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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 26.04.1934
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1934-04-26
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19340426028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1934042602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1934042602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1934
- Monat1934-04
- Tag1934-04-26
- Monat1934-04
- Jahr1934
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r« 1SZ4 II 3" Ng«I»WlN >«n »N<I m t.»,,» iollnus-n 5«I»I«e,n dl, Irrste» ^ruf arir »Ule««,«» NchSalesel! tadrvr.RM.».», re-dner rrrte-i» m.Redtildbaii«. k>«nl,»u» znteedl z»rn«»a>I»<I>t !ll!»«lie D»r»dd »«pk Lremen kN «o» N Urnl-ck p«t,r» , - >««« V„0«,»L Iv. zioINle nt t-olnc-r« 1°d!«me ».ü. u, lolkre zp<I l>u,on N«IIb«i, ei StMeinnä 8cl>Snt»kt r 8rI»n<I X»li Itni P«isi8».ä. "ppkn Dokndeil nt zt-wi«, l'dleme ». tl. >t v. Utllov zv»I r v. Uulil p-d« >tv. ttlurk V-Iäi>« «kn -/,II v>» SMI-S8M <»ine«cdl»cl>« >-r ^IsUv-MSU» I« von L U-Uo« cd,«! Oen«« > goliinn 8li»ut -r: IVIII, K„I > 8c!>udeN IV»»-« Kr Mu dleored,llkrU. KIkder ViIUe,»Ii» LcIk»U 8uI<laU I«8«n II vkr ! bleUermill» , r«n,gr1IIn eite von l-vopolU Xobeit voUiorkf >n kodril 8loli u: Uunr-Ui-u,« 1°dlel> » 0. kvnclef »«,» N-zrr , 0. rdilUl-NiiUI » 0. 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Un verlangt« Schriftstücke werden nicht aulbewahrt. GegrurröeL 18Z6 Druck ».Verlagr Liepsch S-Aelchardt, Vresben-A. k, Marten- straße ZS/52. Fernruf 25211. Postscheckkonto loSS Dresden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Vresden und de» Schiedsamtes beim «Vbervsksicherungsamt Dresden Deutschland und dle baltischen Ander verständlich kann sie es aber ebensowenig zulassen, daß ihr selbst in irgendeiner Weise Absichten und Möglichkeiten dieser Art unterstellt werden. Die Richtlinien der deutschen Politik im Osten sind vom Reichskanzler Adolf Hitler bet den verschiedensten Anlässen össentlich in voller Klar heit dargelegt worden, und die deutsche Regierung muß jede» Versuch, die Aus richtigkeit dieser Politik i« Zweifel zu ziehe«, kategorisch zurückweise«. Wen» aber so die Möglichkeit einer Bedrohung der bal tischen Staaten von feiten Deutschlands und der Sowjet union ausscheidet, so bliebe als realer Anlaß des vor geschlagenen Paktes nur die Möglichkeit, daß die Unab hängigkeit und Unversehrtheit dieser Staaten von fetten dritter Mächte gefährdet werben könnte. Auch eine solche Annahme entbehrt nach Ansicht der deutschen Regierung jeg licher Grundlage. Die deutsche Regierung vermag deshalb nicht zu sehen, inwiefern Deutschland und die Sowjetunion einen Grund haben können, die Nolle von Schutzmächten der baltischen Staaten zu übernehmen. Da somit die Unabhängigkeit uud Unversehrtheit der baltischen Staaten nach Ansicht der dentsche« Regierung in keiner Weise bedroht ist, sieht sie keinen Anlaß, znr Tichernng dieser Staaten einen besondere« Vertrag mit der Sowjetregierung zu schließen. Von dieser Auffassung der deutschen Regierung ist die. Sowsetregterung am 14. April unterrichtet worben. Sie hat dabei der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß die Sowjet regierung bet unvoreingenommener Prüfung der dargelegten Gesichtspunkte sich leicht davon überzeugen wird, daß der von ihr vorgeschlagene Weg tatsächlich nicht gangbar ist. Die deutsche Regierung glaubt, daß der Berliner Vertrag, der von ihr im vorigen Jahre ratifiziert worden ist, alle Elemente für die Pflege und Ausgestaltung der beider seitigen Beziehungen enthält. Die deutsche Regierung hat auch die interessierten Re gierungen der Ostländer von dem Angebot der Sowjetregie- rung und von der deutschen Antwort darauf verständigt. EI« liberNWmr I-wstlriisM« MW«, Berlin, 26. April. Zu der von uns im Mittwochabendblatt wiedergegebenen Veröffentlichung der Lettischen Telegraphen agentur, die von den Vorgängen kein richtiges Bild gibt, wird von amtlicher Stelle folgendes mitgeteilt: Am 28. März hat -er Außenkommtssar der Sowjetunion, Litwinow, dem deutschen Botschafter in Moskau gegenüber zum Ausdruck ge bracht, baß die Sowjetregterung es für erwünscht halte, das beiderseitige Bestreben nach Besserung der Beziehungen »wischen Deutschland und der Sowjetunion zu konkretisieren. Zu diesem Zweck schlug Litwinow die Unterzeichnung eines deutsch-sowjetischen Protokolls vor, durch das die Unab hängigkeit und Unversehrtheit der baltischen Staaten, die srüher zum Bestand beS russischen Reiches gehörten, garantiert werden müßte. Die deutsche Regierung hat dieser Anregung gegenüber folgenden Standpunkt eingenommen: ES kann selbstverständlich nur mit Geuugtmmg begrüßt werde«, «e«« die Sowjetregier««g jetzt de« Wunsch hat, etwas Konkretes zum Zwecke der Wiederherstellung ver- tra«e«svoller Beziehungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion zu <««. Außenminister Bmltwu in Mag Dle deutsche Regierung hat ihren Willen in dieser Richtung bei jeder sich bietenden Gelegenheit mizwetdeutig betont. Sie muß aber leider seststellen, daß das Mittel, das Litwinow nunmehr vorschlägt, für die Verwirklichung des von ihm an gegebenen Zweckes aus den verschiedensten Gründen nicht geeignet erscheint. E» ist schon «ine ausfallende Tatsache, Saß Litwinow mit einem Projekt zur Sicherung bev Bestandes -er baltischen Staaten an diedeutsche Regierung herantritt, baS er, wie allgemein betont, noch vor kurzem mit einer anderen Regierung verfolgt hat. Diese Initiative ist in der Oesfentlichkeit vielfach als eine Aktion mit politischer Spitze gegen Deutschland aufgefaßt worden. SS ist kür die deutsche Regierung einigermaßen über raschend, daß die Sowjetregterung diese« Plan jetzt in »er Form eines deutsch-sowjetrusflsche« Paktes ver wirkliche« möchte. Aber auch ganz abgesehen von dieser Vorgeschichte und von -er Frage, wie sich die baltischen Staaten selbst zu dem Projekt gestellt haben oder stellen würden, ist die deutsche Regierung der Ansicht, daß der Vorschlag jeder real- politischen Grundlage entbehrt. Wenn die deut sche Regierung und die Sowjetregieruna zum Zwecke der Besserung ihrer Beziehungen eine besondere vertragliche Verpflichtung hinsichtlich der Unabhängigkeit und Unversehrt heit der baltischen Staaten eingehen sollen, so setzt das sinn gemäß doch voraus, daß diese Unabhängigkeit und Unver sehrtheit ohne solche ausdrückliche Bindung von einem der beiden Kontrahenten bedroht werden könnte. Die deut sche Regierung nimmt nicht an, daß mit einer derartigen Be drohung von feiten der Sowjetunion zu rechnen wäre; selbst- rnmknw mßnrt ass bk AchMMM Prag, 26. April. Der srauzöfische Auße«mi«ifter Bartho« traf am Donnerstag «m S Uhr mit dem Warschauer Schnell zug i« Prag eiu. Aus dem Bahnsteig wurde er vo« dem tschechoslowakische« Außenminister Bene sch sowie de« Ge sandte« der Kleine« Entente ««d Polens empsa«ge«. Tschechische Legionäre hatte« aus dem Bahnsteig und vor dem Bahuhos Ausstellung genomme«. Der Empfang wurde durch de« leise ntederrieseluden Rege« etwas beeinträchtigt. In den Vorbesprechungen der sranzösischen Presse zu dem Besuch Barthous in Prag wird geflissentlich auf die Rolle BeneschS als Berichterstatter der Abrüstungskonferenz hingewiesen. In diesem Zusammenhang schreibt das „Journal": Bartho« wirb mit Beuesch die Maßnahmen vorbereiten könne«, die iu Genf zur Verwirklichung eines in Paris lediglich angedeutete« Programms erfolge« solle«. ES handelt sich darum, wie man beim Zusammentritt des Hauptausschusses der Abrüstungskonferenz operieren soll, um die Frage der deutschen Aufrüstung vor den Völkerbund zu bringen. Das wird der Augenblick für Benesch sein, zu zeigen, daß er nicht nur die Verschlagenheit eines Fuchses besitzt." Nachdem es dem französischen Außenminister in Warschau nach altem: was in und zwischen den Zeilen der Berichte stand, nickt gelungen ist, bas morsch geworbene Leitsetl der fran- zösischen Politik durch ein neues zu ersetzen, ist naturgemäß der Wunsch desto stärker, wenigstens die Tschechoslowakei straff am Pariser Zügel zu behalten. Es läßt sich aber nicht ver kennen, daß auch BeneschS Position infolge des polnischen Verhaltens insoweit eine Veränderung erfahren hat, als der „verschlagene Fuchs", wie ihn das .Zournal" nennt, für die freundschaftlichen Dienste, die Frankreich von ihm erwartet, höhere Gegenleistungen erwarten kann als bisher. ES ist daher schon möglich, daß auch der Besuch in Prag für Barthou keine reine Freude wird. „Ein MM« t-e-ttttschen «barakter»" Gens, 26. April. Nach einer eigenen Meldung des „Journal de Gen-ve" aus Parts hat die Reise BarthonS nach Polen nur zu sehr unvollkommenen Ergebnissen ge führt. Der französische Außenminister habe seine Ziele in Warschau nicht erreichen können. Der Berichterstatter des Blattes führt zum Beweis die eigenen Erklärungen Barthous an, die dieser einer polnischen Zeitung gegeben habe. Der französische Außenminister habe durchblickeu lassen, daß man sich über keine der große« politische« Frage« wirklich geeinigt habe. AMlag aul -en stanisl-en znneniniMer Madrid, 26. April. Gege« de« spauische« Innenminister wurde am Mittwochabend i« der Innenstadt von Madrid ei« Bombe«a«schlag verübt. Der Anschlag ersolgte in dem Augenblick, als der Minister feine« Krastwage« besteige« wollte. Nähere Einzelheiten sehle« «och, jedoch scheint bei dem Anschlag niemand verletzt «orde« z« sei«. Die spanische Regier««- hat so« dem ihr d«rch de« Staatspräsident«« zug«stanbe«eu Recht Gebrauch gemacht, und über daS ganze Staatsgebiet de« Alarmz «sta « d verhängt. Die Fahrt -uvch -en Panamakanal Washington, 26. Avril. Die Durchfahrt der amerikanischen Kriegsflotte vom Stillen Ozean durch den Panamakanal nach -em Atlantischen Ozean war Mittwoch früh ö Uhr beendet. Dieses Manöver der amerikanischen Flotte wurde in Marine kreisen aller Seemächte sehr beachtet, da es eine Probe daraus war, wie schnell die Flotte im Falle eines Konfliktes im Stillen Ozean vom Atlantik dorthin ttberaeftthrt werden könnte. Die amerikanische Presse gibt in großer Ausmachung die javänischen Blätterstimmen wieder, die die Kanaldurch- sabrt der amerikanischen Flotte als einen Fehlschlag be- zeschnen, da sie länger als einen Tag gedauert habe. Im November wird die Flotte den Kanal in umgekehrter Richtung passieren. Die Martnebehörden inEolon sPanama- kanalj geben bekannt, daß die Kanalschleusen mindestens bis dahin bauernd schars bewacht werben würden, während sie bisher Tag und Nacht ftet zugänglich waren Die Maßnahme wirb al» Folge von Gerüchten über einen geplanten An schlag aus die Schleusen, betrachtet. — Die Durchschleusung ist im übrigen ohne Zwischenfall vor sich gegangen. Nur an einer Stelle wurden zwei Laternenpfetler beschädigt. Vtt SchnMMsstn» W sich Mt ßm-rn Lhtkaao, 26. April. Da» Seer von Polizetbeamtcn, das Mit der Tuche nach dem Schrecken des amerikanischen Mittel- westen», Dillinger, und seiner Bande, beauftragt ist, hat auch Mittwoch r«t«e«l»t Erfolg» aufzuwetfen gehabt. Im Gegenteil scheint sich die Spur der Verbrecher weiter zu verflüchtigen. Gleichzeitig wurde daS Erscheinen beS Ba«de«sührerS an verschiedene« Orte» gemeldet, die zum Teil über 106« Meile« voneinander entfernt find. So wurde ein Uebcrfall auf eine Farm in Elkriver tMinnesota) Dillinger ebenso zugeschrteben, wie ein gletch- salls am Mittwoch erfolgter Bankraub in Akron lOhtoj. Ebenfalls aus Grund einer Anzeige wurde iu Staunton fVirginienj ein nach Washington gehender Etlzug angehalten und nach der Dilltngcrbande durchsucht. Aber auch hier war keine Spur von den Verbrechern zu finden. Zur Verfolgung Dillinger» sind außer 6066 Polizei beamten und zahlreichen Detektiven 866 Mann Insanterie von der Bundesregierung eingesetzt worden. Die zusammen gezogenen Fliegerstaffeln warten jeden Augenblick auf den Befehl, in die Jagd etngreifen zu können. Sir,IlchMM"MNungSdampstr t« Lernet Reval, 26. April. Wie aus Moskau gemeldet wird, be- sinken sich die drei russischen Dampfer „Stalingrad", ^Smolensk" und „Sowjet", die beauftragt sind, die Mannschaft des „Tscheljuskin^ abzutranSportieren, von Eis- massen bedrängt in Seenot und können nicht vorwärts- kommen. Nach russischer amtlicher Mitteilung wird nun der bekannte Eisbrecher „Krassin" am 1«. Mai in der Bucht des Heiligen Laurentius eintressen und dort die Mannschaft des „Tscheljuskin" an Bord nehmen. Zugleich wirb er den in Seenot besindlichen Dampfern zu Hilfe eilen und sie au» dem EiS zu befreien versuchen. Gan-bt von Hindus überfallen Kalkutta, 26. Avril. Wie aus Deoghar iBrttisch-Jndienj gemeldet wird, wurde der Kraftwagen GanbhiSvon streng, gläubigen Hindus, die mit -em Feldzug Gandhis zugunsten der Unberührbaren nicht cinverstunden waren, überfallen. Gandhi selbst blieb unverletzt, während drei seiner Begleiter erheblich verwundet wurden. Polen, so'fährt der Gewährsmann des „Journal be Gendve" fort, hat im Hinblick auf de» Anschluß seine eigenen Gedanken, die der Entwicklung des „Pangermanismus" nicht entgegengesetzt sind. ES bleibt außerdem noch immer sehr kühl gegenüber der Tschechoslowakei. Auch im Hinblick auf die A b r ü st u n g S f r a g e ist eine gemeinsame Linie zwischen Frankreich und Polen nicht gefunden worden. Barthou habe auch anerkannt, baß Polen frei ist, seine eigene Politik zu führen. Unter diesen Umständen ist es bestreitbar, baß das Bündnis einen etwas theoretischen Charakter hat. Die Machthaber Polens halten im Grundsatz ein Bündnis aufrecht, das ihnen Vorteile bietet, verfolgen aber gleichzeitig eine Politik, die sic praktisch von Frankreich und einzelnen Mitgliedern der Kleinen Entente entfernt. Suvlch nach Brüssel abvereist London» 26. April. Der italienische Unterstaatssekretär Suvtch startete am DonnerStagvormtttag vom Flugplatz Croydon nach Brüssel. MMMst -ti SA.M-M I und RSSW. Berlin, 26. April. DaS Presseamt der Obersten SA.- Führung teilt mit: In verschiedenen VandcStetlen sind Un klarheiten hinsichtlich der Frage der Mitgliedschaft zum NS.- Frontkämpferbund und zur SA.-Rescrvc l ausgetreten. Es ist darum Veranlassung gegeben, folgendes nochmals sestzü- stellen: Mitglieder beS ehemaligen Stahlbelmbundes, die bereits in die SA.-Reserve l übernommen sind, dürfen eigenmächtig aus der SA.-Reserve I nicht auöscheidcn, nur um sich anderen Bereinigungen anzuschlteßen. Wer etwa wegen körperlicher Behinderung im Dienst oder aus anderen Gründen aus der SA.-Reserve l auSschetden möchte, muß seine Entlassung be antragen und besonders begründen. Eine Doppelmitgliedschakt in SA.-Reserve 1 und NS.-Frontkämpserbund ist statthaft, und zwar bet denen, die dem ehemaligen „Stahlhelm" vor dem 86. Januar 1688 beigetreten sind, ohne weiteres, bet den später Eingetretencn jedoch nur mit Genehmigung der Obersten SA.-Ftthrung. Sachsens Glückwunsch für Heß. Ministerpräsident v. Ktl- lt nger hat dem Stellvertreter des Führers, NcichSmintster Heß, zu seinem 4«. Geburtstag die herzsichsten Glückwünsche der sächsischen Regierung ausgesprochen.
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