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Dresdner Nachrichten : 18.12.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-12-18
- Sprache
- German
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189312188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18931218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18931218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1893
- Monat1893-12
- Tag1893-12-18
- Monat1893-12
- Jahr1893
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.12.1893
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Vtancii), ^ jimuiaa« p, v^m.ll 5n Nriniadt« ILomkninakn di» ta«» otvr ittich Ocitta«» -o M», pnlfrm Ltrick ltziii^el > Zelle «PI, >okündi»lin,eu aus der Lnvalstiii , Zelle uv PI,. >»I»«^lae Ail'lwa« »»r ««» .. veraurdelaliliin,, >ntü»dl,n»aeii iielimc» 'ämmtltche. »amdalie veimillelunaellellen a» t M«enIpr»ctjlr»U» V». ll. 38. Äahrganz. «Ufi. 5«,0tttt Stück. Ii< r/.i n-ILrnnIt uvkti r. ^ » » . ^ « ÜLU8 ui«! ksisvapolkokon, Rr. 3»Ä. k-picocl: ^oknvtl rurck «»i'gküllixs cluvolr ! k?>l:ttä8o l.llocirs.^7c»7-6üir^v... Kökrurr. , I« HrsIS-Z - s, sIZLN Nr«tti«tv». <», I. L'er'iilpr ec<Melle 1117. s. Inuuix ett-l.xpe«1ikt«»n fÜ7 tttte/oikuFl^vü. II. Ittttet-Veekttuk siir <! « i»s^.^i»vr iil. ^kle« 1en-1 vntr.dt»' imtor t^Llirnus. N'. 1 /»tte« ilon 6ee 8ü«-tr». 1.»u<1eklotreeie. ««««««« Frrnschreib- und Fernsprech - Berichte. xLLLsnä 2U ^s'rknLeLtL-LöLekenksn, Itöni^I. Ilttlupntkvliv, in ^U81VL!lI. IVroi-titvi», <»v«»rßL« Ärolttiig7l87 Deebr. Hosnachrichten. 'Alters- »nd Invalidenrente, 2Lr!h»acht§fchair. Tagesgefchtchte. Briefkasten. Plandcrtaiche. Kernschreib- nud Kcrnsprech-Bertchte. W i e n. Das„Fremdenbl." erklärt, die Ernennnng Erispis werde in Italien und in den Kreisen der Freunde Italiens mit Genugtuung begrüßt. Erisvi vertrete bekanntlich ausS Lebhasleste den Gedanken des Dreibundes: auch der Minister des Auswärtigen, Blaue, sei ein überzeugter 'Anhänger des Dreibundes und des Friedens. Wenn Blaue unlängst im Senate sür das Festbalten am Dreibünde und gleichzeitig für rin srenndliches Verhältnis; zu Frankreich ein- getreten sei. io schließe doch die eine Forderung die andere nicht aus. wie beispielsweise Oesterreich-Ungarn und Deutschland sich stets die Pflege der freundlichsten Beziehungen zu Rußland ange legen teil« liegen. Jede Besserung der Beziehungen der D reibund machte zu den anderen Staaten erleichtere vielmehr die Erfüllung des 'ricdlichcn Programms des Dreibundes. Paris. Bei dem russischen Sozialisten Friedlich Staclelberg, einem Freunde dcS verhafteten Anarchisten Eohen. wurde eine Haussuchung vorgriionliueu. Die nmsangreiche Eorrespande»; SlackclbcrgS, ivetclie denselben sehr belast«» soll. wurde beschlag nahmt. In Eboish-le-Roi winde» l l Personen verhnstet unler dem Verdacht, Komplistn Baiilnuts zu sei». ?> > >» . 7, o r r. Iö. Tccbr. «Waarcnbcnchl > Baumwolle >» Ncw-Aort 8. do !n New.Orleans Schmal» loco 8.3S. bo. Nolie u. Brothers s.os, Ma!» r>r. Tcccnrbcr vr. Januar 44'.,. vr. Mai 4S9>. Römer Winter, weizen k8'.',. Rolber Wcuen vr. Dcc. «7. Lo. vr. ga„. «?'/». do. vr. Mär» ?oV-, do. vr. Mai 72'/,. giclieidrsracht nach Livcrvool a. Kode->I»ir ll,v> Nr. 7 IS'/«. 0o <»>»> Nr. 7 vr. Januar re.so. r>r. Mär» rs.i7. Medt t^rriox ci»,r«> 2.2g. ixler r">. Kuvicr loco ro.so. TertltchkS nrrS SiichsischcS. — Sc. Majesliit der König wohnte gestern Bormittag ' II Uhr dem Gottesdienste in der katholische» Hoskirche bei »nd ,'ithei/te später im Schloß mehrere'Andirnzen. 'Rachmitlags 5 Nbr sand bei Jlir,n Königl. Hoheiten Prinz nud Prinzessin Friedrich August Familientnicl stall. — Vom Ministerium des Innern sind der in dcr Briickcnivaagcn- sabrik der Firma l/udwig Bogl in Leipzig 4t> Jahre lang nniinicrbrvchcn beschäftigte Schlosser Ehrislian Seibod und der :,«> J«,hre laug beim Bvltchcrmeitter Friedrich Bertliold Schaale be- tchäftiglc Bvitchergehilse Auguit Ollo Siaude durch Berleihrrng der silbernen MedniUc sür ihre langjährige treue Arbeit ausgezeich net worden. — Der in diesen Tagen erschienenen Geschäststtbersicht der B e rii ch c rn n gs a n sta l t für das Königreich Sachsen sür das Jahr 1M2 entnehmen wir Folgendes: Eintchliehiich U2 erneut gestellter itlulräge gingen im Jahre IM 1M> Anträge auf Ge währung von Altersrente ein. Hiervon entfielen ans Personen, weiche erst im Jahre 1892 das 70. Lebensjahr vollendet hatten, M!l. während die übrigen 965 van Personen stammten, die bereits vorher das zur Erlangung dcS Renlenansl'rnchs erforderliche Aller erreicht hntien, darunter 542 Anträge, welche schon zur Feit des Inkrafttretens des Geier,eS hätten geltend gemacht werden können. Mil den 4M ai:S dem Vorjahre als niikrlcdigl übernommenen lagen der Bersichcrnngsnnstalt im Jahre 1892 2495 Anträge zur Ent- ichlrejzung vor. Bo» dielen sind 1857 anerkannt. 087 abgelehat, 111 ln ionstiger Weise erledigt und 140 ans das Jahr 1895 über nommen worden. Bom Festpunkte des JnkrnsllrctcnS des Gesetzes ob bis Ende 1892 sind M80 Ansprüche ans Altersrente erhoben, davon 7127 anerkannt, 1090 abgelchitt, 425 aus andere Werse er ledigt, also 9210 überhaupt erledigt worden. ES wurden sonach rund 70 Prvz. der erhobenen Ansprüche anerkannt, 18 Proz. abgc- lehnt. 4,5 Pros- sonst erledigt, während 1/» Proz. unerledigt blieben. Anprüchc ans Invalidenrente sind einichlictzlich der im Jahre 1891 eingegangenen 28 bis Ende 1892 im Ganzen 1257 erhoben worden. Hiervon wurden anerkannt Ort (5l Prazst, abgelebtst Ml» (29 Proz ). in anderer Weise erledigt 139 (ll Proz.). Die verhallintzmahig hohe Fahl der Ablehnungen erklärt sich daraus, daß viele Aniprecher nicht in der Lage waren, den gesetzlich gesorderlcn Nachweis zu erbringen, dass sür sie mindestens 47 Wvchenbeiträae aus Grnnd der Bcrsicherttilgspslicbt geleistet worden waren. Je länger das Gesetz irr 8rast sein wird, »m so weniger wird sich — wie berriis ick! wahrzilnchnien — dieser im Anfang stark bcrvorgelretenc Ab- lkhnnngSgrririd geltend mache,,. Bewilligt worden sind bis Ende 1892 Alters,eisten an 485.9 männliche und 2208 weibliche Personen im Tillchichnittsbetrage von IW,83 brz. 111,09 M-, im Ganzen 913,528,80 M-: Invalidenrenten an 472 münnliche und 109 werb liche Personen im Durchschniltsbctragc von 115,35 be«. 112,95 M„ im Ganze» 73.533,80 M. Bon den Empfängern dcr Altersrente standen 828 i591 inäniilichc, 237 weibliche) im Aller von 70 Jahren, 115! (709 männliche, 382 weibliche) im Alter van 71 Jahren, 1171 <790 inäilnliche, 57b weibliche) im Alter von 72 Jahren. '224!» (17,13 männliche. 750 weibliche) im Aller von 73 bis 75 Jahren, 1307 (901 männliche. 400 werbliche) im Alter von 7«! bis 79Jabrcn, 58! <201 Männliche. 120 weibliche) im Alter von 80 bis 81 Jabrcn, 38 <27 männliche, II weibliche) im Alter von 85 bis 8!» Jahre», 1 (männlich) im Aller von 90 Jahren und 1 (weiblich) im 'Aller von 91 Jahre». Bon den Jnvalidenrenten-Empfängern waren 13 <9 männliche. 4 weibliche', 21 bis 25 Jahre, II (12 männliche, 2 weibliche) 20 bis M Jahre. 18 (14 männliche. 4 weibliche) 31 bis öi. — . — . v (l«>2 männliche. 39 wcibl-chc) Ol bis 65 Jahre, 201 (138männliche, 00 weibliche) 00 bis 70 Jahre, 15 (9 männliche, 6 weibliche) über 70 Jahre alt. Es wohnten ans dem Lande rmv in den kleinen Städten 4728 13217 männliche. 1511 weibliche) Empfänger von Allersrcnte, 419 (310 münnliche. 10!» weibliche) Empsänger von Juvalideiirenle, in den gröberen Städler, 2347 (1001 männliche, 746 weibliche) Altersrentner, 206 (148 männliche, 58 weibliche) Jnvalidcnreistnrr. Jbrem Berufe nach kommen von der Gesamnst- heit der 'Altersrenlcn-Emvsängcr 2412 (34 Proz.) aus die Industrie (einschließlich Bergbau und Bauwesen), 1797 (25 Proz.) aus die Land« und Forsiwirlhichast. Thsirzuckst und Fischerei, 1730 (24,3 Proz.) ans häusliche Dienstleistungen und Lohnarbeit wechselnder Art und 1188 (>0,7 Proz.) auf alle übrigen Bcriissgriippkn zii- sainniengcnvmmcn. Die Ji>validcnrc»lcu-Emvsängcl vertheilcn sich »rit 316 (49,3 Proz.) ans die Jndnstrie c!nschlics;Ii>h Bergbau und Bamvescn mit 178 (27,8 Proz.» nos die Land-»nd Forstwirthschaft, Thirrziicht und Fischerei und mit 147 i22.9 Proz.) auf die übrige» Bcnirsgrnppcn. L,c Eiiniahmen dcr Bersichcriinüsanstall habe» mit Einziehung der Beiträge und der Markenvcrwendnng beauf tragten Stellen (Krankenkassen, Gemeindebehörden >c.» hierfür zu gewähren war — Dem Bcrlagsbuchhändlcr Herrn Oskar Pflug aus Leipzig in Firma Eckert n. Pslua, Knnstncrlag in Leipzig, wurde gestern Mittag ' >12 Uhr die Ehre zn Theil, von Sr. Kvnigl. Hoheit dem Prinzen Friedrich Angrrst von Sachsen in Audicuz cmpsmrgen zu werden. Herr Oskar Pstng nberrcichke Sr. Königl. Hol>eit die zwei bis letzt scrstggestelllcn 'Bände d->s Prachlwerkes ^Die Grosilnviistrie des Königreichs Sach'ci, in Wort »nd Bild", wie solche bereits acht Tage vorher von Sr. Majestät dem König Albest hirldieichst enlgegengcnommcn wurden. Nach einer kurzen Ao'prache des Herrn Pslng nahm Ce. Königl. Hoheit mir ehrenden Dankesworlcn das Prachlwrrk entaegcn und sprach Se. Königl. Hoheit den Wunsch ans, Hcir Oskar Pilin möge alle» Dnicn, lin deren Namen und Auftrag e, dnS Weil nberceiche. seinen wärmsten Dank ausspre-hen. Se Königl. Hoheit nahm eingehend Kenntnis; von diesem Prnchiwerke »nd sprach seine volle 'Aner kennung über die reiche 'Ausstattung und sinnreiche» Zwecke dieses Werkes ans. Nach Fertigstellung des dritten 'Bandes dieies hocheleganten Prachlwerkes wird auch di ser Sr. .Königl. Hoheit unterbreitet werden Dir huldvolle Entgegennghinedrs vorerwähn ten Pttnhtwerkes und das rege Interesse, das sowohl unser aller- gnädigster Landesherr »nd Förderer unserer heimischen Industrie, Se. Majestät König Albert, ats auch Se. Kvnigl. Hoheit der Prinz Fricdrich August diesem Werke entgegen bringen. bat in den Kreisen dcr Herren Großindustrielle» von Sachsen Helle Freude bervorgernsc» und finden täglich neue 'Beitrittserklärungen zu dirtcni nnrrkannt schönen und zweckmässigen Prachtwerke stall. — Vorgestern Abend wurde nnch längerer Panse wieder ein mal eine sozialdemokratische Volksversammlung in dcr Friedlichstadt abgehalten, nachdem dcr „Brabnnler Hof" seiiicn Saal de» «Genosse»" zur Verfügung gestellt hat. Der 'Be such war ein ziemlich starker. auch bemerkte man miter den 'An wesenden viele Frank». Die Tagesordnung lautete: „Der wirlh- ichailiiche Nicdclgang und die Parieien". Genosse Tr. Gradnciiier hatte das Nescrat übernommen und betonte in seiner Einleitung, das; die sozialdemokratische Partei, weiche man früher als Hetzer »nd Aiiswiegler bezeichnet habe, setzt im Neichslage in „gute Ge- 'ellschaft" gelommen sei. Jetzt s icn die Antisemiten diejenigen, welche das Volk verhetzten, wie ja Eaprivi kürzlich selbst czeingt habe. An dic'er Aorschiebliiig der Tinge wie,, unsere imrlhjchast- lichen Verhältnisse schuld. Er siihrle dies näher ans »nd kam dann auf die Anarchisten zn sprechen und insbesondere ans das Parlier Attentat. Dieses Attentat werde von Vielen den Sozialdemokraten in dir Schuhe geschoben. Er, Nedner, walle allerdings eine ge wisse Verwandtschaft zwischen Sozialdemokraten und 'Anarchisten anerkenne», aber nur insofern, als solche Thaten aus der verzwei felten Lage der Arbeiter bervorgingen Diese Attentate müsst- man aber vekinlheilrii, zumal sie den Arbeitern »nr Schaden brächten. Die Sozialdemokratie versolge cinr andere KanivteSwelse: sie arbeite leiie aber sicher nnd werde so dereinst dazu kommen, den ganzen Kapitalismus in die Lust zn sprengen. Referent kam dann ans die Verhältnisse in den einzelnen Staaten zn sprechen. ans den Militarismus u. s w. In der Debatte sprachen verschiedene Ge nossen, darunter auch der bekannte Prrngel, dcr kürzlich noch von der Partei össcittlichdesavonirt wurde. Eine!» Redner, welcher sich eines ungehörigen Ansdrncks bezüglich einer hochgestellten Periönlichkei! bediente, wnide vom überwachenden Beamte» das 'Wort entzogen. Eine „Genossin" der Friedrichstadt theilio ihre 'Adresse mit. um dcn Arbeiterinnen jener Stadtgegend Gelegenheit zu geben, sich mit ibr in Verbindung zn letzen Die Partei scheint stiiolge des Umstandes, das; es ibr gelungen rsi. in der Friedrich- jtadt einen Saal zu finden, größere Erfolge daselbst zu erwarten. Unter dem 'Absingen eines sozialistischen Liedes und unter Hoch rufen ans d,c Partei und den Referenten gingen die Anwesenden gegen II Ul» auseinander — W e i H n a ch IS sch a n. Das Flanell-WaarenhcniS W. Metzier. 'Allmacht !>. bringt wie alle Jahre, so auch diesmal ein überaus reichhaltiges Sortiment praktischer und zugleich auch eleganter Winterarlikcl. die sich vorzüglich zu Weihnachtsgeschenken eignen, wie M'orgeinöcke, Malinäes und Unterröckc. die alle in den cigenc» ArbeitSränme,, der Firma hcrgcstcllt werden, vom cin- sachsten bis znm feinsten Genre. 'Als besonders bevorzugt gelten die aus dem neuen molligen EidcrdaiinflaneU heracstelltcn Artikel, In Flanell, Lama und Haltsiamnstofien zn praktische» Kleider» und Jacken sür Dicmimädwen dürste hier dir Damenwtlt irnchl Alles nur irgend Wlimchensivertbc finden. Nicht versäumen wollen wir. ganz lci.wdcrs noch auf die beliebten echten Kamcclhaardeckcn aufmerksam zn »lachen, die sich durch große Leichtigkeit nnd Wärme nnSzcichncn nnd von ärztlicher Seile zum Gebrauch empsoblen werden. — Tns schon seit einer Reihe von Jahre» anr hiesigen Platze bestehende, als höchst solid »nd leistungsfähig bekannte '.».»iöbklmagazin von Meistern dcr Tischler-Innung. Maxi- »tiliaiisallee 3, »immt nnter dcn vielen ähnlichen Geschäften eine dcr ersten Stellen ein. 'Auch zur diesjährigen Wcihnachtsaus- slelluirg hat dir Firma in nur ivlidcr und gediegener Ausführung reizende Neuheiten in Gebrauchs- und LnznSmvbeln ausgestellt, als ! Pustet?, Salon- und Zlcrschränke, .Herren- und Damenschreib- tischn, Spiegel, Tiiimeanz, Salontische. Sophns, Rnbeslühle. Salon-Garnituren, 'Bücherschränke. Pi'anosortcscssel, Etageren. Nähtische, Teiletten. Cigarren- nnd Licincnrschränkchen :c. re. -- Zu dcnicnigen Geschäften Dresdens, welche von einem großen Theil aller Bescherenden zunr Einkans von Weihnachtsgeschenken mit Vorliebe ausgesucht z» werden pflegen, gehören auch die Ver- kautsläden dcr weit nnd breit rühmlichst bckamitrn Gnmmiwaaren- sabril von Baeumcher n. Ev.. WilSdrusferstraßr 2 »nd Leestr.2, wo man eine Fülle von geschmackvoll „nsgcwählten Ncnbciten ausgestellt findet. Die vor 'Allem in Frage kommenden Kinder- spiclsachen zeichnen sich bei tadelloser Form durch anßerordcnllichc, drin Gummi eigene Tanelhastigkell nnd billige Preise ans. Dasselbe gilt auch von allen anderen ans diesem Makerial gefer tigten Gegenständen, als Tischdecken, darunter das beliebte Zwiebel- miister und eine vorzüglich gelungene Daingst.Jmitation, femei Schuhe. Gnmmiwäsche. Lauser, Schmnckinchen in echt Jet 11. s. w. Besonders hervorznheben sind u. 21. auch die aus grimmirlem Wollstoff hergestellken. äußerst danerhasteii und völlig wasserdichten, den Fuß kleidsam umschließenden schottischen Schnrcskiesel. — Eine recht becrchtencwerthe Bcziigsgukllk für Damen- und Mädchen- niänlel ist das seit 22 Jahren ans der Marstnstraßc bestehende Konfektionsgeschäft von Ne 1»I, 0 ld UIbri ch!. Diese Firma hat in der lange» Reihe von Jghrcn immer ihren Rns bewährt »nd rrlrcnl sich eines wohlverdienten Zuspruches. Wer dort laust darf sicher sein, das; er für sei» Geld reell bedient wird Die besten Etoste, welche immer decatirt sein müssen, finden dort Ver wendung. Litz wie 'Arbeit sind tadellos. Wer also seiner Gattin oder Tochter ein seines Plüschiaqnet. einen Rad- oder Regen mantel oder irgend ein anderes hübsches Kleidungsstück be scheren will, darf sich getrost an diese Quelle wenden. Tort ist jetzt besonders auch Gelegenheit zu äußerst billigem Kauf von Kindermäntelchen, weil diele vollständig anSvcikaust werben. Außerdem ist auch ein großer Posten Damew-Winter- und Regenmäntel vorhanden, von nur gutem Stoff, die des Schnittes wegen zum vierten Theil des Werthes abgegeben werden. — Ganz vorzüglich zu Weihnachtsgeschenken geeignet sind die seit einiger Zeit in den Handel gekommenen Herbarien des Kinder- Versorgha»ses zu Gottleuba. Die Herbaricnpslanzeir und andere Pilanzenpräparate in Eonverts werden von de» 'Anstaltskindern selbst gesammelt und zuiammengcstellt. Wer eine solche Pflanzcn- saiiimlniia kaust, unterstützt die 'Anstalt wesenllich. da der Rein gewinn dcn Waisen der 'Anstalt znkommt. Ein Herbarium entbälr 100 Eveiiiplarc ü Sliick nur 10 Psg. Ein Eouvert enthält reichliche Pstanzenthrilc zum Hrtslcllcn von Lampenschirmen und zum De- lorircn anderer Gegenstände, eine Beschäftigung sür größere Kinder lein Couvert nur 30 Psg ). Die Buchhandlung vou Herrn Alexander Köhler hler Hot den Verkauf der beiden sauber ausgcfichrten 'Artikel übernommen. — Wer seinen zeichnenden und mit Bleistift arbeitenden Famklienmitgtteücrn. Freunden und Be kannten eine Weihnachtssrende machen will, der lege ihnen von dcn epochemachenden Bleistift-Fabrikaten „Kvh — i — noor" aus den Tisch- T^esc stifte von der weltberühmten Firma L. und E. Hardtin 11 th-Niederlage Dresden. Waijenhausstraße 25. in den Handel gebracht, besitzen bei bisher unerreichter Feinheit die Eigenschaft der denkbar geringsten 'Abnützung nnd sinv daher vcr- hällntßniäßig die billigsten Bleistifte! .Koh — i — noor" ist der beste Siift für Architekten. Ingenieure. Stenogrgphen, Retoucheure, Zeichner, ebenso sür Bnchhnltcr. »Koh — i — noor" schmiert nickt, ist mit Gummi sehr leicht verwiichbar nnd entspricht — in 12 Härtegraden erzeugt — allen Anforderungen. Einmal rr- vroht — immer verlangt! „Koh — i — noor" ist in allen Papier-, Schreib- nnd Zeichenmaterialien-Handlungen zu haben. — Eine neue elegante Lnxnkvapier-Spezialitäl führt in dieser Saison die Handlung Gebr. K r u m l> h 0 ltz . Waisenhaiisstraße 22. welche sich ebenso wie derenMnrtz-Mill-Elicnbcin »nd Wolddustsorten einen Lieblingsvlatz ans dem Schreibtische dcr eleganten Welt er obern dürste. Azurblart-Martz-Mill-Post heißt dieses neue Papier, ein bervarragend seines Fabrikat. Die blaue Farbe ist von zartester älhrriicher Tönung, die nur durch eine vorzügliche PapiergualitLt ;n erzielen ist. — Zu den fast unentbehrlichen Dingen in jeder guteingerichiekrn Hanshaltnng gehört offenbar eine Waage. Wie oft suhl! sich eine Haussra» versucht, an dem richtigen Gewicht eines oder des anderen von ihr eingckauslcn EßwaarcnPostens zu zweifeln. Sic hat aber keine Waage nnd so ist sic entweder wirk lich geschädigt, oder sie bildet sich ein, es zn sein nnd Ihn! dem Lieferanten Niirechl Die Patent-Waagensabrik E. Holl u. Co.. Maternistraße 3, bietet eine reiche Auswahl in Wirlhschastswaagen, welche vermöge der soliden Herstellung eine andauernde 'Richtigkeit besitzen nnd dabei durch ganz besondere Billigkeit sich auszeichnen. — Unter den bekanntesten Firmen, die sich leit Jahren eines wohl verdienten guten Nuscs erfreuen, verdient die Hos-Kmlst- und Mnsikalieirbcindlimg von Ad. Brauer (F. Plötner). Neustadl, Hauptstraße, in vorderster Reihe genannt zu werden. Neben einem reiclchaltigcn Lager von gejchiiinckvallcn und solid gebundenen Munkaliel,. die sich zu Weihnachten besonders empfehlen, sinder man dort eine große Auswahl von Photographier». Reproduk tionen aller ncimtgsrcn Gemälde, PorlrütL berühmter Männer und Frauen, Genrebilder:e. in verschiedenen Größen, in einzelne» Blättern sowohl als in eleganten Mappen nnd stilvollen Rahmen. — T ic seit Jahren schon rühmlichst bekannte optische Anstalt von R. N 0 d e n st v ck. Schleßslraße 20. gehört zu denjenigen Instituten dieser Branche, in welcher die Zutheilung von Augengläsern nur nach wisscnschgsllichcin Prlnzipe vorgenomiilen wird. Durch die genaueste Untersuchung der Äugen wird jedem Brillenbedürstigen die Garantie geboten, ohne Eitra-Ausgaben in den Besitz eines Augenglases zn gelangen, mit welchem er nicht allein gut siebt, sondern auch seine Sehkraft dauernd erhält, weshalb eine solche gute Brille trotz des vcrhältinßmüßig geringen Kostenpunktes ein nicht zn unterschätzendes werthvolles Festgeschenk darstellk. 'Außer dem bietet diese Firma amb allerhand andere optische Instrumente eigener Fabrikation, wie Theatergläser, Feldstecher. Baronie!er :e. in reichster 'Auswahl, vorzüglicher Qualität und zu billigsten Preisen. — Zum Einkans von WachSwaare», Parfümerien und Seifen, sowie von Toilette-Artikeln aller Art, Bürsten, Kämmen, Schwämme» rc, re. empficblt es sich, einem der Geschäft dcr all- renommirten Firma T. Louis Guthmann, Schloßstraßc 18. Pragerstraßc 31 nnd Bautzncrstraße 31 einen Besuch abzuttattcn. Ter ausgezeichnete Rns dicicr Firma reich! schon allein hin. in jedem Kunden die Gewißheit zu erwecken, daß er dort nicht nur Alles zu der Branche Gehörige findet, sondern auch nur solide und preiswerthe Waare erhätk. — Ein Arno v. d. Kling sich nennender Mann, der ei» Kren; ans der Brust trägt, geht sür den „Stndtverein für innere'Mission" eirffammeln. Derselbe ist jedenfalls rin Schwindler, da die Stadtmiision keinen Boten solchen Namens ansgesendet hat — Dem Gemcindevorstand von N icd e r l ö ß n i v ist von elneni Herrn der ansehnliche Betrag von 10,'.»30 M- zn einer ge meinnützigen Stiftung übcrwleien worden. — Die heittigr Stadtanflage enthält eine Beilage, das »II- i 0 din ", Zahn- und Mnndivasscr, betreffend. — Der Führer der Freisiniiizen in A nnnberg. Oberlehrer Dr. Krause, der mehrsach als freisinniger Reichstags- und Land- tcigsknndidat anrgestellt war nnd 1890 nr Stichwahl mit dem natlonalliberalen Kandidaten Holtzmann kam, ist vorgestern nach längerem Leiden, 4!» Jahre alt. gestorben. — Am 15. d. M. brach in dem Schuppengebände de? Guts besitzers Emil Eletns Meinhardt in Zschocken bei Harkenstein Feuer ans. wodnrch dieses sowie Wohngebäude mit Stall, Scheunen gebände, Holzschuppengcbändc und Wasserbau? mit Geräteschuppen mederbrannten — Vorgestern sand man den in der Walther'schen Windmühle in Friedersd ors a. d. LandSkronr beschäftigten Müller und Hansdesitzer Eduard Stübner. in dem Getriebe hängend, todt ans — In A n sprung bei Zödlitz geriet am 13. ds. M. das Hans des Handarbeiters Gustav Adols Hunger in Flammen. Als der Gemrindevorstand an die 'Brandstelle kam. lag die Frau Hungers, die nicht lausen kann, vor dem Haust auf Betten »nd wurde in einem Wagen nach dem Dorfe gefahren Der Mann war in Sorga» ans 'Arbeit — Die in Crimmitschau verstorbene Gutsbesitzerin Verw. Wstaner hat der Kirche „nd den ihr unterstehenden LtcbeSlverken ein Vcrmächtniß im Gcsammlbctrage von 9250 M. ausgrsetzt: hierzu tonimt noch ein lehr wertvoller Kirchburiplatz, der etwa 22,000 Orindratellen unffaßt Sk ff ' § L
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