Delete Search...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-19
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194203197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-03
- Tag1942-03-19
- Monat1942-03
- Jahr1942
- Links
-
Downloads
- Download single page (JPG)
-
Fulltext page (XML)
Frankenberger Tageblatt DaS Tageblatt erscheint an jedem Werktag. MoaaiSbezug«- prei«: 1.90 Mt., Halbmonat 1 Mk. Bei Abholung in den Ausgabestellen des Landgebiet«« monatlich 2 Mk., bei Zu- tragung Im Stadtgebiet 2.0b Mk., im Landgebtet 2.10 Mk., Wochenkarten bv Psg-, Einzelnummer 10 Psg. Anzeigenpreis: 1 mm Hvh« einspaltig 46 mm brett) 8 Psg., im Lextteil 72 mm breit) 20 Psg. Rabattstassel Für Nachweis u. Bermittlung 2b Psg. Sondergebühr. — Post scheckkonto: Leipzig 28201. Stadtbank Frankenberg Nr. 220. Fernspr. 34b. — Drahtanschr.: Tageblatt Frankenbergsachse». Das Frankenberger Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat«« zu Flvha und de« Bürgermeister« der Stadt Frankenberg behördlicherseit« bestimmte Blatt Nr.«« Donnerstag, L". März LV4L LOI. Jahrgang — solche „Sonderfälle" kommen bei ihr fast täg> noch für Spätkunden seien. Ta ist's mit der Knöp- aautzen vor die ab» tillerie und Luftwaffe Kampfverlauf wurden örviffsdrülle und schwer vesMligt Ueren die dienstverpflichteten Selbstversorger, dl« ihn«« zugewitsen« Arbeit ohne berechtigte« Grund lehnen, de« Anspruch auf Selbstversorgung. Aufruf des Reichsmarschalls au das deutsche randvdlt zusammenbrach. Im bisherigen sechs Panzer abgeschossen. Mole del La Valetta 88 kowtetflugzeuge an einem Tag ab« geschossen Au, dem F»hr«rha«ptquartitr, 18. S. Dar Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auf der Halbinsel Kertsch wurden «eitere feind» lich« Angriffe teil, abgewiese«, teil, schon in der Be reitstellung durch Artillerieseuer und Bekämpfung aus der Luft zerschlagen. An der übrigen Ostfront griff der Feind an einzelnen Stellen auch gestern mit stär ker«» Kräften ohne Erfolg an. In der Zeit vom 1b. bi, 17. März verlor der Gegner an der Ostfront insgesamt 13l Panzer. Di« sowjetischen Luststreitkräft« v«rloren am gestrigen Tag« 68 Flugzeuge, hiervon 56 In Luftkämpsen; «in eigene, Flugzeug wird vermiht. I« Nordafrika Spähtrupptätigleit. Auf Malta verursachte« Tage»- und Nachtan griff« d«utscher Kampffliegerverbänd« groß« Brände und heftige Erplosionen in Flugplatz- und Hafen anlagen. Im Mittelmrer griff «in deutsch«, llntersee- boot «inen stark gesicherten britischen Geleitzug an und versenkt« «inen Tanker von 8lM BRT. Alle müssen Helsen! Der M-«g«k an Arbeit,kräften in der Landwirtschaft macht es erforderlich, jede geeignete und noch nicht »oll ausgenutzte Arbeitskraft zur Arbeit in der Landwirt, schäft h«ranzuziehen. Während di« wehrfähigen Män ner an der Front kämpfe», ist er Pflicht d« Daheim- gtbllebtiten, besonder, auch der Frauen und Jugend lich«« in deu Dörfer« und kleinen Landstädte«, mitzu- helfen, die Versorgung de, deutschen Volke, mit Le bensmitteln zu sicher«. Die Richtlinien für die Anbauplanung und die Be triebsausrichtung habt ihr bereits von euren Bauern- führern erhalten. Eure Prbeit ist genau so kriegsent- fcheidend, wie Kampf und Sieg de» deutschen Soldaten dem Feind. Aussaat und Ernte sind di« geregelt. Auch für di« Bereitstellung von Düngemitteln ist gesorgt. Die Erzeugung wurde auf da, äußerst« geft«ig«rt. Auf der Reichsbahn rollen für de» Transport von Dünger' und Saatgut alle nur irgend verfügbaren Waggons. -In der Treibstoffzuteilung sind zugunsten der Landwirtschaft in allen Eewerbezweigen der übrigen Wirtschaft erneut stärkere Abstriche gemacht worden, da die Einziehung der Pferde für Wehrmachtszweck« nur über den Schleppereinsatz auszugleichen ist. Der aus Kriegsgründen zeitweise stark abgedrosselten Landmaschinenindustrie sind zur vermehrten Erzeugung der notwendigsten landwirtschaftlichen Ge räte besondere Rohstoffkontingente zugeteilt worden. Ebenso haben die Ersatzteilbeschaffungsstätten zur Durchführung der Reparaturen eine besondere Förde rung erfahren. Geht jetzt an die Arbeit, sobald di« Witterung es erlaubt! keschen Freundlichkeit zu Ende; sie ereifert sich mit hochrotem Kopf über diese „Rücksichtslosigkei." und verläßt wütend den Laden. Wer ist hier rücksichtlos? Einzig und «klein die Hausfrau, die ausgerechnet abends in den ein bis zwei Stunden, die den Berufstätigen gehören, einkaufen will. Sicher ist es nur Gedankenlosig keit, aber trotzdem: die Abendstunden ge hören de» Berufstätigen. Abends kaust di« Angestellte «in, der nur die kurze Zeit nach Büroschluß dafür übrigbleibt, der Junggesele, der sich alles selbst besorgen muß und vor allem auch die werktätige Mutter. Ihr gebührt auf jeden Fall die größte Rücksicht; sie muß schweren körperlichen An forderungen gewachsen sein und Leistungen voll bringen, die mit denen der Nur-Hausstau nicht zu vergleichen sind. Natürlich hat es auch die Hausfrau heute schwerer als sonst, aber sie kann ihre Arbeitszeit ganz anders einteilen. Die Arbei terin geht morgens in aller Frühe zum Tienst, bringt unterwegs noch ihre Kinder ins Heim, holt sie abends spät nach der Arbeit wieder ab und muß in der kurzen Zelt vor Ladenschluß noch sämt- liche lebenswichtigen Einkäufe erledigen. Ist es da nicht eine selbstverständliche Pflicht, daß die Haus stauen Rücksicht nehmen? Gewiß gibt es Aus- nahmefälle. Aber im allgemeinen bringen rich tige Zeiteinteilung und Rücksicht auf werktätige Menschen der Nur-Hausfrau selbst nur Vorteile. Ter zweite Fall: Schauplatz Straßenbahn. Es ist abends 6 Uhr und die Bahn ziemlich überfüllt. Da gibt es an der Haltestelle ein Maßes Gedränge im Wagen. Die Fahrgäste — um diese Zeit über wiegend Berufstätige — müssen noch dichter zu- sammenrücken, weil eine junge Frau mit einem grosM Kinderwagen zusteigt. Sie sieht reizend aus, nett gelleihet, hübsch zurechtgemacht. Man sieht ihr an, daß sie nicht berufstätig ist. Und die Frage wird laut: Mutz sie ausgerechnet um diese Zeit mit dem Kinderwagen in der Straßenbahn fahren? Das Kind fängt in dem Gedränge an zu weinen, und der jungen Mutter ist nicht wohl zumute. Aber sie ist nicht die eiiizige „Sünderin" im Wagen. Es ist verwunderlich, datz die Mutter mit ihrem Kinderwagen und die übrigen Frauen überhaupt rechtzeitig einsteigen konnten. Herr L. und Herr P. machten von der „Ellbogenfreiheit" sehr reichlich Gebrauch und boten «in wenig erfreuliches Bild. Sie eroberten sich zwei gemütliche Plätze und begannen eilig Zeitung zu lesen. Sie kriechen förmlich in ihre Zeitung hinein, denn eigentlich müßten sie ja ... Na, wer Zeitung liest, kann schließlich nicht sehen, was um ihn herum geschaht... Solche Fälle ereignen sich täglich. Natürlich gibt es Ausnahmen. Die Arbeitslast der Männer ist durch viele eingezogene Kameraden, die sie ersetzen müssen, sehr gestiegen. Aber die Frauen keiften heute ebensoviel! Viele Frauen haben Arbeits- Plätze der Männer eingenommen. Ein wenig mehr . Höflichkeit vonseiten des starken Ge schlechts würde ihnen bestimmt gut tun. Ist es nicht kameradschaftlicher, seinen Sitzplatz einer werk tätigen Mutter zu opfern und dafür die Erinnerung an einen freundlichen Blick und dankbare Worte »«pflichtet werden, sich dem fär ihren Wohnsitz zu ständigen Ortrbamrnführ«r zum Einsatz in Landwirt schaft,arbeit gegen ortrübttche« Lohn zur Verfügung zu halten. Der Ort»b«u«nsüheer gestimmt den je weiligen Ardelt,platz. Mit der Bekanntgabe des Ar beitsplatz«, an de« Dienftvtrpflichttteu wird für die Daurr der Zuwrisnng el« Arbeit,»erhSlt«i, zwischeu dem Betriebsführer und d«m Di«»stv«rpfllchtetrn zu den für di« Arbtttsst«»« maßgrdiich«« ArdeZtrbebw» gang«» »«g-sab-e. Der Ortsbauernführer hat Dienstverpflichtete, welch« die ihnen zugewteseae Arbeit »Hue berechtigte« Grund verweigern, dem Arbeitsamt zu melden. Di« Arbeits verweigerung ist unter Strafe gestellt. Außerdem v«r» Erneuter Wwerer BolschewWnanarlff auf der Halbinsel Kertsch zusammengebrochea Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, führt« am 17. Aiärz der Feind auf der Halbinsel Kertsch seine Angriffe mit schwächeren Kräften als an den Vortagen gegen die deutschen Stellungen durch. Nach Abwehr feindlicher Vorstöße in der Morgendäm merung setzte der Gegner erst am Nachmittag wieder zu einem stärkeren Angriff an. Mit schwerem Ar tilleriefeuer wurde der feindliche Angriff eingeleilet, der jedoch im Zusammenwirken von Infanterie, Ar- MH das sei«? «t« Frage, di« all« angeht Kleine Zusammenstöße von Mensch zu Mensch Und nicht immer zu vermeiden. Zwei Fälle, die sich gelegentlich ereignet haben, stimmen nachdenklich und — Hand aufs Herz! — wer fühlt sich nicht mit schuldig? Ter erste Fall: Beim Gemüsehändler Rettich ist der Laden wieder einmal sehr voll. Es ist KVr Uhr abends, als Frau Knöpke hereinkommt. Sie ringt über die Fülle im Laden verzweifelt die Hände Und jammert: „O je, o je! So lange kann ich gar nicht warten. — Macht es ihnen etwas aus", sagt sie dann zu den übrigen Kundinnen, „wenn ich mir ganz schnell zwei Pfund Kartoffeln geben laße? Mein Mann kommt gleich nach Hause, und eben hab« ich erst gemerkt, daß meine Kartoffeln nicht ausreichen." Nun, die übrige« Frauen sind niG begeistert, trotzdem werden nur verein efte S Immen laut, datz das nicht ginge, man hätte schließlich ebensowenig Zett. Aber Rettich kennt Frau Knöpke Weitere 41 »vo «RL. von veutftyen an der ameet kantfehen Küste versenkt Auch ei« USA-Küstenwachschiffversenkt — Weitere sowjetische Angriffe abgeschlagen — Der Gegner verlor vom LS. bis 17.3. weitere 3L Panzer Später als sonst könnt khr kn diesem Jahr an die Darüber hinaus sollen in Zukunft auch all« auf Ich weiß, datz eure größte und dringendste Sorge der Beschaffung der notwendigen Arbeitskräfte gilt. Solange deutsche Bauern, Bauernsöhne und Land arbeiter in großer Zahl an der Front stehen, müßt ihr euch mit Kriegsgefangenen und Aus ländern notdürftig behelfen und sie durch tägliche Anweisung ZU brauchbaren Hilfsarbeiter» heranziehen. Auch die Kräfte, die jetzt für euch aus den neu be ¬ tt« dies«« notwendig«« Einsatz z« fördern, hat der Beauftragte für d«n Vinlahripla», R«i-,m«rschaa Göring, am 7. Mär, 1942 die Verordnung »»« d«n Einsatz zusätzlich«« Arbeitskräfte für di« Ernäh- rungrsicherung d« deutschen Volk«, erlassen. Danach ; " können Personen ans dein Lande und i« Landstädtrn, kch vor! — und erklärt, daß die Kartoffeln nur denen nach Alt««, Familienstand und Gesundheit«»». - " stand sowi« nach ihrem Pflichtrnkreis die Aufnahme landwirtschaftlicher Arbeit zuzumute« ist, insbesondere Personen, die schon in der Landwirtschaft tätig ge wesen sind, van den Arbeitsämtern auf begrenzte Zeil Angriff von zwei bolschewistischen Kom panien durch 21 Mann zuriitkgewiefen Bolschewistische Kräfte griffe» im südliche» Abschnitt der Ostfront einen vorgeschobenen Stützpunkt vor den ostwärts Taganrog und Stalinow verlaufenden deut schen Stellungen an. Sie wurden von 21 deutschen Jnfaitteristen unter Führung eines Oberfeldwebels in schneidigen Vorstößen blutig zurückgeschlagen. Die Bolschewisten hatten zwei Kompanien mit schweren Waffen unter starker Feuerunterstützung ihrer Artil lerie zum Sturni eingesetzt. Obwohl die kleine Be satzung des Stützpunktes durch das feindliche Feuer in Deckung gezwungen wurde und mehrere deutsche In fanteristen durch Verwundung ausfielen, brachte die Besatzung de:i vielfach stärkeren Angreifer auf nächste Entfernung zum Stehen. Trotz Verwundung eilte der Oberfeldwebel von Posten zu Posten, erteilte seine Befehle und feuerte die kleine Gruppe zu äußerstem Widerstand an. Als ein Maschinengewehrschütze aus fiel, sprang der Oberfeldwebel selbst sofort «in, bis er durch ein« weitere schwere Verwundung kampfunfäbig wurde. Durch das Halten dieses vorgeschobenen S ütz- punktes konnte» am nächsten Tage die bolschewistischen Kräfte in der Flanke gefaßt und vernichtet werden. 152 bolschewistische Flugzeuge in 3 lasen abgeschossen Göring dank dem Landvoll trikppeN zu neuer ArveH zur GtOernns unserer Grnüyrung Verordnung AVer den Einsatz zusützttttzer Arveüskrüste mit nach Hause zu nehmen? Es kommt auf einen Versuch an! MehrHöflichkeit — von Mensch zu Mensch, vom Mann zur Frau! Mehr Höf lichkeit — gerade heute! LH. D endlich weicht der Winter, der seit über einem Khr- hundert der längste, ärgste und hartnäckigste war, und vor euch liegen nun Wochen und Monate angespann testen und härtesten Einsatz«». Schlachten, die ihr zu schlagen und zu gewinnen habt. Erfüllt eure Ausgabe mit qan-er Hingabe und größtem Eifer. Front und Heimat und namentlich auch unser« tüchtigen Rüstungsarbeiter vertrauen daraus, daß ihr ihnen auch für die Zukunft die Ernährung sichert. Habt in eurer Dorfgemeinschaft auch Verständnis für die Nöte des Nachbarn. Fehlt auf einem Hof der Betriebsleiter, fehlt eine Arbeitskraft, ein Pferd oder eine Maschine, so springt freiwillig ein und helft, wo ihr nur könnt. Auf jeden Hektar kommt es an! Sorgt alle dafür, daß der deutsche Boden in diesem dritten Kriegsjahr die höchsten Erträge hervorbringt! Der Führer hat in seiner Rede vom 30. Januar die Bedeutung der landwirtschaftlichen Erzeugung für das deutsche Volk klar herausgestellt. Ich weiß, daß ihr alles daransetzen werdet, das in euch gesetzte Ver trauen zu rechtfertigen. Führer und Volk erwarte» von euch, daß ihr auch in diesem Jahr wieder mit bewährter Kraft und Zähig keit eure Pflicht erfüllt. Gerade kn den Kriegsjahren habt ihr unter schwierigsten Arbeitsverhältnissen aufs neue bewiesen, was deutscher Ba«ernfleiß und deutsch« Bauer«» kraft selbst b«i »«günstigster Witterung zu leisten »«rmögen. Ihr habt trotz d«r Arbeitsmengen wochenlanger arbeits hemmenden Näss« im letzten und vorletzten Sommer und der bitteren, an Dauer und Schärfe kaum da gewesenen Kälte in drei Kriegswintern bei Mangel an Arbeitskräften und vielfach auch an Betriebsmitteln die euch gestellten Anforderungen erfüllt und dabei zeitweise fast übermenschliche Anstrengungen auf euch genommen. Es gibt nicht einen Volksgenossen, der diese von euch vollbrachte gewaltige Leiskungsschicht rückhaltlos anerkennt, und wen» ich euch heute, ihr Landmänner und vor allem auch ihr Bauernfrauen, die ihr die schwerste Bürde aller Schaffenden tragt, dafür danke, so tu« ich es im Namen aller, di« da» täglich« Br»t au» eurer Hind« Arbeit «mpi«»»»». Auch dieses Jahr verlangt von euch gleiche, ja sogar »och höhere Leistungen. Was unter den Kriegsoer- hältnissen möglich ist, um eure Arbeit zu erleichtern und zu fördern, habe kch getan. g' er d folgenden Ausruf an das ihr zweckentsprechend einsetzen müssen, damit sie euch deutsche Landvolk. bei eurer schweren und entsagungsvollen Arbeit wirk- Deutsches Landvolk! sam unterstützen. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, be legten deutsche Kampfflugzeuge im Laufe des Dienstag wiederholt die militärischen Anlagen der Insel Malta mit Bomben stärkeren Kalibers. In La Valetta wur den die Schiffsbrücke und die Mole von St. Elmo durch Volltreffer schwer beschädigt. Weitere Bomben detonierten in den Magazinen am Nordrand der Stadt, wo eine Reihe heftiger Erplosionen ausbrach. Meh rere ausgedehnte Eroßbrände konnten noch mehrere Stunde» nach den Angriffen von Aufklärungsflug zeugen festgestellt werden. Auf der Verbindungsstraße der Flugplätze, die nach Zerstörung der Flnghallen mit Abstellboren und Re paraturanlagen bebaut worden ist, wurden zwei bri tische Flugzeuge an: Boden zerstört. Treibstofflager flogen in die Luft, und an verschiedenen Stellen ent standen große Brände. Ein Volltreffer vernichtete ein Wcrlstattfeld, die davor stehenden Flugzeuge wurden durch Splitterwirkung beschädigt. Weitere Bombeneinschläge lagen aus den Start bahnen und Rollfeldern der Flugplätze und zwischen abgestellten britischen Flugzeugen. Eine Spitfire wurde im Süden der Insel von deutschen Jägern zum Kampf gestellt und abgeschossen. In Nordafrika führte» deutsch« Kampf- und Jagd flugzeuge erfolgreich« Angriffe gegen Baracken und Ha fenanlagen von Tobnik durch. Südlich Ain el Ga za la würden britische Kraftfahrzeugansammlnngen vo« Jagdflugzeugen In Tiefflügen mit Bordwaffen be kämpft. Frühjahrsbestellung-gehen; Unmengen von Scknee und dem Lande und in den Landstädten »och einsatzfähige« eisiger Frost haben den Beginn der Arbenen auf heimischen Arbeitsreserven für die Landwirtschaft Her den Feldern ungewöhnlich lange hinausgezögert. Jetzt angezogen werden. Durch eine neu« Verordnung hab« " ich diesen zusätzlichen Arbeitseinsatz auf dem Lande An der amerikanisch«» Küst« versenkte» deut- Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, sch' Unterseeboot« fünf feindlich. Handelsschiff« mit stellten deutsche Jäger am Mürz über einzelnen 41 (M BRT »ab Kampfraumen der Ostfront dol chewip: ch- Luftstrcit- , " »üzt.nwachschisf der USA.-Ma- käste. In erbitterten Luftkämpfen blieben unsere rin«. Dabei zeichnet« sich da» Un<«rse«b»»t «»t«r Füh» Jäger Sreger und schossen ohne eigene Verluste 56 rnng von Kapitäuleutuaut Roftin »«sonder» au». Flugzeuge des Feindes ab. Damit haben unsere Jagd- Ei» einzeln« britische» Flngzeua unternahm am verbände innerhalb van drei Tagen bei nur sieden r... wirkung.los«» «»griff aas westdeutsche« Gedie«. Drittel Bomber.
- Current page (TXT)
- METS file (XML)
- IIIF manifest (JSON)
- Show double pages
- Thumbnail Preview