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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.09.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-09-02
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-190309028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19030902
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19030902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1903
- Monat1903-09
- Tag1903-09-02
- Monat1903-09
- Jahr1903
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LVS Mittwock», den 2. September KL. Jahrgang. Grschetut tt,N« "ilt Ausnahme der Tonn-und Festtage, abends für den fol- genden Tag. Preis vierteljährlich 1 M. SO Pf., monatlich SO Pf., Einzelnummer bPs. Bestellungen merden in unserer Neschättsstelle, von den Boten und Aus- gabestellen, sowie allen Postanstalten angenommen. Anleratch,»ähren, Die S-gesp. Petitteil« »der deren Raum 15, bei Lokal-Inseraten 12 Ps.; im amtlichen Teil pro Zeile 10 Ps.; „Eingesandt" im Re- daktionSteile 30 Ps. Bei schwierigem und tabellarischem Sa» Aufschlag nach Tarif. Ailr Nachweis und Offerten-Annahme 2b Pf. Extragrbühr. Amtsblatt der Königlichen Amtshauptmannschaft Flöha, des Königlichen Amtsgerichts und des Stadtrats zu Frankenberg» Verantwortlicher Redakteur: Einst Novberg in Frankenberg i. Sa. — Druck und Verlag von C. A Roßberg in Frankenberg i. Sa. 8 1 S « Sr « ES sind zu bezahlen: I die S. L»te bis ZUM 2 das 3 das »«»tsottuIxsLS, 4 die Frankenberg, am 31. August 1903. 8. September d. I., j allmonatlich. Der Stadtrat. vr. Mettig, Brgrmstr. Bu. Nechnungen über im Laufe des verflossenen Monats für die hiesige städtische Verwaltung bewirkte Lieferungen und Arbeiten find bis zum 15. September anher einzureichen. jz Frankenberg, am 1. September 1903. Der Stadtrat. vr Mettig, Brgrmstr. N. Oertliches «uv Sächsisches. Frankenberg, 1. September 1903. -f Sedan. Es liegt in der menschlichen Natur, daß die Vorstellung ruhmreicher Ereignisse in dem Maße verblaßt, wie die Generationen wechseln und da» Selbsterlebte vor der geschichtlichen Uebermittelung zurücktritt. Auch bei der Sedanfeier hat sich diese Neigung zur Vergeßlichkeit bei einem Teile der öffentlichen Mei» nung bekundet. Man hat vorgeschlagen, den Sedantag seines festlichen Schmuckes zu entkleiden oder gar ihn aus der Reihe der Nationalfeiertage zu streichen. Mit Unrecht! Sedan ist und bleibt für daS Volk-empfindcn der Höhepunkt der schicksalsschweren Ereignisse des deutsch-französischen Krieges. Zwar war der große Völkerkampf noch nicht beendet, als bei Sedan mit seinem Heere zugleich der Kaiser gefangen wurde, und cs hat noch heißer, blutiger Arbeit bedurft, ehe die Krieger heimkehren durften zur friedlichen Arbeit; aber die Entscheidung war bereits gefällt, der Lorbeer des Sieges konnte unseren Händen nicht mehr entwunden werden, und unerschütterlich wuchs in allen Herzen die Gewißheit empor, daß Deutschlands Einigung, daß ein neues "Kaisertum den Lohn des Ringens bilden werde. ES liegt etwas wie Märchen» stimmung über den Erfolgen jenes TageS: Als die Morgensonne emporstieg, da sah sie Truppen aus allen deutschen Stämmen, Märker und Sachsen, Bayern, Schwaben und Pfälzer, vereint zu einem eisernen Gürtel; als sie niedersank, da sah sie den greisen königlichen Feldherrn in aller Glorie des Sieges. Er aber, der kühne Abenteurer, der sich den Thron hat sichern wollen durch einen blutigen Krieg, der bereits Münzen hatte prägen lasten mit 1er frechen Aufschrift: „b'inis Oerwauiss", war gedemütigt, arm selig, verlasten, nicht mehr ein Herrscher, sondern ein Gesangencr, der Elendesten einer, dem der Fluch von Tausenden folgte, während unzählige Segenswünsche auf dem weißhaarigen Haupte seines Gegners ruhten. Der Tag von Sedan hat die Legende der Napoleonen zerstört; er gab dem deutschen Volke das Bewußtsein seiner Kraft und seines Rechtes, und der eiserne Ring, der damals daS Heer ker Franzosen umschloß, blieb daS Symbol, daß sür alle Zukunft die Stämme Deutschlands unlöslich zusammen» geschmiedet seien. Darum ist auch die Wahl des Sedantages als cncs nationalen Feiertage- aus der Seele des deutschen Volkes ei folgt. Daran müssen wir festhalten, davon dürfen wir nichts vegnehmen lassen, diesen Tag müssen wir in treuem Andenken ^wahren allezeit. Die Feier einer nationalen Erinnerung von tir Bedeutung deS EedantageS hat einen hohen sittlichen, volks ei zieherischcn Wert, dessen Wirkung wir für die Stärkung deS Nationalgesühls umso weniger entbehren können, als manche Züge der Zeit auf eine Verflachung des nationalen Empfindens hin- weisen. Der Sedantag ist reich an Ruhm und Ehre, reich an Jubel und Begeisterung; aber er ist auch reich an Pflichten, ein Tag ernster Mahnung und Einkehr. Die Feststimmung, die uns beseelt, darf nicht verrauchen, ohne daß in uns daS Bewußtsein zurückbleibt, daß wir nur so lange gegenüber den feindlichen Mächten innerhalb und außerhalb unserer Grenzen unüberwindlich sein werden, als wir besähigt find, wenn eS not tut, rin neues Sedan zu bestehen. Soll die Erinnerung an den 1. und 2. September 1870 in Segen bleiben, so wüsten wir im Geiste der Sedanfiegcr leben und arbeiten, so müssen wir daS Wort Goethes zu erfüllen suchen: „Was du ererbt von deinen Vätern hast, er wirb es, um eS zu besitzen!" Dann erst wird der Segen der Erinnerung an Sedan erblühen, wenn wir so stark find und bleiben, wie die Helden dieses TageS, stark in Pflichttreue und Gottvertrauen, an Mut und Tapferkeit, stark in der Hingebung für König und Vaterland, in selbstloser Einigung und opfer freudiger Begeisterung für unsere- Volkes Ehre und Ruhm, stark in der Zucht der Waffen und stark in der Zucht des Herzen- und deS Geister: allezeit treu bereit für deS Reiches Herrlichkeit! -f Am gestrigen Montag beging Herr Ratswachtmeister Pönitz die 25. Wiederkehr de- Tage-, seit er in den Dienst der hiesigen städtischen Behörde getreten ist. Dem Jubilar wurde anläßlich seine« Ehrentage» durch Herrn Burgemeister vr. Mettig im Namen deS Rate- eine Anerkennung»- und Beglückwünschungstafel überreicht, während die Schutzmannschaft als Angebinde eine goldene Uhr, die übrigen Ratsbeamten eine prächtige Zimmer-Edeltanne unter herzlicher Beglückwünschung darbrachten. -f Wieder ist von einer Pilzvergiftung mit tödlichem Aus gange zu berichten. Ein hiesiges jüngere- Ehepaar verzehrte am Freitag mittag ein Gericht Pilze, unter denen sich giftige befunden haben müssen, denn bald daraus traten starke Symptome von Pilzvergiftung auf, welcher denn auch die bedauernswerte junge Frau gestern, Montag, nachmittag erlegen ist. Der Gatte der selben hat sich dagegen wieder erholt. -f Falkenau b. Flöha. Die Fabrikate des Dampfziegelei« Werkes Müller u. Otto, hier, wurden auf der Gewerbe- und In dustrie-Ausstellung zu Marienberg bei der am 26. August statt« gesundencn Prämiierung mit der silbernen Medaille ausgezeichnet. -b Schönborn. Anläßlich des Sedantages veranstaltet der Besitzer des Erholungsheims Schönborn am morgenden Mitt woch nachmittag ein großes patriotisches Konzert, welches von der Stadlkapelle zu Mittweida gespielt wird. Der Beginn des Konzertes ist aus punkt 3 Uhr festgesetzt, sodaß den Besuchern rechtzeitiges Erscheinen anzuraten ist. DaS Erholungsheim Schönborn bietet mit seinen prächtigen, neuerdings wesentlich ver größerten Anlagen einen so angenehmen Aufenthalt, daß dessen Besuch nur zu empfehlen ist, zumal auch Küche und Keller wie bekannt, der Eigenart deS Etablissement- entsprechend, besten» bestellt sind. — König Georg mußte eS sich, infolge de» noch nicht ganz behobenen Unwohlsein- der letzten Tage, versagen, der Enthüllung»- feier de- Birmarck-Dcnkmals beizuwohnen, vermochte aber an der in Pillnitz stattfindrnden Familientafel nachmittag- 2 Uhr teilzu- nehmen. — Am Montag vormittag ist der König im Refidenz- schloffe eingetroffen und hat daselbst für die nächsten Tage au- Anlaß der Anwesenheit der fremden fürstlichen Herrschaften Quartier genommen. — Gestern nachmittag besichtigte der König da» BiSmarck-Denkmal. Bei seiner Ankunft wie bei der Weiterfahrt begrüßte die sich sofort ansammelnde Volksmenge den Monarchen auf da» lebhafteste. Dem Schöpfer deS BiSmarck-Denkmal-, Robert Diez, Professor an der Akademie der bildenden Künste, hat Ee. Majestät da- Komthurkreuz zweiter Klaffe vom Albrecht»« Orden verliehen. — Wie aus Dresden berichtet wird, hat Kaiser Wilhelm den sür heute angesetzten Besuch der Deutschen Städteausstellung aufgegeben und dafür den Kronprinzen mit seiner'Vertretung be- auftragt, der heute vormittag in Dresden eingetroffen ist. — Der unter dem Verdacht«, den Brand de» Dehnrschen Gasthofes in Ottendorf bei Hainichen durch böswillige Brand« stiftung verursacht zu haben, festgenommene Viehhändler Ernst Prädel daselbst ist mangels ausreichender Beweise auS der Unter suchungshaft wieder entlassen worden. — Die Frage der Versorgung der Stadt Burgstädt und einer Anzahl benachbarter Landgemeinden mit elektrischem Strome für Licht und Kraft ist nun endlich in zufriedenstellender Weise gelöst worden, nachdem daS Projekt der Errichtung einer gemein samen elektrischen Zentrale in WittgenSdorf endgültig gescheitert war. In einer am Freitag in Burgstädt statlgefundenen Jnter- effentenversammlung wurde ein vollständiges Einvernehmen über den Anschluß der Stadt Burgstädt und der beteiligten Land gemeinden an das Elektrizitätswerk Oberlungwitz erzielt, sodaß der selbe für Sommer nächsten Jahre- gesichert ist. — Unter allgemeiner Teilnahme der Bürgerschaft Dresdm» erfolgte um Sonntag die Enthüllung des Bismarckdenkmals an der Ringstraße. Erhebend und großzügig war die Enlhüll«ngS- fcier deS an der Einmündung der JohanneS-Allee in die See straße stehenden Denkmals. In Vertretung deS König- wohnte Kronprinz Friedrich August der Feier bei. Oberbürgermeister Beutler hielt die Festrede; er gedachte der großen Verdienste Bi»« Die WLüLe des Roman von Goron und Emile Gautier. L0. lNochk«,« 4 6. Kapitel. » Als der Chef der Sicherheitspolizei nach jener kurzen Zwie sprache den Baron de Saint-Magloire verlassen hatte, war dieser einige Sekunden lang wie angewurzelt stehen geblieben. Er zit terte, als wenn er plötzlich von epileptischen Krämpfen befallen worden sei. Es war ihm, als ob in seinem hohlen Schädel das Gehirn eintrocknete und wie dir Schlagkugel in einer Schelle darin hin und her spränge. Aschfahl stand er da und erwartete die Polizisten, die ihn sesseln und nach dem GesängniS absühren sollten. Der Koloß mit den tönernen Füßen brach zusammen. Der Schurke, welcher einer Welt zu gebieten geplant hatte, stürzte von der Höhe seines unermeßlichen Ehrgeizes und Hochmutes herunter. Und diesmal kam er nicht mit der Galeere davon. Die Verbre chen, welche er seit seiner Flucht von Cayenne begangen, über lieferten ihn dem Schafott. Sein Kopf war dem Henker verfallen. Schon fühlte Rozen daS fürchterliche Hackmesser der Guillotine auf seinen Nacken niedersauscn. Ein Seufzer, fast ein Röcheln entrang sich seiner Brust. Er mußte sich an dem Marmorkamin sksihalten, um nicht zusammenzubrechen. Aber als er sah, daß man ihn allein ließ, daß kein Mensch eingetreten war, um ihn zu verhaften, als er sah, daß Cardec und Lemoine ruhig, als ob nichts vorgefallen sei, fortfuhren, ihre an- thropometrischen Experimente zu erklären, gewann er nach und r ach sein kaltes Blut wieder. Ein Lächeln lief über seine blut- Iccren Lippen, sein Blick belebte sich. „Bin ich verrückt geworden?" fragte er sich. „Mich ver- hasten, mich richten? Sie würden eS niemals wagen. — Es war nur ein Wink, den man mir gab. Man verlangt von mir, daß ich verschwinde — daß ich abdanke. Ich halte zu viel Leute in meiner Gewalt, al» daß sie den Mut hätten, mich zu verurteilen. Man will mein Schweigen erkaufen. Gut so! Ja — ich gehe; ja, ich werde mich wo anders wieder in die Höhe arbeiten! Die Partie, die ich spiele, ist noch nicht endgültig verloren. — Vor wärts, Rozen! Mut — du wirst das letzte Wort zu sagen haben." Er hatte seine hohe Gestalt wieder aufgerichtet. Unbemerkt erreichte er die Tür deS Vorzimmers, schlüpfte hinaus, warf drau ßen den Mantel um die Schultern und verschwand aus dem Hotel. Unten leerte die Dienerschaft lustig die Flaschen, welche dec Kellermeister beiseite gebracht hatte, und kein Mensch beachtete den Herrn Baron. Aus der Straße waren die Wagen nebeneinander gereiht und von zwei oder drei Kutschern beaufsichtigt. Die anderen waren in die benachbarten Schenken gegangen, um dort ihre Partie Zan- zubar zu spielen oder bei einem Glase Branntwein die Zeit zu verschwatzen. Saint-Magloire wollte zuerst sein Coupee besteigen, welches ihn vor dem Hotel Germaines erwartete, aber er besann sich eines anderen. Er hatte Bewegung nötig, und die frische Nachtlust tat ihm wohl. Er beschleunigte seine Schritte und ging die Straße hinunter dem Park Monceau zu, nachdem er sich überzeugt hatte, daß ihm niemand solge. DaS beruhigte ihn. In diesem Augenblick fuhr ein Wagen vorbei, eine klapprige Nachtdroschke, von einem verhungerten Gaul gezogen, den ein alter Kutscher lenkte. Als der Kutscher Rozen mit zögernden Schritten auf dem Trottoir dahingehen sah, witterte er sofort einen Fahrgast. Mit heiser Stimme rief er den Wanderer an: „Wagen gefällig, mein Herr?" Saint-Magloire zögerte einen Augenblick. Sodann fiel es ihm ein, daß er zu so früher Stunde keinen bequemen klubwagen finden werde, und er sprang in daS armselige Gesährt, daS in allen Fugen ächzte und krachte. Er war dermaßen in Gedanken versunken, daß er die Un sauberkeit de» Innern nicht bemerkte. Seine Nase wurde nicht von dem penetranten Geruch beleidigt, den die Kiffen ausströmten, auf welche er sich müde und zerschlagen hatte fallen lassen. „Wo soll's hingehen?" fragte der Kutscher. „Place Vendüme." Da der Baron sich unbelauscht glaubte, so hatte er die Adresse laut gerufen. Einer der Polizisten, der dem Bankier am nächsten gekommen war, hatte ihn verstanden. Er winkte seinen Kollegen zu sich. „Unnötig, ihn jetzt noch weiter zu verfolgen", sagte der Po lizist. „Wir wissen jetzt, wo er hingeht. Die Losung ist, ihn gewähren zu lassen." Tie Droschke war bereits davongeraffelt, und der Lärm, den sie auf dem Pflaster machte, verlor sich nach und nach. „Sieh mal", sagte der eine der Polizisten, „wer ist denn der Kerl, der da dem Kasten nachrennt?" „Ein Chinese!" sagte der andere erstaunt. „Ra, wenn der dis zum Place Vendüme so läuft, verdient er 'nen kräftigen Schluck." „Vergiß nicht, den Chinesen in Deinen Rapport zu setzen", mahnte der erste. „Werd' ich. Aus Wiedersehen!" Während die beiden Beamten sich trennten, rollte der Wagen mit dem Baron immer weiter, gefolgt von Au, der sich fast die Beine auSriß und den Atem verlor. Der Kutscher hieb in seiner Freude, einen Fahrgast gefunden zu haben, auf die vorweltliche Rosinante ein, welche, ohne die erhabenen Gefühle ihre» Peiniger» zu teilen, wie ein Vollblut dahingaloppierte. Saint-Magloire, wieder vollständig Herr seiner selbst, überlegte: „Ich habe in der Kasse der Bank ungesähr eine Million zwei malhunderttausend Frank. Da- ist ein Handgeld. Ich kann also wieder beginnen, mir eine neue Existenz gründen — im Ausland, bis die besseren Tage wiederkommen — und die Rückkehr nach Paris, in einigen Jahren I Und dann will ich ihnen nicht mein« Papiere lassen. Sie werden morgen in der Bank Haussuchung halten — selbstverständlich. Nicht» werden sie finden, gar nicht».
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