Grenz-Äendarmerie-Jnsprktor die Dienst ¬ bezeichnung Gendarmerie-Kommiffar bezw. Grenz- Gendarmerie-Kommissar, und die übrigen Beamten, die bereits die Bezüge der V. Besoldungsgruppe erhalten haben, die Dicnstbezeichnung Gendarmerie-Hauptwachtmeister, und alle anderen übrigen Beamten die Tienstbezrichnung Gendarmerie-Oberwachtmeister zn führen. —* Wcrhnachtsbegnaöigungen. Aus Anlatz des diesjährigen Weihnachtziestes sind im Ge'ckäflsberriü'e des Justizministeriums 148 Strafgefangene ui Freiheit ge setzt worden. —* Aus fu h r e r l ei ck t e r un g für Schreib maschinen. Der Neichskonimissar sür Ein- und AuZ- fuhrbewtlli'gung hat die Zollstellen ermächtigt, die Aus- fuhr von Schreibmasckstnentypen in Sendungen bis zu 350 Gramm Reingewicht, sowie sonstige Ersatz- und Re- servetcil» zn Schreibmaschinen und solche zu Rechen maschinen in Sendungen bis zu 500 Gramm Reinge wicht ohne Rücksicht ans bestehende Ausfuhrverbots ohne Bewilligung der zuständigen Stellen zuMas'en. —* Mietsstsigerung in Tickt. Au? Hausce- sitzerkreisen wird dem Dresden-Pirnaer Tageblatt geschrie ben: Infolge der ab 1. April 1922 von: Staate erhobenen . Grnnvsteuer in Höhe von 1 Prozent des Grundstückwertes. wozu die Gemeinden noch Zuschläge bis 25 Prozent be schließen können, ebenso durch bedeutende Erhöhung der staatlichen Brandversichcrung entstehen steuerliche Hau-- lasten von außerordentlichen! Umfange. Sie sind gleich mäßig von Grundstücksbesitzern und Mietern zu tragen nach dem Verhältnis des Wohnungsweries. Auch dir Steige rungen der Kosten für Treppenbeleuchtung, des Waner-?, Schornsteinreinigung, Grubenabfuhr, Material und Arbeits löhne zwingen dazu, die Meten zu erhöhen. ES würde keinen Zweck haben, wenn die Mieterschaft sßh dieser ge wiß für beide Teile bitteren Notwendigkeit entgegen stellen wollte, denn auch im M müßten die voraufgeführten Tatsachen sich Geltun-.' schaffe». —* Beschäftigung ausländisch tu der Landwirtschaft. Das Ministerium bestimmt darüber felgende. beiter dürfen in landwirtich.riiUÄen Betrieb Genehmigung deS LandeScnuteS für beschäftigt werden. TT T 's . sich nicht nur auf neu zu beschaffende ausländische Arbeit-?- kräfte, sonder» mich auf die bereit-? in Beschäftigung sieden den ausländischen Arbeiter zu erstrecken. Die Geuehml- gnng wird ausdrücklich für jeden einzelnen landwirtschaft lichen Betrieb und für eine genau bezeichnete Zahl aus ländischer Arbeiter erteilt. Tie Genehmigung erfolgt an: Antrag deS Arbeitgebers. Tie Anträge sind bet ter für den Beschäftigungsart zuständigen unteren Verwaltungs behörde mit tunlichster Beschleunigung, jedoch spätestens, bis zum 31. Januar 1922, ciuzureichen. Für die Stellung, der Anträge sind nur die vorn LandeSamt für Arbeits vermittlung zu liefernden und bei der unteren Verwaltungs behörde anzusordcrnden AntragSvordrucke zu verwenden. Die Vorprüfung der Anträge hat durch die bei den zu ständigen öffentlichen Arbeitsnachweisen bestehenden land wirtschaftlichen Fachausschüsse unter Vorsitz der unteren Verwaltungsbehörde zu erfolgen. Wa kein landivirtichast-. sicher Fachausschuß besteht, kann die Vorprüfung den land- Wirtschaf.lichm Bez rksarb.ttsgsmelnschastcu übertragen werden; der Vorsitz ist dabei ebenfalls vau der unteren Verwaltungsbehörde zu führen. Ist auch dies nicht mög lich, so smd die Anträge durch ow untere Verwaltungs behörde nach.Anhörung des zuständigen Arbeitsnachweises vorznprüfen. Neber dre Zulassung entscheidet endgültig da? Landesanit sür Arbeitsvermittlung mit seinem landwirt schaftlichen Fachausschuß. —"Durch das Sächsische Note Kreuz ge langte als Wcihnachtsgabe an die in sächsischen Versor- gungskrankcnhänsern untcrgebrachten Kriegsbeschädigten so wie für das Pflegepersonal ein Betrag von 10 Mark pro Kopf, insgesamt 13 340 Mark, zur Verteilung. —* Ein Staatskarpsen. Beim Eisgang wurde an der Lauenhainer Mühle bei Mittweida u. a. auch ein 16 Pfund schwerer und 65 Zentimeter langer Karpfen mit einer RÜHnböhe von 26 Zentimetern angeschwemmt. Der stattliche Fisch ist für einige Tag« in der Lauenhainer Mühle ausgestellt. * Gröba. Wie aus dem Anzeigenteil ersichtlich, sind zwischen dem Allgemeinen Hausbesttzerverein und dem Mieter- schutzverein, beide in Gröba, Richtlinien über di, Festsetzung der Mieten innerhalb der Gemeinde Gröba vereinbart worden. Nach diesen Richtlinien soll dem Vermieter eine 8 V,°/. ige Verzinsung seines Grundstücke« nach dem Normal-, wert, mit dem da» Srnndstück 1916 «w Gemeintzegrund-! 399. Sonnabend, 34. Dezember 1931, abends. 74. Jahr«. Da« Riesaer Tageblatt «(scheint jeden Lag abend« >/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, monatlich 8.— Mart ohne Zustellgebühr. Einzelnummer " Sv Df Aairtaen für die Nummer de» Ausgabetage« sind bi« S Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wirb nicht übernommen. Preis für di» 4S mm breite, S mm hohe Grundschrift-Zeile (7 Silben) 2.— Mark, OrtSpreiS 1.75 Mark; zeitraubender und tabellarischer Satz 5V'/, Stufschlag. Nach« weisunas- und VermtttelungSgebiihr 75 Pf. Fest« Tarife. Bewilligter Rabatt erlischt, wenn der Betrag verfällt, durch Klag» eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Kontur« gerät, LahlungS- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage „Erzähler an der Elbe". - Im Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen d-.S Betriebe» der Druckerei, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen — hat der Bezieher kein-n Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise». Rotationsdruck und Bcrlag: Langer t Winterlich, Riesa. veschSstüftell«: Potthestraße 59. Berantwortltch sür Redaktion: Arthur HSHnel, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Donnerstag, de« 2». Dezember 1921, vorn,. 9 Uhr - wird >m SitzungSsaale der unterzeichneten Amtshauptmannschaft öffentliche Bezirksausschußsitzung abgebalten. Großenhain, am 23. Dezember 1921. L. Die Amtöbauptmannschast. Arbeitgemeinsckast mit der öffentlichen LebenSverficherungSanstalt der Sparkassen im Freistaat Sachsen. Aufnahme von Versicherungen, Vermittelung der Beitragszahlungen. Vermietung von Panzerschrank. Schließfächern. Aufbewahrung und Verwaltung sowie An- und Verkauf von Wertpapieren. GemeindeverbandS-Girokasse. Kostenlose Geldüberweisungen^ Kaffenstunden: Montags bis Freitags von 8—12 Uhr vorn», 2—3 Uhr nachm^ Sonnabends nur bis mittags 12 Uhr. Glockeneinholung. Die feierliche Glockeneinholnna findet an, 2. Weumacktsseiertag statt. Der Fest- zua stellt nachm. 'OS Uhr auf den Straßen des Georg-(Kirch-)PlatzcS und zieht geschloffen nach dem Bahnhöfe, um die Glocken einzuholen. Um zahlreiche Beteiligung — dis Korporationen mit Fahnen — und Beflaggung der Häuser wird gebeten. Der KirchenvorttlMd. Friedrich. Bezirksarbeitsnachweis Großenhain, Nebenstelle Riesa - Bahnhofstraße Nr. 17. Tel. Nr. 40. - Kostenlose Nrbeitsvermittelung und Stellennachweis sür Jedermann. Gemeinde-Sparkasse Gröba. Gemeindeamt. Postscheckkonto Dresden Nr. 30528. Fernruf Amt Riesa Nr. VS. Tägliche Verzinsung der Einlagen mit 37. Prozent. Mündelsichere Kapitalanlage unter Garantie der Gemeinde Gröba. Strengste Verschwiegenheit über alle Geschäftsoorkommniffe. Melpezeit sür Frauen vorn,. 8—10, sür Männer 10' ,—12'/, Uhr. Offene Stelle» sür: 6 Böttcher, 2 Klempner, 3 Fahrrad- und Bauschlofser, 1 Metalldrrher, 1 Schneider, 2 Friseure, 1 Linotypesetzer, mehrere gelernte Marmor schleiferinnen, eine Anzahl Fabrikarbeiterinnen nach auswärts, 2 perf. Stenotypistinnen, 2 Hausmädchen, mehrere landw. Burschen und Knechte sowie Mägde gegen Tariflohn für 1. 1. 1922.
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