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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-17
- Sprache
- German
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191110171
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19111017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19111017
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-17
- Monat1911-10
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 17.10.1911
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liments Dienstag, den 17 Oktober kW Ar. 2fZ bahr. st a r k e r Mann das Ruder der äußeren Politik hatten die Türken große Verluste, die Italiener nur und vielbemerkt nach Nanking beordert worden. * Näheres siehe weiter umen Auch das Christentum hat seine heiligen Kriege geredet und so manches, das hier vorgebracht ein Ende haben. Auch mag er erkannt haben, daß den Mächten erneut notifiziert worden sind, Be- gehabt als sich die Kreuzheere unter der Parole jetzt notwendig tapfer, gerüstet Süden zu ver- Not, daß ein einen wahren predigte Mu- Und von da Krieges, des rde, und gesorgt. Krau „Wiederherstellung Kreuzer „Leipzig" nonenboot „Iltis' Geschäftsstelle Schulstraße Nr. 3t. Brief- und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. Marx, je. enz. dingungen, die ein Nachgeben der Türkei natürlich auf das Aeußerste erschweren müssen. Aus Rom wird berichtet: und verteidigen, die im Interesse der Gesamtheit undurchführbar sind. Man sieht daher schon wieder im Hintergrund Ba- Hat der Der Ka- „Knalleffekt" böser Art, mit dem seine Tagung Hearing. Sie sind zwar jetzt leider nicht bester gewor- gann, bis heute, hat es nur über die Teuerung den, aber schließlich muß selbst die ärgste Posse Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgegn auch befördern die Annoneen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. um so trauriger, als wir gerade hätten, fest und einig zu sein und und unerschrocken die Ereignisse im folgen. Freilich hätten wir auch IS«, haben. IVPf. allerlei kommende Männer düngen haben die Italiener bei dem gestrigen nächtlichen Angriff der Türken auf italienische Vor posten große Verluste gehabt. Die Türken zogen sich mit einem Verlust von fünf Toten und einigen Verwundeten unter heftigem Flankenfeuer zurück." Da die offizielle italienische Berichterstattung nur halbverhungerte, hcrabgekommene türkische Truppen auf Tripolis kennt, darf sie von italienischen Ver lusten natürlich nichts wissen. Dte türkische Flotte lahmgelegt? In Salerno ist der griechische Dampfer „Dilla" aus dem Schwarzen Meere hier angekommen. Der Kapitän erzählte, daß die türkische Flotte (7 Panzerschiffe und 4 Torpedoboote) in der Dar danellenmündung liege, aber nicht operieren könne, da es infolge der Ausschiffung der englischen Marineoffiziere an Kommandanten fehle, die die Flotte in schwierigen Manöver« leiten könnten. Sieben italienische Dampfer hätten in rumänischen Häfen Zuflucht gesucht. wurde daher die lange Audienz, die gestern der Führer des Polenklubs, der frühere Finanzminister von Vilinski beim Kaiser hatte. Bilinsli ist ein sehr tüchtiger Mann, ein gewiegter Parlamen tarier und Politiker; ob er aber die eiserne Faust hat, die unseren Verhältnisten nottut, ist eine sehr offene Frage. Nicht minder unerquicklich liegen die Dinge in Ungarn. Auch Graf KhUen ist so ziemlich am Ende seines Lateins angelangt. Er hatte den Mut, das Parlament den ganzen Sommer hin durch versammelt zu halten. Das will in Ungarn viel sagen. Die Mehrzahl seiner Abgeordneten sind Landwirte, und für manchen ist der Ertrag des ganzen Jahres gefährdet, wenn er nicht persönlich dte Erntearbeiten und was damit zusammenhängt, leitet. Seit Mitte Juli obstruiert die Opposition die Wehrvorlagen, und mit Ausnahme einiger „freigegebenen" Reden hat man im prächtigen Haus am Donaustrom nichts anderes gehört als Fernsprecher Nr. 11. Unrecht von falschen Lehrern dem Gott entzogen worden war. So Hamed den „Heiligen Krieg", ab blieb das Gebot des heiligen Djihad, für den Islam bestehen. »k esden. der Ordnung" betraut. ist nach Hankau und das Vsscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr Mk. 1.5b, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins HauS. Wie „Giornale d'Jtalia" zu wissen glaubt, hat die italienische Regierung ihre Verbündeten und Freunde benachricht, daß sie die unerschütter liche Absicht habe, zur bedingungslosen Annexi on v on Tripoli s, Cyrenaica und den damit zusammenhängenden Gebieten zu schreiten. Der Türkei könne keine Art von Souveränität über diese Gebiete gelassen werden, nachdem man zum Krieg habe schreiten müssen. Das würde die öffentliche Meinung Italiens nicht dulden, vor allem nicht nach den Repressalien, zu denen die Türkei gegriffen habe, nach der Aufhebung der italienischen Kapitulationen, der Drohung mit der Ausweisung der Italiener, der Beschlagnahme italienischer Handelsschiffe gegen die Regeln des Völkerrechts, der Boykottierung italienischer Waren, der fanatischen Agitation der Türken gegen die italienischen Kolonien im Orient usw., Repressalien, die sogar ein noch entschiedeneres Vorgehen Italiens notwendig machen könnten. — „Corriere d'Jtalia" und „Popolo Romano" lassen sich in demselben Sinne aus. „Popolo Romano" fügt noch hinzu, daß der türkischen Regierung in dem Augenblick, wo die Friedensbedingungen fest gesetzt würden, diese ihre Haltung angerechnet werden müßte. Nach dieser Sprache zu urteilen, muß den Italienern der Kamm schon sehr ge schwollen sein. Schließlich ist die Türkei an allem schuld! Daß die Friedensmakler unter diesen Norden Chinas haben ebenfalls zwei reguläre taillone gemeutert. Die chinesische Regierung den ehemaligen Vizekönig Manschikai mit Das Mcktigtte vom Hage. * Der Kaiser, der in Hubertusstock weilt, , hat den italienischen Botschafter in Berlin zur Besprechung der politischen Lage zu sich entboten. Auch der Reichskanzler hat sich i nach Hubertusstock begeben. > Ueber die aus Tripolis gemeldete Auswei sung des Deutschen v. L o ch o w ist an Berliner unterrichteter Stelle nichts bekannt. Die italienische Regierung hat den Mächten ein Rundschreiben zugehen lasten, in dem sie er klärt, daß sie die Insel Samos ebenfalls als neutrales Territorium betrachte. Am 17. Oktober, am Tage des Reichstagszu sammentritts, werden von der Sozialdemo kratie in Groß-Berlin Massenkundge bungen gegen die Teuerung veranstaltet wer den. In einer Anzahl Versammlungen im Ruhr gebiet wurde über die durch dte Teuerung hervor- gerufcne Notlage der Bergarbeiter gespro chen und beschlosten, bei Ablehnung neuer Lohn forderungen in einen allgemeinen Lohnkampf einzutreten. Nach einem Erlaß des Evangelischen Ober- Kirchenrats an Pfarrer Traub und Professor Baumgarten, die Verteidiger Jathos vor dem Spruchkollegium, ist Iatho der Pfarrerti- tel aberkannt worden. Dis Hygiene -Aus st ellung in Dresden besuchten bis einschließlich 13. Okto ber 4 958 906 Personen. Den diesjährigen Nobelpreis für Lite ratur wird Maurice Maeterlinck erhalten. * Bei Achafen in Marokko lieferten die Marokkaner den Spaniern ein Ge fecht. Der spanische Befehlhaber Ordonez wurde durch zwei Gewehrkugeln, wie verlautet, tödlich verletzt * Das türkische Parlament ist in Anwesenheit des Sultans durch den Großwestr mit einer Thronrede feierlich eröffnet wor den; zum Präsidenten der Kammer wurde Ahmed Riza gewählt. * Die revolutionäre Bewegung in China dehnt sich weiter aus. In Hankau sind Pöbelunruhen ausgebrochen. In Tsinanfu im vier Verwundete. Aus Konstantinopel wird indessen gemeldet: „Nach hier vorliegenden Mel ¬ es doch nicht ganz so leicht ist, als er annahm, die Opposition zu ermüden. Hat sie in der Ernte zeit, in der drückenden Sommerhitze ausgehalten, so gewinnt sie jetzt, wo es in Budapest wieder kühl, recht lustig und angenehm zu werden be ginnt, neue Kraft. Man plant daher vorläufig eine Aenderung der Hausordnung, was aber ohne Gewalt und Skandal schwer durchführbar ist, und Äekarmtmach>mg. Das in: Grundbuche für Falken Blatt 152 auf den Namen des Gasthofbesitzers Robert Mar Nestler eingetragene Gasthofsgruudstück soll im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Termin hierzu wird auf Donnerstag, de« 18. Oktober 1911, vor«». 11 Uhr in dem zu versteigernden Grundstücke anberaumt. DaS Grundstück ist nach dem Flurbuche 33,3 s groß und auf 50,460 Mark — Pfennig geschätzt. Es besteht aus den Flurstücken 53a und 384» des Flurbuchs für Falken, enthält Gasthofs- und Saalgebäude je mit Anbau, Garten mit Teich und Schießhalle mit Scheibenstand. Die Gebäude sind mit 27,830 Mark zur Landesbrandkasse eingeschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, sowie die übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzung, ist jedem gestattet. Falken, am 17. Oktober 1911. Paul Schubert, Ortsrichter und Zwangsverwalter. im Augenblick sucht man „Kompromisse" zu schmie den, d. h. sich wieder aus die schiefe Ebene zui setzen. ! Diese Verhältnisse in Cis und Trans sind Mankencie MnislerllUkle in Oeflerreick-dngarn. (Von unserem Korrespondenten.) Vas Jungtürkentum am 8ckeiäen>ege. Von einem Kenner desOrtents wird uns geschrieben: Muhamed war von Mekka nach Medina ausgewandert, in der Hoffnung, die zahlreichen, dortigen Juden für seine neue Lehre zu gewinnen. Uber vergeblich hatte er sich ihren Kultusformen angepaßt. Da besann er sich wieder auf den Glau ben seiner Väter, auf den Glauben an das alte Heiligtum, die Kaaba in Mekka. Wie war es, wenn er sich diesem Glauben anpaßte, statt ihn wie früher gänzlich zu verwerfen? So faßte er dte Ueberzeugung, daß er das Mysterinm der Kaaba richtiger begriffen habe, als alle ihre früheren Ver ehrer, daß er deshalb ein größeres Anrecht aus sie habe. Und er beschloß auszuziehen und Mekka zu erobern. Das sollte kein Angriffskrieg sein, son dern nur eine Verteidigung seines guten Rechtes, die Wiedereroberung eines Gebietes, das nur zu Im ilalienisck-tiirkifcken Kriege scheint sich gegenwärtig eine Wendung vorzubereiten, das geht einmal aus einer Besprechung Kaiser Wilhelms mit dem Berliner italienischen Botschafter hervor, zum andern aber auch aus der Meldung, daß man in Italien recht nachdrücklich von den Friedensbedingungen spricht, die es der Türkei zu stellen beabsichtigt. Auf eine Bitte des Sultans hin haben die deutschen Diplomaten eine Vermittlungsaktion eingeleitet, namentlich in der Richtung, daß man in Konstantinopel die Leiden schaft möglichst zu dämpfen versuche? Von diplo matischen Schritten, die man bei der italienischen Regierung unternommen hätte, hörte man weniger. Jetzt erfährt man auch darüber etwas. Von Berlin m rd gemeldet: Zwischen dem Staatssekretär v. K i d e r len- Wächt er und dem italienischen Botschafter in Berlin, Pansa, sollte am Sonntag abend eine Konferenz stattfinden. Sie mußte jedoch in letzter Stunde verschoben werden, weil der Kaiser den italienischen Botschafter zu einer Besprechung der politischen Lage zu sich entbot. Auch der Reichskanzler hat sich zum Vortrag bei dem Kaiser nach Hubertusstock begeben. Auf Einladung des Kaisers bleibt er bis morgen nach mittag in Hubertusstock. Für den ersten Augenblick ist ein Grund zu einem persönlichen Eingreifen des Kaisers nicht gleich ersichtlich, die Sache wird aber verständlicher, wenn nian die nachstehenden Meldungen hört, aus denen hervorgeht, daß Italiens harte Friedensbevingungen Wien, 13. Oktober. Es kriselt wieder einmal im Donaureich, und zwar nicht nur wie gewöhnlich, in einem der bei den Staaten, sondern zur Abwechslung diesmal indas eintönige Verlesen der Namen behufs Vornah- Cis und Trans und noch dazu im „Reich",ime der von der Opposition zu Obstruktionszwecken das ist in der gemeinsamen Regierung. * ! geforderten namentlichen Abstimmungen. Anfangs Baron Gautsch ist, wie man hier sagt, so stellte sich Graf Khuen auf den Standpunkt, er ziemlich fertig, das heißt, er kann nicht weiter, könne warten, und er hatte hierbei nicht ganz un- denn er sieht sich von lauter Hindernissen umgeben recht, denn die Aussicht, daß die Verhältnisse in und weiß keinen Ausweg. Das neue Abgeordneten- Oesterreich es gestatten würden, die Wehrvorlage Haus ist des früheren ganz würdig. Von dem dort parlamentarisch zu erledigen, waren sehr ge- 6s. )ahrg. -«MW-»» . , sin Händen Hütte. Und als solchen können wir let- wurde war weniger beruhigend als vielmehr aus-ft „ gegenwärtig den Grafen Aehrenthal nicht mehr reizend^ Die Staatsbeamten fordern höhere Be-h^mm Er h a t seinen Mann gestellt, als wir zuge, dte El,enbahner desgleichen, und diese dro->r drei Jahren Bosnien und die Herzegowina mtt der passiven Resistenz. «^hreWun-gastierten. Aber seine damaligen Erfolge haben, sche kosten natürlich Geld und wieder Geld, und^^ es scheint, seine Kraft erlahmen lassen. Wel- um dies zu beschaffen hat der Fmanzminister Schwierigkeiten erhoben sich damals, als wir ganzes Bukett neuer Steuerplane auf den Tifch',^^ vollem Recht Provinzen endlich unser eigen des Hau,es gelegt. Daß man auf diese Weise nicht,„nnen wollten, die wir längst kraft des Mandats der Teuerung steuern kann, sondern höchstens dre Europas mit unserem Blut und mit unserem Geld Erwerbsverhaltmsse etwas verschiebt, versteht sich' rben hatten. Heute triumphiert unser Nachbar von selbst. E i n e n Grund der Teuerung hat Ba-einem Raubzug, der allem Empfinden unfe- ron Gautsch in seiner vielbemerlten Rede mit gro-^ Zeit Hohn spricht, und Gras Aehrenthal - ßer Klarheit und einem für einen österreichischen schelt, wie er - als echt österreichischer Beamter Ministerpräsidenten geradezu staunenswerten Mut eben immer liebenswürdig lächelt. Es scheint, aufgezelgt als er in überaus scharfer Weise unsere er und seine Gesandten an den verschiedenen Handelspolitik der letzten ^ahre mit ihren Hoch- Höfen — zumal sie zumeist auf Urlaub waren ichutz- und Agrarzollen knttstE Aber auch er nicht wußten, was vor sich ging, Nacht zum Sonnabend abermals einen türkischen Angriff zu bestehen. Nach italienischen Berichten Umständen einen sehr schweren Stand haben, ist fühlt sich an die Verträge mit Ungarn gebunden vorbereitete Er hat" stch "auaeiische^ eim ^"leuchtend m k-p wnl -ni- wnNn-^ n, voroereirere. irr yar pcy augen,cyeliu,cy jeyi eine, Mittlerweile werden auch wieder Berichte ver- und wagt es Eft, m der Not zur .cotwehr zu äußerst günstige Gelegenheit entwischen lassen, den öffentlicht die — je nachdem von welcher Seite sie greifen denn daß Ungarn E nachgeben durste B^tezug Italiens dazu zu nutzen, uns für dieLm^ und Oesterreich in der ^lettchfrage keine billig^ Opfer, die man von der Monarchie ge-Gegners zu melden wissen. Wie berichtet Konzessionen gewahren wird, das haben die bis- ^hert hm, als sie ihre berechtigten Interessen netten die italienischen Vorposten in Trivolis in der hörigen langwierigen Verhandlungen zur Genügewahrte, einigermaßen zu entschädigen. "aliEschen Vorposten in Tripolis m der gezeigt. Hier wird sich Baron Gaut,ch keine Tri-§ Kriegsgelüste liegen den Oesterretchern fern. Es' umphe und daher keine Festigung keiner Stellung ^^r daher ganz falsch, als der Führer der Sozia holen. Leider findet er diese ebensowenig m B ö h-im Abgeordnetenhaus, Dr. Adler, jüngst m e n. Zwar ist der böhmische Landtag zur Not hon „unserer Kriegspartet" sprach und ganz durch zusammengebracht worden und hat einige wenige sichtig den Thronfolger als deren Haupt bezeich- Arbeitssrtzungen abgehalten und die ersehnte Per- mte. Erzherzog Franz Ferdinand manenzkommission eingesetzt. Aber es ist keine Aus- will keinen Krieg. Freilich meint er auch, daß ein sicht, daß die Verhältnisse dort zu einem baldigen Staat wie Oesterreich-Ungarn es nicht nötig habe, dauernden Mieden führen werden. Ein solcher ist nur dte anderen in der Sonne stehen zu aber eine notwendige Voraussetzung für dte Ar- sehen und sich bescheiden im Schatten herumzudttik- beitsfähigkeit des Reichsrates. Dazu kommt, daß ken. Etwas mehr Energie und Regsamkeit hätte Baron Gautsch — allerdings mit vollem Recht daher den Herren am Ballplatz wahrlich nicht ge- die Begehrlichkeit der Südslaven und Slovenen sHghet. Unter diesen Umständen erscheint es be- nicht befriedigen will, sodaß die Herren Suster- gräflich, daß die Stellung des Grafen Aehrenthal siisch und Konsorten mit der schärfsten Opposition weiten Kreisen für erschüttert gilt. drohen. Auch einige deutsche Abgeordnete arbeitens geradezu gegen die Regierung, indem sie ihr durch i unüberlegte, unreife Anträge und Interpellationen^ allerlei Unannehmlichkeiten bereiten und aus Liebes dieneret gegen die Wähler Forderungen unterstützen Wit inser ! ckr TilßM Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, BernSd^ Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, TvplK heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlk«A Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. WHriM Amtsblatt W Sicht. Amtsgericht Ml- -eil vtMrit zu Hshellsteiil-Klilftthal. Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften.
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